DE2443307C3 - Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende, insbesondere für FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE2443307C3 DE2443307C3 DE19742443307 DE2443307A DE2443307C3 DE 2443307 C3 DE2443307 C3 DE 2443307C3 DE 19742443307 DE19742443307 DE 19742443307 DE 2443307 A DE2443307 A DE 2443307A DE 2443307 C3 DE2443307 C3 DE 2443307C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- holding body
- sun visor
- receptacles
- visor according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0213—Sun visors characterised by the mounting means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, deren Formhaltung von
einem im Sonnenblendenkörper angeordneten Drahtrahmen unterstützt ist und von dem einzelne Bereiche,
wie Enden, Bogen oder andere Drahtstrecken, durch die endgültige Bauform bereits aufweisende und mit
Einsteck-und/oder Einschubausbildungen für den Draht versehene einstückige Haltekörper gehalten sind.
Durch die DE-PS 22 01 250 ist es bereits bekannt, den Drahtrahmen von Sonnenblendenkörpern im Haltekörper
festzulegen. Die Haltekörper sind einstückige Spritzlinge aus Kunststoff und weisen sacklochartige
oder auch durchgehende Ausnehmungen auf, in denen die Drahtenden des Drahtes durch einfaches Einstecken
gehalten sind. In einer baulichen Erweiterung des Haltekörpers geht das Ende einer solchen Ausnehmung
in eine winklig dazu verlaufende Einschubausbildung über, so daß auch abgewinkelte Bereiche von Drahtenden
in einem derartigen Haltekörper aufgenommen werden können. Die winklig zu der Einsteckausbildung
verlaufende Einschubausbildung sichert das Drahtende zusätzlich gegen ein Herausziehen. Die Festigkeit der
Verbindung von Haitekörper und Draht hängt jedoch lediglich von den Querschnitten der beiden zusammenwirkenden
Teile ab. Bei einer problemlosen Einsteckmontage wird man den Durchmesser der Ausnehmungen
so gestalten, daß der Draht einfach, ohne ihn zu verbiegen, also ohne besondere Klemmwirkung, eingeschoben
werden kann. Es ist ersichtlich, daß hierdurch nur eine nicht immer ausreichende Verbindung gebildet
ist, insbesondere weil die Eigenstabilität des Drahtrahmens wegen seiner langen Schenkel nicht sonderlich
groß ist. Eine bessere Verbindung, man könnte sie als Preßsitz bezeichnen, führt zu Montageschwierigkeiten;
man muß nämlich bedenken, daß mit Toleranzen zu rechnen ist, die sich nicht ausgleichen, sondern sich
entgegenstehen, insbesondere weil nur preisgünstige, im allgemeinen Ziehverfahren hergestellte Drähte verwendet
werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sonnenblende, deren Blendenkörper durch einen mit einem oder
mehreren Haltekörpern vervollständigten Drahtrahmen stabilisiert ist, derart zu verbessern, daß unter
Verwendung einfach herzustellender und billiger Bauteile über eine problemlose Montage, ein in allen
Richtungen sicher haltender Baukörper gebildet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch einen Haitekörper, der mindestens zwei Drahtaufnahmen aufweist, in welchen der Draht durch eine Schwenkbewegung anbringbar ist, gelöst. Durch diese Ausbildung, die dem Einrasten einer Bajonettbefestigung gleichkommt, wird ohne zusätzliche Auszugs-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch einen Haitekörper, der mindestens zwei Drahtaufnahmen aufweist, in welchen der Draht durch eine Schwenkbewegung anbringbar ist, gelöst. Durch diese Ausbildung, die dem Einrasten einer Bajonettbefestigung gleichkommt, wird ohne zusätzliche Auszugs-
1)0 sperren und ohne einen weiteren Arbeits- oder
Materialaufwand der Drahtrahmen einem einstückigen Haltekörper sicher haltend zugeordnet.
Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich durch einen Haitekörper mit einer Einschubausbildung für den
Draht, die mindestens zwei im Winkel zueinander angeordnete Drahtaufnahmen für einen abgewinkelten
Draht aufweist; dabei sind die Drahtaufnahmeöffnungen auf zwei unterschiedlichen, gegenüberliegenden
Seiten derart angeordnet, daß jeweils die eine Drahtaufnahme die Sperre für die andere Drahtaufnahme
bildet. Durch die Anordnung der Drahtaufnahmen mit deren Aufnahmeöffnung auf zwei unterschiedlichen
Seiten wird eine Sperrausbildung geschaffen, bei der jede Drahtaufnahme die andere Drahtaufnahme im
Sinne einer Auszugssperre für den Draht ergänzt. Dies gilt insbesondere, wenn der Haltekörper, wie vorbeschrieben,
durch eine ihm zugeordnete Lagerausbildung verdrehsicher gehalten ist.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß dem Haltekörper ein Nocken, wie eine pilzförmige Drahtaufnahmgi zugeordnet ist, welcher im Zwisehenbereieh der Drahtaufnahme angeordnet ist. Dabei kann der als Drahtaufnahme dienende Nocken einen auf den Durchmesser des Drahtes für den Drahtrahmen
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß dem Haltekörper ein Nocken, wie eine pilzförmige Drahtaufnahmgi zugeordnet ist, welcher im Zwisehenbereieh der Drahtaufnahme angeordnet ist. Dabei kann der als Drahtaufnahme dienende Nocken einen auf den Durchmesser des Drahtes für den Drahtrahmen
h5 abgestimmten Durchbruch aufweisen. Der Nocken hat
einen zweifachen Vorteil, einmal kann er als Anlage für einen doppelarmigen bzw. einarmigen Hebel dienen; es
ist nämlich möglich, ihn als Anlagepunkt zum Einhebeln
eines längeren Drahtschenkelt in die Drahtaufnahme
einzusetzen, ihn somit als Drehpunkt für eine Einknebelung
der Drahtenden zu benutzen, zum andern bildet seine pjlzähniiche Gestaltung eine weitere voll wirksame
Drahtaufnahme.
In Weiterbildung der Befestigungsmittel für den Draht kann der Durchbruch für den Draht im Nocken in
linearer oder abgewinkelter Verlängerung einer weiteren Drahtaufnahme liegen. Oder anders ausgedrückt,
der Durchbruch im Nocken nimmt ein Ende eines Drahtes auf, welches bereits von einer anderen
Drahtaufnahme gehalten ist; dabei ist es gleich, ob der Durchgang der Drahtaufnahme in linearer oder
abgewinkelter Richtung liegt
Eine besonders einfache und eine gute Verbindung aufweisende Ausbildung wird erreicht, wenn der
Haltekörper einen oder mehrere von einer Flachseite zur anderen Flachseite verlaufende Durchbrüche
aufweist und die Drahtaufnahmen für einen haarnadelförmigen Draht auf beiden Flachseiten des Haltekörpers
angeordnet sind. Dabei kann der Haltekörper auch nur einen Durchbruch aufweisen und könnvn die
Drahtaufnahmen auf jeder Seite des Haltekörpers nur einem seitlich vom Durchbruch ausgehenden Bereich
zugeordnet sein, so daß der Drahtrahmenbereich durch den Durchbruch gesteckt und in die Drahtaufnahmen
eingedrückt wird.
Eine vereinfachte Ausbildung des vom Haltekörper aufgenommenen Bereiches des Drahtrahmens, nämlich
eine Ausführung mit nur gestrecktem Schenkel, läßt sich verwenden, wenn die Drahtaufnahmen beider Seiten
des Haltekörpers für je einen Drahtdurchgang linear zueinander verlaufen. Auch wenn der Haltekörper
gebogen oder winklig verlaufende, ein Umlenken des Drahtes unterstützende Drahtaufnahmen aufweist,
können einfach gestaltete Drahtbereiche leicht aufgenommen und sicher gehalten werden, weil gerade die
von der linearen Ausführung abweichende Drahtführung einen absolut sicheren Verschiebeschutz bildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Haltekörper mit zwei linear zueinander
verlaufenden Drahtaufnahmen, die entgegengesetzt gerichtete Aufnahmeöffnungen aufweisen,
Fig. 2 einen Haltekörper sinngemäß Fig. 1, mit einem als Widerlager ausgebildeter- Nocken und
zusätzlichen Auszugssperren,
Fig.3 einen Haltekörper in Weiterbildung der Fig. 1, ausgebildet für einen abgewinkelten Drahtbereich,
im Schnitt,
Fig.4 einen Haltekörper mit gegenüber Fig.3
erweiterten Drahtaufnahmen,
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haltekörpers mit Durchbruch für den Drahtbereich,
F i g. 6 einen Schniu gemäß Linie A-A des Haltekörpers
nach F i g. 5,
Fig.7 eine Weiterbildung des in Fig.5 bzw. 6
dargestellten Haltekörpers,
Fig.8 einen Schnitt gemäß Linie A-A des Haltekörpers
nach Fig. 7.
Jeweils generell ist mit 1 ein Haltekörper, mit 2 ein vom Haltekörper 1 gehaltener Draht des Drahtrahmens,
mit 3 eine Einsteck- oder Einschubausbildung für den Draht 2, mit 4 eine Aufnahmeöffnung der Einsteckoder
Einschubausbildung 3, mit 5 eine Auszugssperre, die ein Herausverlagem des Drahtes 2 aus den Einsteckoder
Einschubausbildungen 3 verhindert und mit 6 ein Achslager zur klappbaren Befestigung des Haltekörpers
1 an Wandungen, wie einer Karosseriewandung.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Halle-Körpers
1 Kann nicht ausreichend genau definiert werden, ob es sich bei der Drahtaufnahme um eine
Einsteckausbildung oder aber um eine Einschubausbildung handelt. Bei den in den Figuren der Zeichnung
dargestellten Drahtaufnahmen kann nämlich fast immer der Draht 2'sowohl eingesteckt als auch eingeschoben
werden, zum endgültigen Fesliegen des Drahtes 2 ist
ίο jedoch immer eine Schwenkbewegung notwendig. Es
wird deshalb im weiteren Schriftsatz für die Einsteck- und Einschubausbildung der allgemein gültige Begriff
»Drahtaufnahme 3« verwendet
Das Achslager 6 ist in allen Figuren der Zeichnung
•5 mit dargestellt Es ist jedoch für den erfindungsgemäßen
Haltekörper 1 nicht unbedingt notwendig. Der Haltekörper 1 kann nämlich auch an Steller, des Drahtrahmens
verwendet werden, an denen kein Achslager 6 notwendig ist.
Der in F i g. 1 dargestellte Haltekörr>?r 1 weist eine
rechteckige Grundform auf. deren obeie Kante durch
das Achslager 6 abschließt Die Drahtaufnanmen 3 sind der unteren Kante als Steg zugeordnet Der Strichpunktiert
dargestellte Draht 2 zeigt seine Ansatzstellung zu den beiden Aufnahmeöffnungen 4 der Drahtaufnahmen
3. Der Äufnahmeraum für den Draht 2 beider Drahtaufnahmen 3 liegt jeweils zum anderen linear. Bei
einem einmal von beiden Drahtaufnahmen 3 aufgenommenen Draht 2 wirkt jede Drahtaufnahme 3 als Sperre
w für die andere Drahtaufnahme 3, weil sich der Draht
wohl montagemäßig einhebeln läßt, aber bei einer fertigen Sonnenblende keine Knebelbewegung mehr
zuläßt, wodurch ein selbsttätiges Entfernen des Drahtes
2 aus den Drahtaufnahmen 3 ohne Verbiegen von Teilen J5 des Drahtes 2 oder des Haltekörpers 1 nicht mehr
möglich ist.
Zu den Drahtaufnahmen 3 muß noch angefügt werden, daß deren Querschnitt eine an sich bekannte
Gestaltung aufweisen kann. So ist es möglich, von der
■to Aufnahmeöffnung aus einen gleichbleibenden, bis zum
GrunH der Drahtaufnahmen 3 durchgeführten Querschnitt beizubehalten. Es ist aber auch eine Verengung
im Querschnitt möglich, welche zweckmäßig derart endet, daß der Draht 2 mit einem auf ihn wirkenden
■»5 Anpreßdruck gegen den Boden der Drah'aufnahme 3
anliegt. Auch ist die Möglichkeit anzuführen, daß die Aufnahmeöffnung sich zur freien Kante hin erweitert,
was ein leichtes Ansetzen und Einführen des Drahtes 2 unterstützt. Um Wiederholungen zu vermeiden, sei auch
noch angeführt, daß diese aufgezählten konstruktiven Varianten der Drahtaufnahme 3 gleichfalls für alle
anderen noch zu beschreibenden Haltekörper 1 gelten.
Die Form des Haltekörpers 1 nach Fig.2 ist gegcnüuer dem Haltekörper nach F i g. 1 durch einige
zusätzliche Ausbildungen erweitert bzw. verringert. So sind die Drahtaufnahmen 3 über eine stegartige
Verlängerung mit dem Hauptteil des Haltekörpers 1 verbunden. Fernerhin ist der in Schaurichtung linken
Drahtaufnahme 3 ein? Auszugssperre 5 zugeordnet. Es
M) handelt sich dabei um eine dreiseitig freigeschnittene
Lasche, die aus der Fläche abgebogen ist, und welche in der Wirkstellung mit der vorderen Querkf.nte gegen
einen eingeführten Draht 2 anliegt.
Außerdem ist zwischen den beiden Drahtaufnahmen
·'■) 3 und ebenfalls am F-nde eines vom Hauptkörper
ausgehenden Steges ein Nocken 7 angeordnet. Dieser erfüllt zwei Aufgaben; einmal bildet er eine Anlage für
den einzuknebelnden Draht 2 und begünstigt dadurch
das Hebelverhältnis — kurzer Lastarm/langer Kraftarm —, zum andern bildet der Nocken 7 eine Auszugssperre
dann, wenn der Draht 2 im Haltekörper 1 aufgenommen ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Haltekörper 1 ist eine Weiterbildung des Haltekörpers 1 nach F i g. 2, er ist für
die Aufnahme von winklig abgebogenen Drahtbereichen ausgebildet. Während der in Schaurichtung rechte
Teil des Haltekörpers 1 im wesentlichen dem in Fig. 2 entspricht, weist die andere, die linke Seite eine in
Abwandlung dahingehend auf, daß die Drahlaufnahme 3 entsprechende Abwinklungen des Drahtes um 90 Grad
versetzt zu der anderen Drahtaufnahme 3 aufnehmen kann. Außerdem ist dem Haltekörper 1 ein Gegenlager
8 angeformt, welches mit seiner dem Nocken 7 ir,
zugekehrten Kante im Abstand des Durchmessers des Drahtes 2 endet. Auf diese Weise wird eine zweiseitig
wirkende Hebelunterstützung und eine ebenfalls
sinngemäß zu Fig. 2, jedoch in einer einseitigen Wirkung beschrieben ist.
Auch die Fig.4 zeigt einen Haltekörper 1. der
wiederum mit erweiterten Ausbildungen gegenüber dem in Fig. 3 dargestellten Haltekörper 1 ausgerüstet
ist. So ist der Nocken 7 mit einem Durchbruch 9 2s versehen, dessen Querschnitt auf den Querschnitt des
Drahtes 2 abgestimmt ist. Auf diese Weise ist es möglich. Enden von Draht 2 einschiebbar aufzunehmen.
Diese spezielle Darstellung schließt nicht aus. den Nocken 7 sowohl ohne als auch mit einer Drahtaufnahme
3 auszubilden. Fernerhin ist dem in F i g. 4 dargestellten Haltekörper 1 eine weitere Drahtaufnahme
3 zugeordnet; sie liegt linear zum Durchbruch 9 des Nockens 7 und rückwärtig der in Schaurichtung rechten
Drahtaufnahme 3. r>
Die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung lassen erkennen, daß
bei den Haltekörpern 1 ein beliebiger Ausbau der Funktionsausbildungen für den Draht 3 möglich ist,
insbesondere daß jede Drahtaufnahme 3 durch eine Auszugssperre 5 oder aber durch eine andere,
entgegengesetzt angeordnete Drahtaufnahme 3 mit einer Sperre ausrüstbar ist. die ein ungewolltes
Entfernen des Drahtes 2 verhindert.
Zwei konstruktiv im wesentlichen übereinstimmende Haltekörper 1 zeigen die Fig. 5, 6 bzw. 7, 8. Beide
Haltekörper 1 weisen einen Durchbruch 13 auf, welcher etwa senkrecht zum Achslager 6 verläuft. Der
Durchbruch 13 dient dem Durchführen eines haarnadelartig abgebogenen Drahtes 2 und dessen Festlegung ir
Drahtaufnahmen 3, von denen jeweils eine Gruppe j< Flachseite des Hallekörpers 1, nur auf einem von
Durchbruch 13 ausgehenden Seitenbereich liegt.
Beide Bereiche der F i g. 5 und 7, denen Drahtaufnah men 3 zugeordnet sind, weisen eine weitgehends
gleiche Gestaltung auf. Es handelt sich lediglich um ein« spiegelbildliche und jeweils der anderen Seite zugeord
nete Aufteilung, so sind Drahtaufnahmen 3 der beider Bereiche jeden Haltekörpers 1, entsprechend der
gestreckten Schenkeln des Drahtes 2, linear zueinande
angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, dem Draht;
einen besonders sicheren Halt zu geben, weil jed« Drahtaufnahme 3 eine Auszugssperre 5 zu der anderer
Drahtaufnahme 3 bildet, ganz gleich von welcher Seit« man ausgeht. Um den Draht 2 auch in Längsrichtung dei
Schenkel verschiebesicher festlegen zu können, sine quer zu den Drahtaufnahmen 3 der Schenkel de:
des Drahtes 2 angeordnet. Im Bereich der quei
verlaufenden Drahtaufnahmen 3 ist fernerhin jeweil eine als Auszugssperre 5 dienende Nase vorhander
Diese nasenartigen Auszugssperren 5 sind jedoch ii bezug auf die Fig. 5 und 7 geringfügig unterschiedlicl
angeordnet. Während beim Haltekörper gemäß Fig.!
bzw. 6 eine in Längsrichtung des Haltekörpers geleppne Auszugsspcrre 5 vorhanden ist, weist de
rialtekc·. per 1 nach F i g. 7 bzw. 8 eine Auszugssperre !
auf. deren Aufnahmeöffnung 4 quer zum Haltekörper liegt. Die Aufnahme des Drahtes 2 geschieht demnacl
ebenfalls unterschiedlich. Beim Haltekörper 1 nacl F i g. 5 bzw. 6 wird der Draht 2 ein Stück weiter als es dii
lagerichtige Aufnahme im Haltekörper 1 notwendij macht, durch den Durchbruch 13 durchgeschoben und ir
die längsverlaufenden Drahtaufnahmen 3 eingelegt Danach ist es möglich, die Auszugssperre 5 durcl
Ziehen des Drahtes 2 in Längsrichtung von de Aufnahmeöffnung 4 her zu überwinden, so daß ein«
unlösbare Verbindung zwischen Haltekörper 1 unc Draht 2 hergestellt wird. Beim Haltekörper 1 nacl
Fig. 7 bzw. 8 wird dagegen der Draht 2 ohne ein« Verlängerung oder Verkürzung durch den Durchbrucr
13 gesteckt. Das Einrasten in die Auszugssperre ! geschieht durch eine einfache Knebelbewegung de:
Drahtes 2 zum Haltekörper 1. Die Endlage des Drahte: 2 im Haltekörper wird ohne jeden klipsbaren Wider
stand erreicht, wenn die beiden Schenkel während dei
Knebelbewegung zusammengedrückt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, deren Formhaltung von einem im Sonnenblendenkörper
angeordneten Drahtrahmen unterstem ist und von dem einzelne Bereiche, wie Enden, Bogen
oder andere Drahtstrecken, durch die endgültige Bauform bereits aufweisende und mit Einsteck-
und/oder Einschubausbildungen für den Draht versehene einstückige Halteköiper gehalten sind,
gekennzeichnet durch einen Haltekörper (1), der mindestens zwei Drahtaufnahmen (3)
aufweist, in welchen der Draht durch eine Schwenkbewegung anbringbar ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Haltekörper (1) mit einer Einschubausbildung
für den Draht (2), die mindestens zwei im Winkel zueinander angeordnete Drahtaufnahmen
(3) für einen abgewinkelten Draht (2) aufweist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haltekörper (1) ein
Nocken (7), wie eine pilzförmige Drahtaufnahme (3), zugeordnet ist, welcher im Zwischenbereich der
Drahtaufnahme (3) angeordnet ist (F i g. 3,4).
4. Sonnenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Drahtaufnahme (3)
dienende Nocken (7) des Haltekörpers (1) einen auf den Durchmesser des Drahtes (2) für den Drahtrahmen
abgestimmten Durchbruch (9) für einen weiteren Drahtabschnitt aufweist (F i g. 4).
5. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (1) einen von
einer Flachseite zur anderen F'jchseite verlaufenden
Durchbruch (13) aufweist und die Drahtaufnahmen (3) für einen haarnadelförmhsn Draht (2) auf
beiden Flachseiten des Haltekörpers (1) angeordnet sind (F i g. 5 bis 8).
6. Sonnenblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (1) nur einen
Durchbruch (13) aufweist und die Drahtaufnahmen (3) auf jeder Seite des Haltekörpes (1) nur einem
seitlich vom Durchbruch (13) ausgehenden Bereich zugeordnet sind (F i g. 5 bis 8).
7. Sonnenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtaufnahmen (3) beider
Seiten des Haltekörpers (1) für je einen Drahtdurchgang linear zueinander verlaufen (F i g. 5 bis 8).
8. Sonnenblende nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (1)
gebogen oder winklig verlaufende, ein Umlenken des Drahtes (2) unterstützende Drahtaufnahmen (3)
aufweist (F i g. 5 bis 8).
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742443307 DE2443307C3 (de) | 1974-09-10 | 1974-09-10 | Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge |
GB2178475A GB1481372A (en) | 1974-09-10 | 1975-05-21 | Sun visor particularly for vehicles |
JP8138375A JPS5135926A (ja) | 1974-09-10 | 1975-07-01 | Hyokeban |
FR7520609A FR2284475A1 (fr) | 1974-09-10 | 1975-07-01 | Pare-soleil, notamment pour vehicules |
SE7509837A SE428282B (sv) | 1974-09-10 | 1975-09-04 | Hallare av solskydd med tradram |
IT484275A IT1048555B (it) | 1974-09-10 | 1975-09-04 | Schermo parasole in particolare per automezzi |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742443307 DE2443307C3 (de) | 1974-09-10 | 1974-09-10 | Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2443307A1 DE2443307A1 (de) | 1976-04-08 |
DE2443307B2 DE2443307B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2443307C3 true DE2443307C3 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=5925343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742443307 Expired DE2443307C3 (de) | 1974-09-10 | 1974-09-10 | Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5135926A (de) |
DE (1) | DE2443307C3 (de) |
FR (1) | FR2284475A1 (de) |
GB (1) | GB1481372A (de) |
IT (1) | IT1048555B (de) |
SE (1) | SE428282B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5541616Y2 (de) * | 1976-02-06 | 1980-09-29 | ||
US4350045A (en) * | 1980-06-25 | 1982-09-21 | International Business Machines Corporation | Apparatus and method for characterizing an acoustic field |
JPS5751514U (de) * | 1980-09-11 | 1982-03-25 | ||
US4610443A (en) * | 1983-12-13 | 1986-09-09 | Gebr. Happich Gmbh | Sun visor and method for the manufacture thereof |
SE462271B (sv) * | 1986-10-06 | 1990-05-28 | Autopart Sweden Ab | Solskydd foer motorfordon |
ES1010978Y (es) * | 1989-07-03 | 1990-08-16 | Gabas Cebollero Carlos | Bisagra para viseras parasol de vehiculos automoviles. |
ES1011003Y (es) * | 1989-07-05 | 1990-08-16 | Gabas Cebollero Carlos | Bisagra para viseras parasol de vehiculos automoviles. |
ES2068785B1 (es) * | 1993-11-25 | 1998-05-01 | Fico Itm Sa | Bisagra para viseras parasol de vehiculos automoviles. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1417189A (en) * | 1972-01-12 | 1975-12-10 | Happich Gmbh Gebr | Sun visor for vehicles |
JPS4912609A (de) * | 1972-05-16 | 1974-02-04 |
-
1974
- 1974-09-10 DE DE19742443307 patent/DE2443307C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-05-21 GB GB2178475A patent/GB1481372A/en not_active Expired
- 1975-07-01 JP JP8138375A patent/JPS5135926A/ja active Granted
- 1975-07-01 FR FR7520609A patent/FR2284475A1/fr active Granted
- 1975-09-04 IT IT484275A patent/IT1048555B/it active
- 1975-09-04 SE SE7509837A patent/SE428282B/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1048555B (it) | 1980-12-20 |
GB1481372A (en) | 1977-07-27 |
JPS5135926A (ja) | 1976-03-26 |
SE428282B (sv) | 1983-06-20 |
FR2284475A1 (fr) | 1976-04-09 |
FR2284475B1 (de) | 1979-01-12 |
DE2443307B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2443307A1 (de) | 1976-04-08 |
SE7509837L (sv) | 1976-03-11 |
JPS5538289B2 (de) | 1980-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10158005B4 (de) | Bügelzwinge | |
DE102012101220A1 (de) | Schubkasten | |
EP3197318B1 (de) | Verstelleinrichtung | |
DE2443307C3 (de) | Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge | |
EP1610980A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines gehäuses, insbesondere das von einer kraftfahrzeug-batterie, an einem träger | |
EP2168455B1 (de) | Führungsschiene einer Möbelauszugsführung | |
DE2710592C3 (de) | Klammer zur Befestigung eines Zierleistenrahmens auf einer Windschutzscheibe insbesondere im Kraftfahrzeugbau | |
EP0343546A2 (de) | Stossfängeranordnung an einem Kraftfahrzeug | |
DE2311159A1 (de) | Lichtdurchlaessiger panzer fuer rolltore od. dgl | |
DE1937570C3 (de) | In ihrer Höhenlage einstellbare Kopfstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE202018104249U1 (de) | Führungsvorrichtung zur Führung eines Gutträgers in einem Gehäuse | |
EP3369341A1 (de) | Wandelement für eine zarge einer schublade | |
DE202009002713U1 (de) | Gleitbeschlag | |
EP0749180A2 (de) | Steckverbindergehäuse | |
AT526255B1 (de) | Vorrichtung zum Fixieren eines Schubkastens | |
DE202018106758U1 (de) | Paneel und damit versehene Offendachkonstruktion | |
DE3434719C1 (de) | Wechselbildhalterung | |
DE19828233A1 (de) | Wandkonsole | |
DE4318828C2 (de) | Einbaugerät, insbesondere Einbauspüle | |
EP0829213A2 (de) | Schubkastenfürhrung | |
DE3109561C2 (de) | Wechselbildhalterung | |
DE1916076U (de) | Metallischer fensterrahmen mit daran befestigten beschlagteilen. | |
DE10335496A1 (de) | Auf Trägerelementen einer elektrischen Einrichtung anzuordnendes Teil | |
DE4304615C2 (de) | Kraftfahrzeugtür mit einem mittels einer Feder belasteten Feststellarm zum Fixieren der Tür in einer 90 DEG - und einer 180 DEG -Rastposition | |
DE10054739C2 (de) | Anordnung einer Einbauleuchte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |