DE2442828C2 - Verfahren zur Behandlung von stickstoffoxidhaltigen Ab- oder Gichtgases - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von stickstoffoxidhaltigen Ab- oder Gichtgases

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DE2442828C2
DE2442828C2 DE2442828A DE2442828A DE2442828C2 DE 2442828 C2 DE2442828 C2 DE 2442828C2 DE 2442828 A DE2442828 A DE 2442828A DE 2442828 A DE2442828 A DE 2442828A DE 2442828 C2 DE2442828 C2 DE 2442828C2
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
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    • B01DSEPARATION
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Abgasen, die Stickstoffoxide enthalten, z. B. von Abgasen, die aus der Verbrennung verschiedener Erdöl- und Fossilbrennrfoffe stammen, sowie von Gichtgasen aus Salpetersäureherstellungs- und Beiz- und Pökelfabriken, um die angegebenen Stickstoffoxide daraus wirksam zu entfernen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine chemische Behandlung eues derartigen Abgases, bei der das stickstoffoxldhaltige Abgas mit einer neutralen .oder sauren Lösung von Harnstoff in Gegenwert eines Katalysators bestimmten Typs behandelt wird.
Abgase, die aus der Verbrennung von Erdölbrennstoffen, z. B. Rohöl, Schweröl, Leichtöl, Kerosin, Leicht- destillat, LPG und LNG, und aus der Verbrennung von Fossilbrennstoffen, z. B. Kohle, stammen, enthalten in der Regel etwa 10 bis 1000 ppm (Teile pro Million Teile) Stickstoffoxide. Gichtgas aus Salpetersäureherstellungsfabriken und Pökel- und Beizanlagen enthalten normalerweise mehrere Tausend oder mehr ppm Stickstoffoxide. Werden derartige Stickstoffoxide in die Atmosphäre entlassen, so führen sie bekanntlich zu schwerwiegenden Umweltverschmutzungsproblemen.
Es sind bereits verschiedene Verfahren bekannt, um die Stickstoffoxide aus den sie enthaltenden Abgasen oder Gichtgasen zu entfernen. Diese Verfahren können grundsätzlich in Trockenverfahren und Naßverfahren eingeteilt werden.
Typische bekannte Trockenverfahren sind z. B. die selektive Reduktion, bei der die Stickstoffoxide selektiv reduziert werden in Gegenwart eines geeigneten Katalysators mit Hilfe eines Reduktionsmittels, z. B. Ammoniak; ferner die nichtselektive Reduktion, bei der die Stickstoffoxide reduziert werden mit Hilfe eines Reduktionsmittels, z. B. Wasserstoff, Kohlenstof fmonoxid oder Methan; ferner die Adsorption, bei der die Stickstoffoxide adsorbiert werden mit Hilfe eines geeigneten Absorbens, z. B. Aktivkohle, sowie die katalytische Zersetzung, bei der die Stickstoffoxide zersetzt werden mit Hilfe eines geeigneten Katalysators.
Das auf der selektiven Reduktion von Stickstoffoxiden basierende bekannte Verfahren ist jedoch mit zahl reichen Schwierigkeiten behaftet, z. B. damit daß der Katalysator durch Schwefeloxide und im Verbrennungsabgas enthaltenen Staub vergiftet wird und daß eine beträchtliche Menge des Reduktionsmittels zusammen mit dem behandelten Abgas ausgestoßen wird, so daß dieses Verfahren kommerziell noch nicht' praktiziert wurde-. Dasselbe gilt für das auf der nichtselektiven Reduktion basierende bekannte"Verfahren. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich aus dem Verbrauch des Reduktionsmittels durch im Abgas enthaltenen Sauerstoff. Dieses Verfahren ist daher in der Praxis ebenfalls nicht durchführbar. Das auf der Adsorption basierende bekannte Verfahren wirft z. B. insofern Probleme- auf, daß eine zufriedenstellende Adsorptionskapazität mit keinem der bekannten Absorbenzien realisierbar ist und daß im Abgas andere Komponenten als Stickstoffoxide oftmals bevorzugt adsorbiert werden. Bezüglich des auf der katalytischer! Zersetzung der Stickstoffoxide basierenden bekannten Verfahrens ergibt sich als Hauptschwierigkeit die Tatsache, daß keine zufriedenstellenden Katalysatoren bekannt sind.
Bezüglich der Naßverfahren wurden verschiedene Methoden bekannt, bei denen das Abgas oder Gichtgas mit einer wäßrigen Lösung in Kontakt gebracht wird, die die verschiedensten Absorbenzien enthält z. B. Alkalien und Säuren. Wegen der geringen Reaktivität der Stickstoffoxide ist jedoch die erzielbare Absorptionswirkung in der Regel gering. Ferner ist die Regenerierung des verbrauchten Absorbens erforderlich, was das Verfahren kompliziert Ferner ergibt sich ein Problem in bezug auf die Behandlung oder das Verwerfen von Nebenprodukten. Aus diesen und anderen Gründen wurde keines der bekannten Naßverfahren kommerziell angewendet für die Behandlung einer großen Menge von Verbrennungsabgasen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Behandlung aus den verschiedensten Quellen stammenden Stickstoffoxidhaitigen Ab- oder OJchtgasen anzugeben, das wirtschaftlich und einfach und zur Entfernung der Stickstoffoxide extrem wirksam ist
Diese Aufgabe wird durch das in den Patentansprüchen beschriebene Verfahren gelöst
Verfahren zur Entfernung von Stickstoffoxiden aus dieselben enthaltenden Gasen mit Hilfe einer sauren Lösung von Harnstoff werden z. B. in den US-Patentschriften 35 65 575 und 35 28 797 beschrieben. Die US-Patentschrift 35 65 575 betrifft die Behandlung von Gichtgasen aus Salpetersäureherstellungsfabriken und die US-Patentschrift 35 28 797 betrifft die Behandlung von aus der Säurebehandlung von Phosphatgestein mit Salpetersäure stammenden Gichtgasen. Zur Durchführung dieser bekannten Verfahren wird eine wäßrige Lösung von Harnstoff, die mit einer anorganischen oder organischen Säure angesäuert ist, verwendet. Bei der Nacharbeitung dieser Verfahren zeigte es sich, daß sie wegen ihrer geringen Wirksamkeit unbefriedigend sind. Unter Verwendung eines Gegenstrom-Kontaktturms von 20 Platten wurden Abgase, die 100 bis 600 ppm Stickstoffoxide mit verschiedenen NO/NOz-Verhältnissen enthielten, mit verschiedenen sauren wäßrigen Lösungen behandelt, die 0,01 bis 30 Gew.-% Harnstoff und bis zu 10Gew.-% Schwefelsäure oder Salpetersäure enthielten. In allen Fällen betrug die erzielte prozentuelle Entfernung von Stickstoffoxiden höchstens etwa 40%. Um eine höhere prozentuelle Entfernung von Stickstoffoxiden mit Hilfe dieser Verfahren zu erzielen, erweist sich die Verwendung einer größeren Apparatur, kleinerer Fließraten von Flüssigkeit und Gas und eines
3 4
größeren Verhältnisses von Flüssigkeit zu Gas als erfor- bis 0,5 Gramm-lon/1, in der Behandlungslösung verwenderlich. Alle diese Faktoren machen das Verfahren für det
die Praxis uninteressant Als Quelle für Halogenidionen ist jede in einer wäßri-
Es hat sich gezeigt, daß der erfindungsgemäße Zusatz gen Lösung Bromid- und/oder Chloridiohen freisetzen-
von Bromid-oder Chloridionen zur Behandlurigsiösung 5 de anorganische und organische Halogenverbindung
die erzielbare prozentuelle Entiernung von Stickstoff- außer Chlorwasserstoffsäure verwendbar. Typische ge-
oxiden wesentlich verbessert So wurde z. B. durch Zu- eignete derartige Verbindungen sind z. B. Alkalimeiall-
gabe von KBr zur Behandlungslösung in einer Menge bromid und -chlorid, z. B. Natrium-, Kalium- und lithi-
von 1 Gew.-% oder weniger die prozentuelle Entfer- umbromid »und -chlorid; Verbindungen von Brom und/
nung von Stickstoffoxiden von 40% oder darunter auf 10 oder Chlor mit fast allen Typen von Elementen, z. B. Be,
55 bis 70% erhöht B, Mg, Al, Si, P, Ca, Sc, Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn,
Nach dem Verfahren der US-Patentschrift 35 65 575 Ga, Ge, As, Se, Rb, Sr, Y, Zr, Nb, Mo, Tc, Ru, Rh, Pd, Ag, kann zwar zum Ansäuern rfer wäßrigen Häriistofflö- Cd, In, Sn, Sb, Te, Cs, Ba, Hf, Ta, W, Re, Os, Ir, Pt, Au, Hg, sung unter anderen Säuren auch Chlorwassersttiffsäure Tl, Pb, Bi, Po, At, Fr, Ra, Ac, Th, Pa, U und seltenen verwendet werden, doch werfen nach diesem Verfah- 15 Erdelementen, deren Halogenide in einer wäßrigen Loren keine neutralen, Chloridionen enthaltenden LösUn- sung Bromid- und/oder Chloridionen freisetzen; HBr, -gen verwendet, um die Wirksamkeit der Entfernung von NH4X, worin X Br oder CI bedeutet; R^iSIX, worin jeder Stickstoffoxiden zu verbessern. der Reste R, die gleich oder verschieden sein können,
Im Falle der erfindungsgemäßen Verwendung von einen organischen Rest bedeutet, und X Br oder Cl dar-
Bromidionen ist die Gegenwart von Säure in der Be- 20 stellt; R-X, worin R einen organische^ ilest und X Br
handlungslösung nicht kritisch. oder Cl bedeuten; SOX2, worin X Br oder Q bedeutet;
Der Einfluß der Zugabe von Halogenidionen zur Be- und SO2X2, worin X Br oder Cl bedeutet
handlungslösung gemäß der Erfindung wird durch die Wie bereits erwähnt, kann die verwendete wäßrige
beigefügten Figuren näher veranschaulicht Behandlungsiösung von Harnstoff, die das (die) HaIo-
F i g. 1 ist eine graphische Wiedergabe von Ergebnis- 25 genidion(ti;) enthält, entweder sauer oder neutral sein,
sen (prozentuelle Entfernung von Stickstoffoxiden), die Die erfindungsgemäße Behandlung kann bei Umge-
erhalten wurden durch Behandlung von Abgasen, die bungstemperatur oder erhöhten Temperaturen bis zum
300 ppm Stickstoffoxide in unterschiedlichen NO2/NO- Siedepunkt der Behandlungslösung durchgeführt wer-
Verhältnissen enthielten, mit zwei angesäuerten wäßri- den.
gen Lösungen von Harnstoff, von denen die eine KBr 30 Es zeigte sich, daß die besten Ergebnisse erzielbar
enthielt und die andere kein KBr enthielt, während alle sind, wenn das zu behandelnde Gas Stickstoffoxide mit
übrigen Bedingungen gleich waren, und einem NO2/NO-Verhältnis von etwa 1 enthält Ist daher
F i g. 2 ist eine graphische Wiedergabe von Ergebnis- ein Gas zu behandeln, das Stickstoffoxide mit einem
sen (prozentuelle Entfernung von Stickstoffoxiden), die NO2/NO-Verhältnis von unter 1 enthält, so erweist es
erhalten wurden durch Behandlung von Abgasen, die 35 sich als besonders vorteilhaft, das Gas partiell zu oxidie-
300 ppm Stickstoffoxide in unterschiedlichen NO2/NO- ren, um das NO2/NO-Verhältnis auf etwa 1 zu erhöhen,
Verhältnissen enthielten, mit zwei neutralen wäßrigen bevor das Gas erfindungsgemäß mit der Bchandlungslö ■
Lösungen von Harnstoff, von denen die eine KBr ent- sung in Kontakt gebracht wird.
hielt und die tndere kein KBr enthielt, während alle Das Verfahren der Erfindung ist zur Behandlung ver-
übrigen Bedingungen gleich waren. 40 schiedener Gase geeignet, die NO2 in einer praktikablem
Wie bereits erwähnt, gelangt erfindungsgemäß eine Menge als eine Komponente der Stickstoffoxide und! wäßrige Lösung von Harnstoff zum Einsatz, die Brom- Stickstoffoxide in einer Menge von einigen Zehn ppm idionen oder Chloridionen, die nicht in Form von Salz- bis einigen Zehn Prozent enthalten, einschließlich von säure vorliegen, enthält. Von diesen beiden Ionen erge- Abgasen aus der Verbrennung verschiedener Brennben Bromidioaen bessere Ergebnisse. Bezüglich ande- 45 stoffe und von Gichtgasen aus der Salpetersäureherstelrer Halogenionen zeigt sich, daß das Fluoridion weniger lung und aus Beiz- und Pökelanlagen,
wirksam und das jodidion unwirksam ist. Wird ein Stickstoffoxide enthaltendes Gas nach dem
Die erfindungsgemäß verwendete wäßrige Lösung Verfahren der Erfindung behandelt, so reagieren die von Harnstoff sollte genügend Harnstoff enthalten, um Stickstoffoxide mit dem in der Behandlungslösung vordic in dem zu behandelnden Gas enthaltenen Stickstoff- 50 handenen Harnstoff und nichttoxische Verbindungen, oxide in nichUDxische Verbindungen zu überführen. Die z. B. Stickstoff, Kohlendioxid und Wasser, werden gebÜ-obere Grenze der Harnstoffkonzentration ist nicht kri- det. Das in der Behandlungslösung vorhandene Halogetisch. Während die optimale Konzentration an Harn- nidiun wirkt als Katalysator und verbleibt so wie es ist in stoff je nach NO»-Gehalt des zu behandelnden Gases der Lösung. Das Halogeniden wird daher nicht vervariiert, erweist sich in den meisten Fällen die Verwen- 55 braucht.
dung einer wäßrigen Lösung von Harnstoff, die etwa Vorteile des Verfahrens der Erfindung sind z. B. die
0,01 bis 30Gew.-% Harnstoff enthält, als zweckmäßig. folgenden:
Zur Behandlung von Verbrennungsabgasen mit einem
Gehalt an mehreren Hundert ppm Stickstoffoxiden ist 1. Die in dem zu behandelnden Gas vorhandenen
sogar Harnstoffkonzentration von 1 Gew.-% oder we- 60 Stickstoffoxide können wirksam entfernt oder iiii
niger gut wirksam. nichttoxische Verbindungen überführt werden
Die Konzentration an Halogenion in der Behänd- durch die Umsetzung mit Harnstoff aufgrund der lungslösung ist nicht kritisch. Die Harnstoff-Behand- katalytischen Wirkung des Halogenidions. Im Ver·· lurtgslösung kann das Halogenidion von katalytischen gleich zu den bekannten Verfahren, wie sie in den bis zu gesättigten Mengen enthalten. Mit anderen Wor- 65 angegebenen US-Patentschriften beschrieben werten, das Halogenidion wird ;n einer Menge von minde- den, arbeitet daher das Verfahren der Erfindung in stens 0,01 Gramm-Ion/I, vorzugsweise von 0,1 Gramm- wirksamerer Weise und ist mit einer kleineren oder Ion/l oder mehr, bis zur Sättigung, zweckmäßig von 0,01 kompakteren Apparatur durchführbar.
2. Die Stickstoffoxide reagieren mit Harnstoff unter Beispiel 4 Bildung von nichttoxischem N2, CO2 und H2O. Nebenprodukte, deren Behandlung oder Beseitigung Nach dem in Beispiel 1 beschriebeneii Verfahren ernsthafte Probleme aufwerfen, werden nicht gebil- wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid det 5 mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,0 enthielt, mit ei-
3. Das Verfahren der Erfindung erfordert keine Rege- ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter Lösung nerierung des Behandlungsmittels, wie dies in den 100 g Harnstoff und 29 g NaCl enthielt. Die prozentuelzur Zeit üblichen Verfahren der Fall ist, z. B. bei den Ie Entfernung von Stickstoffoxid betrug 41,2%. Absorptionsverfahren mit Säure oder Alkali, und Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bei dem Oxidations-Absorptionsverfahren. Das io wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid Verfahren der Erfindung ist daher mit Hilfe einer mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1.0 enthielt, mit eieinfacheren Verfahrensdurchführung und Appara- ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 100 g tür durchführbar und macht nur von einem Gas- Harnstoff und 27,0 g FeCl3 enthielt. Die prozentuelle Flüssigkeits-Kontakt Gebrauch. Entfernung von Stickstoffoxid betrug 41,3%.
In den folgenden Beispielen wurden die Stickstoffoxi- Beispiel 5
de durch Chemolumineszenzanalysen bestimmt
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfuhren B e i s ρ i e 1 1 20 wurde ein Abgas, das insgesamt 3700 ppm Stickstoff
oxid mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,0 enthielt, mit
Unter Verwendung einer Oldershaw-Säule mit 20 einer wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 100 g theoretischen Böden wurden Abgase mit einem Ge- Harnstoff, 50 g Schwefelsäure und 59.5 g KBr enthielt, samtgehalt an 300 ppm Stickstoffoxiden mit verschiede- Die prozentuelle Entfernung von Stickstoffoxid betrug nen NOj/NO-Verhältnissen im Gegenstrom bei einer 25 84,2%.
Temperatur von 50° C behandelt mit einer wäßrigen Lö- Zu Vergleichszwecken wurde das angegebene Ver-
sung, die pro Liter 100 g Harnstoff, 50 g Schwefelsäure fahren wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die und 59,5 g Kaliumbromid enthielt Die Fließrate der Behandumgsflüssigkeit ersetzt wurde durch eine wäßri-Flüssigkeit betrug 0,501/Std, während die Fließrate des ge Lösung, die pro Liter 100 g Harnstoff und 50 g Gases 50 Nl/Std. war. Die graphisch ausgewerteten Er- 30 Schwefelsäure enthielt, wobei die übrigen Bedingungen gebnisse sind in F i g. 1 durch Kurve (1) wiedergegeben. gleich blieben. Die prozentuelle Entfernung von Stick-Bei einem NO2/NO-Verhältnis von 1.0 betrug die pro- stoffoxid betrug 59,6%. zentuelle Entfernung von Stickstoffoxid 55,0%.
Zu Vergleichszwecken wurde das angegebene Ver- Beispiel 6
fahren wiederholt jedoch mit der Ausnahme, daß die 35 Behandlungsflüssigkeit durch eine wäßrige Lösung ersetzt wurde, die pro Liter iOOg Harnstoff und 50g Nach dem in Beispiel! beschriebenen Verfahren Schwefelsäure enthielt wobei die übrigen Bedingungen wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid gleich blieben. Die erhaltenen Ergebnisse sind in F i g. 1 mit verschiedenen N02/N0-Verhältnissen enthielt, mit durch Kurve (2) wiedergegeben. 40 einer wäßrigen Lösung behandelt die pro Liter 100 g Bei einem NO2/NO-Verhältnis von 1,0 betrug die pro- Harnstoff und 593 g KBr enthielt Die erhaltenen Erzentuelle Entfernung von Stickstoffoxid 39,0%. gebnisse sind in F i g. 2 durch Kurve (1) wiedergegeben.
Zu Vergleichszwecken wurde das angegebene Verfahren wiederholt jedoch mit der Ausnahme, daß die
Beispiel 2 45 Behandlungsflüssigkeit ersetzt wurde durch eine wäßri
ge Lösung, die lediglich 100 g/l Harnstoff enthielt, wobei
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren die übrigen Bedingungen gleich blieben. Die erhaltenen wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid Ergebnisse sind in F i g. 2 durch die Kurve (2) wiedergemit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,0 enthielt mit ei- geben, ner wäßrigen Lösung behandelt die pro Liter 100 g 50
Harnstoff und 38 g HBr enthielt Die prozentuelle Ent- Beispiel 7
fernung von Stickstoffoxid betrug 59,9%.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren Beispiel 3 55 wurde ein Abgas,das insgesamt 300ppm Stickstoffoxid
mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,2 enthielt mit ei-
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren ner wäßrigen Lösung behandelt die 100 g/l Harnstoff wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid und 115 g/! KBr enthielt Die prozentuelle Entfernung mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,0 enthielt mit ei- von Stickstoff oxid betrug 59,0%. ner wäßrigen Lösung behandelt die 100 g/l Harnstoff 60
und 59,5 g/l KBr enthielt Die prozentuelle Entfernung Beispiel 8
von Stickstoffoxid betrug 60%.
Zu Vergleichszwecken wurde das angegebene Ver- Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
fahren wiederholt jedoch mit der Ausnahme, daß die wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid Behandiungsflüssigkeit ersetzt wurde durch eine wäBri- 65 mit einem NO2/NO-Verhä!tnis von 1,2 enthielt mit eige Lösung, die lediglich 100 g/l Harnstoff enthielt wobei ner wäßrigen Lösung behandelt die pro Liter 1 g Harndie übrigen Bedingungen gleich blieben. Die prozentu- stoff und 59,5 g KBr enthielt Die prozentuelle Entferelle Entfernung von Stickstoffoxid betrug nur 29,5%. nung von Stickstoffoxid betrug 64.0%.
7 8
Beispiel 9 ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 1 g Harn
stoff und 22,4 g CuBr2 und 50 g H2SO4 enthielt Die pro-
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zentuelle Entfernung von Stickstoffoxid betrug 58,2%. wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid
mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,2 enthielt, mit ei- 5 B e i s ρ i e I 17
ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 100 g
Harnstoff 'jnd 51,5 g NaBr enthielt. Die prozentuelle Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren Entfernung von Stickstoffoxid betrug 59,8%. wurde ein Abgas, das insgesamt 330 ppm Stickstoffoxid
mit einem NCVNO-Verhältnis von 1,3 enthielt, mit ei-
Beispiel 10 ic ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 50g Harnstoff und 56 g ZnBr2 enthielt Die prozentuelle Ent-
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren femung von Stickstoff betrug 62,0%. wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid
mit einem NCVNO-Verhältnis von 1,2 enthielt, mit ei- B e i s ρ i e 1 18
ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 10 g 15
Harnstoff und 37 g MgBr2 enthielt. Die prozentuelle Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren Entfernung von Stickstoffoxid betrug 62,9%. wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid
mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,24 enthielt, mit ei-
Beispiel 11 ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 10 g
20 Harnstoff und 61,5 g CHsCOBr enthielt Die prozentuel-
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren Ie Entfernung von Stickstoffoxid betrug 63,1%. wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid
mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,2 enthielt, mit ei- B e i s ρ i e 1 19
ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 10 g
Harnstoff und 22 g CaCI2 enthielt Die prozentuelle Ent- 25 Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren fernung von Stickstoffoxid betrug 43,6%. wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoff mit
einem NO2/NO-Verhältnis von 1,24 enthielt, mit einer
Beispiel 12 wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 10 g Harn
stoff und 20,8 g SOBr2 enthielt Die prozentuelle Entfer-
Nach .lern in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren 30 nung von Stickstoffoxid betrug 643%. wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid
mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,2 enthielt, mit ei- B e i s ρ i e 1 20
ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 100 g
Harnstoff und 27 g PBr3 enthielt. Die prozentuelle Ent- Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
fernung von Stickstoffoxid betrug 55,5%. 35 wurde ein Abgas, das insgesamt 320 ppm Stickstoffoxid
mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,22 enthielt, mit ei-
Beispiel 13 ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter iäg Harnstoff und 18,2 g (C2H5)JNHBr enthielt Die prozen-
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren tuelle Entfernung von Stickstoffoxid betrug 60,6%. wurde ein Abgas, das insgesamt 600 ppm Stickstoffoxid 40
mit einem NOj/NO-Verhältnis von 12 enthielt, mit ei- B ε i s ρ i e! 21
ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 10 g
Harnstoff und 13,4 g AlCI5 enthielt. Die prozentuelle Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren Entfernung von Stickstoffoxid betrug 51,7%. wurde ein 300 ppm Gesamtstickstoffoxid enthaltendes
45 Abgas mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,2 mit einer
Beispiel 14 wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 100 g Harn
stoff und 2,4 g KBr enthielt Die prozentuelle Entfer-
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren nung des Stickstoffoxids betrug 50,0%. wurde ein Abgas, das insgesamt 300 ppm Stickstoffoxid
mit einem N02/N0-Verhältnis von 1,2 enthielt, mit ei- 50 Beispiel 22
ner wäßrigen Lösung behandelt, die pro Liter 100 g
Harnstoff und 13 g MnCl2 enthielt Die prozentuelle Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren Entfernung von Stickstoffoxid betrug 40,4%. wurde ein 300 ppm Gesamtstickstoffoxid enthaltendes Abgas mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,2 mit einer B e i s ρ i e 1 15 55 wäßrigen Lösung behandelt die pro Liter 100 g Harn
stoff und 6 g KBr enthielt Die prozentuelle Entfernung Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren des Stickstoffoxids betrug 55,0%.
wurde ein Abgas, das insgesamt 635 ppm Stickstoffoxid
mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,35 enthielt, mit ei- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ner wäßrigen Lösung behandelt die pro Liter 10 g 60 Harnstoff, 21,6 g FeBr2 und 50 g H2SO4 enthielt Die prozentuelle Entfernung betrug 69,8%.
Beispiel 16
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein Abgas, das insgesamt 330 ppm Stickstoffoxid mit einem NO2/NO-Verhältnis von 1,3 enthielt mit ei-

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Behandlung eines stickstoffdioxidhaltigen Ab- oder Gichtgases durch Inkontakt- bringen mit einer wäßrigen Lösung, die Harnstoff und Halogenklionen enthält, bei einer zwischen Umgebungs- und Siedetemperatur der Lösung liegenden Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kontakt mit einer neutralen Lösung durchführt, die als Halogenidionen Chloridicnen oder Bromidionen enthält
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kontakt mit einer sauren Lösung durchführt, die Bromidionen enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man mit einer Lösung arbeitet, die 0,01 bis 30 Gew.-% Harnstoff enthält ·
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekeKazeichnet, daß man mit einer Lösung arbeitet, die mindestens 0,01 Gramm-Ionen/1 der Halogenidionen enthält
DE2442828A 1973-09-07 1974-09-06 Verfahren zur Behandlung von stickstoffoxidhaltigen Ab- oder Gichtgases Expired DE2442828C2 (de)

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