DE2757475A1 - Vorrichtung zur herstellung von orthopaedischen einlegesohlen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von orthopaedischen einlegesohlen

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DE2757475A1 DE19772757475 DE2757475A DE2757475A1 DE 2757475 A1 DE2757475 A1 DE 2757475A1 DE 19772757475 DE19772757475 DE 19772757475 DE 2757475 A DE2757475 A DE 2757475A DE 2757475 A1 DE2757475 A1 DE 2757475A1
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Loic David
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Description

2nr r» I rjr It) ft* /O
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. OkA(JMäC*e ^ Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing.H.Liska
t Mönchen se, den 2 2. Dez. 1977
POSTFACH 860 «20
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 919921/22
1) Loic DAVID
Chemin des Prairies
LE GRAND LEMPS (Isere) Frankreich
2) Peter HANDLBAUER
2bis, rue des Poilus
VILLENEUVE LOUBET
Alpes Maritimes, Frankreich
Vorrichtung zur Herstellung von orthopädischen Einlegesohlen
809826/0935
Beschreibung
Vorrichtung zur Herstellung von orthopädischen Einlegesohlen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von orthopädischen Einlegesohlen mit vielfachen Verwendungsζwekken, insbesondere die Herstellung von orthopädischen Einlegesohlen, die in Sportschuhen Verwendung finden, nämlich in Skistiefeln und Bergstiefeln.
Wenn es sich z.B. um Skistiefel handelt, dann ist es zweckmäßig, daß der Fuß des Skiläufers vollkommen gegen die Sohle des Stiefels anliegt, damit der Skiläufer nicht ermüdet und die notwendigen Bewegungen in den Ski einleiten kann, ohne daß zwischen dem Fuß und dem Skistiefel ein zum Skilaufen nachteiliges Spiel, insbesondere ein für einen guten "Kantengriff" ("prise de carre") nachteiliges auftritt.
Um dies zu erreichen ist es bekannt, in die Skistiefel Einlegesohlen einzulegen, welche genau der anatomischen Form des Fußes entsprechen, und es ist ebenso bekannt, solche
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Einlegesohlen aus Einlagen herzustellen, die aus einem thermoplastischen Material bestehen.
Es ergibt sich jedoch trotzdem ein Problem bei der Herstellung dieser Einlegesohlen. Dieses Problem wird in vorteilhafter Weise durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst, welche gekennzeichnet ist, durch ein Fußmeßgerät, mit welchem die Unterseite des Fußes meßbar ist, durch eine Einrichtung, mit welcher die Position des Fußes auf dem Fußmeßgerät bestimmbar ist, und durch eine Einrichtung, mit welcher eine Einlegesohle aus thermoplastischem Material auf einer Auflagefläche formbar ist, wobei diese Auflagefläche das Fußmeßgerät ersetzt, jedoch die gleiche Bezugseinrichtung für die Anordnung des Fußes aufweist. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist eine Einrichtung vorgesehen, mit welcher die Knie in eine solche Stellung bewegbar sind, daß der Fuß am günstigsten auf dem Boden aufliegt, wobei die Einstellung dieser Einrichtung durch eine Kontrolle des Aufliegens auf das Fußmeßgerät erfolgt.
Es sind natürlich verschiedene Ausführungsfonnen der erfindungsgemäßen Vorrichtung denkbar. So wird gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, welches in der Höhe durch eine senkrechte Säule verlängert ist, auf der in senkrechter Richtung, in Längsrichtung und in seitlicher Richtung verstellbar zwei Stützschalen für zwei Knie vorgesehen sind, und daß dieses Gehäuse an seiner Oberfläche eine Öffnung aufweist, durch welche hindurch eine von vier Seiten eines parallelepiped! sehen Körpers sichtbar ist, der drehbar auf einer horizontalen Achse gelagert ist und in einer Position arretierbar ist, damit seine Oberfläche, auf welche ein Fuß aufgesetzt werden soll, eine horizontale Lage einnimmt.
Dieser parallelepipedische Körper bildet eines der wesentlich-
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sten Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der parallelepipedische Körper einen Spiegel aufweist, der einer der vier Hauptseiten des Körpers, die von einer Glasscheibe gebildet ist, zugeordnet ist, um das Fußmeßgerät zu bilden, während eine zweite Fläche zur Aufnahme der Maße des Fußes und eine dritte Fläche vorgesehen sind, welche eine relativ weiche Beschichtung besitzt, sowie eine in Form einer Sohlenwölbung ausgebildete Zone, gegen die der Fuß während der Ausbildung der Einlegesohle anlegbar ist, und daß die drei vorgenannten Flächen das gleiche Bezugssystem aufweisen, so daß der Fuß in geeigneter Weise ausrichtbar ist.
In allen Fällen besteht die Einlegesohle aus thermoplastischem Material, welches vor der Formgebung aufgeheizt wird. Zu diesem Zweck besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft einen in dem Gehäuse untergebrachten Ofen.
Es sei schließlich darauf hingewiesen, daß es zur Herstellung einer sehr wirksamen Einlegesohle notwendig ist, daß der Konsument dieser Einlegesohle selbst die Form verleiht, wobei dies nicht allein durch eine mit Hilfe des Fußmeßgerätes erzielte geeignete Ausrichtung der Füße und der beiden Knie erfolgt, sondern auch durch ein festes Aufsetzen des Fußes auf die Einlegesohle. Der Konsument muß daher die Einlegesohle mit dem gesamten Gewicht seines Körpers belasten, wobei dies im übrigen auch während der Aufnahme der Abmessungen des Fußes mit Hilfe des Fußmeflgerätes erfolgt. Damit dies geschehen kann, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung Griffe auf, mit deren Hilfe der Konsument sein Gleichgewicht beibehalten kann, während er auf einem Fuß steht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
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Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Gesamtvorrichtung, wobei in der Darstellung an der Oberseite des Gehäuses das Fußmeßgerät erscheint, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des inneren parallelepipeden Teiles, welches jedoch eine von der Fig. 1 abweichende Stellung aufweist.
Der untere Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist von einem Gehäuse 1 gebildet, welches ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Chassis verdeckt und an welchem eine senkrechte Säule 2 befestigt ist, auf der zwei rohrförmige Elemente 3 bzw. 4 gleitend gelagert sind, die mittels von Hand bedienbarer Druckschrauben 5a bzw. 5b in bestimmten Stellungen festgestellt werden können.
An dem rohrförmigen Element 3 ist der Träger 6 für eine Sprosse 7 angeformt, die in diesem Träger verschiebbar gelagert ist und mit einer Schraube festgelegt werden kann, welche einen zu ihrer Handhabung dienenden Griff 8 aufweist. Die Sprosse 7 dient ihrerseits als Träger für eine horizontale Querstange 9, welche zwei Stützschalen 10 aufnimmt, die in Translationsrichtung und im Winkel verstellbar sind und ferner in einer gewünschten Position festgelegt werden können. Diese Stützschalen 10 dienen zur Abstützung der beiden Knie des Benutzers der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Sie werden nachfolgend als Kniestützen bezeichnet.
An dem Träger 4, der gegenüber der Säule 2 in der Höhe verstellbar ist, ist ein Querträger 12 befestigt, an dem wiederum zwei Längsstangen 13 befestigt sind, welche als Griffe dienen.
An seiner Oberseite weist das Gehäuse 1 eine rechteckige öffnung 14 auf, durch welche eine von vier Flächen eines parallelepi-
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pedischen Körpers 15 zu sehen ist, der in diesem Gehäuse angeordnet ist. Dieser Körper 15 ist praktisch von zwei Seitenwänden gebildet, welche über vier Flächen und eine Welle 16 miteinander verbunden sind, die in Lagern drehbar gelagert ist, wobei die Lager ihrerseits in den beiden Hauptseitenflächen des Gehäuses oder im Chassis angeordnet sind, das sich in diesem Gehäuse befindet. An einem Ende dieser Welle 16 ist ein Handrad 17 befestigt, mit welchem der sich innerhalb des Gehäuses 1 befindliche parallelepipedische Körper 15 gedreht werden kann. Es ist ferner ein Riegel 18 vorgesehen, der entsprechend mit vier in den Seitenwänden des parallelepipedischen Körpers 15 vorgesehenen Löchern 19 zusammenwirkt und dafür sorgt, daß dieser Körper in einer von vier Positionen festgelegt ist, in welcher eine der Flächen dieses Körpers jeweils in der Öffnung 14 des Gehäuses 1 erscheint.
Die vier Hauptflächen des parallelepipedischen Körpers 15 unterscheiden sich voneinander, nämlich:
eine dieser Fläche ist von einer Glasscheibe 21 gebildet, welche mit einem Spiegel 22 zusammenwirkt, der in dem Körper 15 angeordnet ist, um ein Fußmeßgerät (podoscope) zu bilden; eine andere Fläche 23, die aus einem beliebigen Material bestehen kann, weist mehrere parallele Linien 24 auf, mittels welcher der Fuß abgemessen werden kann, um die Spitze der Einlegesohle festzulegen;
eine andere Fläche ist von einer Platte 25 gebildet, welche aus einem relativ weichen Material besteht. Diese Platte 25 besitzt einerseits zwei erhabene Ansätze 26, welche eine Sohlenwölbung bilden, und andererseits parallele Linien 27, welche den
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parallelen Linien der vorausgehenden Fläche entsprechen ;
die erste Fläche kann alle beliebigen anderen Einrichtungen aufweisen. Wenn insbesondere die erfindungsgemäße Vorrichtung z.B. bei der Herstellung von orthopädischen Einlegesohlen für Skistiefel eingesetzt wird, dann kann auf dieser vierten Fläche eine Einrichtung vorgesehen sein, mit welcher ein Paar Skistiefel während des Gießens des Innenschuhes befestigt werden können, wenn diese Skistiefel entsprechende Innen- schuhe aufweisen.
Die drei wesentlichsten Flächen des parallelepipedischen Körpers 15 werden also von den Flächen 21, 23 und 25 gebildet. Es sei darauf hingewiesen, daß auf diesen drei Flächen die gleichen Bezugslinien 2 8 vorhanden sind,mit denen es ermöglicht wird,den Fuß genau an diesselbe Stelle zu bewegen, wenn er nacheinander auf die einzelnen Flächen gesetzt wird.
Das Gehäuse dient schließlich zur Aufnahme eines Ofens, der zur Erhitzung von thermoplastischen Schichten dient, aus denen die Einlegesohlen hergestellt werden. Die Heizelemente des Ofens sind in der Zeichnung nicht sichtbar. Es ist lediglich die Schublade 29 zu erkennen, in welche die Einlegesohlen zum Aufheizen eingelegt werden. Der Ofen kann mit einem Schalter 31 eingeschaltet werden, und ein Thermostat 32 regelt die Temperatur.
Wenn mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Paar orthopädische Einlagen hergestellt werden soll , dann wird zunächst die Größe des Fußes des Konsumenten gemessen, indem dieser seine beiden Füße auf die Fläche 23 des parallelepipedischen Körpers 15 setzt, die selbstverständlich innerhalb des Gehäuses 1
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vorher in die gewünschte Position gebracht wurde, und während dieses Meßvorganges müssen die Füße auf den Linien 28 ausgerichtet sein.
Bevor der parallelepipedische Körper 15 gedreht wird, damit seine Platte 2 5 zur Oberseite des Gehäuses 1 gelangt, das heißt bevor auf die Platte 25 die Einlegesohle gelegt wird, die aufgrund des vorausgehenden Meßvorganges ausgewählt wurde, muß man genau die Lage des Fußes bestimmen, den dieser während der Ausbildung der Einlegesohle einnehmen wird.
Zu diesem Zweck wird der parallelepipedische Körper 15 mit Hilfe des Handrades 17 in die Position gemäß Fig. 1 gedreht, d.h. in diejenige Position, in welcher sich die Galsscheibe 21 an der Oberseite des Gehäuses 1 befindet. Der Konsument steigt dann auf den parallelepipedischen Körper 15, genauer gesagt, auf die Glasscheibe 21 des Fußmeßgerätes, wobei er darauf achtet, daß seine Füße gegenüber den beiden Linien ausgerichtet sind. Die Bediehnungsperson, die sich mit der Herstellung der Einlegesohlen befaßt, stellt dann in senkrechter Richtung, in Längsrichtung, in Querrichtung und in der Winkelrichtung die Stützschalen 10 ein, damit die Knie des Konsumenten sich in einer vorbestimmten Position daran abstützen können, so daß die Auflage der beiden Füße auf der Scheibe 21 unter besten Voraussetzungen erfolgt. Diese geeignete Position kann leicht bestimmt werden, denn die Unterseite des Fußes reflektiert sich im Spiegel 22, welcher durch die Scheibe 21 hindurch sichtbar ist. Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die beste Auflage des Fußes auf der Galsscheibe 21 dann erzielt wird, wenn der Konsument sein gesamtes Gewicht auf seine Füße verlagert. Die beiden Griffe 13 ermöglichen es ihm, daß er dabei sein Gleichgewicht beibehält.
Nachdem die beiden Stützschalen 10 also die vorbeschriebene
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Lage eingenommen haben, damit der Konsument seine beiden Füße in der geeigneten Position auf die Scheibe 21 gesetzt hat, steigt dieser von der Vorrichtung herunter, und dann wird der parallelepipedische Körper 15 mit Hilfe des Handrades 17 gedreht, damit die Platte 25 erscheint. Der Konsument steigt dann auf diese Fläche, nachdem die auszuformende Einlegesohle dort angeordnet worden ist, nämlich diejenige Einlegesohle, die aus der Schublade 29 entnommen worden war, d.h. aus dem Ofen. Dank der verschiedenen Bezugslinien, die auf der Platte 25 vorgesehen sind, kann die Einlegesohle korrekt ausgerichtet v/erden. Es genügt dann, daß der Konsument der Einlegesohle ihre endgültige Form dadurch gibt, daß er seinen Fuß darauf setzt, jedoch muß gut darauf geachtet werden, daß er sich nach den Bezugslinien 28 richtet, so daß der Fuß genau die gleiche Position wie auf dem durch die Glasscheibe 21 und den Spiegel 22 gebildeten Fußmeßgerät einnimmt. Wenn der Fuß auf diese Weise auf die Einlegesohle gesetzt ist, die ihrerseits auf der Platte 25 angeordnet ist, dann belastet der Konsument, dessen Knie von den Stützschalen 10 gehalten werden, die Einlegesohle während des Formvorganges mit seinem maximalen Gewicht, während er sich mit den Händen an den Längsstangen 13 festhält.
Wenn Einlegesohlen für Skistiefel hergestellt werden sollen, dann ist es vorteilhaft, die beiden Einlegesohlen desselben Skistiefelpaares nacheinander herzustellen, denn es ist wichtig, daß die Herstellung der Einlegesohle eines Skistiefels mit maximaler Kraft erfolgt, die jeder Fuß auf die Skistiefelsohle ausüben kann. Dagegen können die beiden Einlegesohlen eines Paares anderer Schuhe selbstverständlich gleichzeitig hergestellt werden, denn es genügt in diesem Falle, daß das Gewicht des Körpers auf die beiden Füße gleichmäßig verteilt ist.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Herstellung von orthopädischen Einlegesohlen für bestimmte Schuhe beschränkt, sondern sie kann bei der Herstellung sämtlicher orthopädischer Einlegesohlen unabhängig von ihrer Bestimmung Anwendung finden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Λ Vorrichtung zur Herstellung von orthopädischen Einlegesohlen aus thermoplastischem Material, gekennzeichnet durch ein Fußmeßgerät (1, 21, 22), mit welchem die Unterseite des Fußes meßbar ist, durch eine Einrichtung (24, 27, 28), mit welcher die Position des Fußes auf dem Fußmeßgerät bestimmbar ist, und durch eine Einrichtung (26), mit welcher eine Einlegesohle aus thermoplastischem Material auf einer Auflagefläche (25) formbar ist, wobei diese Auflagefläche das Fußmeßgerät ersetzt, jedoch die gleiche Bezugseinrichtung für die Anordnung des Fußes aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (2 bis 10) vorgesehen ist, mit welcher die Knie in eine solche Stellung bewegbar sind, daß der Fuß am günstigsten auf dem Boden aufliegt, wobei die Einstellung dieser Einrichtung durch eine Kontrolle des Aufliegens auf das Fußmeßgerät erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (1) vorgesehen ist, welches in der Höhe durch eine senkrechte Säule (2) verlängert ist, auf
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    ORIGINAL INSPECTED
    der in senkrechter Richtung, in Längsrichtung und in seitlicher Richtung verstellbar zwei Stützschalen (10) für zwei Knie vorgesehen sind, und daß dieses Gehäuse an seiner Oberfläche eine öffnung (14) aufweist, durch welche hindurch eine von vier Seiten eines parallelepipedischen Körpers (15) sichtbar ist, der drehbar auf einer horizontalen Achse (16) gelagert ist und in einer Position arretierbar ist, damit seine Oberfläche, auf welche ein Fuß aufgesetzt werden soll, eine horizontale Lage einnimmt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der parallelepipedische Körper (15) einen Spiegel (22) aufweist, der einer der vier Hauptseiten des Körpers, die von einer Glasscheibe (21) gebildet ist, zugeordnet ist, um das Fußmeßgerät zu bilden, während eine zweite Fläche (23) zur Aufnahme der Maße des Fußes und eine dritte Fläche vorgesehen sind, welche eine relativ weiche Beschichtung besitzt, sowie eine in Form einer Sohlenwölbung (26) ausgebildete Zone, gegen die der Fuß während der Ausbildung der Einlegesohle anlegbar ist, und daß die drei vorgenannten Flächen das gleiche Bezugssystem (2 8) aufweisen, so daß der Fuß in geeigneter Weise ausrichtbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden zur Abstützung von zwei Knien dienenden Stützschalen (10) tragende Säule (2) nach oben durch einen in der Höhe einstellbaren Träger (4) verlängert ist, an welchem zwei Griffe (13) befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) ein Ofen vorgesehen ist, der die Einlegesohlen vor ihrer Formgebung aufheizt.
    809826/0935
DE19772757475 1976-12-23 1977-12-22 Vorrichtung zur herstellung von orthopaedischen einlegesohlen Pending DE2757475A1 (de)

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