DE2027283C3 - Geldrückgabevorrichtung für einen Verkaufsautomaten - Google Patents
Geldrückgabevorrichtung für einen VerkaufsautomatenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geldrückgabevorrichtung für einen Verkaufsautomaten mit einer
durch eine Münzauslösevorrichtung auslösbaren Schublade, die einen zur Aufnahme einer oder mehrerer
die Vorrichtung betätigender Münzen bestimmten Querschlitz aufweist und mit der feste und bewegliche
Münzen-Haltevorrichtungcu L::rrsebsmäßig verbunden
und so angeordnet sind, daß sie die die Vorrichtung betätigende Münze oder die Münzen im
Querschlitz halten, wobei die feste Münzen-Haltevorrichtung ein an einem Regalteil befestigtes und
sich von diesem fort erstreckendes Rippenteil umfaßt und die bewegliche Münzen-Haltevorrichtung eine
federbelastete, auf dem Regalteil schwenkbar befestigte Nockonplatte aufweist, die mit einem ausgeschnittenen
Kantenteil und einer Schulter für den Eingriff mit der die Vorrichtung betätigenden Münze
versehen is? und ein aufrecht stehendes Ritzelteil aufweist, das mit einem an der Unterseite der Schublade
befestigten Zahnstangenteil in Eingriff bringbar ist, wodurch eine von einem Kunden Eiuf die Schubhde
ausgeübte Zugbewegung durch die die Vorrichtung betätigende Münze auf die bewegliche Münzen-Haltevorrichtung
übertragen wird, so daß die Schublade freigegeben wird und ihren Inhalt an den Kunden
abgibt.
Ein Verkaufsautomat mit einer durch eine Münzauslösevorrichtung
auslosbaren Schublade der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der britischen
Patentschrift 1 127 277 bekannt. Bei diesem bekannten Verkaufsautomaten besteht jedoch keine
Möglichkeit, die eingeworfene Minze oder die eingeworfenen
Münzen zurückzubekommen, wenn der Käufer seinen Kauferitschluß ändert oder feststellen
muß, daß die betreffende Kassette des Verkaufsautomaten leer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsautomaten der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß eine Rückgab: der zur Freigabe der Schublade erforderlichen Müiize(n) möglich ist,
wenn ein Kunde von seiner Kauf lbsicht zurücktritt.
Diese Aufgabe wird, ausgehen·.! von einem Verkaufsautomaten
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Rippenteil mit ehern ausgeschnittenen,
auf den ausgeschnittenen K:intenteil der Nokkcnplatte
gerichteten Schlitz mit derartigen Abmessungen versehen ist, daß der Abs and zwischen derr
ausgeschnittenen Kantenteil der Nockenplatte unc dem Rippenteil in Höhe des Schlitzes größer ist al;
der Durchmesser der die Vorrichtung betätigender Münze, so daß bei einer von eine m Kunden auf di<
Schublade ausgeübten Schicbcbewegung die Münzi relativ zur Nockenplatte und dem Rippenteil vcr
schoben wird und durch den Schlitz in dem Rippen teil in die Rückgabeschale fällt.
3 4
Auf diese Weise ist eine Geldrückgabe in einfacher ähnliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungs-Weise durch eine von dem Kunden auf die Schublade form des Geldrückgabemechanismus,
ausgeübte Schiebebewegung möglich, ohne daß der Fig. 10 eine vertikale Scnnittansicht durch eine
Verkaufsautomat in umfangreicher Weise abgeändert durch mehrere Münzen betätigte Münzauslösevorwerden muß. s richtung.
tindung ist die Schublade mit einer Rückführeinrich- automat enthält eine Anzahl von Kassetten. Jede
tung versehen, die eine federbelastete oder federvor- Kassette weist einen rechteckigen kastenartig^n Säugespannte Stange aufweist, die quer zur Bewegung=- lenteil mit Seitenwänden 1, einer Oberwand 2, einer
richtung der Schublade angeordnet, in Bewegungs- io Rückwand 3, einer Bodenwand 4 und einer Vorderrichtung dieser Schublade verschiebbar und durch wand 5 auf, die eine abnehmbare durchsichtige
zwei federbelastete Schrauben an einer Rückwand Scheibe Sa hat. Eine Zwischenwand 6 ist von der
der Kassette befestigt ist. Auf diese Weise wird die Rückwand 3 in Abstand angeordnet und bildet zuSchublade immer in ihre Normalstellung zurück- sammen mit einem Abstandshalter 7 eine Eintrittsgeführt, in der das Einwerfen von Münzen und das 15 rutsche oder eine Münzeinwurföffnung 8. Eine Gelddarauffolgende wahlweise Herausziehen der Schub- aufnahmenitsche 9 ist in der oberen Wand 2 der
lade und Entnehmen der Ware oder das Eindrücken Kassette vorgesehen.
der Schublade zur Geldrückgabe möglich ist. Ein Teil der Rückwand 3 ist weggeschnitten, wo-
Bei Verwendung einer durch zwei oder mehr bei die Seitenwände 1 ausgedehnt sind und Seitr.n-Miinzen
betäligbaren Münzauslösevornchtung. bei 20 verlängeruneswände 1,7 bilden. Die Seitenve: i.:nceüer
ein weiteres, dem ersten Rippenteil und dem aus- runnswände 1 α sind an '.ren senkrechten nsv.i.":"
geschnittenen Kantenteil der Nockenplat'e parallel durch eine Rückverlängerung-wand 3λ und an !Π;τγ.
verlaufendes Rippenteil vorgesehen ist. ist es vorteil- unteren Kanten durch ein Regal 10 überbrückt. C-.
hat·, wenn das erste Rippenteil zwei ausgeschnittene wie nachfolgend beschrieben, den d-.irch eine M;::::-
Schlitze aufweist, die auf das weitere Rippenteil bzw. 2=, ausgelösten Mechanismus trägt. Das Regal 10 is: r.:::
d.-ii ausgeschnittenen Kamenteil der Nockenplatte e-iner Münzenausgabeöffnung 12 versehen. Die Se--L.ichtet
sind, wobei der auf den ausgeschnittenen 'enwande H und die Seitenveriangerungswan^c . .·?
k.mtenieil gerichtete Schlitz näher an dem freien sind mit Nuten 11 versehen, die im Arbeitszeit:!
! n.le des ersten Rippenteiis 17 angeordnet ist. als der Vorrichtung mit einer Schublade zusamme rv
de; auf das äußere Rippenteil gerichtete Schlitz, der- 30 arbeiten, die im allgemeinen durch die Bezuesrah! 1··
an. daß bei einer auf die Schublade aurseübten angedeutet ist. Der obere Abschnitt der Kasse, e
Schiebebewegung die von dem ersten Rippenteil und oberhalb der Schuhlade 13 bildet einen Vorr-V.sr*:·.:""
dem ausgeschnittenen Kanienteil der Nnckenplaite 14 für die zu \erkaufenden Artikel oder Güter, warmgehaltene Münze vor der oder den weiteren Münzen rend der untere Abschnitt einen Münzenbehaiier Ir
in die Rückjabeschale fällt. Auf diese Weise ist 35 bildet.
-ichergestellt, daß einmal die die Freigabe dor Schub- Die Geldrückgabevorrichtung weist feststehen.^
lade bewirkende Münze zuerst auseestoßen wird. Stützmittel auf. die einen Rippentei! 16 und c:n.-r
Die Erfindung wird im folgenden an Hard von in Rippenteil 17 enthalten, die am Re::al 10 u-ic-"·^
de" Zeichnung dargestellten Ausführunusbcispielen d;r MünzdnwurföfTnung 8 befestigt sind. Der k:rder
Erfindung noch näher erläutert. io pentcii 16 und der Rippenteil 17 -ir.d in einem
In der Zeichnung zeigt stand voneinander angeordnet, eier kleiner ic' :: - ■'■
Fig. 1 eine weggebrochene perspektivische An- Durchmesser der Münze. d:e zur Betavg'.:r.L· .ι.%·
>idit eines Verkaufsautomaten mit einer Ausfüh- durch Münzen auflösbaren Mechanismus vt-r'-.-i.^'
rimgsform der Geldrückgabevorrichtung. wird. En Paar au^eschm^ener schlitze 18 vn,; .
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausfai,- 4S sind vom Innennppenteil 17 L.-j;gesch-!;tten .:■ '■■
rungsform der Schublade des Verkaufsautomaten ersichtlich, daß sich der Sch!:'.' 19 naher r.m y. r.-r
nach Fig. 1. Ende de-· Rippcriteii- 17 als der Schlitz 18 her;:·:!:--
F ig. 3 eine weitere perspektivische Ansicht der Der durch Münzen auslösbar; Mecharv.snv.:- '>':■
Schublade nach Fi g. 2, bewegliche Stutzmittel m;>. einer Nockens.-!-:-·-!:r ?.(
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der 5° auf. die ur, einen Drehzapfen 21 r;rn Regal 10 :·-: l·
in den Fig. 2 und 3 dargestellten Schublade. bar gelagert ι<-ΐ. Die N'oc-kens.-rv.-be 20 is! ην :·;■':·
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch den ^er austieschnn.'euen Kante 22 zu-- Aufnahme dc- Mmksufsautomaten
und die Schublade in ihrer ArK'its- /en -,er'.ehep. -Aekhe eine Schu't.-r 22n un:' :·ιη;
sii;llung. aufwart-- ue-iehtete Abbiegung 23 aufweist. ;·,;::■ mi
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch die Ka- 55 einer ZahrnU:ite 24 auf de- \v ::en OK-flache de
sette des Verkaufsautomaten, die die Miin/atisW.-e- Schublad·; 13 η der Arneitsste:; :ng im Fincrf st;:ii.
vorrichtung in der Ruhesteilung zeiut. wobei die Der Ab'tür.d zwis-hcn der S-.'V. .ic·: .-.vispeschniruMi.
Schublade'ges.chlosscn ist. " " Kante 22 und dem Rippenteil Π ;-.*. etwas kk'in;- a!
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt ahnheh Jer der Durchmesser .kr Mun7e. di·. /um Betat!i':.r ;!:■
F i 2. ft. die die Münzauslösevorrichtung in der Ar- 60 durch cmc Münze auslosbarer: Me-.hanismus <;·-ν·.Ί
britsstellung zeigt, wobei die Schiibladcftefiweise s:e- dct wird. Die Drehbev.egu.ir der NoeV.cnschcitu 2
,-,Itnet ist. um den Drehzapfen 2t wird 'i.rch einen ^.iru'hla
Fig S cine horizontale, den F i g. ^ und ~ al,;.- 22/ am R-.r.ill« und durch nc Spiralfpd;·· 2? .[.·:
liehe Scnnittansicht der Mün/ir-i-löscvorncl-vani: in Meucr!. mc!,he /wischen de- Vn, kc-v.c-hr.ibi 20 !»:
ilo; Betricbsstcllung zur Rückgabe einer Mi'mze. w - C5 25« und der Rückverlar.gcrur: w:!r,d 3o bei 2. l· al
b'M sich die Schublade in der geschlossenen Sk-ikinc iicrdnet ist.
bduidct. t ^ " F>'e Schublade 13 weist cn: FbchVidcnpi^K -
Fin." eine horizontale. i\cn F i g. «. ~ und « au!, du im A-beitszustar.d ni;- ;'■■■ ''"·. tcnll n : ü
ärilT kommt und am oberen Block 27 und an einem weitere Zigarettenpackungen aus dem VorraUraj.m
unteren Block 28 angeordnet ist. Uin Schiit/. 32 ist 14 /u entnehmen, ohne die Schublade in ihre RuIkvoreeschcn
der genügend groß ist. um zwei Seite an stellung zurückzuschieben und weitere Münzen cin-SdIc
liegende Münzen 29 und 30 (s. die F i g. ft, 7 zuwerfen. Das Stützglied 36 schutz, ferner d.e
und 8 in welchen die Münzen mit unterbrochenen 5 Nockenscheibe 20 gegen einen Umgriff einer unehr-1
inicn darncstellt sind) aufzunehmen. Uin Handgriff liehen Person, die einen Hebel od. dgl gegen die
31 ist an einer Kante der Bodenplatte 26 vorgesehen. aufrecht stehende Abbiegung 23 schieben und sie
Fin U-förmiger Teil 33 ist durch sich durch Löcher aus dem Eingriff mit der Zahnstange 24 bringen will.
34 erstreckende Schrauben an der Bodenplatte 26 Wünscht nun der Kunde die Rückgabe seines
aufgeschraubt (cinfacliheitshalber ist der U-förmigc io Geldes, ohne die Zigaretten zu kaufen, so kann er
Teil'33 nur in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt). Die die GeldrückgabcvorrichUing betätigen, indem er du:
aufrecht stehenden Schenkel 35 des U-förmigcn Teils Schublade 13 hineinschiebt. Wie aus Fig. 8 ersieht-33
dienen dazu die Artikel zu schützen und auch lieh, läuft die Münze 29 beim Einschieben dcr
zu Gewährleisten daß es unmöglich ist, mehr als Schublade 13 durch den Schlitz 32 entlang des Ripeinen
Artikel auf einmal aus dem Vorratsraum 14 15 pcntcils 16 und des Rippenteils 17, während die
zu entnehmen Zusätzlich zur Zahnstange 24 ist ein Münze 30 durch den Schlitz 32 entlang des Rippen-Schutzteil
36 zum Schützen der Nockenscheibe an teils 17 und der ausgeschnittenen Münzaufnahmeder
unteren Oberfläche der Schublade 13 vorgesehen. kante 22 läuft. Sobald die Münzen 29 und 30 nach
Der obere Block 27 weist eine auf ihm starr be- innen geschoben werden, kommt die Münze 30 mit
festigte Stange 37 aus Schmiedeeisen auf, die im »o dem Schlitz 19 in Eingriff und fällt durch die Münz-Arbeitszustand
der Vorrichtung mit einem Magneten auslaßöffnung 12, worauf die Münze 29 mit dem
38 in Anlage kommt, der an einem Querglied 39 Schlitz 18 in Eingriff kommt und ebenso durch die
angeordnet ist. Das Querglied 39 kann eine begrenzte Münzauslaßöffnung 12 fällt. Hierbei ist zu beachten,
Bewegung in den Nuten 11 ausführen, wobei die daß infolge der Tatsache, daß der Schlitz 19 näher
Größe dieser Bewegung durch Bolzen 40 gesteuert 25 am freien Ende des Rippenteils 17 als der Schlitz 18
ist, welche bei 41 am Querglied 39 befestigt sind und liegt, die Münze 30, welche praktisch den durch
sich durch die Löcher 42 der Rückverlängcrungswand Münzen auslösbaren Mechanismus zur Ausgabe der
3a erstrecken. Die Bolzen 40 sind mit Schrauben- Güter betätigt, die erste Münze ist, die ausgeworfen
federn 43 und mit Muttern 44 versehen, wobei Unter- wird, wobei wiederum jeder Versuch, nach Rücklegscheiben
45 am Außenende der Schraubenbolzen 3" entnahme einer oder mehrerer Münzen aus dem Vcr-40
vorgesehen sind und durch Einstellung der Mut- kaufsautomaten doch Güter zu entnehmen, vereitelt
tern 44 die Größe der Bewegung des Quergliedes 39 wird. Sobald die Schublade 13 hineingeschoben wird,
in den Nuten 11 veränderbar ist. bewegen sich die Bolzen 30 in den Öffnungen 42 und
Bevor der durch Münzen auslösbare Mechanismus drücken die Federn 43 nieder. Sobald der Kunde die
betätigt ist, befindet sich der Magnet 38 mit der 35 Schublade 13 losläßt, bewirken die Federn 43. daß
Stange 37 in Anlage, wobei die aufrecht stehende sich die Schublade 13 von der Rückverlängcrunps-Abbiegung
23 mit der Zahnstange 24 im Eingriff ist. wand 3« nach außen wegbewegt und ihre normale
wodurch der Schlitz 32 unterhalb des Münzeinwurf- geschlossene Stellung einnimmt.
Schlitzes 8 liegt. Wirft ein Kunde aus Versehen eine Münze in die Im Arbeitszustand des Verkaufsautomaten wirft 40 Münzeinwurföffnung 9 ein, während die Schublade
der Kunde, der z. B. eine Packung Zigaretten mit 13 offen ist, so läuft die Münze nach unten entlang
Münzen kaufen will, eine erste Münze in die Münz- der Münzcintrittsrutschc 8 und bleibt dort stehen,
aufnahmerutsche 9,'worauf die Münze 29 entlang bis die Schublade 13 wieder zugemacht wird, worauf
des Münzcinwurfschlitzese herunterläuft und in der die Münze in den Schlitz 32 fällt,
ersten Stellung im Schlitz 32 auf und zwischen dem 45 Fig. 9 zeigt eine Konstruktion eines durch Mün-Rippenteil
16 und dem Rippenteil 17 liegenbleibt. zcn auslösbaren Mechanismus, der eine Münze
Der Kunde schiebt die zweite Münze 30 in die Münz- aufnehmen kann. Bei dieser Ausführungsform sind
aufnahmerutsche 9 ein, worauf die Münze 30 ent- ähnliche Bauteile, die zuvor beschrieben wurden, mit
lane des Münzeinwurfschlitzes 8 herunterläuft und den gleichen Bezugszeichen versehen. Der einzige
in den Schlitz 32 eintritt, in welchem sie durch die 50 Unterschied zwischen dieser erfindungsgemäßen Aus-Münze
29 in die zweite Stellung im Schlitz zwischen führungsform und der zuvor beschriebenen Ausfühdem
Rippenteil 17 und der ausgeschnittenen Münz- rungsform besteht darin, daß nun nur ein Rippenteil
aufnahmekante 22 abcelenkt wird. Sobald der Kunde 71 vorgesehen ist, der mit einem Schlitz 72 verseher
den Handgriff 31 der Schublade 13 zieht, kommt die ist. Im Arbeitszustand läuft die Münze 70 nacr
Münze 30 mit der Schulter 22a der ausgeschnittenen 55 unten entlang der Münzeintrittsrutsche 8 und bleib
Münzaufnahmekante 22 in Eingriff, wobei sich die zwischen dem Rippenteil 71 und der ausgesehene
Nockenscheibe 20 um den Drehzapfen 21 dreht und nen Kante 22 der Münzplatte 20 liegen,
die aufrecht stehende Abbiegung 23 aus dem Eingriff Es leuchtet ein, daß bei der oben beschriebener
mit der Zahnstange 24 gebracht wird und dem Kun- Ausführungsform die ausgeschnittenen Schlitze If
den erlaubt, die Schublade 13 weit genug zu öffnen, 60 und 19 im Rippenteii 17 vorgesehen waren, wahrem
um eine Packung Zigaretten zu entnehmen. Beim ein ausgeschnittener Schlitz 72 im Rippenteil 71 vor
Ausziehen der Schublade 13 werden die Münzen 29 gesehen wurde, um den Auswurf der Münzen au
und 30 entlang des Rippenteils 16 und des Rippen- dem durch Münzen auslösbaren Mechanismus zi
teils 17 und vom Rippenteil 17 entlang der Schulter erleichtern. Es erübrigt sich zu sagen, daß der Münz
22 α voreeschoben und fallen in den Münzbehälter 65 auswurf auch erreicht werden kann, indem der Ab
15. Befindet sich die Schublade 13 in der offenen stand zwischen dem Außenrippenglied und den
Stellung, macht es der U-förmige Teil 33 einer un- Innenrippenglied und zwischen dem inneren Rippen
ehrlichen Person sehr schwer, wenn nicht unmöglich, teil und dem ausgeschnittenen Kantenabschnitt 2'.
A ~ JZ C
11'.τ Nockenscheibe 20 odei abc ι t J · - ι Absland /wisehen
(I',.'iΓι Kippenieil 71 und dem ausL'eschnit'eiien
k.inlcnab'-elinilt 22 der Nockenscheibe 20 neben
der Kank des Ketzal· 10 \ei ι\\·.ilV-rl wird. so dall
auf C i ι imi) einer Si-liutil u\>
csiü n;_' eines Kundengegen
die Schublade 13 die Münze Ivw. die Münzen
ausgeworlen werden
I; i ü. IO /eint einen eiureli Münzen ausliisbaren
Μ'.· iianismus, tier drei Miin/en 5(1. 51 und 52 aufnehmen kann. Im Prinzip besteht der einzige Inter- m
sdiied zwischen dieser Ausführungsform und der
oben beschriebenen erlindungsgema'.'cn ersten Ausführungsform
darin, daü der obere Block 53 (ähnliche
Teile sind mit gleichen iJezugszeichcn versehen)
tiefer als der obere Block 27 liegt, so dall der Schlitz 54 tiefer als der Schlitz. 52 bei der zuvor beschriebener.
Ausi'iihn'.ngsfurm liegen mull. I ·". i 11 kurzer Teiler
55 ist im Schlitz 54 vorgesehen.
Sobald eine Münze 50 in den Verkaufsautomaten
eiiiüewoi i'eii wird, iiiult sie hei unter entlang der
Miinzeinwurfollnuug S und bleibt zwischen dem
Kippenleil 16 und dem Kippenieil 17 lichen. Hie
/weile Münze 51 läuft heiuntei entlang der Miin/-Linwurfiilfnuiig
8 und bleibt auf der Münze 50 liegen, wobei sie daran gehindert ist, zwischen der ausee
sihnitlenen Kante 22 und dem Hippenlcil 17 zu
rollen. Die ilritte Münze 52 lauft herunter entlang
lter Münz.einwurlüirming H und lallt auf die Oberseite
der Miinz.e 51 und dann zwischen die ausgeschnittene Kante 22 und den Rippenteil 17. Der restliche
Vorgang findet auf die vorhin beschriebene Weise statt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Geldruckgabevorrichtung für einen Verkaufsautomaten
mit einer durch eine Münzauslösevorrichtung auslösbaren Schublade, die einen
zur Aufnahme einer oder mehrerer die Vorrichtung betätigender Münzen bestimmten Querschlitz
aufweist und mit der feste und bewegliche Münzen-Haltevorrichtungen betriebsmäßig verbunden
und so angeordnet sind, daß sie die die Vorrichtung betätigende Münze oder die Münzen
im Querschlitz halten, wobei die feste Münzen-Haltevorrichrung ein an einem Regalteil
befestigtes und sich von diesem fort erstreckendes Rippenteil umfaßt und die bewegliche Münzeu-Haltevorrichtung
eine federbelastete, auf dem Regalteil schwenkbar befestigte Nockenplatte aufweist, die mit einem ausgeschnittenen Kantenteil
und einer Schulter für den Eingriff mit der ™ die Verrichtung betätigenden Münze versehen ist,
und ein aufrecht stehendes Ritzelteil aufweist, das mit einem an der Unterseite der Schublade
befestigten Zahnstangenteil in Eingriff bringbar ist, wodurch eine von einem Kunden auf die »5
Schublade ausgeübte Zugbewegung durch die die Vorrichtung betätigende Münze auf die bewegliche
Münzenhaltevorrichtung übertragen wird, so daß die Schublade freigegeben wird und ihren
Inhalt an den Kusden abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rippenteil (17) mit einem ausgeschnittenen, auf den ausgeschnittenen
Kantenteil (22) der Nockenplatte (20) gerichteten Schlitz (19) mit ierartigen Abmessungen
versehen ist, daß der Abstand zwischen dem ausgeschnittenen Kantenteil (22) der Nockenplatte
und dem Rippenteil (17) in Höhe des Schlitzes (19) größer ist als der Durchmesser der die Vorrichtung
betätigenden Münze (30), so daß bei einer von einem Kunden auf die Schublade (13)
ausgeübten Schiebebewegung die Münze (30) relativ zur Nockenplatte (20) und dem Rippenteil
(17) verschoben wird und durch den Schlitz (19) in dem Rippenteil (17) in die Rückgabeschalc
fällt.
2. Geldrückgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (13)
mit einer Rückführeinrichtung (37, 38, 39, 43) versehen ist, die eine federbelastete oder federvorgespannte
Stange (39) aufweist, die quer zur Bewegungsrichtung der Schublade (13) angeordnet,
in Bewegungsrichtung dieser Schublade (13) verschiebbar und durch zwei federbelastete
Schrauben (40) an einer Rückwand (3 a) der Kassette befestigt ist.
3. Geldrückgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für eine durch zwei oder mehr Münzen
betätigbarc Münzauslösevorrichtung, bei der ein weiteres dem ersten Rippenteil und dem ausgeschnittenen
Kantenteil der Nockenplatte parallel verlaufendes Rippcritcil vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichneit, daß das erste Rippenteil (17) zwei ausgeschnittene Schlitze (18, 19) aufweist,
die auf das weitere Rippenteil (16) bzw. den ausgeschnittenen Kantenteil (22) der Nockenplatte
(20) gerichtet sind, wobei der auf den ausgeschnittenen
Kantenteil (22) gerichtete Schlitz (19) näher an dem freien Ende des ersten Rippenteils (17) angeordnet
ist als der auf das äußere Rippenteil fl6) Gerichtete Schlitz (18), derart, daß bei einer
auf die Schublade (13) ausgeübten Schiebebeweeune
die von dem ersten Rippenteil (17) und dem ausgeschnittenen Kantenteil (22) der Nocken-Dlatte(20)
gehaltene Münze (30) vor der oder den weiteren Münzen in die Rückgabeschale fällt.
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