DE2440730A1 - Automatische belichtungszeit-steuereinrichtung fuer einen elektrischen verschluss einer kamera - Google Patents

Automatische belichtungszeit-steuereinrichtung fuer einen elektrischen verschluss einer kamera

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DE2440730A1
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Takeo Saito
Youichi Seki
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Seiko Koki KK
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Seiko Koki KK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/093Digital circuits for control of exposure time

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Description

Automatische Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Verschluß einer Kamera
Die Erfindung betrifft eine automatische Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Verschluß einer Kamera gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Belichtungszeit-Steuereinrichtungen mit den Inhalt eines Digitalspeichers wiedergebenden Systemen vorgeschlagen worden. Diese Einrichtungen sind so ausgelegt, daß eine Schaltung zur Erzeugung von Einzelimpulsen, deren Impulsbreiten umgekehrt proportional der Gegenstandshelligkeit sind, unmittelbar bei Schließen eines Energieversorgungsschalters, bei automatischem Betrieb zusammen mit dem Betätigen des Auslöseknopfes der· Kamera, gestartet wird, oder daß die Einzelimpulse erzeugende Schaltung zur Ansteuerung bei Betätigung eines gesonderten, mechanischen
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Fig. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung gemäß der Erfindung ;
Fig. 2 eine Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes;
jj'ig. 5 die Schaltung einer Schaltstufe für einen umkehrbaren Zähler in dieser Ausführungsform; und
Fig. 4- ein Zeitdiagramm, in welchem die Betätigungszustände und Signalpegel der jeweiligen Schalter, Schaltungen, Signale, usw., in der Ausführungsform dargestellt sind.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung wird ein mechanischer Energie- bzw. Stromversorgungsschalter SW1 geschlossen, wenn der Auslöser gedrückt wird. Ferner ist eine Verzögerungsschaltung 1 und eine Hückstellimpulse erzeugende Schaltung 2 vorgesehen, durch welche Rückstellimpulse synchron mit der Stromzuführung er-zeugt werden. Mittels einer Schaltung 5 werden Normalimpulse mit einer bestimmten Frequenz erzeugt. Mittels einer die Helligkeit in Zeitwerte umsetzenden Schaltung 4- (im folgenden wird von Ilelligkeit-Zeit-Umsetzschaltung 4- gesprochen) wird die Intensität von durch ein Photoobjektiv einfallenden Lichts mittels einer photoleitenden Zelle, z. B. einem CdS-Element gemessen, um dadurch die Einzelimpulse zu erzeugen, deren Impulsbreiten der Gegenstandshelligkeit entsprechen. Von einer Torschaltung 5 werden die in der Schaltung 5 erzeugten Kormalimpulse während der Einzelimpulse durchgelassen, die am Ausgang der Umsetzschaltung 4 anliegen. Mittels einer Frequenzteilerschaltung werden für die Belichtungszeit andere Bestimmungsfsktoren als die Gegenstandshelligkeit eingeführt, wenn zur Speicherung und zur Erzeugung die Normalimpulse nur die voreingestellten Anzahl Stufen durchlauf^» damit sie
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Schalters gestartet wird. Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera betagt jedoch die Impulsfrequenz des Normalimpulsgenerators in allgemeinen irr, Hinblick auf die lie it', welche für einen Speicher von der ersten. Betätigung des Auslöseknopfes bis zum Spiegelhochklappen zur Verfügung steht, einige MHz und dementsprechend ergibt sich, wenn der Energieversorgungsschalter oder der mechanische Schalter zur Ansteuerung im Laufe der Betätigung des Auslöseknopfes begrenzt wird, ein großer l'ehler infolge der Inpulsanzahl, welche in der Zählschaltung gespeichert ist.
Mit der Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt v/erden, ein derartiger mechanischer Schalter bzw. seine' Wirkung, da sich Schwierigkeiten an den möglichen Grenzwerten und im Hinblick auf die Haltbarkeit ergeben, erforderlichenfalls auf ein Minimum begrenzt werden, und alle übrigen Schalter sollen elektrische Schalter sein. Dies ist bei einer automatischen Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Verschluß einer Kamera gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs gelöst.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der automatischen Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Verschluß einer Kamera gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs werden Rückstellimpulse zum Rückstellen einer Zählschaltung, mittels eines monostabilen Multivibrator nach Betätigung eines mechanischen, mit dem Auslösen der Kamera verbundene^, Stromversorgungsschalteus erzeugt, so daß dann die Normalimpulse erzeugende Schaltung und die Helligkeitswerte in Zeitwerte umsetzende Schaltung gleichzeitig mittels der Rückflanke des oder der Rückstellimpulse gestartet werden kennen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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dadurch beim Abrufen geteilt werden.
Mittels eines umkehrbaren bzw. Vorwärts-Rückwärtszählers 7 (im folgende wird nur von umkehrbarem Zähler gesprochen) wird die Anzahl Eingangsimpulse addiert und gespeichert, wenn von einer den umkehrbaren Zähler steuernden Schaltung ein Additionssteuersignal abgegeben wird, und die gespeicherte Impulsanzahl wird von der Anzahl der Eingangsimpulse subtrahiert, wenn ein Subtraktionssteuersignal abgegeben wird. Eine Schaltung 8 für den Signaldurchgang weist eine Anzahl Steueranschlüsse auf, um andere Bestimmungsfaktoren für die Belichtungszeit als die Gegenstandshelligkeit einzuführen und um als Eingangsimpulse Normalimpulse über die Zwischenzählstufen des umkehrbaren Zählers oder der Frequenzteilerschaltung 6 abzugeben, was einer Wahl eines Steueranschlusses durch die vorerwähnten Faktoren entspricht.
Torschaltungen 9 und 10 für Speicher/Abrufbetrieb sind von einer Tor-Steuerschaltung 11 steuerbar und legen die Leitungswege um, über welche Impulse bei einer Speicherung oder bei einem Abruf durchgelassen werden. Mittels der Tor-Steuerschaltung 11 werden Signale zur Steuerung der Torschaltungen 9 und 10 für Speicher/Abrufbetrieb und für die den umkehrbaren Zähler steuernde Schaltung 12 erzeugt, welche wiederum mittels Signalen von der Torsteuerschaltung 11 gesteuert wird und ein die Addition oder Subtraktion steuerndes Signal an den umkehrbaren Zähler 7 abgibt. Mittels einer Verzögerungssd&ltung wird die Verschlußgeschwindigkeit bzw. die Belichtungszeit entsprechend dem in dem umkehrbaren Zähler 7 gespeicherten Speicherwert angezeigt. Ferner sind noch eine Fühlschaltung 15 zum Fühlen des Zeitpunktes, bei welchem der Speicherwert des umkehrbaren Speichers O.wird, eine Verschluß-Steuerschaltung 16 sowie ein Verschluß 17 mit einem Elektromagneten vorgesehen.
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Im folgenden wird die Arbeitsweise der Einrichtung beschrieben. V/enn der mechanische Versorgungsschalter SW1 beim Drücken des Kameraauslösers vollständig geschlossen ist, wird das gesamte System nach einer durch die Verzögerungsschaltung vorgegebenen Verzögerungszeit mit Strom versorgt, und die Schaltung 12 gibt ein Additionssteuersignal an den umkehrbaren Zähler 7 ab; gleichzeitig werden der umkehrbare Zähler 7 und die Frequenzteilerschaltung 6 durch die von der Schaltung 2 erzeugten Rückstellimpulse zurückgestellt. Die Kormalimpulse erzeugende Schaltung 3 und die Umsetzschaltung 4 werden dann durch die Rückflanke der Rückstellimpulse betätigt. Die von der Schaltung 3 erzeugten Normalimpulse durchlaufen die Torschaltung 5 und die Torschaltung 9 für Speicher/Abrufbetrieb, während die Impulsbreiten der von der Umsetzschaltung 4 erzeugten Einzelimpulse in der Frequenzteilerschaltung durch die Schaltung 8 in Abhängigkeit von anderen Bestimmungsfaktoren für die Belichtungszeit als die Gegenstandshelligkeit, wie beispielsweise die Filmempfindlichkeit, die Blendeninformation usw, entsprechend geteilt werden; sie werden dann auch über die Torschaltung 10 von dem umkehrbaren Zähler 7 gezählt und in diesem gespeichert, oder sie werden unmittelbar mittels der einen Signaldurchgang übertragenden Schaltung 8 von dem umkehrbaren Zähler 7 addiert und in ihm gespeichert. Der in dem umkehrbaren Zähler 7 gespeicherte Speicherwert steuert dann die Anzeigeschaltung 13» durch welche die Verschlußgeschwindigkeit bzw. die Belichtungszeit angezeigt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Einzelimpulse für die Umsetzschaltung 4 vorliegen, wird die Tor-Steuerschaltung 11 durch die Rückflanke von Einzelimpulsen gesteuert, und die Torschaltungen 9 und 10 für Speicher/Abrufbetrieb werden dann durch die auf diese Weise in der Tor-Steuerschaltung 11 erzeugten Speicher/Abruf-Signale umgelegt bzw. umgeschaltet, gleichzeitig wird die den umkehrbaren Zähler steuernde Schaltung 12 gesteuert und ein die Subtraktion ■
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steuerndes Signal an den umkehrbaren Zähler 7 abgegeben, wodurch dann der umkehrbare Zähler 7 für eine Steuerung einer Subtraktionsoperation bereit ist und wobei die Schaltung 3 dann das Erzeugen von Normalimpulsen stoppt.
Die bis jetzt vorgenommenen Operationen werden bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera durchgeführt, bevor der Spiegel für den Sucher beim Drücken des Kameraauslösers hochgeklappt wird und bevor das auf die photoleitende Zelle fallende Licht unterbrochen wird. Wenn dann beim Drücken des Kameraauslösers der Verschluß sich zu öffnen beginnt, wird auch der Zeitschalter SW3 durch ein nichtdargestelltes Verschlußblendenöffnungsglied geöffnet und nach einer durch eine Verzögerungsschaltung vorgegebenen Zeit v/erden wieder Normalimpulse von der hierfür vorgesehenen Schaltung 3 erzeugt. Die auf diese Weise erzeugten Normalimpulse werden mittels der rrequenzteilerschaltung 6 durch die torschaltung 9 geteilt und werden dann als Eingangsimpulse über die Torschaltung 10 dem umkehrbaren Zähler 7 zugeführt, welcher.dann die insoweit gespeicherten Speicherwerte subtrahiert; die Fühlschaltung 15 fühlt dann den Zeitpunkt, an welchem der Speicherwert O wird. Ein von der Fühlschaltung 15 erzeugtes Verschluß-Schließsignal steuert die Verschlußsteuerschaltung 15, schaltet den Strom an dem Elektromagneten ab, welcher das nichtdargestellte Verschlußlamellen- bzw. -sektor-Schließteil des Verschlusses 17 blockiert, und gibt dieses Verschlußschließteil frei, so daß der Verschluß 17 geschlossen wird; gleichzeitig hört dann die Schaltung 3 mit dem Erzeugen von Normalimpulsen auf.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform für die jeweiligen Blockschaltbilder der Fig. 1 dargestellt; im folgenden wird die Ausführungsform der Fig. 2 beschrieben. Da die Anzeigeschaltung 13 keine unmittelbare Beziehung zu der Erfindung hat, ist sie in Fig. 2 weggelassen. In der folgenden
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Beschreibung wird mit "1" ein hoher Signalpegel und mit "O" ein niedriger Signalpegel bezeichnet.
Wenn der mechanische Stromversorgungsschalter SV/1 in einem frühen Stadium des Kameraauslösevorgangs geschlossen wird und Strom dem gesamten. System über die Verzögerungsschaltung 1 vjelche, wie dargestellt, aus bekannten Schaltungen besteht, zugeführt wird, dann werden der Ausgang G der Verzügerungsschaltung 14, der Ausgang C der Umsetzschaltung 4, der Ausgang D der Tor-Steuers (haltung 11 und der Ausgang E der Steuerschaltung 12 "0". Wenn der Ausgng E der Schaltung 12 "O" geworden ist, dann wird auch der Ausgang H der NAND-Schaltung 15-11 der Fühlschaltung 15 "1", wodurch dann der Elektromagnet Mg in dem Verschluß 17 über die Verschlußsteuerschaltung 16 erregt wird. Andererseits wird das Signal "O" am Ausgang E der Steuerschaltung 12 über einen Inverter 12-5 an eine Additionssteuerleitung 7-15 abgegeben, wodurch das die Addition steuernde Signal T "1" wird; auf diese Weise wird der umkehrbare Zähler 7 für eine Additionsoperation vorbereitet.
Inzwischen sind von der Schaltung 2 die positiven Rückstellimpulse an dem Ausgang B eines Inverters 2-2 synchron mit der Stromzuführung mittels eines monostabilen Multivibrators aus einer NOR-Schaltung 2-1 und einem Inverter 2-2 usw. erzeugt worden. Solange wie der Ausgang B "1" ist, wird- der Ausgang eines Inverters 27 "0", was über die Rückstelleitung 7-11 an den umkehrbaren Zähler 7 übertragen wird, welcher dadurch zurückgestellt wird; gleichzeitig durchläuft der Ausgang des Inverters 57 eine NAND-Schaltung 18, welche "1" wird und wird über die Rückstelleitung 6-11 an die Frequenzteilerschaltung 6 übertragen, welche dadurch ebenfalls zurückgestellt wird. (Das Rückstellsignal des umkehrbaren Zählers ist "O" und das der Frequenzteilerschaltung 6 ißt "1"). Da der Ausgng B dann "1" ist, wird ein Transistor 4-1 in der
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Schaltung 4 leitend und ein Kondensator 4-1 wird nicht geladen. Zusätzlich wird das Signal "1" am Ausgang B als Eingangssignal über eine UND-Schaltung 3-2 und eine ODER-Schaltung 3-4 an eine NOR-Schaltung 3-6 des die Impulse erzeugenden Teils der Schaltung 3 abgegeben. Der die Impulse erzeugende Teil der Schaltung 3 ist bekannt und weist die NOR-Schaltung 3-6,einen Inverter 3-7» einen Kondensator 3-8 sowie einen Widerstand 3-9 auf.
Da das Signal "1" nunmehr an die NOR-Schaltung 3-6 abgegeben ist, erzeugt dieser Schaltungsteil keine Impulse mehr. Der Ausgang B wird dann am Ende des Rückstellimpulses "O", wodurch der Transistor 4-1 der Umsetzschaltung 4 nicht leitend wird und der Kondensator 4-3 über die photoleitende Zelle 4-2 geladen wird. Das Signal "O" am Ausgang B wird gleichzeitig über die UND-Schaltung 3-2 und die ODER-Schaltung 3-4 der Schaltung 3 an die NOR-Schaltung 3-6 dieses Schaltungsteils zugeführt. Infolgedessen wird dann mit der Erzeugung von Normalimpulsen begonnen. Die auf diese Weise erzeugten Normalimpulse gelangen über eine NOR-Schaltung 5 an eine UND-Schaltung 9-1 und an eine ODER-Schaltung 9-3 der Torschaltung 9. Die den Signaldurchgang übertragende bzw. bei einem Durchgang umschaltende Schaltung 8 v/eist eine Anzahl NOR-Schaltungen sowie Schaltelemente auf, welche wie dargestellt geschaltet sind. Darüber hinaus weist die Schaltung 8 eine Anzahl Steueranschlüsse (8-1, 8-2 usw) auf, welche jeweils mit den Kontakten eines Umschalters SW2 verbunden sind. Der gpneinsame Kontakt 8-11 des Umschalters SW2 ist mit der negativen Elektrode einer Spannungsquelle verbunden.
Der Umschaltkontaktteil 8-12 des Umschalters SW2 kann umgelegt bzw. umgeschaltet werden, um beispielsweise die Filmempfindlichkeit oder eine Blendeninformation einzuführen, wobei in Abhängigkeit von der voreingestellten Pilmempfindlichkeit oder dem Blenenwert der gemeinsame Kontaktteil 8-11
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und der Anschluß 8-1 oder 8-2 oder 8-3 usw. miteinander verbunden werden. Wenn dann mittels des Umsohalteiles 8-12 die Kontakte 8-1 und 8-11 kurz geschlossen werden, dann wird der Steueranschluß des Schaltelementes 8-4. "0", und infolgedessen durchlaufen die von der Schaltung 3 erzeugten Normalinipulse die Torschaltung 5 und, wie oben beschrieben, die Torschaltung 9, laufen über das Schaltelement 8-4 und weiter über eine UND-Schaltung 10-1 und eine ODER-Schaltung 10-3 der Torschaltung 10 und liegen dann als Eingangsimpulse an dem uniehrbaren Zähler 7 an, wo sie addiert und gespeichert werden. Wie später noch beschrieben wird, weist der umkehrbare Zähler 7 in Kaskade geschaltete Flip-Flop-Zählstufen 7-1 bis 7-n auf, und die Anschlüsse der jeweiligen Zählstufen Q1 bis Qn sind, wie dargestellt, mit den Steueranschlüssen von Schaltelementen 15-1 bis 15-n der Fühlschaltung 15 verbunden.
Wenn die Impulsanzahl in dem umkehrbaren Speicher 7 gespeichert ist, wird zumindest" einer der Anschlüsse Q1 bis Qn "0", und so wird der entsprechende Steueranschluß des Schaltelementes der Fühlschaltung 15 "ständig" "0"; dementsprechend wird am Ausgang einer NAND-Schaltung 15-11 eine"^" erhalten. Wenn dann die Ladespannung des Kondensators 4-3 in der Umsetzschaltung 4 einen geforderten Pegel erreicht, wird der Ausgang C einer Schaltanordnung 4-4 von "0" in "1" invertiert.
Die hierfür benötigte Zeit nachdem der Transistor 4-1 leitend ist und bevor der Ausgang 0 der Schaltanordnung 4-4 invertiert wird, hängt von dem Widerstandswert der photoleitenden Zelle 4-2 ab, welcher durch die Änderungen in derObjekthelligkeit bedingt ist, und von der Kapazität eines Kondensators 4-3 ab; infolgedessen ist, wenn die Gegenstandshelligkeit groß ist, die Zeit kurz, während sie lang ist, wenn die
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Objekthelligkeit gering ist. Durch Inversion des Ausganges C der Schaltanordnung 4-4 wird die NOR-Schaltung 5 nicht leitend und die von der Schaltung 3 zu erzeugenden Normalimpulse werden nicht länger an den umkehrbaren Zähler 7 abgegeben. Nachdem der Ausgang C der Schaltanordnung 4-4 in "1".invertiert, worden.ist, wird der monostabile Multivibrator aus einer NOR-Schaltung und einem Inverter 20, usw, angesteuert, und die auf diese Weise erhaltenen Einzelimpulse werden dann über NAND-Schaltungen 21 und 18 an eine Rückstelleitung 6-11 angelegt, um die Frequenzteilerschal tung 6 wieder zurückzustellen; gleichzeitig ist die Diode 11-1 der Tor-Steuerschitung 11 nicht leitend, und der Kondensator 11-3 beginnt sich zu laden.
Wenn dessen Ladespannung einen geforderten Pegel erreicht, wird der Ausgang D der Schaltanordnung 11-4 von "O" in "1" invertiert, und das Signal "1" wird dann über Inverter 11-5 und 11-6 an die Torschaltungen 9 und 10 abgegeben, in welchen das Signal "0" dann an UND-Schaltungen 9-1 und 10-1 anliegt$ über den Inverter 11-1 wird das Signal "0" auch an die UND-Schaltung 3-2 der Normalimpulse erzeugenden Schaltungen angelegt. Da die Eingangssignale an der UND-Schaltung 3-1 "1" sind, wird das Signal "1" über die ODER-Schaltung 3-4 an die NOR-Schaltung 3-6 angelegt, wodurch die Oszillation bzw. die Hin- und Herschaltung gestoppt ist. Mittels der Inversion des Ausganges D der Schaltanordnung 11-4 wird der monostabile Multivibrator aus einer NOR-Schaltung 12-7, einem Inverter 12-8 usw, über einen Inverter 12-6 angesteuert und es werden die Einzelimpulse erzeugt. Die erzeugte^ positiven Einzelimpulse werden über einen Inverter 12-9 und eine NOR-Schaltung 12-10 an die Übertragungssteuerleitungen 7-12 und 7-13 des umkehrbaren Zählers 7 abgegeben, welcher für eine kurze Zeit die Übertragungssteuersignale t als "1" und die Signale t "O" .hält. Da eine Diode 12-2 durch die Inversion des Ausganges D
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der Schaltanordnung 11-4 abgeschaltet wird, während die \ Einzeliinpulse erzeugt werden, beginnt sich der Kondensator 12-5 zu laden, und wenn er die geforderte .Spannung erreicht, invertiert er den Ausgang der Schaltanordnung 12-4 von "O" in "1"; dieser Zustand wird dann an die Subtraktionssteuerleitung 7-14 abgegeben, wodurch das die Subtraktion steuernde Signal T "1" wird; hierdurch ist dann der umkehrbare Zähler 7 für eine Steuerung einer Subtraktionsoperatiön vorbereitet. Nachdem der umkehrbare Zähler 7 durch die Inversion des Ausganges E der Schaltanordnung 12-4 von dem Additions- in den Subtraktionszustand umgeschaltet ist, wird der von dem monostabilen Multivibrator aus der NOR-Schaltung 12-7 und dem Inverter 12-8 erzeugte Einzelimpuls "1" (bzw. "C"), wodurch dann das Signal t "0" und das Signal t "1" wird.
Wie später noch beschrieben wird, werden die Übertragungssteuersignale t und t dazu verwendet, um Änderungen des Speicherwerts des umkehrbaren Zählers 7 zu verhindern, wenn das die Addition steuernde Signal T und das die Subtraktion steuernde Signal T" geändert werden. In der letzten Stufe der Auslösung öffnet der Verschluß und beginnt sich zu bewegen; der Zeitschalter SW3 wird dann durch das-Verschlußlamellen- bzw. -Sektorenöffnungsglied geöffnet, und die Verzögerungsschaltung 14 beginnt zu arbeiten; nach einer hierdurch vorgegebenen Verzögerungszeit wird dann der Ausgang G von "0" in 1M" invertiert und über einen Inverter 14-1 wird dann das Signal "0" über die UND-Schaltung 3-1 und die ODER-Schaltung 3-4 an die NOR-Schaltung 3-6 abgegeben, worauf dann wieder Normalimpulse erzeugt werden. Die erzeugten Normalimpulse werden als Eingangsimpulse über die UND-Schaltung 9-2 und die ODER-Schaltung 9-3 der Torschaltung 9 der Frequenzteilerschaltung 6 zugeführt. Die von der Frcquenzteilerschaltung 6 abgegebenen Normalimpulse werden dann durch die Teilerstufen 6-1 bis 6-5 geteilt, werden am Ausgang der Erequenzteilerstufe 6-5 abgegeben und
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als Eingangsimpulse über eine UND-Schaltung 10-2 und eine ODER-Schaltung 10-5 der Torschaltung 10 dem umkehrbaren Zähler 7 zugeführt. Die vorher in dem umkehrbaren Zähler gespeicherte Impulszahl wird dann nacheinander von den durch die Frequenzteilerschaltung 6 geteilten Eingangsimputen subtrahiert; der Speicherwert wird dann null und eMe Anschlüsse Q 1 bis Qider entsprechenden Stufen des umkehrbaren Zählers 7 werden "1"; folglich v/erden die Steueranschlüsse aller Schaltelemente 15-1 bis 15-n der Fühlschaltung 15 "1" und befinden sich dann in nichtleitendem Zustand. Infolgedessen wird das Signal "1" an die NAND-Schaltung 15-11 der Fühlßchaltung 15 abgegeben, deren Ausgang H "0" wird und damit ein Verschlußschließsignal ist. Hierdurch wird die Verschlußsteuerschaltung 16 gesteuert, der Strom des Elektromagneten Mg abgeschaltet, - welcher das Verschlußlamellen-bzw. -sektorenschließglied des Verschlusees 17 blockiert, wodurch dann durch die Freigabe dieses Schließgliedes der Verschluß geschlossen wird, und gleichzeitig wird das Signal "0" am Ausgang H über einen Inverter 3-10 an die ODER-Schaltung 3-4- übertragen. Auf diese Weise wird der Ausgang der ODER-Schaltung "1", und die Schaltung 3 beendet dann wieder die Erzeugung der Normalimpulse .
Vorstehend wurde der Fall beschrieben, bei welchem der Anschluß 8-1 und der gemeinsame Umschaltteil 8-11 der Schaltung 8 kurzgeschlossen waren. Hierdurch ist die Filmempfindlichkeit auf ASA 100 und der Blendenwert f«=5,6 eingestellt; die Impulßanzahl, welche während der durch die Umsetzschaltung erhaltenen Impulsbreite durch die NOR-Schaltung 5 hindurchgeht, war 8-ea. Die 8-ea Impulse werden als Eingänge dem umkehrbaren Zähler 7 zugeführt, und der Ausgang Ä 4 der Zählstufe 7-4 wird "0" invertiert. Ebenso werden, wenn der Anschluß 8-2 und der gemeinsame Kontakt 8-11 durch den Umschaltkontaktteil 8-12 kurzgeschlossen sind, wodurch eine
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Empfindlichkeit von 100 ASA und ein Blendenwert F=8 eingestellt sind, die 8-ea von der Schaltung 3 erzeugten Impulse als Eingangsimpulse über eine NAND-Schaltung 8-7 und eine MOR-Schaltung 8-5 der Schaltung 8 der Zählerstufe 7-2 des umkehrbaren Zählers 7 zugeführt; die Ausgangsseite-Ä5 der Zählstufe 7-5 wird dann invertiert und wird "0". Dies ist im wesentlichen das gleiche, wie wenn 16-ea Impulse in dem umkehrbaren Speicher 7 gespeichert wären.
Wenn der Anschluß 8-3 und der gemeinsame Kontakt 8-11 mittels des Umschaltkontaktteils 8-12 kurzgeschlossen werden, wodurch eine Filmempfindlichkeit von 100 ASA und ein Blendenwert F= 2,8 eingestellt sind, laufen die von der Schaltung 3 erzeugten Normalimpulse durch die Torschaltung 9» und nachdem sie durch die Teilerstufen 6-1 und 6-2 der Frequenzteilerschaltung 6 in 2-ea Impulse geteilt sind, durchlaufen sie das Schaltelement 8-6 und die Übertragungsschaltung 10 und werden als Eingangsimpulse dem· umkehrbaren Zähler 7 zugeführt. ; der Ausgang A2 der Zählstuf© 7-2 wird dann in "0" invertiert. Wenn der auf diese Weise gespeicherte Speicherwert subtrahiert wird, um eine Belichtung mit Impulsen einer. bestimmten Frequenz durchzuführen, dann ist die Belichtungszeit, wenn die Anschlüsse 8-2, 8-13» 8-14... gewählt sind, das 2-,4-, 8-,...-Fache, vorausgesetzt, daß die Belichtungszeit 1 ist, wenn der Anschluß 8-1 mittels des Umschalters SW2 auch für dieselbe Gegenstandshelligkeit gewählt ist, während die Belichtungszeit, wenn die Anschlüsse 8-15» 8-3, 8-16, 8-17....gewählt sind, 1/2, 1/4, 1/8, 1/16.... wird, wobei die Filmempfindlichkeit und die Blendeninformation in einem Vielfachsystem eingeführt werden kann.
Der Grund, warum in der vorstehenden Beschreibung die Normalimpulse dem umkehrbaren Zähler 7 zugeführt werden, nachdem sie mittels der Frequenzteilerschaltung 6 geteilt sind, ist darin zu sehen, daß die für den Speicher verfügbare Zeit,
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bevor der Spiegel hochflappt, kürzer ist. In Fig. 2 werden .die Impulse durch die Teilerstufen 6-1 bis 6-5 in 5 Schritten geteilt; jedoch ist die Anzahl der Teilerstufen in Abhängigkeit von der- IrequenzbeZiehung der Normalimpulse und dem Speicherwert bei einer bestimmten Belichtungszeit festgelegt, welche iri dem umkehrbaren Zähler 7 gespeichert ist. Um beispielsweise eine Belichtungszeit von 1/2OOO (sek) zu erhalten, wobei dann die Frequenz der Normalimpulse 2,048 Mhz und 8-ea Impulse in dem umkehrbaren Zähler 7 zu speichern sind, müssen die Normalimpulse als Eingangsimpulse dem umkehrbaren Zähler 7 zugeführt werden, nachdem sie durch 7 Stufen der Teilerschaltung geteilt sind. Eine durch die Verzögerungsschaltung 14 erhaltbare Verzögerungszeit ist so eingestellt., daß die Verschlußöffnungszeit und die Abfragezeit des Speicherwerts synchronisiert werden können.
In Fig. 3 ist der Schaltungsaufbau von Zählerstufen für den umkehrbaren Zähler 7 dargestellt, welcher aus einer Flip-Flop-Schaltung mit Übertragungsgliedern gebildet ist. Eine Rückstelleitung 7-11 ist jeweils mit einem eingangsseitigen Anschluß von NAND-Schaltungen 7-23 und 7-27 verbunden; das die Addition steuernde Signal T ist mit einem eingangsseitigen Anschluß einer UND-Schaltung 7-30 verbunden, während da's die Subtraktion steuernde Signal T mit einem eingangsseitigen Anschluß einer UND-Schaltung 7-31 verbunden ist. An dem Steueranschluß eines Schaltelementes 7-29 wird das die Übertragung steuernde Signal t angelegt, während das Steuersignal t an den Steueranschluß eines Schaltelementes 7-24 angelegt wird. Wie anhand der Fig. 2 erläutert ist, werden die jeweiligen Steμersignale. T, 35, t und t zu dem Zeitpunkt, an welchem der Strom zugeführt wird, "1", "0", "O" und "1"; hierauf wird über die Rückstelleitung 7-11 der Rückstellimpuls "0" angelegt; die Ausgänge der NAND-Schaltungen 7-23 und 7-27 werden daher "1", und folglich wird der. Singangsseitige Anschluß Qn der UND-Schaltung 7-3O "0",
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während der eine eingangsseitige Anschluß Qn der UND-Schaltung 7-31 "1" wird; infolgedessen werden die Ausgangssignale An und An "O" bzw. "0" bzw. "11V. Dadurch ist der Eingang Qn mit dem Steueranschluß des Schaltelements der Fühlschaltung 15 verbunden, wie vorstehend ausgeführt ist.
Die .an die Steueranschlüsse der Übertragungsglieder 7-21, 7-22, 7-25 und 7-26 angelegten Signale An-1 und An-1 sind Ausgangssignale der vorhergehenden Stufen. Wenn die Rückstelleitung am Ende der Rückstellimpulse "1" wird, dann werden die von der Schaltung 3 erzeugten Impulse als Eingangsimpulse den Steueranschlüssen der jeweiligen Übertragungsglieder zugeführt, wo sie geteilt werden; die auf diese Weise geteilten Impulse durchlaufen dann die UND-Schaltung 7-3O und die ODER-Schaltung 7-32 und werden der nächsten Stufe als Ausgangssignale An und An zur Addition zugeführt. Als nächstes werden dann, wie oben beschrieben ist, die Steuersignale t und t nach dem Ausgang C der Schaltanordnung 4-4 der Umsetzschaltung 4 in "1" und "Ö" invertiert, und das Schaltelement 7-29 wird dann leitend, während das Schaltelement 7-24 abgeschaltet wird. D.ie jeweils an einen eingangsseitigen Anschluß der NAND-Schaltungen 7-30 und 7-31 angelegten Signale T und t werden in "0" und "1" invertiert. Wenn dann danach die Steuersignale t und t wieder in "0" und "1" invertiert werden, ist eine Änderung des Additionssteuerzustandes in den Subtraktionssteuerzustand möglich, ohne daß irgendein Fehler im Inhalt des Speichers vorkommt. Wie vorstehend bereits beschrieben ist, werden die Normalimpulse nach dem öffnen des Zeitschalters SW3 durch die Frequenzteilerschaltung 6 geteilt und werden dann als Eingangsimpulse an die Steueranschlüsse der Übertragungsglieder 7-21, 7-22, 7-25 und 7-26 angelegt. Die Impulse von dem eingangsseitigen Anschluß Qn der UND-Schaltung 7-31 durchlaufen dann die UND-Schaltung 7-31 und die ODER-Schaltung 7-32 und werden dann als Ausgangssignale
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An und An an die nächste Stufe angelegt und in bekannter Weise subtrahiert.
In Fig. 4- ist ein Zeitdiagramm dargestellt, in welchem die Betätigungszustände und Signalpegel im Hinblick auf die Jeweiligen Schalter, Schaltungen, die Veaschlußsteuer- und sonstige Steuersignale wiedergegeben sind. Mit den Buchstaben A bis H sind die Signalpegel der Schaltungspunkte A bis F in Fig. 2 bezeichnet; die Rückstelleitung der Frequenzteilerschaltung zeigt die Signalpegel auf der Rückstelleitung 6-11 in Fig. 2.
Wie vorstehend im einzelnen ausgeführt ist, kann gemäß der Erfindung jedes Risiko einer falschen Betätigung infolge von Grenzv/erten beseitigt werden, wie sie bei einem mechanischen Schalter vorkommen können; ferner ist bei der Erfindung die Lebensdauer erheblich verbessert, wobei sehr gute Ergebnisse dadurch erreicht sind, daß, nachdem die die Helligkeits- in Zeitwerte umsetzende Schaltung und die Normalimpulse erzeugende Schaltung durch die Rückflanke von durch einen monostabilen Multivibrator erzeugte Rückstellimpulse betätigt werden, um die Zählschaltung nach dem Schließen eines mechanischen Versorgungsschalters zurückzustellen, alle übrigen Schaltvorgänge und Signalumkehrungen mittels elektrischer Schalter durchgeführt werden, während die Verwendung des mechanischen Schalters, wie gefordert auf ein Minimum begrenzt ist.
- Patentanspruch -
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Claims (1)

  1. 2.44073Q
    Patentanspruch
    Automatische Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Verschluß einer Kamera, mit einem den Inhalt eines Digitalspeichers wiedergebenden Systems, welches eine die Heiligkeils- in Zeitwerte umsetzende Schaltung zum Erzeugen der Einzelimpulse, deren Impulsbreite der Gegenstandshelligkeit entspricht, und eine Schaltung zum Erzeugen der Normalimpulse mit einer vorbestimmten Frequenz aufweist, wobei während der Erzeugung der Einzelimpulse die Anzahl der von der Schaltung erzeugten Normalimpulse in einer Zählschaltung gespeichert wird und der auf diese Weise in der Zählschaltung gespeicherte Speieherwert synchron mit dem Starten des Verschlusses abgerufen wird, wobei ein Verschluß-Schließsignal bei Beendigung des Abrufs erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, djaß die Rückstellimpulse zum Rückstellen der Zählschaltung (7) mittels eines monostabilen Multivibrators ·· . '" - ·, nach der mit der Auslösung der Kamera verknüpften Betätigung von mechanischen und elektrischen Schaltern erzeugt wird, wobei dann dadurch die Normalimpulse erzeugende Schaltung (5) und die die Helligkeit s- in Zeitwerte umsetzende Schaltung (4·) gleichzeitig durch die Rückflanke der Rückstellimpulse gestartet' werden.
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DE19742440730 1973-08-24 1974-08-24 Automatische belichtungszeit-steuereinrichtung fuer einen elektrischen verschluss einer kamera Pending DE2440730A1 (de)

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