DE2442414A1 - Kabelschelle - Google Patents

Kabelschelle

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DE2442414A1
DE2442414A1 DE2442414A DE2442414A DE2442414A1 DE 2442414 A1 DE2442414 A1 DE 2442414A1 DE 2442414 A DE2442414 A DE 2442414A DE 2442414 A DE2442414 A DE 2442414A DE 2442414 A1 DE2442414 A1 DE 2442414A1
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    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps

Description

HAVcNTANWÄL'iE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHON WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL-ING. SELTING
5KOLNI1DEICHMANNHAUs
4.9.1974 Sch/Se
Werner Turek,
6052 Mühlheim/M, Taunusstraße 64
Kabelschelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schelle zum Halten von elektrischen Leitern bzw. Zusammenhalten von Leiterbündeln, Schläuchen u.dgl.
Kabelschellen sind im allgemeinen in der Weise ausgebildet, daß ein an einem Ende befestigter Arm vorgesehen ist, der einen cder iri^hrere elektrische Leiterdrähte bzw. ein Drahtbündel umfaßt. Der Schellenarm kann mittels eines Nagels, einer Niete, Schraube od.dgl. an einem Pußteil schwenkbar gelagert oder auch selbstklebend für Schnellmontage vorgesehen sein. Die bekannten Kabelschellen sind hinsichtlich ihrer gebogenen Form einem vorbestimmten Durchmesser des elektrischen Leiters oder des Leiterbündels angepaßt. Bei stärkeren Metalldrähten oder Kabeln verbleibt der Schellenarm in seiner Befestigungslage im Abstand von dem Fußteil. Bei Kabeln od.dgl. kleineren Durchmessers liegt ein solches Kabel od.dgl. mit einem gewissen Spiel innerhalb des befestigten gebogenen
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Schellenarmes. Eine solche Ausbildung von Kabelschellen bedingt, daß eine Vielzahl von Größen von Kabelschellen vorrätig gehalten werden muß. Meist wird eine Kabelschelle verwendet, die hinsichtlich ihres lichten Querschnittes etwas kleiner ist als der Durchmesser des Kabels od.dgl., damit bei Anziehen des Schellenarmes ein sicheres Festliegen des Kabels od.dgl. in der Kabelschelle auf jeden Fall erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kabel- bzw.Schlauchschelle der anfangs genannten Art zu schaffen, mit der es ermöglicht ist, mit ein und derselben Kabelschelle Kabel bzw. elektrische Leiter oder Leiterbündel verschiedenen Durchmessers bzw. Querschnittes im wesentlichen zentrisch zu fassen und zu halten. Die Kabelschelle u.dgl. mit einem IS an einem Ende befestigten Schellenarm zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß der Schellenarm an der Innenseite mindestens eine frei abstehende, in den Schelleninnenraum ragende Lamelle aufweist. Vorteilhaft ist auch der Fußteil des Schellenarmes an der dem Schellenarm zugekehrten Seite mit frei abstehenden Lamellen versehen.
Durch eine solche Ausbildung der Kab !schelle wird erreicht, daß auch Kabel u.dgl. mit kleinerem Querschnitt in der Kabelschelle zentrisch bzw. etwa in der Mitte des Innenraumes fixiert werden. Dies ist insbesondere bei vertikal aufsteigenden elektrischen Leitungen u.dgl. von besonder··-r "r.·beil. Auch wenn die noch nicht endgültig xästgelegte elektrische Leitung verspannt ist, wird diese durch die Kabelschelle gemäß der Erfindung so gehalten, daß sie in vertikaler Lage nicht unbeabsichtigt verrutscht.
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Dies gilt insbesondere auch für feine Kabel wie Steuerleitungen u.dgl. Die gekrümmten Lamellen, die im Ruhezustand einen wesentlich kleineren Innenraum einschließen als der Schellenarm im geschlossenen Zustand, nehmen durch ihre Eigenfederung auch Kabel bzw. elektrische Leitungen u.dgl. auf, die einen kleineren Querschnitt aufweisen, wobei das Kabel od.dgl. durch die Federkaft der frei abstehenden gebogenen Lamellen sicher gehalten wird. Auf diese Weise läßt sich eine Kabelschelle für einen verhältnismäßig großen Querschnittsbereich von Rundkabeln bzw. Flachkabeln verwenden. Dadurch ist die Lagerhaltung der Kabelschellen wesentlich günstiger als bisher. Jedes Kabel mit einem in dem vorbestimmten Bereich liegenden Querschnitt wird zentriert bzw. etwa in der Mitte des Schelleninnenraums festgehalten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der ,Schellenarm an seinem freien Ende mit einem verstellbaren Verschluß versehen, so daß der Bereich der durch die Kabelschelle aufzunehmenden Kabelstärken sich noch zusätzlich vergrößern läßt. Die Verschlußvorrichtung erlaubt ein enges oder ein weites Befestigen des Schellenarmes, wobei der Verschluß jederzeit gelöst oder nachgestellt werden kann. Zweckmäßig ist ein Zahnverschluß vorgesehen. Hierzu weist der Schellenarm an seiner Außenseite mindestens einen querlaufenden Zahn bzw. mehrere hintereinanderolgende Zähne bzw. Rillen auf. Diese Zahnung kann mit einer Gegenzahnung an einer Auslösetaste zusammengreifen. Weiterhin kann der Schellenarm im Abstand von dem Zahnverschluß mit einem als Handhabe dienenden Ansatz bzw. Lappen versehen sein. Eine solche Verschlußeinriehtung ermöglicht nicht nur eine Erweiterung des Durchmesserbereichs der aufzunehmenden Kabel od.dgl., sondern laßt auch eine Nachstellung zu. Ferner kann der Schellenarm
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jederzeit nach Lösen der Verschlußvorrichtung freigegeben werden. Infolge der an der Innenseite der Schelle befindlichen Lamellen wird jedoch das Kabel od.dgl. noch zusätzlich gehalten, so daß es trotz Freigabe des Schellenarmes nicht ohne weiteres aus der Kabelschelle herausfallen kann. Die Schelle kann eine Rundschelle bzw. Flachschelle seian.
Der Fußteil der Kabelschelle kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Er kann als Platte mit einer Selbstklebe-Unterfläche ausgebildet werden. Der Fußteil kann aber auch in der Form eines Steckfußes oder eines Spreizankers vorgesehen sein. In geeigneten Fällen kann zwischen dem Schellenarm bzw. dem Plattenteil eine Dichtmanschette vorgesehen werden. Dies gilt insbesondere bei der Kabelschelle mit einem Steckfuß bzw. Spreizanker.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsformen nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Kabelschelle gemäß der Erfindung in Ansicht und im Schema,
Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die Kabelschelle der Fig. 1 dar,
Fig. 3 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kabelschelle gemäß der Erfindung in Ansicht schematisch.
Fig. 4 zeigt eine Kabelschelle gemäß der Erfindung zur Aufnahme von Flachbandkabeln u.dgl. im Querschnitt und im Schema.
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Pig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Verschlußvorrichtung für den Sehellenarm an dem Schellenunterteil im Schnitt schematisch und im Ausschnitt.
Fig. 6 stellt einen Querschnitt durch die Schellenarmverlängerung nach der Linie VI-VI der Fig. 5 dar.
Fig. 7 und 8 zeigen in Ansicht auf die Schellenarmverlängerung verschiedene Ausführungen der Ausbildung des mit der Verschlußvorrichtung zusammengreifenden Schellenarmendes in Ansicht schematisch.
Fig. 9 ist eine abgeänderte Ausführungsform zur Fig.: 5 für die Verriegelung des Schellenarmendes mittels eines Stiftes u.dgl. "
Die Kabelschelle 1 zum Halten von elektrischen Leitern bzw. zum Zusammenhalten von Leiterbündeln/ Leiterschläu- ■-chen u.dgl. weist einen Schellenarm 2 und einen Fußteil ^ auf. Der Schellenarm 2 ist zweckmäßig mit dem Fußteil J einstückig verbunden, wobei der Fußteil J eine Platte sein kann. Der Schellenarm 1 ist an seiner Innenseite mit miriest ens einer Lamelle 4 versehen, die einen gekrümmten Verlauf aufweist und frei in den Innenraum ragt. Die Bogenform der Lamelle ist etwa zur Mitte des gebogen verlaufenden Schellenarmes 2 gErichtet. Je nach dem Durchmesser des Schellenarmes können mehr als eine Lamelle an dem Schellenarm bzw. dem Fußteil vorgesehen sein. Bei kleinen Kabelschellen beispielsweise für einen Nenndurchmesser von etwa 4 bis 6 mm genügen eine oder zwei Lamellen. Bei größeren Kabelschellen bis zu etwa 40 mm kann eine Vielzahl von Lamellen, z.B. etwa 5 bis 8, angeordnet sein.
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Die Laraellen 4 besitzen eine gewisse Eigensteifigkeit und Eigenfederung. Im Ruhezustand nehmen sie die stärkste Krümmung ein. Sie lassen sich soweit auffedern, daß ein Kabel mit einem durch den Schellenarm vorbestimmten Durchmesser in dem Innenraum des gebogenen Schellenarmes Platz findet.
Das freie Ende des Schellenarmes 2 wirkt mit einer Verschlußeinrichtung 5 zusammen. Hierzu kann das Ende des Schellenarmes 2 mit einer querlaufenden Zahnung oder Rillung 6 versehen sein, der eine querverlaufende Zahnung oder Rillung 7, vorzugsweise in Sägezahnform, gegenübersteht. Diese befindet sich an einer Auslösetaste 8, die mit dem Fußteil j5 verbunden ist. Der Schellenarm 2 soll ebenfalls in sich eigenfedernd sein, so daß die Zahnungen 6 und 7 unter der Eigenfederung des Schellenarmes 2 stets ineinandergreifen. Der Zahn- oder Rillenverschluß 5 erlaubt eine Nachstellbarkeit innerhalb eines vorbestimmten Bereiches. Zur Auslösung wird die Auslösetaste 8 zurückgedrückt, worauf der Schellenarm 2 zur seitlichen Herausnähme des Kabels od.dgl. entsprechend weit aufgebogen werden kann. Für die Handhabung des Schellenarmes 2 ist dieser mit einem Ansatz 9 od.dgl. versehen. Der Schellenarm kann insbesondere am vorderen Teil mit Verstärkungsrippen 11 versehen sein, die auch gleichzeitig die Oberfläche des Schellenarms griffig halten. Die Auslösetaste 8 ist zweckmäßig an einem Halter 8a mit zu der Taste 8 versetztem Fußpunkt 8b angeordnet. Dadurch wird eine Deformation und Überbiegung des feststehenden Zahnverschlusses und eine Parallelität zur Gegenzahnung 6 erzielt. Außerdem kann die Schelle leicht und sicher sowie schnell gelöst werden.
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Der Fußteil 3 der Kabelschelle 1 ist vorteilhaft ein plattenförmiges Teil, dessen Unterseite eine Selbstklebeschicht 10 bzw. eine Selbstklebefolie aufweisen kann. Man kann den Fußteil 3 auch mit Bohrungen zum Befestigen mittels Schrauben bzw. Nageln u.dgl. ausrüsten.
DLe Kabelschelle la der Fig. 3 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform der Kabelschelle der Fig. 1 und 2. Bei der Verschlußeinrichtung 5a- weist das freie Ende des Schellenarms 2 einen bis etwa drei querlaufende Zähne 6 auf, die mit der Gegenzahnung 7 mit entsprechender Anzahl von Zähnen zusammengreifen. Je nach der Größe der Kabelschelle können eine oder mehrere Lamellen k in den Innenraum des Schellenarmes 2 ragend angeordnet sein. Der Fußteil Ja. ist als Platte mit einer unteren Ausnehmung 12 versehen, wobei von dem plattenförmigen Fußteil 3a ein Spreizanker 13 abgeht. Weiterhin kann eine Dichtmanschette 14 zwischen dem Fußteil 3a und dem Spreizanker 13 angeordnet sein. Die Dichtmanschette ist insbesondere bei Einbau der Kabelschelle in eine Blechwand 15, z.B. bei Karosserieteilen von Autos u.dgl .., vorteilhaft, wobei der Spreizanker 13 durch eine Bohrung 16 der Blechwand 15 gesteckt wird. Statt eines Spreizankers kann auch ein Steckfuß vorgesehen sein.
Fig. 4 veranschaulicht eine Kabelschelle gemäß der Erfindung für parallelliegende Rund- oder Flachbandkabel bzw. Schläuche. Die Kabelschelle Ib kann im Querschnitt etwa rechteckig ausgebildet sein und weist die in den Innenraum der Schelle ragenden Lamellen 4b auf, die sich längs des rechteckigen Innenraumes erstrecken. Mit einer solchen Flachkabelschelle können Flachbandkabel oder auch Kabelbündel etwa zentrisch zusammengedrückt werden. Ferner erhalten auch Rundkabel, die parallel nebeneinander verlegt werden sollen, einen sicheren Halt in dem Schelleninnenraum.
β η q a1 ? / η s 12
Der Fußtal ßb der Kabelschelle kann an den Seiten mit Nuten 17 versehen sein, in die ein abgewinkelter Schenkel 18 einer Schiene 19 ar.s Metall od.dgl. eingreift, do cO. ■:".ie Kabelschelle längs einer Schiene verschoben und in dieser festgelegt werden kann. Dadurch ist die Kabelschelle für eine Schienenmontage geeignet gemacht.
Die Verschlußvorrichtung zwiashen Schellenarrn und Schellenfuß kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß der Schellenarm 2 eine mehr oder xveniger lange Verlängerung 2b erhält, die als Lochband ausgebildet ist, d.h. mit einer Reihe von Löchern 20 versehen ist. Hierzu ist der Schellenfuß j5 mit einem Bock 21 versehen, in dem ein Kanal 22 vorgesehen ist, durch den das Lochband 2b hindurchgesteckt wird. Vorteilhaft hat das Lochband 2b etwa Doppe1-T-Querschnitt, wie dieser aus der Fig. 6 zu entnehmen ist. Die Auslösetaste 8 kann mit einem Dorn 2j5 versehen sein, der durch ein Loch 20 des Lochbandes greifen kann. Dadurch läßt sich der Schellenarm in entsprechender Weise anziehen und befestigen. Eine solche Verschlußvorrichtung ist insbesondere für Schellen von großem Durchmesserbereich geeignet. Statt des längs der Fußplatte 2 verlaufenden Kanals 22 kann ein Kanal 24 angeordnet sein, der senkrecht durch die Fußplatte ^ führt.
Fig. 8 zeigt das Ende 2c eines Schellenarms mit einem Längsschlitz 25. Hierbei wird das Schellenarmende über einen anziehbaren Stift bzw. eine Schraube 26 geführt, um den Schellenarm durch Klemmwirkung festzuhalten.
Fig. 9 veranschaulicht eine Alternative zu dem Verschluß der Fig. 5. Statt des Dorns 25 an der Auslösetaste 8 kann ein Steckstift 27 verwendet werden, der durch die Bohrung 28 geführt wird und in eines der Löcher 20 des Lochbandes
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zur Arretierung desselben greifen kann.
Die Verschlußvorrichtung kann auch mit einer Doppelzahnreihe für besonders große Kabelschellen ausgerüstet werden, um eventuell noch größeren Belastungen, wie z.B. Vibrationen von Kabelröhren und Schläuchen, besser standhalten zu können und einem unbeabsichtigten Öffnen vorzubeugen. Die Fußplatte kann im Grundriß jede geeignete Gestaltung haben. Als Material für die Kabelschelle dient vorteilhaft Kunststoff mit entsprechenden Federeigenschaften, z.B.
Polyamid od.dgl. Die Lamellen in dem Innenraum der Kabelschelle sind vorteilhaft gleichsinnig verlaufend angeordnet. In besonderen Fällen können eine oder mehrere Lamellen auch gegensinnig zu den anderen Lamellen verlaufend angeordnet v/erden.
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Claims (12)

24424H - io- Ansprüche
1. Schelle für Kabel, Schläuche u.dgl., insbesondere Kabelschelle, zum Halten von elektrischen Leitern u.dgl., bei der ein den oder die Leiter umfassender, an einem Ende befestigter Arm vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenarm (2) an seiner Innenseite mindestens eine in den Schelleninnenraum ragende, frei abstehende Lamelle (4) mit Federeigenschaft und Rückstellkraft auf v/eist.
2. Kabelschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freiragenden Lamellen (4) bei Kabelschellen mit rundem Querschnitt einen Krümmungsradius besitzen, der kleiner ist als der Krümmungsradius des geschlossenen Schellenarms (2).
j5. Kabelschelle nach Anspruch 1·, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (Ib) - im Querschnitt gesehen - einen rechteckigen Querschnitt aufv/eist und daß die freiragenden Lamellen im wesentlichen gestreckt verlaufen.
4. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis ~j>f dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (4,4b) gleichsinnig verlaufend angeordnet sind.
5. Kabelschelle nach einem der Anspeüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenarm (2) am freien Ende eine Verschlußvorrichtung (5,5a) aufweist und daß der Schellenarm (2) im Abstand von der Verschlußvorrichtung mit einem als Handhabe dienenden Ansatz (9) versehen ist.
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IkUIkM*
6. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung als Zahnverschluß ausgebildet ist, der mit einer Auslösetaste (8) zusammengreift.
Y. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Zahnleiste (8) mittels eines Haltearms (8a) mit versetztem Drehpunkt (8b) an dem Schellenunterteil (3,3a) befestigt ist.
8. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung als Riegeloder Stiftverschluß ausgebildet ist, daß der Schellenarm (2) mit einer als Lochband (2b) ausgebildeten Verlängerung versehen ist und daß das Lochband durch einen einsteckbaren Dorn (23) der Auslösetaste (8) verriegel- und arretierbar ist.
9. Kabelschelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Dorn für die Verriegelung des Lochbandes (2b) ein Steckstift (27) verwendet wird, der durch eine Bohrung (28) eines Bockes (21) greift.
10. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung als Klemmver-. Schluß ausgebildet ist und daß das freie Ende (2c) des Schellenarms (2) einen Längsschlitz (25) aufweist, der über einen Klemmstift (26) od.dgl., z.B. eine Schraube, an dem Schellenunterteil steckbar ist.
11. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (3) der Schelle als Platte von rechteckigem oder kreisförmigem Grundriß ausgebildet ist, wobei der Pußteil an den Seiten Nuten (17) zum Eingriff in eine Montageschiene (19) aufweisen kann.
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2 4 A 2 4 1 4
12. Kabelschelle nach einem der Anspruch? 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß teil als Spreizanker (Ij)) ausgebildet ist.
12. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil als Steckfuß ausgebildet ist.
lh. Kabelschelle nach einem der Ansprüche 1 bis IJ, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fußteil und Spreizanker bzw. Steckfuß eine Dichtmanschette (14) angeordnet ist.
SAD
6fiq 8 12/0512
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