DE3702092A1 - Alpin-surf-geraet - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/03—Mono skis; Snowboards
- A63C5/031—Snow-ski boards with two or more runners or skis connected together by a rider-supporting platform
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Alpin-Surf-Gerät gemäß dem 0ber
begriff des Anspruchs 1.
Alpin-Surf-Geräte oder auch Schneesurfer genannt, sind
neuere Sportgeräte, die aus zwei über eine Hebelmechanik
verbundene Skier bestehen, wobei auf der Hebelmechanik und
mit dieser verbunden eine Standplatte angebracht ist. Der
Fahrer steht bei der Fahrt mit beiden Füßen etwa quer zur
Fahrtrichtung auf dieser Standplatte, wobei durch eine Ge
wichtsverlagerung bzw. ein Kippen der Standplatte quer zur
Fahrtrichtung die Skier über die Hebelmechanik aufgekantet
werden. Dadurch ist eine Lenkung und sind Kurvenfahrten
möglich.
Bei den bisher bekannten Alpin-Surf-Geräten ist die Lage
der Hebelmechanik und damit der Standplatte in Skilängs
richtung, die Parallelstellung der Skier und der Aufkant
winkel vom Hersteller bzw. nach der Montage der Hebel
mechanik über die Stützfüße an den Skiern festgelegt und
nicht mehr veränderbar.
Die Grundeinstellung der Skier in ihrer Parallelstellung und
in ihrem Grund-Aufkantwinkel sowie der Schwerpunkt des Fahrers
über den Skiern bestimmen wesentlich die Fahreigenschaften.
Nach der Montage der Hebelmechanik ist somit das Fahrverhalten
des jeweiligen Alpin-Surf-Geräts festgelegt. Je nach Grundein
stellung ist das Fahrverhalten günstiger für steiles oder
flaches Gelände, enge oder weite Kurvenfahrten, einem großen
oder kleinen Fahrer, tiefen Schnee oder gewalzte Pisten, usw.
Wegen der festen und unveränderlichen Kopplung der beiden
Skier durch die Hebelmechanik ist bisher eine Anpassung und
Veränderung der Fahreigenschaften nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Alpin-Surf-Gerät zu
schaffen, das an unterschiedliche Gegebenheiten anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
Die Merkmale der Ansprüche 1 bis 4 betreffen eine Trimmein
richtung für eine einstellbare Veränderung und Festlegung des
Standes und damit des Schwerpunktes des Fahrers entlang der
Skilängsrichtung.
Gemäß Anspruch 1 werden dazu an den Skiern Führungsschuhe vor
geschlagen, in denen Stützfüße der Hebelmechanik in Skilängs
richtung verschiebbar gehalten und mit Hilfe einer Arretier
vorrichtung festlegbar sind. Die Führungsschuhe können dazu an
sich bekannte Führungsprofile mit Hinterschneidungen, wie
C-Profile, Schwalbenschwanzprofile, etc. aufweisen.
Mit einer solchen Anordnung wird eine vom Fahrer schnell und
einfach durchführbare Trimmung, zum Beispiel als Anpassung an
unterschiedliche Schneeverhältnisse, zum Beispiel für Tief
schneefahrten, möglich.
Bevorzugt werden nach Anspruch 2 nur die vorderen Stützfüße
durch Arretiereinrichtungen mit den Führungsschuhen verbunden.
Die hinteren Stützfüße können sich in den hinteren Führungs
schuhen in Längsrichtung bewegen, wodurch der Ski selbst eine
wünschenswert bessere Flexibilität hat.
Nach Anspruch 3 ist es zweckmäßig, das Führungsprofil der
Führungsschuhe zumindest einseitig offen zu gestalten, damit
die Hebelmechanik abgenommen werden kann. Besonders zweckmäßig
ist es, die Hebelmechanik nach vorne abzuziehen und an der
Rückseite der Führungsschuhe eine Halterung für die Sohlennase
eines Langlaufschuhs anzubringen.
Mit Anspruch 4 wird eine einfache und preiswerte sowie leicht
handhabbare Halte- und Arretiereinrichtung angegeben, die
lediglich aus im Abstand liegenden Löchern an den Führungs
schuhen und einem Stift besteht, der durch eine Bohrung im
Stützfuß gesteckt und arretiert wird.
Die Ansprüche 5 bis 8 beziehen sich im wesentlichen auf eine
Trimmung der Parallelstellung der beiden Skier. Dadurch können
die Skier in ihrer Parallelstellung etwas verändert werden, so
daß sie vorne oder hinten mehr oder weniger spitz aufeinander
zulaufen. Gegebenenfalls kann auch der Abstand der beiden
Skier insgesamt zueinander für eine Trimmung etwas verändert
werden.
Dazu werden mit Anspruch 5 Führungsschuhe ähnlich der vorbe
schriebenen Art vorgeschlagen, die jedoch mit ihrem Führungs
profil für den vorliegenden Fall einer Quertrimmung in Quer
richtung angeordnet sind. Die beiden Skier können somit bezüg
lich der Hebelmechanik auf einen insgesamt weiteren Abstand
auseinander gerückt werden oder, wenn nur der Abstand der bei
den vorderen oder hinteren Stützfüße verändert wird, stehen
die Skier in einem mehr oder weniger spitzen Winkel zueinan
der. Eine solche Trimmung ist insbesondere als Anpassung an
weitere oder engere Kurvenfahrten zweckmäßig.
Nach Anspruch 6 wird vorgeschlagen, mit Hilfe aufeinanderge
setzter und gegeneinander verschiebbarer Führungsschuhe für
eine Quer- und Längstrimmung beide Trimmermöglichkeiten an
einem Gerät zu realisieren.
Mit Anspruch 7 wird eine weitere Möglichkeit einer Quer
trimmung in der Weise vorgeschlagen, daß die Hebelmechanik mit
Hilfe einer Verstellmechanik in ihrer Breite veränderbar ge
macht wird. Dazu ist es wieder zweckmäßig, zwei Verstellein
richtungen an den Endseiten vorzusehen, so daß auch der Winkel
der Skier zueinander veränderbar ist. Eine geeignete Verstell
einrichtung könnte beispielsweise ein an sich bekannter Ge
windebolzen mit beidseitigen, gegenläufigen Gewindeabschnitten
sein.
Nach Anspruch 8 kann eine Trimmung in der Horizontalebene ein
fach auch so durchgeführt werden, daß die Stützfüße aus zwei
in einer Horizontalebene geteilten Teilen bestehen und diese
beiden Teile gegeneinander versetzt und damit einstellbar wie
der verschraubt werden können. Dies könnte beispielsweise
durch eine Riffelung der Anlageflächen in Verbindung mit einer
Verschraubung erfolgen.
Die Ansprüche 9 und 10 betreffen Trimmeinrichtungen für die
Grundeinstellung der Aufkantwinkel der beiden Skier zueinan
der. Es kann je nach Fahrtstrecke beispielsweise zweckmäßig
sein, die beiden Skier in einem Querschnitt leicht dachförmig
zueinander in einer Grundeinstellung zueinander einzustellen.
Dazu wird mit Anspruch 9 vorgeschlagen, die Stützfüße in
Längsrichtung geteilt auszuführen und beide Teile über eine in
Längsrichtung verlaufende Achse schwenkbar auszuführen. Die
beiden Teile müssen jedoch über eine Halte- und Stelleinrich
tung zur Übertragung der Hebelkräfte auf den Ski fest mit
einander verbunden sein. Als Halte- und Stelleinrichtung wird
zweckmäßigerweise eine einfache in einem Käfig gehaltene
Stellschraube verwendet.
Nach Anspruch 10 kann eine separate Schwenkachse in Form eines
Scharnierbolzens vorgesehen sein oder ein Filmscharnier aus
Kunststoffmaterial verwendet werden. Besonders zweckmäßig ist
es, die Teilung des Stützfußes zwischen den beiden am Stützfuß
liegenden Achsen der Hebelmechanik durchzuführen, so daß eine
Achse der Hebelmechanik zusätzlich als Schwenkachse für die
Trimmung des Aufkantwinkels verwendet wird und somit keine zu
sätzliche Achse notwendig ist.
Die vorstehend genannten Trimmeinrichtungen und Trimmöglich
keiten sind besonders für den Rennsport interessant, um opti
male Anpassungen an gesteckte Kurse schnell und während des
Trainings veränderbar durchführen zu können und damit Best
zeiten zu erhalten. Die Trimmöglichkeiten sind jedoch auch für
Nicht-Rennfahrer zweckmäßig, da Grundeinstellungen auf Ge
ländesteilheiten, Schneeverhältnisse, usw. auch für ein unge
trübtes Freizeitvergnügen wesentlich sind.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung mit weite
ren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Alpin-Surf-Gerätes
mit Trimmeinrichtungen,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene und schematische Frontan
sicht eines Alpin-Surf-Geräts mit verschwenkbaren
Stützfüßen,
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform eines verschwenkbaren
Stützfußes.
In Fig. 1 ist ein Alpin-Surf-Gerät 1 dargestellt mit zwei
Skiern 2, 3, einer Hebelmechanik 4 und einer damit verbundenen
Standplatte 5. Die Hebelmechanik 4 ist mit Hilfe von Stütz
füßen 6, 7 am Ski 2 und entsprechend nicht sichtbar am Ski 3
befestigt.
Für eine Trimmung der Lage der Standplatte 5 entlang der Ski
längsrichtung sind die Stützfüße 6, 7 in Führungsschuhen 8, 9
gehalten, in denen sie in Längsrichtung verschiebbar sind. Der
vordere Stützfuß 6 ist mit einer Querbohrung versehen, durch
die ein Stift 10 in Bohrungen 11 des Führungsschuhs 8 gesteckt
wird, so daß der Stützfuß 6 in einer gewünschten Stellung ge
halten wird. Der Stützfuß 7 ist über die Hebelmechanik 4 bzw.
deren Achsen mit dem Stützfuß 6 verbunden und am Führungsschuh
9 nicht fixiert, so daß der Ski 2 beweglich bleibt.
Die Führungsschuhe 8, 9 dienen zusätzlich dazu, die Hebel
mechanik 4 mit der Standplatte 5 nach vorne abziehbar und lös
bar zu machen. Weiter ist an den Führungsschuhen 8, 9 an der
Rückseite eine Halterung 11 a für die Sohlennase eines Skilang
laufschuhs angebracht.
Für eine Längstrimmung wird somit die Hebelmechanik in den
Führungsschuhen an eine gewünschte Position gebracht und mit
dem Stift 10 arretiert.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Quertrimmung
gezeigt. Während der hintere Führungsschuh 9 auf dem Ski 2 un
mittelbar befestigt ist, trägt der Führungsschuh 8 an seiner
Unterseite ein Querprofil, das in ein ebenfalls querliegendes
Profil einer mit dem Ski 2 verbundenen Platte 12 eingreift.
Das Profil kann, wie dargestellt, ein Schwalbenschwanzprofil
sein. Dadurch ist der Ski 2 gegenüber dem Stützfuß 6 und dem
(nicht sichtbaren) gegenüberliegenden Stützfuß seitlich ver
schiebbar (Pfeil 13), so daß die Längsausrichtung der beiden
Skier 2, 3 zueinander verändert und getrimmt werden kann
(Pfeil 14). Es ist ersichtlich, daß durch eine entsprechende
Anordnung am Führungsschuh 9 auch der Abstand insgesamt der
beiden Skier 2, 3 zueinander verändert und getrimmt werden
kann.
Für eine Quertrimmung werden somit die Führungsschuhe an den
Platten 12 in die gewünschte Stellung gebracht und beispiels
weise mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Spannschraube
arretiert.
Eine weitere Alternative einer Quertrimmung ist schematisch in
Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 ist schematisch die Standplatte
5 und die Hebelmechanik 4 zu erkennen. Die Hebelmechanik be
steht aus einem senkrechten Hebel oder Platte 15 mit zwei im
Abstand liegenden Längsachsen 16, 17. Mit den Längsachsen 16,
17 sind nach oben leicht abgeknickte Hebelplatten 18, 19 ver
bunden, die an ihren Endseiten wieder Längsachsen 20, 21 an
einem Stützfuß 24 und Längsachsen 25, 26 an einem Stützfuß 27
tragen. Mit den Stützfüßen 24, 27 sind die im Schnitt darge
stellten Skier 2, 3 verbunden.
Wenn die obere Hebelplatte 18 geteilt ist und diese Teile mit
der schematisch dargestellten Stellschraubenanordnung 28 ver
bunden sind, ist zu erkennen, daß sich die beiden Längsachsen
20 und 25 auseinanderbewegen, während die Längsachsen 21, 26
in ihrer Stellung verbleiben. Dadurch wird der Aufkantwinkel
in seiner Grundeinstellung verändert. Ein Auseinanderbewegen
der Stellschraubenanordnung 28 führt beispielsweise zu einer
dachförmig aufgekanteten Grundeinstellung.
Wenn eine Stellschraubenanordnung 28 auch an der unteren
Hebelplatte 19 vorgesehen ist oder die Stellschraubenanordnung
28 auf beide Hebelplatten 18, 19 wirkt, so kann damit ersicht
lich auch eine Quertrimmung so vorgenommen werden, daß der Ab
stand der beiden Skier 2, 3 zueinander geändert wird. Sind
diese Anordnungen an einer oder beiden Längsenden der Hebel
mechanik angebracht, so kann ersichtlich auch die Längsaus
richtung getrimmt werden.
Eine zusätzliche oder alternative Möglichkeit zur Trimmung des
Grundaufkantwinkels kann mit Hilfe der speziellen Ausführung
der Stützfüße 24, 27 vorgenommen werden. An dem aus Kunststoff
gefertigten Stützfuß 27 ist zu erkennen, daß dieser von außen
her keilförmig tief eingeschnitten ist, so daß der Material
steg 29 wie ein Filmscharnier wirkt, um den der obere und
untere Teil des Stützfußes 27 geschwenkt werden können. Je
nach dieser Schwenkstellung wird die Grundaufkantung des Ski 3
verändert. Als Halte- und Verstelleinrichtung ist hier eine in
einem Käfig gehaltene Stellschraube 30 verwendet.
Am Stützfuß 24 ist strichliert mit einer Achse 31 angedeutet,
daß anstelle des Materialstegs 29 auch ein Scharnier vorge
sehen sein kann.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform schematisch
dargestellt, bei der ein Stützfuß 32 zwischen den Längsachsen
25 und 26 geteilt ist und die beiden Teile mit Hilfe einer
Stellschraube 33 zueinander verstellbar gehalten sind. Bei
einer Verstellung wird das untere Teil mit dem daran befestig
ten Ski um die Achse 26 geschwenkt (Pfeil 34), so daß auch
dadurch die Aufkanteinstellung getrimmt werden kann.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der Erfindung eine
vorteilhafte Trimmung und damit Anpassung eines Alpin-Surf-Ge
räts an unterschiedliche Gegebenheiten möglich wird.
Claims (10)
1. Alpin-Surf-Gerät,
bestehend aus zwei über eine Hebelmechanik verbundenen
Skiern, wobei auf der Hebelmechanik und mit dieser ver
bunden eine Standplatte angebracht ist, so daß beim
Kippen der Standplatte quer zur Skirichtung die Skier
aufgekantet werden, und
die Hebelmechanik über Stützfüße mit den Skiern verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Skiern (2, 3) Führungsschuhe (8, 9) mit einem in Skilängsrichtung verlaufenden Führungsprofil befestigt sind,
daß die Stützfüße (6, 7) für eine formschlüssige Verbin dung mit den Führungsschuhen (8, 9) entsprechend gestal tet sind und in den Führungsschuhen (8, 9) verschiebbar sind, und
daß Halteeinrichtungen (10, 11) zur Arretierung der Stütz füße (6, 7) an unterschiedlichen Stellen entlang der Füh rungsschuhe (8, 9) vorgesehen sind.
daß an den Skiern (2, 3) Führungsschuhe (8, 9) mit einem in Skilängsrichtung verlaufenden Führungsprofil befestigt sind,
daß die Stützfüße (6, 7) für eine formschlüssige Verbin dung mit den Führungsschuhen (8, 9) entsprechend gestal tet sind und in den Führungsschuhen (8, 9) verschiebbar sind, und
daß Halteeinrichtungen (10, 11) zur Arretierung der Stütz füße (6, 7) an unterschiedlichen Stellen entlang der Füh rungsschuhe (8, 9) vorgesehen sind.
2. Alpin-Surf-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nur an den vorderen Führungsschuhen (8) Halteeinrich
tungen (10, 11) vorgesehen sind.
3. Alpin-Surf-Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsprofil wenigstens nach vorne
offen ist.
4. Alpin-Surf-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung aus einem Stift
(10) besteht, der in im Abstand angeordnete Löcher (11) am
Führungsschuh (8) und durch eine Bohrung im Stützfuß (6)
gesteckt und arretiert wird.
5. Alpin-Surf-Gerät,
bestehend aus zwei über eine Hebelmechanik verbundenen
Skiern, wobei auf der Hebelmechanik und mit dieser verbun
den eine Standplatte angebracht ist, so daß beim Kippen
der Standplatte quer zur Skirichtung die Skier aufgekantet
werden, und
die Hebelmechanik über Stützfüße mit den Skiern verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Skiern Führungsschuhe (Platte 12) mit einem in Skiquerrichtung verlaufenden Führungsprofil befestigt sind,
daß die Stützfüße (8) für eine verschiebbare Verbindung entsprechend gestaltet sind und
daß Halteeinrichtungen zur Arretierung der Stützfüße (8) vorgesehen sind.
daß an den Skiern Führungsschuhe (Platte 12) mit einem in Skiquerrichtung verlaufenden Führungsprofil befestigt sind,
daß die Stützfüße (8) für eine verschiebbare Verbindung entsprechend gestaltet sind und
daß Halteeinrichtungen zur Arretierung der Stützfüße (8) vorgesehen sind.
6. Alpin-Surf-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß auf den Führungsschuhen (Platte
12) für eine Querverstellung mit einem formschlüssigen
Profil Führungsschuhe (8) für eine Längsverstellung ange
bracht sind.
7. Alpin-Surf-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Führungsschuhe (8, 9, 12) und/oder
eine Verstellmechanik (28) vorgesehen ist, die wenigstens
an einer Endseite die Hebelmechanik (4) in Skiquerrichtung
einstellbar auseinander und zusammenführt.
8. Alpin-Surf-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützfüße (8, 9) je aus wenigstens
zwei Teilen bestehen, die gegeneinander mit wenigstens
einer Stelleinrichtung in einer Horizontalebene gegen
einander verstellbar sind.
9. Alpin-Surf-Gerät,
bestehend aus zwei über eine Hebelmechanik verbundenen
Skiern, wobei auf der Hebelmechanik und mit dieser verbun
den eine Standplatte angebracht ist, so daß beim Kippen
der Standplatte quer zur Skirichtung die Skier aufgekantet
werden, und
die Hebelmechanik über Stützfüße mit den Skiern verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfüße (24, 27, 32) aus zwei Teilen bestehen, die über eine in Längsrichtung verlaufende Achse (31, 29, 26) gegeneinander verschwenkbar sind und
daß die beiden Teile mit einer Halte- und Stelleinrichtung (30, 33) verbunden sind.
daß die Stützfüße (24, 27, 32) aus zwei Teilen bestehen, die über eine in Längsrichtung verlaufende Achse (31, 29, 26) gegeneinander verschwenkbar sind und
daß die beiden Teile mit einer Halte- und Stelleinrichtung (30, 33) verbunden sind.
10. Alpin-Surf-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse eine Achse (26) der Hebel
mechanik (4) ist und/oder eine separate Achse (31) ist
und/oder als Filmscharnier (29) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702092 DE3702092A1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Alpin-surf-geraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702092 DE3702092A1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Alpin-surf-geraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3702092A1 true DE3702092A1 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=6319479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702092 Withdrawn DE3702092A1 (de) | 1987-01-24 | 1987-01-24 | Alpin-surf-geraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3702092A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5000466A (en) * | 1988-10-25 | 1991-03-19 | Den Hartog Maarten A N | Vehicle |
EP1046413A1 (de) * | 1999-04-22 | 2000-10-25 | Hubert Ligones | Bobski mit Gleitelement und permanentem Stahlkantengriff |
US6929267B2 (en) * | 2002-02-27 | 2005-08-16 | Daniel J. Sullivan | Snow scooter and method of using snow scooter |
-
1987
- 1987-01-24 DE DE19873702092 patent/DE3702092A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
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