DE2442948B2 - Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser - Google Patents

Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser

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DE2442948B2
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser, die aus je einem gekielten, länglichen sich in die Tiefe des Wassers erstreckenden Schwimmkörper als Auftriebskörper bestehen, der an seiner Oberseite eine Fußbefestigung aufweist und an den im Bereich seiner Oberkante seitlich ein flacher zusätzlicher Schwimmkörper als Stabilisierungskörper anschließt und unterhalb des Wasserschuhs Abstoßflächen vorgesehen sind.
Aus der US-PS 12 75 727 ist eine Schwimmkörperausbildung für Wasserschuhe dieser Art bekannt, die im wesentlichen einen kielförmig nach unten gerichteten Auftriebsteil und einen im wesentlichen waagrecht gerichteten Stabilisierungsteil sowie im oberen Teil des Schwimmkörpers jeweils eine Befestigungsvorrichtung für den Fuß vorsieht.
Desweiteren ist der Schwimmkörper mit nach unten zum Kiel führenden Stegen ausgerüstet, die als Abstoßflächen wirksam sind. Das Stabilisierungsteil weist einen flachen, linsenförmigen Querschnitt auf und ist ringartig um das Auftriebsteil geführt, wobei die einander zugerichteten Seiten, d. h. die Innenseiten des Stabilisierungsteiles, etwas abgeflacht sind. Eine enge Spurführung ist trotz dieser Abflachung nicht möglich und es muß im Gegenteil damit gerechnet werden, daß die Stabilisierungsteile eine gegenseitige Behinderung bei der Durchführung von Schrittbewegungen darstellen, da die Gefahr der Unterschneidung während der gleitenden und schreitenden Fortbewegung besteht
Ferner ist aus dem DE-GM 17 92 561 ein Wasserski
ίο mit eingesetztem Schwimmkörper bekannt, an dessen Unterfläche um entsprechende Querachsen schwenkbare Abstützklappen derart angeordnet sind, daß die Abstützklappen in einer Endlage sich an die Unterflächen des Wasserskis anlegen und in abgespreizter
li Stellung einen Winkel — vornehmlich 40° — gegen die Unterfläche bilden. Dieser Ski erlaubt wegen der fehlenden Kielung keine sichere Spurführung bei gleitender und schreiender Fortbewegung auf dem Wasser.
In der DE-PS 38 685 ist ein Wasserschuh beschrieben, der aus einem senkrechten, dreiseitigen Prisma mit angesetztem Halbzylinder besteht, wobei in einer Weiterbildung durch eine dreieckige, rinnenartige Ausbildung im unteren eintauchenden Ansatzbereich
2-~> des Halbzylinders ein gegen Umkippen wirkender Kiel gebildet ist. Das Fehlen von Abstoßflächen erlaubt keine gleitende, schreitende Fortbewegung auf dem Wasser.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Wasserschuhe zur
Ju gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser der erstgenannten Art dadurch zu verbessern, daß eine enge Spurhaltung der Wasserschuhe, sowie die Balancehaltung des Wasserläufers auf den Wasserschuhen ohne weitere Hilfsmittel ermöglicht wird.
J5 Diese Aufgabenstellung wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der kielbildende Auftriebskörper an der Fußinnenseite des Wasserläufers eine senkrecht nach unten gerichtete ebene Fläche aufweist und seine äußere Seitenfläche vom Kiel schräg ansteigend verläuft, an die im oberen Bereich des Auftriebskörpers der flache Stabilisierungskörper gleichlang mit dem Auftriebskörper in Richtung Fußaußenseite des Wasserläufers anschließt, an dessen Unterseite Abstoßklappen in Form bekannter, schwenkbarer, mit Stabilisie-
4r> rungsteilen versehener Schubklappen angeordnet sind, und daß der Schwenkwinkel der Schubklappen gegenüber der Unterseite des Stabilisierungskörpers etwa 90° beträgt.
Diese vorgeschlagene Lösung ermöglicht durch die Ausbildung der Auftriebskörper mit der auf Fußinnenseite senkrecht nach unten gerichteten ebenen Fläche eine enge und, im Hinblick auf die schräg vom Kiel ansteigende äußere Seitenfläche, gleichzeitig richtungsstabile Spurführung. Die Balancehaltung des Wasserläufers wird durch die im oberen Bereich des Auftriebskörpers anschließenden Stabilisierungskörper erleichtert und gesichert, so daß in Verbindung mit den auf den Unterseiten der Stabilisierungsteile angeordneten Schubklappen eine zügige gleitende, schreitende Fortbewegung des Wasserläufers ohne weitere Hilfsmittel ermöglicht wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß der Auftriebskörper und der Stabilisierungskörper jeweils zwei unabhängige, in sich geschlossene
6r> Körper sind, die durch Verbundmittel lösbar und in ihrer Höhenstellung zueinander verstellbar verbunden sind. Die mögliche Trennung der beiden Körper erleichtert den Transport der Wasserschuhe und ermöglicht eine
der Belastung angepaßte Höheneinstellung der beiden in sich geschlossenen Körper zueinander.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn eine mittlere Schubklappe ein als Standfuß ausgebildetes schwertähnliches Stabilisierungsteil aufweist.
Diese Ausbildung eines Schubpaddels als Standfuß ermöglicht das Anlegen der Wasserschuhe an Land, ohne deren Beschädigung während des Landganges bzw. des Einstieges in das Wasser befürchten zu müssen.
Da jeder Schwimmkörper letztlich nur mit einzelnen Punkten seines Kieles und dem Standfuß aufsteht, ergibt sich in der Praxis meist eine ausreichend sichere Dreipunktauflage.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn die beiden Wasserschuhe in bekannter Weise lösbar durch eine Ketie oder dergleichen verbindbar sind, wobei die Kette in ihrer Länge etwa der 1'^fachen Schrittlänge des Benutzers entspricht.
Durch diese Maßnahme werden die Unfallrisiken auch in unruhigem Wasser gemindert, da ein sogenanntes Spreizen bzw. Verreißen der Beine ausgeschlossen ist.
Abschiießend ist festzuhalten, daß so ausgebildete Wasserschuhe in vollem Umfang der gestellten Aufgabe gerecht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Vorder-Ansicht eines linken Wasserschuhes;
Fig. 2 einen Schnitt durch den linken Wasserschuh, wobei dieser Querschnitt durch den im Fußbeti des Schwimmkörpers liegenden Schwerpunkt »S« führt;
F i g. 3 die Seiten-Ansicht des Wasserschuhs in der in F i g. 2 vermerkten Pfeilrichtung A sowie ausgenommen die Lage des Fußbettes und die Kennzeichnung des Schwerpunktes »S«;
Fig.4 die mittlere Schubklappe in einer Stellung senkrecht zum Stabilisierungsteil, d. h. in Abdrück-Stellung;
Fig. 5 dieselbe Schubklappe wie in Fig. 4, jedoch entsprechend der in F i g. 4 vermerkten Pfeilrichtung um 90° nach hinten in die Neutralstellung verschwenkt;
F i g. 6 eine Schubklappe in Abdrückstellung;
Fig. 7 die Schubklappe nach Fig. 6 in Neutralstellung entsprechend F i g. 5;
Fig.8 einen linken Wasserschuh in Neutral-Stellung bzw. Nachführ-Stellung in Unteransicht;
Fig. 9 den linken Wasserschuh in Abdruck-Stellung in Unteransicht;
Fig. 10 in Seitenansicht die Ruhestellung des Wasserläufers auf dem Wasser;
Fig. 11 die Ruhestellung nach Fig. 10 in Frontal-Ansicht;
Fig. 12 die Laufbewegungs-Darstellung mit rechtem abdrückendem Wasserschuh und linkem gleitenden Wasserschuh;
Fig. 13 entspricht Fig. 12, jedoch in Frontal-Darstellung;
Fig. 14 die Laufbewegung mit links abdrückendem Wasserschuh, d. h. mit sperrenden Schubklappen;
Fig. 15 die Stellung gemäß Fig. 14, jedoch in Frontal-Ansicht;
F i g. 16 den Läufer während des Landganges;
Fig. 17 zwei aus mehreren Teilen zusammengesetzte Wasserschuh-Konstruktionen.
Ein Wasserschuh 1 besteht aus dem Auftriebskörper 5 und dem ihm zugeordneten Stabilisierungskörper 6 (Fig. 1—3). Der Auftriebskörper 5 geht kontinuierlich in den Stabilisierungskörper 6 über, so daß von einem ungleichschenkligen, rechtwinkligen Gebilde gesprochen werden kann, dessen innere Begrenzung 9 zu der äußeren Fläche 7 des Auftriebskörpers 5 abgeschrägt ist.
An der Fußinnenseite und nach oben wird der Wasserschuh durch die senkrechte ebene Fläche 7 und die horizontale Fläche 8 begrenzt. Di;> Frontpartie des Wasserschuhes ist in Laufrichtung strömungsgünstig ausgebildet (s. Fig. 1 und Fig. 3). Die Rückfront des Wasserschuhs ist eben gehalten (Ansicht in Richtung B Fig. 3).
Im Schwerpunkt »S« des Wasserschuhes ist das Fußbett 10 angeordnet und so ausgebildet, daß der Fuß eine exakte Führung des Wasserschuhes bei ausreichender Beweglichkeit im Knöchelbereich zuläßt. Das angepaßte Fußbett ist durch F i g. 2, die einen Schnitt in Richtung C/Ddurch F i g. 3 beinhaltet, dargestellt.
Die Anlenkstellen 11 für die später zu beschreibenden Schubklappen sind bei dieser Ausführung druckknopfartig ausgebildet.
Die Schwimmkörper 5, 6 sind vorteilhafterweise aus einem schwimmfähigen, weitgehend hydrophoben Leichtstoff, wie z. B. Polyurethan-Schaumstoff, hergestellt.
Zu den Hauptabmessungen, die in Fig. 1 und F i g. 2 vermerkt sind, ist festzustellen, daß diese bei einer angenommenen Tragkraft eines Wasserschuhes von etwa 150 kg unter Verwendung eines mittelharten Polyurethanschaumes eine mittlere Breite BX des Auftriebskörper 5 von 150 mm, eine mittlere Breite der Stabilisierungsfläche B 2 von 600 mm, d. h. eine Gesamtbreite B von 750 mm aufweist. Die Höhe H beträgt 375 mm.
Das Volumen Vl des Auftriebskörpers 5 beinhaltet etwa 801, das Volumen V2 der Stabilisierungsfläche beinhaltet ebenfalls etwa 80 1, so daß ein Gesamtvolumen von 160 1 bei einem Verhältnis von Vl zu V2 von 1 : 1 gegeben ist. Die gestrichelte Linie in F i g. 2 soll die Trennlinie zwischen Auftriebsteil und Stabilisierungsteil darstellen.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Wasserschuhe ist in der Anpassiingsmöglichkeit des Auftriebs-Volumens an das Körpergewicht zu sehen.
In diesem Zusammenhang soll bereits jetzt auf die Ausführung nach Fig. 17 verwiesen werden.
Diese Darstellung beinhaltet zweiteilige Wasserschuhe, die aus Transportgründen, wie z. B. für den Transport im PKW, und aber auch aus Gründen einer Auftriebsregulierung durch zum Auftriebskörper 5 höhenverstellbare Stabilisierungskörper 6 vorgeschlagen werden. Der Stabilisierungskörper 6 wird durch eine Halterung 12 mit Schiebehülse 13 über Verstellglied 14 in die gewünschte Höhenlage zum Auftriebskörper 5 verbracht. Durch die Tieferlegung des Stabilisierungskörpers 6 wird das wirksame Auftriebsvolumen des Auftriebskörpers 5 entsprechend reduziert, wobei bei der beispielsweisen Ausführung eine Veränderung in Stufen, entsprechend dem Lochabstand im Verstellglied 14, möglich ist.
In F i g. 10 ist die Ansicht des linken Wasserschuhes 1 von unten gezeigt. Dabei sind Anlenkstellen 11 für drei Sctiuhklappen an dem rechteckförmigen Stabilisierungskörper 6 vorgesehen, und zwar für je eine Schubklappe 19 nach F i g. 6 und 7, vorn und hinten, und eine Schubklappe 20 mittig nach F i g. 4 und 5.
In F i g. 4 und F i g. 6 sind die ruiniere Schubklappe 20
und eine vordere Schubklappe 19 in Abdrückstellung dargestellt. In dieser Stellung stehen die Klappenflächen 15 senkrecht zum Stabilisierungskörper 6, wobei die Stabilisierungsteile 16 der vorderen und hinteren Schubklappe und bei der mittleren Schubklappe der ι Standfuß 18 durch Abstützung an der Unterfläche des Stabilisierungskörpers 6 die Klappenflächen 15 in ihrer senkrechten Lage halten. Die Schubklappen sind mit ihren Laschen 17 an den Anlenkstellen 11 befestigt.
In der Neutralstellung gemäß Fig. 5 und 7 verschwenken die Stabilisierungsteile 16 und 18 um 90° nach hinten, wobei die Schubklappen in dieser Lage durch den Wasserdruck gehalten werden.
Für einen möglichen Landgang des Wasserläufers stützt sich ein Wasserschuh auf dem Kiel des !■> Auftriebskörpers und auf dem Standfußteil 18 ab.
Die Anordnung der Schubklappen wird durch F i g. 8 und 9 zusätzlich verdeutlicht.
Der linke Wasserschuh 1 ist über eine Verbindungskette 4, die in ihrer Länge etwa der l'/2fachen Schrittlänge entspricht bzw. auf diese eingestellt ist, mit dem rechten Wasserschuh 2 lösbar verbunden. Die Aufhängung der Kette 4 erfolgt in Längsschlitzführungen 3, die in den Senkrecht-Flachen der Auftriebskörper 5 der Wasserschuhe angeordnet sind.
Der linke Wasserschuh 1 (Fig. 8) wird in Richtung des Pfeiles 21 bewegt, dabei hält der Druck des Wassers die Schubklappen in der Neutralstellung. In der Fig.8 ist der rechte Wasserschuh 2 in Teilansicht angedeutet. In der Abdrückstellung nach Fig. 9 werden die Schubklappen um 90° durch den entgegenwirkenden Wasserdruck (Pfeil 24) nach vorn verschwenkt und in dieser Lage an dem unteren Teil des Slabilisierungskörpers 6 durch die Stabilisierungsteile 16 und 18 fixiert, bis dieser Wasserschuh nachgezogen bzw. nachgeführt wird.
Die Fig. 10 bis 16 erläutern die Benutzung der Wasserschuhe. In diesem Zusammenhang ist auf die zu der Aufzählung der Abbildungen gegebenen entsprechenden Erläuterungen zu verweisen, insbesondere zu der Darstellung nach Fig. 16, die den Landgang des Wasserläufers zeigt, ist zu bemerken, daß hierbei die schwertähnlichen Standfußteile 18 der mittleren Schubklappe 20 in der Neutralstellung eine ausreichende Abstützung bieten, so daß dazu durch Teile der Kielauflagefläche bei Bodenunebenheiten für jeden Wasserschuh eine Dreipunktabstützung erzielt werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser, die aus je einem gekielten, länglichen sich in die Tiefe des Wassers erstreckenden Schwimmkörper als Auftriebskörper bestehen, der an seiner Oberseite eine Fußbefestigung aufweist und an den im Bereich seiner Oberkante seitlich ein flacher zusätzlicher Schwimmkörper als Stabilisierungskörper anschließt und unterhalb des Wasserschahs Abstoßflächen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der kielbildende Auttriebskörper (5) an der Fußinnenseite des Wasserläufers eine senkrecht nach unten gerichtete ebene Fläche (7) aufweist und seine äußere Seitenfläche vom Kiel schräg ansteigend verläuft, an die im oberen Bereich des Auftriebskörpers (5) der flache Stabili;:ierungskörper (6) gleichlang mit dem Auftriebskörper in Richtung Fußaußenseite des Wasserläufers anschließt, an dessen Unterseite Abstoßklappen in Form bekannter, schwenkbarer mit Stabilisierungsteilen (16) versehener Schubklappen (19, 20) angeordnet sind und daß der Schwenkwinkel der Schubklappen (19,20) gegenüber der Unterseite des Stabilisierungskörpers (6) etwa 90° beträgt.
2. Wasserschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (5) und Stabilisierungskörper (6) jeweils zwei unabhängige, in sich geschlossene Körper sind, die durch Verbundmittel lösbar und in ihrer Höhenstellung zueinander verstellbar verbunden sind.
3. Wasserschuhe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Schubklappe (20) ein als Standfuß (18) ausgebildetes schwertähnliches Stabilisierungsteil aufweist.
4. Wasserschuhe nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wasserschuhe (1, 2) in bekannter Weise lösbar durch eine Kette (4) oder dergleichen verbindbar sind, wobei die Kette in ihrer Länge etwa der 1'^fachen Schrittlänge des Benutzers entspricht.
DE2442948A 1974-09-07 1974-09-07 Wasserschuhe mit Auftrieb zur gleitenden, schreitenden Fortbewegung auf dem Wasser Expired DE2442948C3 (de)

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