DE2440778C2 - Isolierverglaster Hohlprofilrahmen, insbesondere für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. - Google Patents

Isolierverglaster Hohlprofilrahmen, insbesondere für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl.

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DE2440778C2 DE19742440778 DE2440778A DE2440778C2 DE 2440778 C2 DE2440778 C2 DE 2440778C2 DE 19742440778 DE19742440778 DE 19742440778 DE 2440778 A DE2440778 A DE 2440778A DE 2440778 C2 DE2440778 C2 DE 2440778C2
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Description

durchgehend erstrecken und daß durch eine im Kanal endende Bohrung des Eckwinkelstücks das Dichtaittel in den Kanal und in die Ausnehmungen eingebracht ist
Nach der Bildung eines isolierverglasten Hohlprofilrahmens, wobei in die Gehrungsenden benachbarter Profilschenkel jeweils die einen Kanal mitbegrenzenden Eckwinkelstücke eingeschoben sind, wird durch die Bohrung des Eckwinkelstücks hindurch dem Kanal das Dichtmittel zugeführt Da der Kanal durch die Stege der Profilschenkel abgeschlossen ist, wird das Dichtmittel in Richtung auf die Seitenwände umgelenkt, füllt auch die Ausnehmungen der Seitenwände vollständig aus und verbindet sich mit den zwischen den Innenseiten der Glasscheiben und den Seitenwänden der Glashaltenuten angebrachten Dichtmitteln, so daß eine zusammenhängende Dichtmittelbrücke zwischen den Dichtmitteln benachbarter Glashaltenuten gebildet ist, die sich über die gesamte Breite der Gehrungsschnittfifchen im Bereich des Zwischenraums zwischen den Glasscheiben erstreckt Das Dichtmittel im Kanal dichtet dabei die dem Zwischenraum zwischen den Glasscheiben benachbarten G ehrungsschnittflachen der Stege ab. Das Dichtmittel innerhalb der Ausnehmungen vermeidet einen Durchgang im Bereich der Gehrungsschnittfläche der Seitenwände, und das zur Verglasung dienende Dichtmittel sichert gegen einen Durchlaß durch die Glashaltenuten. Der Zwischenraum zwischen den Glasscheiben ist damit allseitig durch ein Dichtmitte! mit für eine gute Dichtwirkung ausreichendem Querschnitt abgesichert
Da die Zuführung des Dichtmittels im Eckbereich erst nach der Bildung des isolierverglasten Hohlprofilrahmens erfolgt, wirken sich Fertigungsungenauigkeiten der Gehrungsschnittflächen nicht mehr nachteilig aus, da dadurch eventuell entstehende Spalte zwischen den Gehrungsschnittflächen nachträglich mit dem Dichtmittel ausgefüllt werden. Infolge der bestimmten Ausgestaltung des Kanals und der Ausnehmung der Seitenwände wird in der Ebene der Gehrungsschnittflächen eine Dichtmittelstrecke größerer Länge und damit ein langer Wanderweg geschaffen.
Die vergrößerte Menge des Dichtmittels wirkt sich ferner vorteilhaft aus, wenn der isolierverglaste Hohlprofilrahmen durch übermäßige Beanspruchung, nach langer Benutzung u. dgl, an den Gehrungsschnittflächen sich unter Spaltbildung öffnen sollte. Diesen Spalt kann das Dichtmittel dann elastisch überbrücken, ohne daß eine Rißbildring innerhalb des Dichtmittels oder ein Abreißen von den Gehrungsschnittflächen erfolgt. Auch wird ein Austreten des Dichtmittels im Bereich der Gehrungsschnittflächen der Stege in Richtung auf den Zwischenraum vermieden, da im Dichtmittel sich ein größerer Druck im Kanal erst dann aufbaut, wenn der Kanal und die Ausnehmungen der Seitenwände bereits mit dem Dichtmittel vollständig gefüllt sind, wobei diese Dichtmittelfüllung für eine zuverlässige Abdichtung auch der Gehrungsschnittflächen der Stege bereits völlig ausreicht
Somit ist die Möglichkeit gegeben, eine von Glasscheibe zu Glasscheibe durchgehende, ununterbrochene und einheitliche Dichtmittelbrücke zu schaffen mit einem für eine sichere Dichtwirkung ausreichenden Querschnitt unter vollständiger und zuverlässiger Abdichtung des zwischen den Glasscheiben befindlichen Zwischenraums.
Bei einem isolierverglasten Hohlprofilrahmen, dessen Profilschenkel ein geschlossenes Hohlprofil größerer Abmessung in der Rahmenebene aufweisen, ist es günstig, daß das Eckwinkelstück zwei an der Grundplatte angeordnete Stirnplatten zur Begrenzung des Kanals aufweist, daß in der Grundplatte nahe den Stirnplatten je eine Bohrung angeordnet ist, die jeweils mit einem bis zur Hohlprofilwand reichenden Rohransatz versehen ist und daß im Bereich der Kammer eine Mulde angeordnet ist, deren Abstand zur Kammer im wesentlichen gleich dem Abstand der dem Steg benachbarten Oberfläche der Grundplatte ist Die von der Grundplatte ausgehenden Rohransätze überbrücken den Abstand vom Eckwinkelstück zur Hohlprofilwand, so daß an Materialaufwand für das Eckwinkelstück eingespart werden kann. Beim Zuführen des Dichtmittels durch einen der Rohransätze entweicht die Luft durch den anderen Rohransatz aus dem durch die Stirnplatten der Grundplatte mitbegrenzten Kanal, so daß eine vollständige, blasenfreie Füllung des Kanals und der Ausnehmungen erreicht ist Damit am Stoß der Gehrungsschnittflächen im Bereich des Zwischenraums zwischen den Glasscheiben die durchgehende, zusammenhängende Dichtmittelbrücke in der Ebene der Gehrungsschnittflächen über die gesamte Länge eine etwa gleichbleibende Abmessung erhält, ist in der Grundplatte des Eckwinkelstücks noch eine Mulde angeordnet
Die Herstellung des Eckwinkelstücks wird wesentlich vereinfacht wenn die Innenflächen der Stirnplatten des als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten Eckwinkelstücks und die Rohransätze jeweils parallel zur Winkelhalbierenden des Eckwinkelstücks angeordnet sind, da dadurch das erforderliche Formwerkzeug zweiteilig ausgeführt werden kann, infolge der Vermeidung von die Entformung behindernden Hinterschneidungen.
Zwei Ausführungsbeispiele sind anhand der Zeichnung erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 zwei auf Gehrung geschnittene Profilschenkel mit einem Eckwinkelstück und zwei Glasscheiben vor dem Zusammenfügen zu einem isolierverglasten Hohlprofilrahmen im Teilschnitt und in schaubildlicher Darstellung und
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Eckbereich eines isolierverglasten Hohlprofilrahmens mit einem Eckwinkelstück und Profilschenkeln abweichender Ausgestaltung.
Der isolierverglaste Hohlprofilrahmen 1 nach F i g. 1 wird aus den mit Gehrungsschnittflächen 2 versehenen Profilschenkeln 3, den Glasscheiben 4 und dem Eckwinkelstück 5 gebildet. Jeder Profilschenkel 3 besitzt zwei im Abstand zueinander angeordnete Glashaltenuten 6, die aus der Nutgrundwand 7, der Seitenwand 8 und den Außenwänden 9 gebildet sind. Die Seitenwände 8 der beiden Glashaltenuten 6 sind durch einen Steg 10 miteinander verbunden, an dessen der Hohlprofilwand 11 zugekehrten Oberfläche eine im Querschnitt kreisförmige Kammer 12 zur Aufnahme eines Feuchtigkeitsabsorptionsmittels angeordnet ist
Die Glasscheiben 4 sind an ihrem in den Glashaltenuten 6 gelagerten Randbereich von einem dauerelastischen Dichtmittel 13 umgeben, das gleichzeitig eine dichte Verbindung der Glasscheiben 4 mit den Seitenwänden 8, den Außenwänden 9 und der Nutgrundwand 7 bewirkt.
Die Seitenwände 8 der Glashaltenuten 6 weisen jeweils eine Ausnehmung 14 auf, in deren Bereich die Stirs:flächen der Seitenwände 8 gegenüber den Gehrungsschnittflächen 2 zurückgesetzt sind. Jede Ausnehmung 14 erstreckt sich von der Nutgrundwandung 7 aus durchgehend bis nahe zum Steg 10. Unterhalb der Nutgrundwände 7 befinden sich einander zugekehrte Führungsnasen 15.
5
Das Eckwinkelstück 5 besitzt eine Grundplatte 16, samte Höhe der Seitenwand 38 erstreckt, wodurch der deren Stärke der Stärke der Nutgrundwände 7 ent- Kanal 37 bis in den Bereich der Glashaltenuten für die spricht und trägt an dem freien Ende der Grundplatte 16 Glasscheiben 34 verlängert ist.
je eine Stirnplatte 18, die eine dem Querschnitt der Das Eckwinkelstück 35 besitzt zwei Schenkel 47, die
Kammer 12 angepaßte kreisförmige Aussparung 19 auf- 5 einen U-förmigen Querschnitt in der Ebene senkrecht weist. Die Grundplatte 16 ist in ihrer Längsrichtung mit zur Zeichenebene aufweisen und aus einer Grundplatte einer Mulde 20 versehen. Die Grundplatte 16 jedes 46 und seitlichen Wandungen 39 bestehen. Am freien Schenkels 17 des Eckwinkelstücks 5 ist mit einer Boh- Ende der Schenkel 47 sind die Wandungen 39 und die rung 21 und einem die Bohrung 21 verlängernden Rohr- Grundplatte 46 durch eine Stirnplatte 48 miteinander ansatz 22 ausgestattet Die Innenflächen 23 der Stirn- io verbunden, die unter 45° zur Grundplatte 46 geneigt platten 18 und die Rohransätze 22 sind jeweils parallel angeordnet ist, ebenso wie die Kanalwände 42. Das Eckzur Winkelhalbierenden des Eckwinkelstücks 5 ausge- winkelstück 35 füllt den Hohlraum des Profilschenkels bildet 33 aus, der von dem Steg 40, den Seitenwänden 38 und
Die Breite der Grundplatte 16 ist dem lichten Ab- den Führungsnasen 45 gebildet ist
stand der Seitenwände 8 angepaßt und die Höhe der 15 Zur Abdichtung der Gehrungsschnittflächen 32 und Stirnplatten 18 entspricht dem Maß zwischen dem Steg der Stegfuge 49 des Hohlprofilrahmens 31 wird Dicht-10 und den Führungsnasen 15, so daß das Eckwinkel- mittel 43 über die Bohrung 41 in den Kanal 37 eingestück 5 den an den Steg 10 anschließenden Hohlraum bracht, das den Kanal 37 und die Stegfuge 49 ausfüllt, dicht ausfüllt Das Dichtmittel 43 gelangt ebenfalls in die Ausnehmun-
Im zusammengesetzten Zustand des Eckbereichs des 20 gen 44 der Seitenwände 38 der Profilschenkel 33, füllt Hohlprofilrahmens 1 untergreifen die Führungsnasen diese aus und schafft eine Verbindung mit dem in den 15 das Eckwinkclsiüek 5, und die Stirnplatten 18 greifen Glashaltenuten angeordneten Dichtmittel, so daß im in die durch die Kammer 12 gebildeten Hinterschnei· Bereich des Eckwinkelstücks 35 ebenfalls eine geschlosdungen 24 ein. Dabei überbrückt der Rohransatz 22 den sene Dichtmittelbrücke entsteht Zur Herstellung dieser Abstand von der Grundplatte 16 des Eckwinkelstücks 5 25 Diehtmittelbrücke ist infolge des verkleinerten VoIubis zu der Hohlprofilwand 11, die im Bereich des Rohr- mens des Kanals 37 auch ein geringer Aufwand an ansatzes 22 mit einem Loch 25 versehen ist Dichtmittel 43 erforderlich.
Durch das Eckwinkelstück 5, die Seitenwände 8, den
Steg 10 und die Kammer 12 wird ein Kanal 26 gebildet Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Durch das Loch 25 eines der Hohlprofilschenkel 3, 30
durch den Rohransatz 22 und die Bohrung 21 wird Dichtmittel 27 eingebracht das in den Kanal 26 gelangt diesen allmählich ausfüllt und in die Ausnehmungen 14 der Seitenwände 8 eindringt Es wird dadurch eine Diehtmittelbrücke gebildet da das Dichtmittel 27 sich mit dem in beiden Glashaltenuten 6 zwischen den Seitenwänden 8 und den Glasscheiben 4 angeordneten Dichtmittel 13 verbindet Somit sind die Gehrungsschnittflächen 2 im Bereich des Zwischenraums zwischen den Glasscheiben 4 lückenlos mit Dichtmittel 13, 4q 27 abgesperrt und Luftfeuchtigkeit kann durch diesen ansonsten besonders gefährdeten Bereich nicht mehr zwischen die Glasscheiben 4 gelangen. Dabei wirkt sich vorteilhaft aus, daß die Ausnehmung 14 sich über die gesamte Höhe der Seitenwand 8 erstreckt so daß im Bereich zwischen den Glasscheiben 4 entlang den Gehrungsschnittflächen 2 das Dichtungsmittel 27 sich jeweils über eine größere Strecke erstreckt so daß eine ausgezeichnete Wasserdampfsperre gebildet ist
Die an ihren Enden auf Gehrung geschnittenen Profilschenkel 33 nach F i g. 2 sind in Richtung auf die Glasscheiben 34 zu mit einem Steg 40 versehen. Im Abstand unterhalb des Steges 40 befindet sich eine Führungsnase 45 an der Seitenwand 38 der Profilschenkel 33, analog wie in F i g. 1. Davon abweichend besitzen die Profilschenkel 33 keine den Profilquerschnitt abschließende Hohlprofilwand, so daß das zwischen den Steg 40 und , j die Führungsnase 45 eingeschobene Eckwinkelstück 35
mit seiner Rückseite 36 frei zugänglich ist
Das Eckwinkelstück 35 ist im Bereich der Gehrungs-Schnittfläche 32 mit einem relativ engen Kanal 37 versehen, der in Richtung auf die Stegfuge 49 offen ist und : S sich von der Seitenwand 38 zu der nicht dargestellten
benachbarten Seitenwand erstreckt In Verlängerung des Kanals 37 ist das Eckwinkelstück 35 mit einer Bohrung 41 versehen.
Die Seitenwand 38 weist im Bereich des Kanals 37 eine Ausnehmung 44 auf, die sich nahezu über die ge-

Claims (3)

1 2 eines Feuchtigkeitsabsorptionsmittels versehenen Steg Patentansprüche: miteinander verbunden sind, wobei zwischen den in die Glashaltenuten eingesetzten Glasscheiben und den Sei-
1. Isolierverglaster Hohlprofilrahmen, insbeson- tenwänden der Glashaltenuten ein Dichtmittel angeord-
dere für einen Flügel eines Fensters, einer Tür 5 net ist und ein Eckwinkelstück zur Verbindung benach-
od. dgl, bestehend aus an Gehrungsschnittflächen barter Profilschenkel in den Hohlraum der Profiischen-
zusammenstoßenden Profilschenkeln, die jeweils mit * kel eingebracht ist, das dem Querschnitt des Hohlraums
mindestens zwei im Abstand zueinander angeordne- angepaßt ist
ten Glashaltenuten versehen sind, die aus einer Nut- Bei einem derartigen, isolierverglasten Hohlprofürah-
grundwand und mindestens einer Seitenwand gebii- io men, wie er aus der DE-OS 22 51 790 bekannt ist, ist es
det werden und die Seitenwände benachbarter Glas- wichtig, daß die in der Umgebungsluft enthaltene
haltenuten durch einen, mit einer Kammer zur Auf- Feuchtigkeit nicht in den durch die Glasscheiben und
nähme eines Feuchtigkeitsabsorptionsmittels verse- den dazwischenliegenden Steg der Profilschenkel be-
henen Steg miteinander verbunden sind, wobei zwi- greaiten Zwischenraum einwandert, da diese Luft-
schen den in die Glashaltenuten eingesetzten Glas- 15 feuchtigkeit an den Innenflächen der Glasscheiben kon-
scheiben und den Seitenwänden der Glashaltenuten densieren und dadurch die Lichtdurchlässigkeit der
ein Dichtmittel angeordnet ist und ein Eckwinkel- Glasscheiben mindern kann. Andererseits muß bei ei-
stück zur Verbindung benachbarter Profilschenkel nem isolierverglasten Hohlprofilrahmen, bei dem zur
in den Hohlraum der Profilschenkel eingebracht ist, Verbesserung der Schall- und/oder Wärmedämmung
das dem Querschnitt des Hohlraums angepaßt ist, 20 ein Füllgas in diesen Zwischenraum eingebracht ist, si-
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl- chergestellt werden, daß dieses Füllgas nicht nach außen
raum zwischen den Glashaltenuten (6) angeordnet diffundieren kann.
und durch Führungsnasen (15,45) begrenzt ist, daß Es wird deshalb zur Abdichtung des Zwischenraums
im Bereich der Gehrungsschnittfläche (2, 32) das zwischen den Glasscheiben vor dem Zusammenfügen
Eckwinkelstück (5,35) mit einem mit Dichtmittel (27, 25 benachbarter Profilschenkel zur Bildung des Hohlpro-
43) gefüllten Kanal (26, 37) versehen und die den filrahmens auf die Gehrungsschnittfläche ein Dichtmit-
Kanal (26,37) mitbegrenzende Grundplatte (16,46) tel aufgebracht, das allerdings beim Zusammenfügen
des Eckwinkelstücks (5, 35) in der Ebene der Nut- der Profilschenkel weitgehend weggedrückt wird, so
grundwand (7) angeordnet ist, daß im Bereich des daß dann am Stoß der Gehrungsschnittflächen nur eine
Kanals (26,37) beide Seitenwände (8,38) der Glas- 30 sehr dünne Dichtmittelschicht verbleibt Das überschüs-
haltenuten (6) mit je einer Ausnehmung (14,44) ver- sige Dichtmittel wird auch im Bereich des Zwischenrau-
sehen sind, die sich von der Nutgrundwand (7) bis mes austreten, wo es nicht mehr zu entfernen ist Infolge
nahe zum Steg (10,40) durchgehend erstrecken und Fertigungsungenauigkeiten besteht die Möglichkeit,
daß durch eine im Kanal (26, 37) endende Bohrung daß die Gehrungsschnittflächen nicht überall unmittel-
(21, 41) des Eckwinkelstücks (5, 35) das Dichtmittel 35 bar aufeinander anliegen, so daß eventuell zu wenig
(27,43) in den Kanal (26,37) und in die Ausnehmun- Dichtmittel aufgetragen ist Insbesondere bei längerer
gen (14,44) eingebracht ist. Benutzung, bei stärkerer Beanspruchung, infolge unter-
2. Isolierverglaster Hohlprofilrahmen nach An- schiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der Glasspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckwin- scheiben, der Profilschenkel und des Dichtmittels könkelstück (5) zwei an der Grundplatte (16) angeordne- 40 nen die Gehrungsschnittflächen sich an der Hohlprofilte Stirnplatten (18) zur Begrenzung des Kanals (26) rahmenecke unter Spaltbildung voneinander abheben, aufweist, daß in der Grundplatte (16) nahe den Stirn- wodurch das Dichtmittel sich ablöst oder darin Risse platten (18) je eine Bohrung (21) angeordnet ist, die entstehen.
jeweils mit einem bis zur Hohlprofilwand (Jl) rei- Zusätzlich werden die zwischen den Glasscheiben anchenden Rohransatz (22) versehen ist und daß im 45 geordneten Seitenwände der Glashaltenuten jeweils im Bereich der Kammer (12) eine Mulde (20) angeord- Bereich ihrer Gehrungsschnittflächen mit einer Bohnet ist, deren Abstand zur Kammer (12) im wesentli- rung versehen, die mit einem Dichtmittel zu füllen ist. chen gleich dem Abstand der dem Steg (10) benach- Diese Dichtmittelfüllung unterbricht wohl den Wanderbarten Oberfläche der Grundplatte (16) ist. weg in Längsrichtung der Gehrungsschnittflächen der
3. Isolierverglaster Hohlprofilrahmen nach An- 50 Seitenwände, beeinflußt aber die Dichtwirkung nicht im spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflä- Bereich der Seitenwände zwischen der Bohrung und chen (23) der Stirnplatten (18) des als Kunststoff- dem Steg und auch nicht im Bereich des Stoßes der Spritzgußteil ausgebildeten Eckwinkelstücks (5) und Gehrungsschnittflächen des Steges.
die Rohransätze (22) jeweils parallel zur Winkelhai- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen iso-
bierenden des Eckwinkelstücks (5) angeordnet sind. 55 lierverglasten Hohlprofilrahmen der im Oberbegriff ge-
. nanntem Art dahingehend zu verbessern, daß am Stoß
der Gehrungsschnittflächen der Zwischenraum zwischen den Glasscheiben zuverlässig abgedichtet ist
Dies;e Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Die Erfindung betrifft einen isolierverglasten Hohl- 60 daß der Hohlraum zwischen den Glashaltenuten angeprofilrahmen, insbesondere für einen Flügel eines Fen- ordnet und durch Führungsnasen begrenzt ist, daß im sters, einer Tür od. dgl, bestehend aus an Gehrungs- Bereich der Gehrungsschnittfläche das Eckwinkelstück Schnittflächen zusammenstoßenden Profilschenkeln, die mit einem mit Dichtmittel gefüllten Kanal versehen und jeweils mit mindestens zwei im Abstand zueinander an- die den Kanal mitbegrenzende Grundplatte des Eckgeordneten Glashaltenuten versehen sind, die aus einer 65 Winkelstücks in der Ebene der Nutgrundwand angeord-Nutgrundwand und mindestens einer Seitenwand gebil- net ist, daß im Bereich des Kanals beide Seitenwände det werden und die Seitenwände benachbarter Glashai- der Glashaltenuten mit je einer Ausnehmung versehen tenuten durch einen, mit einer Kammer zur Aufnahme sind, die sich von der Nutgrundwand bis nahe zum Steg
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