DE2439353A1

DE2439353A1 - Muenzautomat fuer tiefgefrorene produkte nach freier wahl des benutzers

Info

Publication number: DE2439353A1
Application number: DE19742439353
Authority: DE
Inventors: Antonio Adriani
Original assignee: Fas Adriani Antonio Santino
Current assignee: Fas Adriani Antonio Santino
Priority date: 1973-08-27
Filing date: 1974-08-16
Publication date: 1975-03-06
Also published as: GB1460203A; ES429584A1; FR2242733A1; ATA682274A; AT335785B; IT1046543B; CH573636A5; BE819092A

Description

F.A.S. di Adriani Antonio & Santino s.n.c. Via Pasubio, ZANS (Vicenza), Italien

Münzautomat für tiefgefrorene Produkte nach freier Wahl des Benutzers

Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzautomaten für tiefgefrorene Produkte nach freier Wahl des Benutzers. Der Münzautomat gemäß der Erfindung besitzt eine drehbare Trommel mit waagerechter Achse und mehreren Scheiben, welche in verti kalen Ebenen gelagert sind. Diese Scheiben sind mit radialen Trennflächen ausgerüstet, die sektorförmige Räume oder Kammern voneinander trennen. In diesen Kammern sind die auszugebenden Produkte enthalten.

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Eine jede drehbare Scheibe ist zusammen mit den dazugehörigen radialen Trennflächen über eine Reibungskupplung mit der waagerechten Antriebswelle verbunden, Diese Kupplung rutscht dann, wenn die Scheibe gegen einen Anschlag anstößt und daher von diesem aufgehalten wird. Die Kupplung dreht sich und wird dabei von dem Antriebsmotor um einen Winkel verschwenkt, der einem Sektor entspricht, wenn der Anschlag nach einem elektrischen Impuls - welcher durch das Aufprallen der Münze in dem Münzbehälter und durch Betätigung eines Druckknopfes ausgelöst wird, welcher der vom Benutzer der vorgewählten Scheibe entspricht - für einen Augenblick freigegeben wird und sich dann schnell wieder in die Betriebsstellung, also Anschlagstellung bewegt, und zwar nach Maßgabe des nachfolgenden Sektors.

Der sektorförmige Raum, welcher der vorgewählten Scheibe entspricht, wird deshalb in Übereinstimmung mit einer öffnung gebracht, welche in dem Aufbau des Automaten vorgesehen ist. Diese öffnung liegt im Bereich der Hand des Benutzers des Automaten, der auf diese Weise das in diesem Sektor enthaltene Produkt entnehmen kann.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein ■' Blech vorgesehen, welches so geformt ist, daß es die halbzylinderförmige untere Fläche der Verteilertrommel vollständig umgibt, so daß die In den sektorförmigen Abteilen oder Kammern dieser Scheiben enthaltenen Produkte daran gehindert werden, ;

diese Kammern oder Abteile zu verlassen und nach unten zu faller

Vorteilhaft sind die Kühlschlangen im hinteren Teil des Automaten unmittelbar oberhalb des halbzylinderförmigen Hanteis angeordnet derart, daß dl« kalte Luft - welche bekannter maßen nach unten zu fallen bestrebt 1st * diejenigen Produkte

bespült und damit kühlt, welche in den unteren Kammern der Trommel enthalten sind.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schemati- .. scher Weise: . .

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Automaten gemäß der Erfindung ;

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie ; II - II in Fig. 3 ι

Fig. 3 eine Teildraufsicht der Anordnung nach Fig. 2, und zwar längs der Linie III - III in Fig. 2

/be

Der erfindungsgemäße Automat' sitzt im allgemeinen

diejenige äußere Form, wie sie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist.

Der Automat gemäß der Erfindung besteht aus dem unteren Fundament 1, in welchem die Kühlvorrichtungen enthalten sind. Es ist ferner ein Mittelaufbau 2 vorgesehen, der im oberen Teil in einem Lesepult endet, welches ein Schaltbrett 3 aufweist, auf welchem die Steuerknöpfe 4, die Signallampen zur Anzeige dafür, daß die zu entnehaenden Produkte 5 erschöpft sind, und die beleuchteten Schilder 6 angeordnet sind, euf welchen die ', einzelnen, zu entnehmenden Produkte aufgezeichnet sind.

Der erfindunggcea&ße Autosat wird noch durch den seit·+ liehen Schlitz 7 zur Einführung der Münze in «en Münzbehälter, ί den Unterbrecher θ sin Einschalten der Maschine und den unteren Schlitz 9 erg&nzt, aus welches das restliche Geld entnomnen wer-'

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den kann.

Die zu verteilenden oder zu entnelimenden Gegenstände sind in geeigneten Abteilen oder Kammern enthalten, welche die Form von zylindrischen Sektoren besitzen und die in Räumen angeordnet sind, die zwischen zwei radialen, benachbarten Wänden 10 (Fig. 2) liegen. Die Wände 10 sind dabei mit Scheiben 11 verbunden (Fig. 3), welche eine Behältertrommel bilden.

Eine jede Scheibe 11 wird dabei von der Steuerwelle in Drehbewegung versetzt. Diese Steuerwelle 12 besitzt eine waagerechte Achse, wobei eine Reibungskupplung 13 dazwischengeschaltet ist.Vor der Drehbewegung spricht ein entsprechender Elektromagnet 14 an, welcher auf den Zapfen 15 (Fig. 2) zur Einwirkung gelangt. Dieser Zapfen 10 wird für den Augenblick aus der zylin&erförmigen Aussparung 16 herausgezogen, in welche er vorher eingedrungen ist.

Die Drehbewegung der Steuerwelle 12 wird durch Einführung der Münze in den Münzbehälter eingeleitet, während der Elektromagnet 14 durch Drücken des Druckknopfes 4 (Fig. 1) durch den Benutzer dieser Einrichtung erregt und damit eingeschaltet wird.

Ein unentbehrliches Element für den einwandfreien Betrieb des erfindungsgemäßen Automaten ist dabei die gewölbte Wand 17ι welche die gesamte halbzylinderförmige, untere Oberfläche der Trommel umgibt, welch letztere von den Scheiben 11 gebildet wird, die mit Trennwänden 10 ausgerüstet sind. Diese Trennwände 10 begrenzen die Abteile oder Behälterkammern für die zur Ausgabe gelangenden Gagenstände.

Dies bedeutet im vorliegenden Falle, daß die zur I

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Verteilung oder Ausgabe gelangenden Gegenstände aus den Abteilen oder Kammern dann selbst austreten können, wenn sich letztere in der unteren Zone der Trommel befinden.

Die Gegenstände können von dem Benutzer der Einrichtung dann entnommen werden, wenn das entsprechende Abteil oder die entsprechende Kammer mit der Entnahmeöffnung 18 oder dem Entnahmefenster in Übereinstimmung gebracht wird (Fig. 2). Diese Entnahmeöffnung 18 ist in der oberen, waagerechten Ebene der Einrichtung angeordnet, und zwar unmittelbar unterhalb der geneigten Ebene 3, welche die Form eines Lesepultes besitzt.

Vorteilhaft sind die Kühlschlangen der Kühleinrichtung 19 im hinteren Teil des Automaten angeordnet, und zwar unmittelbar oberhalb des halbzylinderförmigen Mantels 17, da ja bekanntlich kalte Luft bestrebt ist, sich nach unten zu bewegen. Hierdurch beaufschlagt die kalte Luft alle diejenigen Gegenstände, welche in den unteren Abteilen oder Kammern der Trommel enthalten sind.

Es ist klar, daß alle übrigen konstruktiven Einzelheiten des erfindungsgemäßen Automaten ebenso wie die elektrischen und elektronischen Stromkreise - welche für den einwandfreien Betrieb des Automaten zwingend notwendig sind - in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt sind. Auch ist die Erfindung auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform keineswegs beschränkt! es sind vielmehr nooh weitere Verwirkli-chungsformen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung gesprengt wird.

- Patentansprüche ?-

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Claims

PATEN !ANSPRÜCHE

QJ Münzautomat für tiefgefrorene Produkte nach freier Wahl des j Benutzers, dadurch gekennzeichnet,

daß der Automat eine Verteilertrommel mit waagerechter Achse j besitzt, daß diese Trommel aus einer Reihe von senkrecht

stehenden, drehbaren Scheiben (11) besteht, an welchen ; Radialbleche (10) angebracht sind, welche den Raum der

Trommel.in kreisförmige Sektoren unterteilen, welche die auszugebenden Produkte aufnehmen, daß eine jede drehbare Scheibe J (11) mit der waagerechten Antriebsachse (12) über eine Reibungskupplung (13) verbunden ist, und daß ferner ein Anschlag (17) vorgesehen ist, welcher die Scheibe (11) in der erreichten Stellung normalerweise blockiert, um diese Scheibe nach Einschalten eines elektrischen Impulses durch Einführung der Münze in den Münzbehälter und Betätigung eines i Steuerknopfes (4) entsprechend der Wahl des Benutzers des ,' Automaten freizugeben derart, daß die Trommel um einen der i Sektorkammer entsprechenden Winkel gedreht wird, und die Scheibe (11) entsprechend dem folgenden Sektor arretiert ι wird, während der vorhergehende Sektor in eine Lage gebracht ! wird, in welcher er mit einer öffnung (18) in der Reichweite der Hand des Benutzers derart übereinstimmt, daß der Benutzer auf diese Weise den Gegenstand aus dem vorgewählten Sektor entnehmen kann.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennj zeichnet, daß der untere Teil der Verteilertrommel

von einem halbzylinderförmigen Mantel (17) umgeben ist, ι welcher verhindert, daß die in den Abteilen oder Kammern I , enthaltenen Produkte aus diesen heraustreten und nach unten ; ι fallen.

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Automat nach Anspruch 1 und 2₉ d a du r c h g e ke'nnzeichn.et, daß die Kühlschlangen (19) im hinteren Teil des Automaten unmittelbar oberhalb des halbzylinderförmigen Mantels (17) angeordnet sind derart, daß die kalte Luft, welche bekanntermaßen nach unten zu fallen bestrebt ist, diejenigen Produkte bespült und damit kühlt, welche in den unteren Kammern der Trommel · enthalten sind.

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