DE2443307B2 - Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge

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DE2443307B2 DE19742443307 DE2443307A DE2443307B2 DE 2443307 B2 DE2443307 B2 DE 2443307B2 DE 19742443307 DE19742443307 DE 19742443307 DE 2443307 A DE2443307 A DE 2443307A DE 2443307 B2 DE2443307 B2 DE 2443307B2
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    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, deren Formhaltung von einem im Sonnenblendenkörper angeordneten Drahtrahmen unterstützt ist und von dem einzelne Bereiche, wie Enden, Bogen oder andere Drahtstrecken, durch die endgültige Bauform bereits aufweisende und mit Einsteck- und/oder Einschubausbildungen für den Draht versehene einstückige Haltekörper gehalten sind.
Durch die DTPS 22 01 250 ist es bereits bekannt, den Drahtrahmen von Sonnenblendenkörpern im Haltekörper festzulegen. Die Haltekörper sind einstückige Spritzlinge aus Kunststoff und weisen sacklochartige oder auch durchgehende Ausnehmungen auf, in denen die Drahtenden des Drahtes durch einfaches Einstecken gehalten sind. In einer baulichen Erweiterung des Haltekörpers geht das Ende einer solchen Ausnehmung in eine winklig dazu verlaufende Einschubausbildung über, so daß auch abgewinkelte Bereiche von Drahtenden in einem derartigen Haltekörper aufgenommen werden können. Die winklig zu der Einsteckausbildung verlaufende Einschubausbildung sichert das Drahtende zusätzlich gegen ein Herausziehen. Die Festigkeit der
ίο Verbindung von Haltekörper und Draht hängt jedoch lediglich von den Querschnitten der beiden zusammenwirkenden Teile ab. Bei einer problemlosen Einsteckmontage wird man den Durchmesser der Ausnehmungen so gestalten, daß der Draht einfach, ohne ihn zu verbiegen, also ohne besondere Klemmwirkung, eingeschoben werden kann. Es ist ersichtlich, daß hierdurch nur eine nicht immer ausreichende Verbindung gebildet ist, insbesondere weil die Eigenstabilität des Drahtrahmens wegen seiner langen Schenkel nicht sonderlich groß ist. Eine bessere Verbindung, man könnte sie als Preßsitz bezeichnen, führt zu Montageschwierigkeiten; man muß nämlich bedenken, daß mit Toleranzen zu rechnen ist, die sich nicht ausgleichen, sondern sich entgegenstehen, insbesondere weil nur preisgünstige, im allgemeinen Ziehverfahren hergestellte Drähte verwendet werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sonnenblende, deren Blendenkörper durch einen mit einem oder mehreren Haltekörpern vervollständigten Drahtrahmen stabilisiert ist, derart zu verbessern, daß unter Verwendung einfach herzustellender und billiger Bauteile über eine problemlose Montage, ein in allen Richtungen sicher haltender Baukörper gebildet wird.
Diese Aufgaue wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch einen Haltekörper, der mindestens zwei Drahtaufnahmen aufweist, in welchen der Draht durch eine Schwenkbewegung anbringbar ist, gelöst. Durch diese Ausbildung, die dem Einrasten einer Bajonettbefestigung gleichkommt, wird ohne zusätzliche Auszugs-
4i> sperren und ohne einen weiteren Arbeits- oder Materialaufwand der Drahtrahmen einem einstückigen Haltekörper sicher haltend zugeordnet.
Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich durch einen Haltekörper mit einer Einschubausbildung für den Draht, die mindestens zwei im Winkel zueinander angeordnete Drahtaufnahmen für einen abgewinkelten Draht aufweist; dabei sind die Drahtaufnahmeöffnungen auf zwei unterschiedlichen, gegenüberliegenden Seiten derart angeordnet, daß jeweils die eine Drahtaufnahme die Sperre für die andere Drahtaufnahme bildet. Durch die Anordnung der Drahtaufnahmen mit deren Aufnahmeöffnung auf zwei unterschiedlichen Seiten wird eine Sperrausbildung geschaffen, bei der jede Drahtaufnahme die andere Drahtaufnahme im Sinne einer Auszugssperre für den Draht ergänzt Dies gilt insbesondere, wenn der Haltekörper, wie vorbeschrieben, durch eine ihm zugeordnete Lagerausbildung verdrehsicher gehalten ist
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß dem
w Haltekörper ein Nocken, wie eine pilzförmige Drahtaufnahme, zugeordnet ist, welcher im Zwischenbereich der Drahtaufnahme angeordnet ist Dabei kann der als Drahtaufnahme dienende Nocken einen auf den Durchmesser des Drahtes für den Drahtrahmen
hi> abgestimmten Durchbruch aufweisen. Der Nocken hat einen zweifachen Vorteil, einmal kann er als Anlage für einen doppelarmigen bzw. einarmigen Hebel dienen; es ist nämlich möglich, ihn als Anlagepunkt zum Einnebeln
eines längeren Drahtschenkels in die Drahtaufnahme einzusetzen, ihn somit als Drehpunkt für eine Einknebelung der Drahtenden zu benutzen, zum andern bildet seine pilzähnliche Gestaltung eine weitere *ό11 wirksame Drahtaufnahme.
In Weiterbildung der Befestigungsmittel für den Draht kann der Durchbruch für den Draht im Nocken in linearer oder abgewinkelter Verlängerung einer weiteren Drahtaufnahme liegen. Oder anders ausgedrückt, der Durchbruch im Nocken nimmt ein Ende eines Drahtes auf, welches bereits von einer anderen Drahtaufnahme gehalten ist; dabei ist es gleich, ob der Durchgang der Drahtaufnahme in linearer oder abgewinkelter Richtung liegt.
Eine besonders einfache und eine gute Verbindung aufweisende Ausbildung wird erreicht, wenn der Haltekörper einen oder mehrere von einer Flachseite zur anderen Flachseite verlaufende Durchbrüche aufweist und die Drahtaufnahmen für einen naarnadelförmigen Draht auf beiden Flachseiten des Haltekörpers angeordnet sind. Dabei kann der Haltekörper auch nur einen Durchbruch aufweisen und können die Drahtaufnahmen auf jeder Seite des Haltekörpers nur einem seitlich vom Durchbruch ausgehenden Bereich zugeordnet sein, so daß der Drahtrahmenbereich durch den Durchbruch gesteckt und in die Drahtaufnahmen eingedrückt wird.
Eine vereinfachte Ausbildung des vom Halteköiper aufgenommenen Bereiches des Drahtrahmens, nämlich eine Ausführung mit nur gestrecktem Schenkel, läßt sich verwenden, wenn die Drahtaufnahmen beider Seiten des Haltekörpers für je einen Drahtdurchgang linear zueinander verlaufen. Auch wenn der Haltekörper gebogen oder winklig verlaufende, ein Umlenken des Drahtes unterstützende Drahtaufnahmen aufweist, können einfach gestaltete Drahtbereiche leicht aufgenommen und sicher gehalten werden, weil gerade die von der linearen Ausführung abweichende Drahtführung einen absolut sicheren Verschiebeschutz bildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen vereinfacht dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Haltekörper mit zwei linear zueinander verlaufenden Drahtaufnahmen, die entgegengesetzt gerichtete Aufnahmeöffnungen aufweisen,
Fig.2 einen Haltekörper sinngemäß Fig. 1, mit einem als Widerlager ausgebildeten Nocken und zusätzlichen Auszugssperren,
Fig.3 einen Haltekörper in Weiterbildung der Fig. 1, ausgebildet für einen abgewinkelten Drahtbereich, im Schnitt,
F i g. 4 einen Haltekörper mit gegenüber F i g. 3 erweiterten Drahtaufnahmen,
Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haltekörpers mit Durchbruch für den Drahtbereich,
Fig.6 einen Schnitt gemäß Linie A-A des Haltekörpers nach F i g. 5,
F i g. 7 eine Weiterbildung des in F i g. 5 bzw. 6 dargestellten Haltekörpers,
Fig.8 einen Schnitt gemäß Linie A-A des Haltekörpers nach F i g. 7.
leweils generell ist mit 1 ein Haltekörper, mit 2 ein vom Haltekörper 1 gehaltener Draht des Drahtrahmens, mit 3 eine Einsteck- oder Einschubausbildung für den Draht 2, mit 4 eine Aufnahmeöffnung der Einsteckoder Einschubausbildung 3, mit 5 eine Auszugssperre, die ein Herausverlagern des Drahtes 2 aus den Einsteckoder Einschubausbildungen 3 verhindert und mit 6 ein Achslager zur klappbaren Befestigung des Haltekörpers 1 an Wandungen, wie einer Karosseriewandung.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Haltekörpers 1 kann nicht ausreichend genau definiert werden, üb es sich bei der Drahiaufnahme um eine Einsteckausbildung oder aber um eine Einschubausbildung handelt. Bei den in den Figuren der Zeichnung dargestellten Drahtaufnahmen kann nämlich fast immer der Draht 2 sowohl eingesteckt als auch eingeschoben werden, zum endgültigen Festlegen des Drahtes 2 ist
I" jedoch immer eine Schwenkbewegung notwendig. Es wird deshalb im weiteren Schriftsatz für die Einsteck- und Einschubausbildung der allgemein gültige Begriff »Drahtaufnahme 3« verwendet.
Das Achslager 6 ist in allen Figuren der Zeichnung mit dargestellt. Es ist jedoch für den erfindungsgemäßen Hallekörper 1 nicht unbedingt notwendig. Der Haltekörper 1 kann nämlich auch an Stellen des Drahtrahmens verwendet werden, an denen kein Achslager 6 notwendig ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Haltekörper 1 weist eine rechteckige Grundform auf, deren obere Kante durch das Achslager 6 abschließt. Die Drahtaufnahmen 3 sind der unteren Kante als Steg zugeordnet. Der Strichpunktiert dargestellte Draht 2 zeigt seine Ansatzstellung zu den beiden Aufnahmeöffnungen 4 der Drahtaufnahmen 3. Der Aufnahmeraum für den Draht 2 beider Drahtaufnahmen 3 liegt jeweils zum anderen linear. Bei einem einmal von beiden Drahtaufnahmen 3 aufgenommenen Draht 2 wirkt jede Drahtaufnahme 3 als Sperre für die andere Drahtaufnahme 3, weil sich der Draht wohl montagemäßig einhebeln läßt, aber bei einer fertigen Sonnenblende keine Knebelbewegung mehr zuläßt, wodurch ein selbsttätiges Entfernen des Drahtes 2 aus den Drahtaufnahmen 3 ohne Verbiegen von Teilen des Drahtes 2 oder des Haltekörpers 1 nicht mehr möglich ist.
Zu den Drahtaufnahmen 3 muß noch angefügt werden, daß deren Querschnitt eine an sich bekannte Gestaltung aufweisen kann. So ist es möglich, von der
■to Aufnahmeöffnung aus einen gleichbleibenden, bis zum Grund der Drahtaufnahmen 3 durchgeführten Querschnitt beizubehalten. Es ist aber auch eine Verengung im Querschnitt möglich, welche zweckmäßig derart endet, daß der Draht 2 mit einem auf ihn wirkenden Anpreßdruck gegen den Boden der Drahtaufnahme 3 anliegt. Auch ist die Möglichkeit anzuführen, daß die Aufnahmeöffnung sich zur freien Kante hin erweitert, was ein leichtes Ansetzen und Einführen des Drahtes 2 unterstützt. Um Wiederholungen zu vermeiden, sei auch noch angeführt, daß diese aufgezählten konstruktiven Varianten der Drahtaufnahme 3 gleichfalls für alle anderen noch zu beschreibenden Haltekörper 1 gelten.
Die Form des Haltekörpers 1 nach F i g. 2 ist gegenüber dem Haltekörper nach Fig. 1 durch einige zusätzliche Ausbildungen erweitert bzw. verringert. So sind die Drahtaufnahmen 3 über eine stegartige Verlängerung mit dem Hauptteil des Haltekörpers 1 verbunden. Fernerhin ist der in Schaurichtung linken Drahtaufnahme 3 eine Auszugssperre 5 zugeordnet. Es
to handelt sich dabei um eine dreiseitig freigeschnittene Lasche, die aus der Fläche abgebogen ist, und welche in der Wirkstellung mit der vorderen Querkante gegen einen eingeführten Draht 2 anliegt.
Außerdem ist zwischen den beiden Drahtaufnahmen
h> 3 und ebenfalls am Ende eines vom Hauptkörper ausgehenden Steges ein Nocken 7 angeordnet. Dieser erfüllt zwei Aufgaben; einmal bildet er eine Anlage für den einzuknebeinden Draht 2 und begünstigt dadurch
das Hebelverhältnis — kurzer Lastarm/langer Kraftarm —, zum andern bildet der Nocken 7 eine Auszugssperre dann, wenn der Draht 2 im Haltekörper 1 aufgenommen ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Haltekörper 1 ist eine Weiterbildung des Haltekörpers 1 nach F i g. 2, er ist für die Aufnahme von winklig abgebogenen Drahtbereichen ausgebildet. Während der in Schaurichtung rechte Teil des Haltekörpers 1 im wesentlichen dem in Fig.2 entspricht, weist die andere, die linke Seite eine Abwandlung dahingehend auf, daß die Drahtaufnahme 3 entsprechende Abwinklungen des Drahtes um 90 Grad versetzt zu der anderen Drahtaufnahme 3 aufnehmen kann. Außerdem ist dem Haltekörper 1 ein Gegenlager 8 angeformt, welches mit seiner dem Nocken 7 zugekehrten Kante im Abstand des Durchmessers des Drahtes 2 endet. Auf diese Weise wird eine zweiseitig wirkende Hebelunterstützung und eine ebenfalls zweiseitig wirkende Auszugssperre gebildet, wie dies sinngemäß zu Fig. 2, jedoch in einer einseitigen Wirkung beschrieben ist.
Auch die Fig.4 zeigt einen Haltekörper 1, der wiederum mit erweiterten Ausbildungen gegenüber dem in F i g. 3 dargestellten Haltekörper 1 ausgerüstet ist. So ist der Nocken 7 mit einem Durchbruch 9 versehen, dessen Querschnitt auf den Querschnitt des Drahtes 2 abgestimmt ist. Auf diese Weise ist es möglich, Enden von Draht 2 einschiebbar aufzunehmen. Diese spezielle Darstellung schließt nicht aus, den Nocken 7 sowohl ohne als auch mit einer Drahtaufnahme 3 auszubilden. Fernerhin ist dem in F i g. 4 dargestellten Haltekörper 1 eine weitere Drahtaufnahme 3 zugeordnet; sie liegt linear zum Durchbruch 9 des Nockens 7 und rückwärtig der in Schaurichtung rechten Drahtaufnahme 3. J5
Die F i g. 1 bis 4 der Zeichnung lassen erkennen, daß bei den Haltekörpern I ein beliebiger Ausbau der Funktionsausbildungen für den Draht 3 möglich ist, insbesondere daß jede Drahtaufnahme 3 durch eine Auszugssperre 5 oder aber durch eine andere, entgegengesetzt angeordnete Drahtaufnahme 3 mit einer Sperre ausrüstbar ist, die ein ungewolltes Entfernen des Drahtes 2 verhindert.
Zwei konstruktiv im wesentlichen übereinstimmende Haltekörper 1 zeigen die Fig.5, 6 bzw. 7, 8. Beide Haltekörper 1 weisen einen Durchbruch 13 auf, welcher etwa senkrecht zum Achslager 6 verläuft. Der Durchbruch 13 dient dem Durchführen eines haarnadelartig abgebogenen Drahtes 2 und dessen Festlegung ii Drahtaufnahmen 3, von denen jeweils eine Gruppe j< Flachseite des Haltekörpers I, nur auf einem von Durchbruch 13 ausgehenden Seitenbereich liegt.
Beide Bereiche der F i g. 5 und 7, denen Drahtaufnah men 3 zugeordnet sind, weisen eine weitgehends gleiche Gestaltung auf. Es handelt sich lediglich um eine spiegelbildliche und jeweils der anderen Seite zugeord nete Aufteilung, so sind Drahtaufnahmen 3 der beider Bereiche jeden Haltekörpers 1, entsprechend der gestreckten Schenkeln des Drahtes 2, linear zueinandei angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, dem Draht Ί einen besonders sicheren Halt zu geben, weil jede Drahtaufnahme 3 eine Auszugssperre 5 zu der anderer Drahtaufnahme 3 bildet, ganz gleich von welcher Seite man ausgeht. Um den Draht 2 auch in Längsrichtung dei Schenkel verschiebesicher festlegen zu können, sine quer zu den Drahtaufnahmen 3 der Schenkel de; Drahtes 2, Drahtaufnahmen für den stegartigen Verlaul des Drahtes 2 angeordnet. Im Bereich der quei verlaufenden Drahtaufnahmen 3 ist fernerhin jeweil: eine als Auszugssperre 5 dienende Nase vorhanden Diese nasenartigen Auszugssperren 5 sind jedoch ir bezug auf die F i g. 5 und 7 geringfügig unterschiedlicl angeordnet. Während beim Haltekörper gemäß Fig.; bzw. 6 eine in Längsrichtung des Haltekörpers 1 gelegene Auszugssperre 5 vorhanden ist, weist de: Haltekörper 1 nach F i g. 7 bzw. 8 eine Auszugssperre i auf, deren Aufnahmeöffnung 4 quer zum Hallekörper I liegt. Die Aufnahme des Drahtes 2 geschieht demnach ebenfalls unterschiedlich. Beim Haltekörper 1 nacr F i g. 5 bzw. 6 wird der Draht 2 ein Stück weiter als es di< lagerichtige Aufnahme im Haltekörper 1 notwendig macht, durch den Durchbruch 13 durchgeschoben und ir die längsverlaufenden Drahtaufnahmen 3 eingelegt Danach ist es möglich, die Auszugssperre 5 durch Ziehen des Drahtes 2 in Längsrichtung von dei Aufnahmeöffnung 4 her zu überwinden, so daß eint unlösbare Verbindung zwischen Haltekörper 1 unc Draht 2 hergestellt wird. Beim Haltekörper 1 nach Fig. 7 bzw. 8 wird dagegen der Draht 2 ohne eine Verlängerung oder Verkürzung durch den Durchbrucr 13 gesteckt. Das Einrasten in die Auszugssperre ί geschieht durch eine einfache Knebelbewegung de; Drahtes 2 zum Haltekörper 1. Die Endlage des Drahte« 2 im Haltekörper wird ohne jeden klipsbaren Widerstand erreicht, wenn die beiden Schenkel während dei Knebelbewegung zusammengedrückt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, deren Formhaltung von einem im Sonnenblendenkörper angeordneten Drahtrahmen unterstützt ist und von dem einzelne Bereiche, wie Enden, Bogen oder andere Drahtstrecken, durch die endgültige Bauform bereits aufweisende und mit Einsteck- und/oder Einschubausbildungen für den Draht versehene einstückige Haltekörper gehalten sind, gekennzeichnet durch einen Hallekörper (1), der mindestens zwei Drahtaufnahmen (3) aufweist, in welchen der Draht durch eine Schwenkbewegung anbringbar ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Haltekörper (1) mit einer Einschubausbiidung für dan Draht (2), die mindestens zwei im Winkel zueinander angeordnete Drahtaufnahmen (3) für einen abgewinkelten Draht (2) aufweist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haltekörper (1) ein Nocken (7), wie eine pilzförmige Drahtaufnahme (3), zugeordnet ist, welcher im Zwischenbereich der Drahtaufnahme (3) angeordnet ist (F i g. 3,4).
4. Sonnenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Drahtaufnahme (3) dienende Nocken (7) des Haltekörpers (1) einen auf den Durchmesser des Drahtes (2) für den Drahtrahmen abgestimmten Durchbruch (9) für einen weiteren Drahtabschnitt aufweist (Fig. 4).
5. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (1) einen von einer Flachseite zur anderen Flachseite verlaufenden Durchbruch (13) aufweist und die Drahtaufnahmen (3) für einen haarnadelförmigen Draht (2) auf beiden Flachseiten des Haltekörpers (1) angeordnet sind (F ig. 5 bis 8).
6. Sonnenblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (I) nur einen Durchbruch (13) aufweist und die Drahtaufnahmen (3) auf jeder Seite des Haltekörpes (1) nur einem seitlich vom Durchbruch (13) ausgehenden Bereich zugeordnet sind (F i g. 5 bis 8).
7. Sonnenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtaufnahmen (3) beider Seiten des Haltekörpers (1) für je einen Drahtdurchgang linear zueinander verlaufen (F i g. 5 bis 8).
8. Sonnenblende nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (1) gebogen oder winklig verlaufende, ein Umlenken des Drahtes (2) unterstützende Drahtaufnahmen (3) aufweist (F i g. 5 bis 8).
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