DE2439715A1 - Verfahren zur herstellung zweischaliger wandelemente sowie schalungsform zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung zweischaliger wandelemente sowie schalungsform zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2439715A1
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    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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Description

  • Verfahren zur Herstellung zweischaliger Wandelemente sowie Schalungsform zur Durchfdhrung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung zweischaliger Wandelemente, bei denen zwei bewehrte Wandschalen, mittels mehrerer Gitterträger im Abstand zueinander gehalten, miteinander verbunden sind, sowie eine Schalungsform zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Derartige zweischalige Wandelemente mit den Abstand der Wandschalen bestimmenden Gitterträgern werden heute in im wesentlichen horizontal liegenden Stahlschalungen, die entweder aus Stahlpisten oder einzelnen Paletten bestehen, hergestellt.
  • Dabei wird zunächst eine etwa 4 cm starke erste Wandschale betoniert, in die die zur Distanzsicherung und Aufnahme des Ortbetondruckes erforderlichen Gitterträger und Bewehrungen einbetoniert werden. Nach einer ggf. durch Wärmebehandlung beschleunigten Aushärtung wird die Bewehrung ftlr die zweite Wandschale auf die frei atis der ersten- Wandschale herausragenden Gitterträger montiert. Es wird eine zweite Stahlschalung ebenfalls mit ca. 4 cm Beton gefüllt, worauf die erhärtete erste Wandschale ihrer Form entnommen und um 1800 gewendet wird, so daß nunmehr die erste Wandschale oben liegt. Der freie Teil des Gitterträgers mit der montierten Bewehrung für die zweite Wandschale werden in den frischen Beton der zweiten Stahlschalung eingerüttelt. Nach Aushärten des Betons kann das fertige Wandelement entnommen werden. Die Hauptnachteile dieses Verfahrens bestehen in zu großen Herstellungstolranzen hinsichtlich der Wandstärken und der Deckungsgleichheit der beiden Wandschalen, in einem ganz erheblichen Zeitaufwand, hervorgerufen durch eine Vielzahl einzelner Arbeitsgänge und das Erfordernis, zweimal das Aushärten des Betons abwarten zu müssen, sowie in dem großen Raumbedarf für die Herstellung mittels der horizontal liegenden Schalungen.
  • Eine Verbesserung hinsichtlich der Herstellungstoleranzen und Raumerfordernisse wird nun durch ein Verfahren erzielt, wie es zur Herstellung zweischaliger Wandbauelemente mit einer mehrteiligen Stegverbindung gemäß der DT-AS 1 609 672 angewendet wird. Bei dieser Produktionsweise wird nach Art der Batterieschalung in vertikaler Anordnung gearbeitet, wobei zweiteilige Kerne zum Einsatz gelangen, die nach dem Erhärten des Betons seitlich aus der Schalung herausgezogen werden. Infolge der durch die Unterbrechungen zwischen den Stegen entstehenden Hinterschneidungen muß der Kern geteilt werden. Bei dieser Herstellungsmethode ist der Zeitaufwand durch zeitraubende Schalungs- und Entschalungsvorgänge nach wie vor beträchtlich, während das infolge der Kernteilung notwendige seitliche Entschalen der Kerne noch einen großen Bedarf an Raum neben den Batterieschalungen erfordert. Wegen der Möglichkeit, nur einen Steg in der Mitte der Wandelemente vorzusehen, können diese lediglich in Spezialformen und in begrenzter Breite hergestellt werden. Die geteilten Kerne und ihr Herausziehen erfordern glatte Innenflächen, so daß die Außenschalen der so hergestellten Wandelemente lediglich als verlorene Schalung gelten können. Das wiederum erfordert für den Ortbeton genügend breite Räume, so daß man im Normalfall mit 3 cm starken Außenschalen auskommen muß. Das Ergebnis sind empfindliche Betonstege sowohl hinsichtlich Transport als auch der Ortbetonausschüttung. Bei letzterer ist eine zur sätzliche Abspannung in den Fugen durch gesonderte Schalungsspanner notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schalungsform vorzusehen, mit denen sich die Herstellung zweischaliger Wandelemente mit Gitterträgern als Abstandshaltern wesentlich wirtschdftlicher, insbesondere hinsichtlich Arbeitskräfte-; Zeit- und Platzbedarf, gestalten läßt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Herstellung der Wandelemente in einer an sich bekannten Batterieschalung in vertikaler Anordnung unter gleichzeitigem Ausgießen beider Wandschalen unter Verwendung geteilter, beim Entschalen einzeln bewegbarer Kerne erfolgt, deren Teile vertikal aus der Schalung herausgezogen werden, wobei ggf. die innen gegen die Wandschalen anliegenden Teile zunächst horizontal gegeneinander bewegt werden.
  • Dadurch wird jetzt auch die Herstellung zweischaliger Wandelemente mit Gitterträgern in der außerordentlich platzsparenden vertikalen Produktionsweise qhne jegliche einschränkende Breitenbegrenzung, die ja auch noch bei dem Herstellungsverfahren der Bauelemente nach der DT-AS 1 609 672 eine Rolle spielt, möglich, und zwar unter Einhaltung absoluter Maß genauigkeit. Das Herstellungsverfahren erfordert, da das vollständige Vergießen des Wandelementes und das Erhärten unmittelbar nacheinander erfolgen können, den minimal möglichen Zeitaufwand. Zugleich wird es durch diese Herstellungsmethode möglich, die für normale Vollwandelemente üblichen Batterieschalungen jetzt auch für die Herstellung zweischaliger Wandelemente zu nutzen, so daß zusätzliche Investitionen auf die Kernelemente beschränkt bleiben, Zur besonders zweckmäßigen Durchführung des Herstellungsverfahrens in einer Batterieschalung mit in ihrem Abstand zueinander lageveränderbaren Außenschalen und einem mehrteiligen Kern schlägt die Erfindung weiter vor, daß die einzelnen, die Innenräume zwischen Wandschalen und Gitterträgern umgebenden Kernteile aus mehreren leicht lösbar aneinander befestigten Kernelementen bestehen. Mit anderen Worten sind die in sich gesohlossenen Kernteile, wie sie aus der Herstellung der Wandelemente gemäß der DT-AS 1 609 672 bekannt sind, ihrerseits in eine Mehrzahl von Einzelelementen unterteilt, die für sich bewegbar sind, so daß man sie leicht nach oben aus der Schalungsform herausziehen kann und nur eine minimale Produktionsfläche benötigt.
  • Ein weiterer, sich aus der Erfindung ergebender Vorteil besteht darin, daß gemäß einer besonderen Ausführungsform die Kernteile jeweils zwei einander gegenüberliegende, an ihren gegen die Wandschalen gerichteten Flächen mit einem Profil versehene Platten umfassen, wodurch die Innenflächen der Wandelemente eine Profilierung erhalten können. Auf diese Weise wird beim Ausschütten der Wandelemente mit Ortbeton eine formschlüssige Verbindung zwischen diesem und den Wandelementen erzielt, so daß letztere statisch voll nutzbar werden und nicht, wie die Wandelemente gemäß der DT-AS 1 609 672, nur eine verlorene Schalung bilden. Gleichzeitig wird also auch die Transportbewehrung in den Wandelementen der Tragfähigkeit im Einbauzustand zugänglich gemacht, so daß man keine größeren Wandstärken und auch keinen erhöhten Stahlbedarf nötig hat.
  • Um die Zusammensetzbarkeit der Kernteile möglichst einfach zu gestalten und die Entnahme derselben aus der Schalungsform zu erleichtern, können nach einer weiteren Ausbildungsmöglichkeit der Erfindung die Kernteile an den gegen die Gitterträger gerichteten Seiten vertikal aus der Schalungsform herausziehbare, ebene brettförmige Seitenschalungen umfassen, die entlang ihrer Längsränder mit Seitenstegen versehen sind, deren Abstand dem Innenabstand zwischen zwei Platten entspricht.
  • Damit liegen die vorzugsweise profilierten Platten gegen die Seitenstege an, und die Seitenschalungen bilden praktisch Distanzstücke für die Platten. Arbeitet man mit genormten Abständen der einzelnen Gitterträger bei verschieden großen Bauelementen, so ermöglicht diese Ausbildung die Verwendung einer einzigen Plattengröße, weil ja die Stärke des Wandelementes durch die Seitenschalungen mit den Seitenstegen bestimmt wird. Das Ergebnis ist eine Reduzierung der Lagerhaltung an Schalungsteilen unterschiedlicher Größe.
  • Für die in der Schalungsform außen liegenden Kernteile sind vorteilhaft äußere Seitenschalungen vorgesehen, deren Breite dem Abstand zwischen den Außenschalen entspricht und die zwei Zwischenstege entsprechend dem Innenabstand zwischen zwei Platten aufweisen. Auch diese äußeren Seitenschalungen dienen also der Abstandsbestimmung in der Schalungsform, und zwar mit doppelter Funktion, nämlich sowohl hinsichtlich des Innenabstandes zwischen den ggf. profilierten Platten als auch des Abstandes zwischen den Außenschalen.
  • Wegen der besonders günstigen Seitensteifigkeit hat sich die Ausbildung der Gitterträger als an sich bekannte räumliche Bewehrungen mit Obergurt und Untergurt herausgestellt, wobei zweckmäßigerweise benachbarte Gitterträger jeweils entgegengesetzt montiert sein sollten.
  • Damit vermeidet man den Einbau verschieden breiter Kerne; vielmehr ergeben sich absolut gleichmäßige Kernteil-Querschnitte, z.B. in Parallelogrammform, was wiederum zu einer erheblichen Vereinheitlichung der benötigten Konstruktionselemente führt. Wie bereits erwähnt, kommt man auf diese Weise mit einer Plattenbreite für die innen liegenden Kernteile aus, während sich natürlich die außen liegenden Kernteile nach dem Randabstand zum jeweils äußeren Gitterträger richten.
  • Um zu vermeiden, daß im Bereich der Untergurte Beton in die trapezförmigen Kernaussparungen eindringen kann, sollen nach einer vorteilhaften anderen Ausführung der Erfindung die Öffnungen der Gitterträger in diesem Bereich durch Innenabdeckungen verschlossen sein, die aus Streckmetall bestehen können.
  • Schließlich können vorzugsweise die Innenräume von oben her durch dachförmige Betonabweiser abgedeckt sein, die mit Innenstegen entsprechend dem Abstand zwischen den Platten versehen sind. So werden die Kerninnenräume auf jeden Fall von Beton freigehalten, während gleichzeitig die Betonabweiser wiederum der Distanzhaltung nutzbar gemacht sind.
  • Die mit der Erfindung insgesamt erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß man in der Lage ist, auf platzsparende Weise Wandbauelemente mit Gitterträgern in sehr kurzen Zeiten herzustellen, die sich gegenüber den bekannten Steg-Wandbauelementen durch ihre wesentlich größeren Breiten auszeichnen, was wiederum eine Reduktion der Fertigungszeiten sowie der Montagezeiten auf der Baustelle zur Folge hat. Außerdem kann man die erfindungsgemäß hergestellten Wandelemente infolge der Profilierung ihrer Innenflächen voll dem statisch relevanten Querschnitt der zu erstellenden Wand zuschlagen, so daß diese nicht unnötig stärker dimensioniert zu werden braucht und auch keine zusätzlichen Armierungen nötig sind. Schließlich können die seitlichen Überstände über die Gitterträger verhältnismäßig gering gehalten werden, so daß eine zusätzliche Abspannung in den Fertigteilfugen zur Aufnahme der Kräfte beim Verschütten mit dem Ortbeton überflüssig wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Schalungsform vor dem Betonieren, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11/11 der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt entsprechen-di Fig. 1, jedoch nach dem Betonieren und teilweiser Herausnahme der Kernelemente.
  • In Fig. 1 erkennt man zwei Außenschalen 1 einer üblichen Batterieschalung, die in ihrem Abstand zueinander veränderbar sind und entsprechend der Stärke des herzustellenden Wandelementes eingestellt werden. Das spätere fertige Wandelement umfaßt, je nach seiner Breite, einen oder mehrere Gitterträger 4, die in bekannter Weise aufgebaut sind und jeweils einen Obergurt 41 und einen Untergurt 42, zwischen denen ein im wesentlichen dreieckförmiger Querschnitt ausgebildet ist, haben. Zwischen den Gitterträgern 4 und den herzustellenden Wandschalen 3 (s. Fig. 3) sind Innenräume 2 gebildet, die von Kernteilen umschlossen und damit gegenüber dem Beton abgedeckt werden. Im Falle mehrerer Gitterträger 4 bestehen innere und äußere Kernteile unterschiedlicher Größe. Die Kernteile werden aus einzeln bewegbaren, leicht lösbar aneinander zu befestigenden Kernteilen zusammengesetzt, die aus Platten 21, Seitenschalungen 22 und, für die äußeren Kernteile, äußeren Seitenschalungen 23 bestehen. Die Platten 21 sind an ihrer gegen die Außenschalen 1 gerichteten Fläche mit einem Profil 211 versehen. Weiter erkennt man aus Fig. 1, daß die Gitterträger wechselweise eingesetzt sind, so daß sich für die inneren Hohlräume ein parallelogrammförmiger Querschnitt ergibt. Zur Distanzbestimmung zwischen zwei einander gegenüberliegenden Platten 21 sind die Seitenschalungen 22 mit Seitenstegen 221 verstehen, während die äußeren Seitenschalungen 23 Zwischenstege 231 aufweisen.
  • Die Platten 21 können in bekannter Weise aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden, z B. durch eine Spindelanordnung. Um die Innenräume innerhalb der Gitterträger 4 gegen den Beton abzudecken, sind Innenabdeckungen 5 in Form von Streckmetallstreifen vorgesehen. Um zu vermeiden, daß beim Schütten Beton nach außen herausfallen kann, entspricht die Breite der äußeren Seitenschalungen 23 dem Abstand zwischen den beiden Außenschalen, während zur Vermeidung des Eindringens von Beton in die Innenräume 2 von oben her Betonabweiser 6 (s. Fig. 2) aufgesetzt sind, die Innenstege 61 entsprechend dem Abstand zwischen zwei Wandschalen 3 tragen.
  • Die Seitenschalungen 22 und äußeren Seitenschalungen 23 sind nach oben aus der Schalungsform herausziehbar.
  • Sind sie nach dem Schütten und Abbinden des Betons herausgezogen, so können die Platten 21 aufeinander zu bewegt werden, wie man aus Fig. 3 erkennt, worauf das fertige Wandelement mit den Wandschalen 3 und Gitterträgern 4 der Batterieschalung zu entnehmen ist.
  • Die Platten 21 bestehen vorteilhaft aus Stahl, während die Seitenschalungen 22 und 23 aus Stahl oder Kunststoff hergestellt sein können. Das gleiche glt auch für die Betonabweiser 6.
  • Die Wandelemente sind in Breiten von 1 bis mindestens 6 m herstellbar. Die Stärke der Wandschalen 3 beträgt etwa 4 cm, während der Abstand zwischen den beiden Wandschalen eines Wandelementes 10 bis 30 cm sein kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    9 verfahren zur Herstellung zweischaliger Wandelemente, bei denen zwei bewehrte Wandschalen, mittels mehrerer Gitterträger im Abstand zueinander gehalten, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Wandelemente in einer an sich bekannten Batterieschalung in vertikaler Anordnung unter gleichzeitigem Ausgießen beider Wandschalen unter Verwendung geteilter, beim Entschalen einzeln bewegbarer Kerne erfolgt, deren Teile vertikal aus der Schalung herausgezogen werden, wobei ggf. die innen gegen die Wandschalen anliegenden Teile zunächst horizontal gegeneinander bewegt werden.
  2. 2. Schalungsform zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit zwei vertikal angeordneten, in ihrem Abstand zueinander lageveränderbaren Außenschalen und einem mehrteiligen Kern, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, die Innenräume (2) zwischen Wandschalen (3) und Gitterträgern (4) umgebenden Kernteile aus mehreren leicht lösbar aneinander befestigten Kernelementen (21, 22, 23) bestehen.
  3. 3. Schalungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile jeweils zwei einander gegenüberliegende, an ihren gegen die Wandschalen (3) gerichteten Flächen mit einem Profil (211) versehene Platten (21) umfassen.
  4. 4. Schalungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernteile an den gegen die Gitterträger (4) gerichteten Seiten vertikal aus der Schalungsform herausziehbare, ebene brettförmige Seitenschalungen (22) umfassen, die entlang ihrer Längsränder mit Seitenstegen (221) versehen sind, deren Abstand dem Innenabstand zwischen zwei Platten (21) entspricht.
  5. 5. Schalungsform nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schalungsform außen liegenden Kernteile äußere Seitenschalungen (23) aufweisen, deren Breite dem Abstand zwischen den Außenschalen (1) entspricht und die zwei Zwischenstege (231) entsprechend dem Innenabstand zwischen zwei Platten (21) aufweisen.
  6. 6. Schalungsform nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterträger (4) in bekannter Weise als räumliche Bewehrungen mit Obergurt (41) und Untergurt (42) ausgebildet sind, wobei benachbarte Gitterträger (4) jeweils entgegengesetzt montiert sind.
  7. 7. Schalungsform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen im Bereich der Untergurte (42) der Gitterträger durch Innenabdeckungen (5) verschlossen sind, die aus Streckmetall bestehen.
  8. 8. Schalungsform nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume (2) von oben her durch dachförmige Betonabweiser (6) abgedeckt sind, die mit Innenstegen (61) entsprechend dem Abstand zwischen den Platten (21) versehen sind.
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DE2439715A1 true DE2439715A1 (de) 1976-03-04
DE2439715B2 DE2439715B2 (de) 1976-06-16
DE2439715C3 DE2439715C3 (de) 1977-02-03

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533602A1 (fr) * 1982-09-27 1984-03-30 Mathieu Pierre Procede de fabrication de structures epaisses en beton arme ou beton precontraint

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2533602A1 (fr) * 1982-09-27 1984-03-30 Mathieu Pierre Procede de fabrication de structures epaisses en beton arme ou beton precontraint

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DE2439715B2 (de) 1976-06-16

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