DE2438985C2 - Zweischalige Faltwand oder Falttür aus plattenförmigen Elementen - Google Patents
Zweischalige Faltwand oder Falttür aus plattenförmigen ElementenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/92—Doors or windows extensible when set in position
- E06B3/94—Doors of the bellows type
Description
2. Faltwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Laschen (13) an gegenüberliegenden
Elementen (1) höhenversetzt sind und ihre abgekröpften Laschenschenkel (14) sich kreuzen.
3. Faltwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (17) eine Schenkelfeder ist
4. Faltwand nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet daß die Enden der Schenkelfeder als senkrechte
Zapfen (19) ausgebildet und schwenkbar mit den Enden (18) der Laschenschenkel (14) verbunden
sind.
5. Faltwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Drücker (20), die beim Öffnen der Faltwand
einen in der Wandebene (15) und in Öffnungsrichtung verlaufenden Druck auf die Laschenschenkel
(14) ausüben, welcher entgegen der Federkraft gerichtete Drehmomente an den Laschen (13) erzeugt.
6. Faltwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drücker (20) auf die Federn (17) wirken.
7. Faltwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drücker (20) mit einem Betätigungsorgan
(10) zum öffnen der Wand in Wirkverbindung steht und auf die im Bereich der vordersten
Tragleiste (5) angeordnete Feder (17) wirkt.
8. Faltwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der weiteren Drücker
(20) jeweils durch die im Öffnungssinne vorhergehende Tragleiste (5,6) erfolgt.
9. Faltwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (20) ein an der von der
zugehörigen Feder (17) durchsetzten Tragleiste (6) um eine quer zur Wandebene verlaufende Achse
(21) schwenkbarer Hebel ist, der im Ruhezustand einen spitzen Winkel mit der Tragleiste (6) einschließt
und neben der Feder (17) liegt, und dessen freies Ende (22) zur vorhergehenden Tragleiste hin
gerichtet ist, derart, daß bei Annäherung der vorhergehenden Tragleiste diese den Hebel verschwenkt
und gegen die Feder (17) drückt
Die Erfindung betrifh eine zweischalige Faltwand oder Falttür aus plattenförmigen Elementen, die paarweise
entlang ihren inneren Vertikalkanten aneinander bzw. an vertikalen Trag.'eisten angelenkt sind, welche
hängend längs einer Deckenschiene horizontal verschieblich geführt sind, wobei die zu einer Faltwandschale
gehörigen Elemente im geschlossenen Zustand der Faltwand in einer Ebene liegen.
Im Gegensatz zu den heute noch gebräuchlicheren Faltwänden, bei denen die aus gegenüberliegenden Elementpaaren
gebildeten Gelenkvierecke auch im geschlossenen Zustand der Faltwand im Querschnitt etwa
rautenförmig bleiben und die Faltwandschalen daher gewellt sind, haben Faltwände der vorstehenden Art
den Vorteil, daß sie im geschlossenen Zustand einen glatten Wandcharakter vermitteln, unterbrochen lediglieh
von senkrecht verlaufenden Nuten im Bereich der notwendigerweise zurückspringenden Tragleisten, und
daß auch ein Traggerüst in Form von Nürnberger Scheren nicht benötigt wird. Das »Glattziehen« solcher
Faltwände bringt jedoch Schwierigkeiten sowohl beim Schließen als auch beim Wiederöffnen mit sich.
Aus dem DT-Gbm 70 09 509 ist eine Faltwand der voi stehend beschriebenen Art bekannt, bei der zum
Zwecke erleichterten Öffnens die plattenförmigen Elemente aneinander mittels derart angebrachter Scharniere
angelenkt sind, daß im geschlossenen, ausgezogenen Zustand der Faltwand die Scharnierschenkel leicht
abgewinkelt sind und demgemäß nicht in eine Totpunktlage kommen. Dadurch wird jedoch das »Glattziehen«
der Faltwand beim Schließen nicht günstig beeinflußt, denn es fehlen die zum Einkippen der plattenförmigen
Elemente in die Schalenebenen benötigten Kräfte, die senkrecht zu den Schalenebenen und damit
zu der ausgeübten Schließkraft stehen müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Faltwand der eingangs geschilderten Art Mittel
vorzusehen, welche insbesondere das Schließen der Faltwand bis in ihren glatt ausgezogenen Zustand erleichtern
und gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens den einen Elementen jedes Paares,
und zwar zwischen zwei Tragleisten, jeweils an den einander gegenüberliegenden Elementen im wesentlichen
horizontal liegende Laschen befestigt sind die abgekröpfte Laschenschenkel haben, welche jeweils etwa
an der gemeinsamen Gelenkachse des Elements und der Tragleiste ansetzen, lche mit den geraden Laschenteilen
einen stumpfen Winkel einschließen und welche sich im geschlossenen Faltwandzustand paarweise
in eine Ausnehmung in der Tragleiste erstrecken, und daß zwischen die freien Enden der Laschenschenkel
der beiden einander gegenüberliegenden Laschen eine Feder gespannt ist, welche auf die Laschen und
damit auf die Elemente Drehmomente um die Gelenkachsen ausübt, die bei geschlossener Faltwand im ,-,
Schließsinne und bei offener Faltwand im Öffnuhgssin- , ne wirken.
Wesentlich für diese Anordnung ist, daß sich jeweils die freien Enden der Laschenschenkel, an denen die Fe-
der angreift, im Schließzustand auf der einen und im
Öffnungszustand auf der anderen Seite der die beiden einander gegenüberliegenden Gelenkachsen durchsei
zenden, quer zur VVandebene verlaufenden Ebene befinden,
und zwar derart, daß die freien Enden im Schließzustand der Faltwand außerhalb des von den
beteiligten Elementen berandeten ideellen Querschnittrechtecks liegen. Auf diese Weise e-zeugt nämlich die
Feder in der Schließstellung und in der Öffnungsstellung der Faltwand trotz gleichbleibender Wirkrichtung
der Federkraft unterschiedlich gerichtete Drehmomente um die Gelenkachsen.
Ist die Faltwand geöffnet, so erstrecken sich die einzelners
Plattenelemente in quer zur Wandebene verlaufenden Ebenen und die beiden Laschen, welche zu den
jetzt (mehr oder weniger) in einer dieser Querebenen liegenden beiden Elementen (die im geschlossenen
Faltwandzusrand einander gegenüberliegen gehören, erstrecken sich mit ihren Laschenschenkeln schräg aus
jener Ebene heraus, und die zwischen den freien Enden der Laschenschenkel wirkende Feder übt um die Gelenkachsen
(um die die beiden Elemente an der zugehörigen Tragleiste schwenkbar angelenkt sind) ein diese
Querstellung erhaltendes Drehmoment aus. Weiter als in die Querstellung können die Elemente nicht schwenken,
weil dann ihre der Tragleiste zugewandten Stirnseiten an deren seitlicher Außenfläche zur Anlage kommen.
Beim Schließen der Faltwand werden die Federkräfte, welche die Elemente in der vorstehend beschriebe- v>
nen Weise in ihrer Querstellung halten, ohne weiteres überwunden, obgleich sie sich beim Schwenken der
Elemente aus der Querstellung in die Wandeirene bzw.
die Schalenebenen zunächst sogar noch verstärken. Dies liegt daran, daß mit den Elementen auch die Lasehen
schwenken, und deren freie Enden durchlaufen im Zuge jener Schwenkbewegung einen Totpunkt, in
welchem die Federkraft am größten ist, aber (labil) weder im Schließsinne noch im Öffnungssinne der Faltwand
wirkt. Wenn der Laschenschenkel und der gerade Teil der Lasche einen Winkel von etwa 135° miteinander
einschließen, dann tritt dieser Totpunkt ein, wenn die Elemente ungefähr ein·: 45° -Stellung gegenüber der
Schalenebene einnehmen, die Faltwand also teilweise geschlossen ist. In dieser Stellung befinden sich die Laschenschenkel
etwa in der oben erörterten, die beiden einander gegenüberliegenden Gelenkachsen durchsetzenden
Ebene. Wird die Faltwand in üblicher Weise weiter in ihre Schließstellung gezogen, so übt jede Feder,
sobald die Laschenschenkel sicii über die Totpunktslage hinwegbewegt haben, auf die Laschen und
damit die Elemente ein Drehmoment aus. welches dem in der Öffnungsstellung ausgeübten Drehmoment entgegengesetzt
gerichtet ist und die Elemente in die Schließstellung drückt, in der sie sich innerhalb der jeweiligen
Schalenebene befinden.
Um das öffnen der geschlossenen Faltwand zu erleichtern,
sind nach einer Weiterbildung der Erfindung Drücker vorgesehen, die beim öffnen der Faltwand
einen in der Wandebene und in Öffnungsrichtung verlaufenden Druck auf die Laschenschenkel ausüben, welcher
entgegen der Federkraft gerichtete Drehmomente an den Laschen erzeugt. Auf diese Weise erhalten die
Laschen gewissermaßen einen »Anfangsimpuls«, der die Elemente aus ihrer Schließstellung herausschwenkt.
Es genügt schon eine relativ geringfügige Schrägstellung der Elemente gegenüber deren Schalenebenen, um
das weitere Aufschieben der Faltwand völlig problemlos zu gestalten.
Die Drücker können insbesondere auf die Federn wirken, wobei im Bereich der vorderen Stirnseite einer
mit einem Betätigungsorgan zu ihrem öffnen ausgestatteten Wand vorgesehen sein kann, daß ein Drücker
mit dem Betätigungsorgan in Wirkverbindung steht und auf die im Bereich der vordersten Tragleiste angeordnete
Feder wirkt, während die Betätigung der übrigen Drucker jeweils durch die im Öffnungssinne vorhergehende
Tragleiste erfolgt. Dadurch wird beim öffnen
der Wand zunächst ihr vorderster, aus zwei gegenüberliegenden Elementpaaren bestehender Abschnitt
vollständig geöffnet, hierauf der nächste, dann der dritte usw, während jeweils die noch nicht geöffneten Abschnitte
in ihrer Schließstellung verharren. Bei den herkömmlichen, mit Nürnberger Scheren ausgerüsteten
Faltwänden verschieben sich demgegenüber alle Faltwandabschnitte praktisch gleichzeitig.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Faltwand in geöffnetem Zustand,
F i g. 2 einen der Fi g. f entsprechenden Querschnitt
im geschlossenen Zustand,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2 in einem Tragleistenbereich,
F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Ausschnitt aus F i g. l.und
F i g. 5 einen Seitenansichts-Ausschnitt des in F i g. 3 dargestellten Bereichs.
Die in den F i g. 1 und 2 schematisch und unter Weglassung von Einzelheiten dargestellte Faltwand besteht
aus drei Abschnitten A, B und C, deren jeder aus zwei Paaren von plattenförmigen Elementen 1, 2 gebildet ist,
wobei jeweils ein Elementpaar 1, 2 zu der einen Wandschale und das andere Elementpaar 1, 2 (des gleichen
Abschnitts) zu der anderen Wandschale gehört. Obgleich die beiden Elemente 1, 2 eines Paares unmittelbar
aneinander angelenkt sein können, ist im Beispiel jeweils eine Zwischenleiste 3 angeordnet, an der einerseits
das Element 1, andererseits das Element 2 angelenkt ist, und die im geschlossenen Faltwandzustand in
der Flucht der zur Wandebene 15 parallelen Schalenebene liegt, im offenen Zustand der Faltwand, aber die
in F i g. 1 erkennbare Relativstellung einnimmt. Die vertikalen Gelenkachsen zwischen den Elementen 1, 2
und der Zwischenleiste 3 sind mit 4 bezeichnet.
Entlang ihren anderen vertikalen Rändern sind die Elemente 1, 2 an vertikalen Tragleisten 5 bzw. 6 bzw. 7
angelenkt, wobei die Gelenkachsen der Elemente 1 mit dem Tragleisten mit 8 und die Gelenkachsen der Elemente
2 mit den Tragleisten mit 9 bezeichnet sind. Die Tragleisten 5, 6, 7 hängen an Rollenwagen oder Gleitern,
die in bekannter Weise in einer Deckenschiene geführt sind und auf diese Weise die Tragleisten horizontal
beweglich halten; diese Führung ist nicht dargestellt.
Von den zwischen den Faltwand-Abschnitten A und Seinerseits sowie Sund Candererseits angeordneten
Tragleisten 6 unterscheidet sich die Tragleiste 5 dadurch, daß es sich um die Vorderseite der Faltwand
handelt, so daß die Tragleiste 5 mit einem Betätigungsorgan 10 zum Öffnen der Faltwand ausgestattet ist.
Außerdem faßt die Tragleiste 5 im geschlossenen Zustand der Faltwand in ein Gegenprofil 11 an der Wand
12. Mit der am anderen (hinteren) Ende der Faltwand angeordneten Tragleiste 7 ist die Faltwand an der
Raumwand 12a befestigt.
Cu τ ^j ν α ο ο
Während in den Fig. 1 und 2 die Ausbildung der
Faltwand im Bereich der Tragleisten nicht im einzelnen dargestellt ist, verdeutlichen diese für die Erfindung
entscheidende Ausbildung die Fig.3 bis 5 im Bereich einer Tragleiste 6; im wesentlichen ist die Ausbildung
im Bereich der Tragleiste 5 die gleiche. Die Gelenkachsen 8 und 9 werden (ebenso wie die Gelenkachsen 4)
von Leinenstreifen gebildet, welche hinter die Elemente 1, 2 und an die nicht sichtbaren inneren Oberflächen
der Tragleiste 6 geklebt sind. Etwa in halber Höhe der Elemente 1, 2 (diese Anordnung kann sich jedoch über
die Höhe mehrfach wiederholen) sind an den gegenüberliegenden, zum gleichen Abschnitt B gehörenden
Elementen 1 Laschen 13 befestigt, welche unter 45° gegenüber der Geraden abgewinkelte Laschenschenkel
14 haben. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Laschenschenkel 14 etwa an den Gelenkachsen 8 ansetzen
und sich durch eine — nicht im einzelnen dargestellte — Ausnehmung in die Tragleiste 6 erstrecken.
Um möglichst große Hebelarme zu erzielen, kreuzen sich die Laschenschenkel 14 der gemäß F i g. 5 in der
Höhe gegeneinander versetzten Laschen 13. Deshalb muß die von den Druckschenkeln 16 der Feder 17 auf
die freien Enden 18 der Laschenschenkel 14 ausgeübte Vorspannkraft im Schließsinne der als Schenkelfeder
ausgebildeten Feder 17 gerichtet sein.
F i g. 5 läßt schematisch erkennen wie die (ebenfalls höhenversetzten) Schenkel 16 der Feder 17 gegeneinander
in die Vertikale abgekröpft sind und dort Zapfen 19 bilden, weiche in entsprechend ausgebildeten Lagerbohrungen
an den freien Enden 18 der Laschenschenkel 14 schwenkbar aufgenommen sind.
Zwei strichpunktierte Linien in F i g. 3 geben an, weichen Weg die freien Enden 18 der Laschenschenkel 14
zurücklegen, wenn beim öffnen der Tür die Elemente 1
um die Gelenkachsen 8 in ihre Offenstellung schwenken, in der sie sich in einer gemeinsamen, quer zur
Wandebene 15 verlaufenden Ebene befinden; Die Endstellung, die in Fig.3 gestrichelt angegeben ist, ist in
Fig.4 im ganzen erkennbar. Beim Vergleich dieser beiden Figuren wird deutlich, wie sich die freien Enden
18 der Laschenschenkel 14 aus ihrer in Fig.3 dargestellten
Stellung, in der sie sich rechts von der durch die Gelenkachsen 8 gehenden Ebene befinden, in eine links
von dieser Ebene liegende Stellung bewegt haben, so
iö daß die Feder 17, in der Offenstellung der Tür, gemäß
F i g. 4 die Elemente 1 (und damit die daran gelenkig befestigten Elemente 2 des gleichen Abschnitts) in ihrer
Offenstellung hält, während die gleiche Feder 17 in der Stellung gemäß F i g. 3 die zugehörigen Elemente 1 und
2 in die Schließstellung drückt.
Unterhalb der aus den Laschen 13 und der Feder 17 bestehenden Anordnung ist ein Drücker 20 in Form
eines Hebels bei 21 gelenkig an der Tragleiste 6 angebracht, der in der in F i g. 5 dargestellten Ruhestellung
so bereitgehalten wird, wie es die F i g. 5 veranschaulicht. Nähert sich beim Öffnen der Tür die vorhergehende
Tragleiste — im Beispiel die Tragleiste 5 —, so legt sich das freie Ende 22 des Drückers 20 an die Tragleiste
5 an, die ihn im weiteren Bewegungsverlauf an die Feder 17 drückt. Der Druck auf die Feder 17 bewegt
diese durch die Ausnehmung in der Tragleiste 6 hindurch und läßt die Elemente 1 unter der Einwirkung
der Laschen 13 — entgegen der Kraft der Feder YI —
aufschwenken. In ähnlicher — nicht dargestellter — Weise ist innerhalb der vordersten Tragleiste 5 ein
Drücker angeordnet, welcher bei Betätigung des Betätigungsorgans 10 im Öffnungssinne auf die zugehörige
Feder 17 drückt. Es versteht sich, daß mehrere der aus den Laschen 13 und der Feder 17 bestehenden Anordnungen
über die Höhe verteilt angeordnet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Zweischalig^ Faltwand oder Falttür aus plattenförmigen
Elementen, die paarweise entlang ihren inneren Vertikalkanten aneinander bzw. an verukalen
Tragleisten angelenkt sind, welche hängend längs einer Deckenschiene horizontal verschieblich
geführt sind, wobei die zu einer Faltwandschale gehörigen
Elemente im geschlossenen Zustand der Faltwand in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens den einen Elementen (1) jedes Paares (1, 2). und zwar zwischen
zwei Tragleisten (5, 6, 7), jeweils an den einander gegenüberliegenden Elementen (1) im wesentlichen
horizontal liegende Laschen (13) befestigt sind, die abgekröpfte Laschenschenkel (14) haben,
welche jeweils etwa an der gemeinsamen Gelenkachse (8) des Elements (1) und der Tragleiste (6)
ansetzen, welche mit den geraden Laschenteilen einen stumpfen Winkel einschließen und welche
sich «m geschlossenen Faltwandzustand paarweise in eine Ausnehmung in der Tragleiste (6) erstrecken,
und daß zwischen die freien Enden (18) der Laschenschenkel (14) der beiden einander gegenüberliegenden
Laschen (13) eine Feder (17) gespannt ist, welche auf die Laschen (13) und damit auf die Elemente
(1) Drehmomente um die Gelenkachsen (8) ausübt, die bei geschlossener Faltwand im Schließsinne
und bei offener Faltwand im Öffnungssinne wirken.
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1975
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- 1975-08-12 CH CH1049375A patent/CH598465A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005382U1 (de) * | 1990-05-11 | 1990-09-13 | Panelfold, Inc., Miami, Fla., Us |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3979861A (en) | 1976-09-14 |
CH598465A5 (de) | 1978-04-28 |
DE2438985B1 (de) | 1976-01-08 |
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