DE75310C - Sicherungsschlüssel für Vorrichtungen zum Spannen von getheilten, mit Zahngetriebe versehenen Reifen für Fahrrad-Schutzmäntel - Google Patents

Sicherungsschlüssel für Vorrichtungen zum Spannen von getheilten, mit Zahngetriebe versehenen Reifen für Fahrrad-Schutzmäntel

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Publication number
DE75310C
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Authority
DE
Germany
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key
wheel rim
gear
lugs
toothed
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT75310D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. A. BLOT in Paris, 48 rue Fontaine au Roi
Publication of DE75310C publication Critical patent/DE75310C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/0213Supplementary means for securing the bead the bead being clamped by rings, cables, rim flanges or other parts of the rim

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
JULES ALFRED BLOT in PARIS.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. März 1893 ab.
Vorliegende Vorrichtung ermöglicht, in einfacher Weise die zur Schutzmantelbefestigung bei Fährrädern dienenden getheilten Reifen, mittelst welcher Wulste des Schutzmantels in die Ringnuth des Radkranzes eingeklemmt werden, zu spannen und zu sichern. Zu diesem Zwecke ist das in die einander überlappenden Enden des Spannreifens eingreifende Zahnrad durch seine Achse mit einem zur Drehung desselben dienenden Schlüssel verbunden, dessen Ansätze in der Ruhelage um den Radkranz greifen, während eine Mutter, indem sie zugleich die Stellung der Ansätze am Radkranz sichert, die ganze Vorrichtung am Platz hält.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Querschnitt einer solchen Vorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schutzkappe und einen Theil des Spannreifens und des Radkranzes, Fig. 3 den Grundrifs hiervon, Fig. 4 den Querschnitt des Radkranzes, Fig. 5 das Zahnrad, Fig. 6 die Mutterhülse zum Halten des zugleich als Sicherung dienenden Schlüssels zur Drehung des Zahnrades, Fig. 7 diesen Schlüssel, Fig. 8 die Vorderansicht und Fig. 9 den Grundrifs desselben.
Die Ringnuth b des Radkranzes a, Fig. 1 bis 4, dient zur Aufnahme der Wulste c des Schutzmantels d. Ein getheilter Spannreifen e dient dazu,' diese Wulste c am Platz zu halten und ist zu diesem Zweck zwischen den Wulsten und dem Hohlreifen/ angeordnet. Die Enden g dieses zweckmäfsig aus Stahl hergestellten Spannreifens e greifen über einander fort und sind mit einem rechteckigen Ausschnitt h versehen. Einer der Ränder dieser beiden Ausschnitte ist mit einer Verzahnung i derart versehen, dafs, wie in Fig. 3, auf jeder Seite eine Verzahnung vorhanden ist.
Das in diesen Ausschnitten liegende Zahnrad j greift in die Verzahnungen ein, so dafs bei Drehung desselben die Wulste c in die Ringnuth des Radkranzes α dadurch gezogen werden, dafs der Spannreifen e durch das dabei eintretende Anziehen seiner Enden angespannt wird und auf einen unten am Zahnrad j vortretenden Flansch k einen Druck ausübt.
Das Zahnrad j ist auch oben mit einem Flansch k versehen, so dafs die beiden Enden des Spannreifens e zwischen zwei Flanschen am Platz gehalten sind.
Um die beiden Enden des Spannreifens e zu führen und Beschädigungen des Hohlreifens/ zu verhindern, ist über die Enden desselben eine Metallschutzkappe Z geschoben, deren Ränder um den Spannreifen e herumgebogen sind (Fig. 3), wobei die Kappe an das eine Reifenende angelöthet ist.
Der untere kegelförmige Theil η des Zahnrades j tritt zwischen die Wulste c des Schutzmantels d, Fig. ι , und preist beim Anziehen des Spannreifens e, indem dieser auf den unteren Zahnradflansch k drückt, die Wulste c gegen die Seiten der Ringnuth b des Radkranzes a.
Die Achse ο des Zahnrades j hat viereckigen Querschnitt und geht frei durch ein Loch des

Claims (1)

  1. Radkranzes. Auf diese Achse ο ist behufs Anziehens des Spannreifens e der in Fig. 7, 8 und 9 dargestellte Schlüssel ρ aufgesteckt, der in der Mitte mit einem dem Vierkant der Stange entsprechenden viereckigen Loch und an den Seiten mit zwei Ansätzen r versehen ist, welche nach Aufstecken des Schlüssels die Ränder des Radkranzes α umgreifen. Die Knöpfe s dienen als Griffe zum Drehen des Schlüssels.
    Um mit Hülfe dieses Schlüssels^ das Zahnrad j zu drehen, schraubt man die mit gerän-. deltem Kopf versehene Mutterhülse t, welche auf die Achse 0 des Zahnrades j geschraubt ist, zunächst zurück, so dafs die Ansätze r des Schlüssels ρ von dem Radkranz abgerückt werden können. Dreht man nun den Schlüssel und das Zahnrad j, so werden mittelst der Verzahnungen i die einander überlappenden Enden g des Spannreifens e gegen einander hingezogen und der Reifen e wird dadurch gespannt. Ist die Anspannung genügend, so schiebt man den Schlüssel zurück, bis die Ansätze r um den Radkranz greifen. Der Schlüssel dient dann als Sicherung, die verhindert, dafs das Zahnrad sich zurückdreht. Nach Aufschrauben der Mutterhülse t ist die ganze Vorrichtung fest am Platz gehalten.
    Pat ε ν τ-An spruch:
    An Vorrichtungen zum Spannen von getheilten, mit Zahngetriebe versehenen Reifen für Fahrrad-Schutzmäntel die Anordnung des zur Drehung des Zahnrades (j) bestimmten Sicherungsschlüssels fp), dessen Ansätze (r) in der Ruhelage um den Radkranz (a) greifen, in Verbindung mit der. die Stellung der Ansätze (r) am Radkranz sichernden Schraubenmutter (t).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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