DE2442948B2 - Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser - Google Patents
Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem WasserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf
dem Wasser, die aus je einem gekielten, länglichen sich in die Tiefe des Wassers erstreckenden Schwimmkörper
als Auftriebskörper bestehen, der an seiner Oberseite eine Fußbefestigung aufweist und an den im Bereich
seiner Oberkante seitlich ein flacher zusätzlicher Schwimmkörper als Stabilisierungskörper anschließt
und unterhalb des Wasserschuhs Abstoßflächen vorgesehen sind.
Aus der US-PS 12 75 727 ist eine Schwimmkörperausbildung
für Wasserschuhe dieser Art bekannt, die im wesentlichen einen kielförmig nach unten gerichteten
Auftriebsteil und einen im wesentlichen waagrecht gerichteten Stabilisierungsteil sowie im oberen Teil des
Schwimmkörpers jeweils eine Befestigungsvorrichtung für den Fuß vorsieht.
Desweiteren ist der Schwimmkörper mit nach unten zum Kiel führenden Stegen ausgerüstet, die als
Abstoßflächen wirksam sind. Das Stabilisierungsteil weist einen flachen, linsenförmigen Querschnitt auf und
ist ringartig um das Auftriebsteil geführt, wobei die einander zugerichteten Seiten, d. h. die Innenseiten des
Stabilisierungsteiles, etwas abgeflacht sind. Eine enge Spurführung ist trotz dieser Abflachung nicht möglich
und es muß im Gegenteil damit gerechnet werden, daß die Stabilisierungsteile eine gegenseitige Behinderung
bei der Durchführung von Schrittbewegungen darstellen, da die Gefahr der Unterschneidung während der
gleitenden und schreitenden Fortbewegung besteht
Ferner ist aus dem DE-GM 17 92 561 ein Wasserski
Ferner ist aus dem DE-GM 17 92 561 ein Wasserski
ίο mit eingesetztem Schwimmkörper bekannt, an dessen
Unterfläche um entsprechende Querachsen schwenkbare Abstützklappen derart angeordnet sind, daß die
Abstützklappen in einer Endlage sich an die Unterflächen des Wasserskis anlegen und in abgespreizter
li Stellung einen Winkel — vornehmlich 40° — gegen die
Unterfläche bilden. Dieser Ski erlaubt wegen der fehlenden Kielung keine sichere Spurführung bei
gleitender und schreiender Fortbewegung auf dem Wasser.
In der DE-PS 38 685 ist ein Wasserschuh beschrieben, der aus einem senkrechten, dreiseitigen Prisma mit
angesetztem Halbzylinder besteht, wobei in einer Weiterbildung durch eine dreieckige, rinnenartige
Ausbildung im unteren eintauchenden Ansatzbereich
2-~> des Halbzylinders ein gegen Umkippen wirkender Kiel
gebildet ist. Das Fehlen von Abstoßflächen erlaubt keine gleitende, schreitende Fortbewegung auf dem
Wasser.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Wasserschuhe zur
Ju gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser
der erstgenannten Art dadurch zu verbessern, daß eine enge Spurhaltung der Wasserschuhe, sowie die Balancehaltung
des Wasserläufers auf den Wasserschuhen ohne weitere Hilfsmittel ermöglicht wird.
J5 Diese Aufgabenstellung wird nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß der kielbildende Auftriebskörper an der Fußinnenseite des Wasserläufers eine senkrecht
nach unten gerichtete ebene Fläche aufweist und seine äußere Seitenfläche vom Kiel schräg ansteigend
verläuft, an die im oberen Bereich des Auftriebskörpers der flache Stabilisierungskörper gleichlang mit dem
Auftriebskörper in Richtung Fußaußenseite des Wasserläufers anschließt, an dessen Unterseite Abstoßklappen
in Form bekannter, schwenkbarer, mit Stabilisie-
4r> rungsteilen versehener Schubklappen angeordnet sind,
und daß der Schwenkwinkel der Schubklappen gegenüber der Unterseite des Stabilisierungskörpers etwa 90°
beträgt.
Diese vorgeschlagene Lösung ermöglicht durch die Ausbildung der Auftriebskörper mit der auf Fußinnenseite senkrecht nach unten gerichteten ebenen Fläche eine enge und, im Hinblick auf die schräg vom Kiel ansteigende äußere Seitenfläche, gleichzeitig richtungsstabile Spurführung. Die Balancehaltung des Wasserläufers wird durch die im oberen Bereich des Auftriebskörpers anschließenden Stabilisierungskörper erleichtert und gesichert, so daß in Verbindung mit den auf den Unterseiten der Stabilisierungsteile angeordneten Schubklappen eine zügige gleitende, schreitende Fortbewegung des Wasserläufers ohne weitere Hilfsmittel ermöglicht wird.
Diese vorgeschlagene Lösung ermöglicht durch die Ausbildung der Auftriebskörper mit der auf Fußinnenseite senkrecht nach unten gerichteten ebenen Fläche eine enge und, im Hinblick auf die schräg vom Kiel ansteigende äußere Seitenfläche, gleichzeitig richtungsstabile Spurführung. Die Balancehaltung des Wasserläufers wird durch die im oberen Bereich des Auftriebskörpers anschließenden Stabilisierungskörper erleichtert und gesichert, so daß in Verbindung mit den auf den Unterseiten der Stabilisierungsteile angeordneten Schubklappen eine zügige gleitende, schreitende Fortbewegung des Wasserläufers ohne weitere Hilfsmittel ermöglicht wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß der Auftriebskörper und der Stabilisierungskörper jeweils zwei unabhängige, in sich geschlossene
6r> Körper sind, die durch Verbundmittel lösbar und in ihrer
Höhenstellung zueinander verstellbar verbunden sind. Die mögliche Trennung der beiden Körper erleichtert
den Transport der Wasserschuhe und ermöglicht eine
der Belastung angepaßte Höheneinstellung der beiden in sich geschlossenen Körper zueinander.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn eine mittlere Schubklappe ein als Standfuß ausgebildetes schwertähnliches
Stabilisierungsteil aufweist.
Diese Ausbildung eines Schubpaddels als Standfuß ermöglicht das Anlegen der Wasserschuhe an Land,
ohne deren Beschädigung während des Landganges bzw. des Einstieges in das Wasser befürchten zu müssen.
Da jeder Schwimmkörper letztlich nur mit einzelnen Punkten seines Kieles und dem Standfuß aufsteht, ergibt
sich in der Praxis meist eine ausreichend sichere Dreipunktauflage.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn die beiden Wasserschuhe in bekannter Weise lösbar durch eine
Ketie oder dergleichen verbindbar sind, wobei die Kette in ihrer Länge etwa der 1'^fachen Schrittlänge des
Benutzers entspricht.
Durch diese Maßnahme werden die Unfallrisiken auch in unruhigem Wasser gemindert, da ein sogenanntes
Spreizen bzw. Verreißen der Beine ausgeschlossen ist.
Abschiießend ist festzuhalten, daß so ausgebildete Wasserschuhe in vollem Umfang der gestellten Aufgabe
gerecht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Vorder-Ansicht eines linken Wasserschuhes;
Fig. 2 einen Schnitt durch den linken Wasserschuh, wobei dieser Querschnitt durch den im Fußbeti des
Schwimmkörpers liegenden Schwerpunkt »S« führt;
F i g. 3 die Seiten-Ansicht des Wasserschuhs in der in F i g. 2 vermerkten Pfeilrichtung A sowie ausgenommen
die Lage des Fußbettes und die Kennzeichnung des Schwerpunktes »S«;
Fig.4 die mittlere Schubklappe in einer Stellung
senkrecht zum Stabilisierungsteil, d. h. in Abdrück-Stellung;
Fig. 5 dieselbe Schubklappe wie in Fig. 4, jedoch
entsprechend der in F i g. 4 vermerkten Pfeilrichtung um 90° nach hinten in die Neutralstellung verschwenkt;
F i g. 6 eine Schubklappe in Abdrückstellung;
Fig. 7 die Schubklappe nach Fig. 6 in Neutralstellung
entsprechend F i g. 5;
Fig.8 einen linken Wasserschuh in Neutral-Stellung
bzw. Nachführ-Stellung in Unteransicht;
Fig. 9 den linken Wasserschuh in Abdruck-Stellung in Unteransicht;
Fig. 10 in Seitenansicht die Ruhestellung des Wasserläufers auf dem Wasser;
Fig. 11 die Ruhestellung nach Fig. 10 in Frontal-Ansicht;
Fig. 12 die Laufbewegungs-Darstellung mit rechtem abdrückendem Wasserschuh und linkem gleitenden
Wasserschuh;
Fig. 13 entspricht Fig. 12, jedoch in Frontal-Darstellung;
Fig. 14 die Laufbewegung mit links abdrückendem Wasserschuh, d. h. mit sperrenden Schubklappen;
Fig. 15 die Stellung gemäß Fig. 14, jedoch in Frontal-Ansicht;
F i g. 16 den Läufer während des Landganges;
Fig. 17 zwei aus mehreren Teilen zusammengesetzte
Wasserschuh-Konstruktionen.
Ein Wasserschuh 1 besteht aus dem Auftriebskörper 5 und dem ihm zugeordneten Stabilisierungskörper 6
(Fig. 1—3). Der Auftriebskörper 5 geht kontinuierlich
in den Stabilisierungskörper 6 über, so daß von einem ungleichschenkligen, rechtwinkligen Gebilde gesprochen
werden kann, dessen innere Begrenzung 9 zu der äußeren Fläche 7 des Auftriebskörpers 5 abgeschrägt
ist.
An der Fußinnenseite und nach oben wird der Wasserschuh durch die senkrechte ebene Fläche 7 und
die horizontale Fläche 8 begrenzt. Di;>
Frontpartie des Wasserschuhes ist in Laufrichtung strömungsgünstig ausgebildet (s. Fig. 1 und Fig. 3). Die Rückfront des
Wasserschuhs ist eben gehalten (Ansicht in Richtung B Fig. 3).
Im Schwerpunkt »S« des Wasserschuhes ist das Fußbett 10 angeordnet und so ausgebildet, daß der Fuß
eine exakte Führung des Wasserschuhes bei ausreichender Beweglichkeit im Knöchelbereich zuläßt. Das
angepaßte Fußbett ist durch F i g. 2, die einen Schnitt in Richtung C/Ddurch F i g. 3 beinhaltet, dargestellt.
Die Anlenkstellen 11 für die später zu beschreibenden
Schubklappen sind bei dieser Ausführung druckknopfartig
ausgebildet.
Die Schwimmkörper 5, 6 sind vorteilhafterweise aus einem schwimmfähigen, weitgehend hydrophoben
Leichtstoff, wie z. B. Polyurethan-Schaumstoff, hergestellt.
Zu den Hauptabmessungen, die in Fig. 1 und F i g. 2
vermerkt sind, ist festzustellen, daß diese bei einer angenommenen Tragkraft eines Wasserschuhes von
etwa 150 kg unter Verwendung eines mittelharten Polyurethanschaumes eine mittlere Breite BX des
Auftriebskörper 5 von 150 mm, eine mittlere Breite der
Stabilisierungsfläche B 2 von 600 mm, d. h. eine Gesamtbreite
B von 750 mm aufweist. Die Höhe H beträgt 375 mm.
Das Volumen Vl des Auftriebskörpers 5 beinhaltet etwa 801, das Volumen V2 der Stabilisierungsfläche
beinhaltet ebenfalls etwa 80 1, so daß ein Gesamtvolumen von 160 1 bei einem Verhältnis von Vl zu V2 von
1 : 1 gegeben ist. Die gestrichelte Linie in F i g. 2 soll die Trennlinie zwischen Auftriebsteil und Stabilisierungsteil
darstellen.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Wasserschuhe ist in der Anpassiingsmöglichkeit des Auftriebs-Volumens an
das Körpergewicht zu sehen.
In diesem Zusammenhang soll bereits jetzt auf die Ausführung nach Fig. 17 verwiesen werden.
Diese Darstellung beinhaltet zweiteilige Wasserschuhe, die aus Transportgründen, wie z. B. für den
Transport im PKW, und aber auch aus Gründen einer Auftriebsregulierung durch zum Auftriebskörper 5
höhenverstellbare Stabilisierungskörper 6 vorgeschlagen werden. Der Stabilisierungskörper 6 wird durch
eine Halterung 12 mit Schiebehülse 13 über Verstellglied 14 in die gewünschte Höhenlage zum Auftriebskörper
5 verbracht. Durch die Tieferlegung des Stabilisierungskörpers 6 wird das wirksame Auftriebsvolumen
des Auftriebskörpers 5 entsprechend reduziert, wobei bei der beispielsweisen Ausführung eine Veränderung
in Stufen, entsprechend dem Lochabstand im Verstellglied 14, möglich ist.
In F i g. 10 ist die Ansicht des linken Wasserschuhes 1
von unten gezeigt. Dabei sind Anlenkstellen 11 für drei
Sctiuhklappen an dem rechteckförmigen Stabilisierungskörper 6 vorgesehen, und zwar für je eine
Schubklappe 19 nach F i g. 6 und 7, vorn und hinten, und eine Schubklappe 20 mittig nach F i g. 4 und 5.
In F i g. 4 und F i g. 6 sind die ruiniere Schubklappe 20
und eine vordere Schubklappe 19 in Abdrückstellung dargestellt. In dieser Stellung stehen die Klappenflächen
15 senkrecht zum Stabilisierungskörper 6, wobei die Stabilisierungsteile 16 der vorderen und hinteren
Schubklappe und bei der mittleren Schubklappe der ι Standfuß 18 durch Abstützung an der Unterfläche des
Stabilisierungskörpers 6 die Klappenflächen 15 in ihrer senkrechten Lage halten. Die Schubklappen sind mit
ihren Laschen 17 an den Anlenkstellen 11 befestigt.
In der Neutralstellung gemäß Fig. 5 und 7 verschwenken
die Stabilisierungsteile 16 und 18 um 90° nach hinten, wobei die Schubklappen in dieser Lage
durch den Wasserdruck gehalten werden.
Für einen möglichen Landgang des Wasserläufers stützt sich ein Wasserschuh auf dem Kiel des !■>
Auftriebskörpers und auf dem Standfußteil 18 ab.
Die Anordnung der Schubklappen wird durch F i g. 8 und 9 zusätzlich verdeutlicht.
Der linke Wasserschuh 1 ist über eine Verbindungskette 4, die in ihrer Länge etwa der l'/2fachen 2«
Schrittlänge entspricht bzw. auf diese eingestellt ist, mit dem rechten Wasserschuh 2 lösbar verbunden. Die
Aufhängung der Kette 4 erfolgt in Längsschlitzführungen 3, die in den Senkrecht-Flachen der Auftriebskörper
5 der Wasserschuhe angeordnet sind.
Der linke Wasserschuh 1 (Fig. 8) wird in Richtung des Pfeiles 21 bewegt, dabei hält der Druck des Wassers
die Schubklappen in der Neutralstellung. In der Fig.8
ist der rechte Wasserschuh 2 in Teilansicht angedeutet. In der Abdrückstellung nach Fig. 9 werden die
Schubklappen um 90° durch den entgegenwirkenden Wasserdruck (Pfeil 24) nach vorn verschwenkt und in
dieser Lage an dem unteren Teil des Slabilisierungskörpers 6 durch die Stabilisierungsteile 16 und 18 fixiert, bis
dieser Wasserschuh nachgezogen bzw. nachgeführt wird.
Die Fig. 10 bis 16 erläutern die Benutzung der Wasserschuhe. In diesem Zusammenhang ist auf die zu
der Aufzählung der Abbildungen gegebenen entsprechenden Erläuterungen zu verweisen, insbesondere zu
der Darstellung nach Fig. 16, die den Landgang des Wasserläufers zeigt, ist zu bemerken, daß hierbei die
schwertähnlichen Standfußteile 18 der mittleren Schubklappe 20 in der Neutralstellung eine ausreichende
Abstützung bieten, so daß dazu durch Teile der Kielauflagefläche bei Bodenunebenheiten für jeden
Wasserschuh eine Dreipunktabstützung erzielt werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser, die aus
je einem gekielten, länglichen sich in die Tiefe des Wassers erstreckenden Schwimmkörper als Auftriebskörper
bestehen, der an seiner Oberseite eine Fußbefestigung aufweist und an den im Bereich
seiner Oberkante seitlich ein flacher zusätzlicher Schwimmkörper als Stabilisierungskörper anschließt
und unterhalb des Wasserschahs Abstoßflächen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der kielbildende Auttriebskörper (5) an der Fußinnenseite des Wasserläufers eine
senkrecht nach unten gerichtete ebene Fläche (7) aufweist und seine äußere Seitenfläche vom Kiel
schräg ansteigend verläuft, an die im oberen Bereich des Auftriebskörpers (5) der flache Stabili;:ierungskörper
(6) gleichlang mit dem Auftriebskörper in Richtung Fußaußenseite des Wasserläufers anschließt,
an dessen Unterseite Abstoßklappen in Form bekannter, schwenkbarer mit Stabilisierungsteilen
(16) versehener Schubklappen (19, 20) angeordnet sind und daß der Schwenkwinkel der
Schubklappen (19,20) gegenüber der Unterseite des Stabilisierungskörpers (6) etwa 90° beträgt.
2. Wasserschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (5) und
Stabilisierungskörper (6) jeweils zwei unabhängige, in sich geschlossene Körper sind, die durch
Verbundmittel lösbar und in ihrer Höhenstellung zueinander verstellbar verbunden sind.
3. Wasserschuhe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Schubklappe (20)
ein als Standfuß (18) ausgebildetes schwertähnliches Stabilisierungsteil aufweist.
4. Wasserschuhe nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wasserschuhe (1, 2)
in bekannter Weise lösbar durch eine Kette (4) oder dergleichen verbindbar sind, wobei die Kette in ihrer
Länge etwa der 1'^fachen Schrittlänge des Benutzers
entspricht.
Priority Applications (8)
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BE159830A BE833174A (fr) | 1974-09-07 | 1975-09-08 | Appareil flottant, en deux parties pour le deplacement sur l'eau |
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DE2442948A DE2442948C3 (de) | 1974-09-07 | 1974-09-07 | Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser |
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- 1975-09-05 IT IT26979/75A patent/IT1042337B/it active
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