DE244079C - - Google Patents

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DE244079C
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disc
rear wheel
wheel axle
pneumatic tire
axle
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DENDAT244079D
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Publication of DE244079C publication Critical patent/DE244079C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244079 KLASSE 63 h. GRUPPE
JOSEPH FRANCOIS STAUB in PARIS.
des Hinterrades.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine am
hinteren Verbindungsstück des Rahmens von Fahrrädern angebrachte Einrichtung, die eine Entfernung des Luftreifens ohne Herausnehmen des treibenden Rades ermöglicht.
Zu diesem Zwecke ist nach der Erfindung zwischen der Achse dieses Rades und dem hinteren Verbindungsstück ein Bauteil leicht herausnehmbar angeordnet, nach dessen Entfernung zwischen jener Achse und der inneren Wand der Aussparung, in der das Zwischenstück lag, ein genügend großer Raum geschaffen wird, durch den sowohl der Luftreifen als auch der Lauf mantel zur Vornahme einer Ausbesserung oder Auswechselung sich leicht entfernen läßt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die treibende Kette sich spannen läßt, ohne das eingebaute Zwischenstück irgendwie zu verschieben.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungen dargestellt.
Fig. ι zeigt in Seitenansicht das Verbindungsstück der einen Ausführung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B-C
der Fig. 1, von der linken Seite der Fig. 1 gesehen, wobei die strichpunktierten Linien die Anordnung der Achse - und Nabe andeuten.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in geöffneter Lage zur Entfernung des Reifens.
Fig. 4 ist eine linksseitige Ansicht nach Fig· 3·
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie D-E der Fig. 5, von der linken Seite dieser Figur gesehen.
Fig. 7 ist ein Grundriß nach Fig. 5.
Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6 zeigt, aber die Vorrichtung in der die Entfernung des Reifens gestattenden Stellung.
Auf der Zeichnung ist 1 das Verbindungsstück des Rahmens und 2 das entsprechende Ende der Achse des Rades. Gemäß den Fig. ι bis 4 bildet das Verbindungsstück einen zweiteiligen aufklappbaren Bund, dessen beide Teile 1 und ia mittels einer Schraube 3 gelenkig verbunden sind und sich an ihren anderen Enden durch eine Schraube 4 vereinigen lassen.
Der so hergestellte Bund i,ia besitzt an seinem inneren Rande eine ringförmige Rippe 5, die zur Aufnahme einer mit entsprechender Nut versehenen Scheibe 6 dient. Die Scheibe 6 kann sich also im Bunde ι, ΐα drehen, damit ihre Aussparung 7, in die die Achse 2 eingeführt ist, sich in eine geeignete Lage einstellen läßt, um die Spannung der Kette zu bestimmen. Die Mutter 8 dient wie gewöhnlich zur Festlegung der Achse 2 am Fahrradrahmen.
Wenn man daher die Schraube 4 entfernt, den. Bund 1, i". öffnet und die Mutter 8 löst, so kann man die Aussparung 7 derart einstellen, daß sich die Scheibe 6 von der Achse 2 abziehen läßt.
Das hintere Rad des Fahrrades wird hierbei mit seinem anderen Ende noch hinreichend gehalten, und der jetzt zwischen der Achse 2 und dem Bund 1 geschaffene ringförmige freie Raum ist groß genug, um den Luftschlauch des Pneumatikreifens und nötigenfalls auch den Lauf mantel durchzulassen. Die Anbringung dieser Teile nach erfolgter Ausbesserung erfolgt auf umgekehrtem Wege.
Gemäß der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführung wird die Achse 2 durch eine Scheibe 9 gehalten, die einen Schlitz 10 zur Aufnahme des entsprechenden Achsenendes aufweist. Die Scheibe 9 stützt sich gegen einen Ringflansch 11 des Bundes 1 unter dem Druck der Mutter 8 der Achse 2. 12 ist der gewöhnliche Kettenspanner, der zwischen der Mutter 8 und der Scheibe 9 angeordnet und durch einen Lappen 13 der Scheibe 9 geführt ist.
Der Lappen 13 liegt in der hinteren Aussparung des Bundes 1 und hat einen seitlichen gabelförmigen Vorsprung 14. Ein Bolzen 15 ist an den unteren Teil des Bundes 1 angelenkt und greift in die Gabel 14 der Scheibe 9 und ebenso in die Aussparung eines seitlichen Fortsatzes 16 des oberen Teiles des Bundes 1.
Hieraus ergibt sich, daß, wenn man den
Bolzen 15 löst und nach unten fallen läßt und die Mutter 8 abnimmt, die Scheibe 9 unmittelbar freigegeben ist, wodurch um die Achse 2 ein hinreichend großer Raum geschaffen wird, der die Entfernung des Luft-• Schlauches des Pneumatikreifens oder sogar des Laufmantels zwischen der Achse 2 des Bundes 1 und auch zwischen dessen beiden oberen und unteren Teilen ermöglicht, die durch den Raum getrennt sind, in dem der Fortsatz 13 der Scheibe 9 lag.
Der umgekehrte Vorgang spielt sich ab, wenn die Teile nach erfolgter Ausbesserung wieder an ihren Platz gebracht werden sollen.
Die beschriebene Einrichtung läßt sich für Fahrräder aller Art verwenden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung an Fahrrädern zur Entfernung des Luftreifens ohne Herausnehmen des Hinterrades, wobei das eine Ende der Hinterradachse in dem hinteren aufklappbaren Verbindungsstück des Fahrradrahmens durch eine ausgesparte Scheibe gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Einführungsnut (7) für die Hinterradachse (2) versehene Haltescheibe
(6) drehbar in dem aufklappbaren Verbindungsstück (1) gelagert ist, so daß sie nach entsprechender Einstellung der Nut
(7) und öffnung des Bundes α) von der Hinterradachse (2) abgezogen werden kann, wodurch zwischen der Achse (2) und dem Ringlager (5) der Scheibe (6) eine ringförmige, genügend große Öffnung verbleibt, durch die sowohl der Luftreifen, als auch der Laufmantel entfernt werden können.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe (9) seitlich herausnehmbar angeordnet und mit einer wagerecht verlaufenden länglichen Aussparung (10) versehen ist, deren Breite gleich dem Durchmesser der Radachse (2) ist, so daß eine Spannung der Kette ermöglicht wird, ohne die Scheibe
(9) verschieben zu müssen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Schraubenbolzen (15), der zur Verbindung der hinteren Enden (16) des Bundes (1) dient, in einen gabelartigen Fortsatz (14) der Scheibe (9) eingreift und so die seitliche Lage der Scheibe (9) sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19631279A1 (de) * 1996-08-02 1998-02-05 Peter Dipl Ing Sauer Fahrzeug mit Zugmittelgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19631279A1 (de) * 1996-08-02 1998-02-05 Peter Dipl Ing Sauer Fahrzeug mit Zugmittelgetriebe

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