DE60120261T2 - Schnappscharnier zum Tragen von Türpaneelen - Google Patents

Schnappscharnier zum Tragen von Türpaneelen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Schnappscharnier zum Tragen von paneelähnlichen Schließelementen, insbesondere für Elemente, welche beim Übergang vom geschlossenen Zustand zum geöffneten Zustand und umgekehrt um eine im wesentlichen waagerechte oder schräge Scharnierachse rotieren.
  • Solche Scharniere können verwendet werden, um zum Beispiel das Schnappöffnen und -schließen von Türen und Flügeltüren an Möbelstücken, Caravanschränken und Behältern durchzuführen.
  • In der Schrift WO 96/18792 desselben Anmelders wird ein Schnappscharnier offenbart, welches ein erstes gelenkiges Viereck und ein zweites gelenkiges Viereck aufweist, die sich einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel teilen, sowie eine Feder, die zwischen einem der beiden Hebel und einem Verbindungsarm eines der beiden gelenkigen Vierecke wirkt, wobei der Hebel, der von der Feder gespannt wird, fest eingebaut ist.
  • Ebenfalls sind Schnappscharniere bekannt, welche ein doppelt gelenkiges viereckiges Element sowie zwei eingeschlossene Federn aufweisen, die in Reihe angeordnet sind und auf gegenüberliegende Teile von jedem der beiden viereckigen Elemente wirken.
  • Die beiden gelenkigen viereckigen Elemente teilen einen ersten Hebel und einen zweiten Hebel, und ihre Grundelemente sind jeweils eine Verbindungsplatte, die angepasst ist, an einem feststehenden Bestandteil des Möbelstücks (Schrank, Behälter) befestigt zu werden, sowie eine Platte zum Befestigen des paneelähnlichen Elements.
  • Der erste Hebel wird durch einen gestreckten Körper gebildet, an dessen einem Ende ein entfernbarer Träger durch Arretierung verbunden ist; das Ende des Gehäuses einer der beiden Federn wirkt auf den Träger, und das gegenüberliegende Ende des Gehäuses ist mit der Verbindungsplatte verankert.
  • Das Element für die Gelenkverbindung zwischen dem Träger und dem Ende des Gehäuses wird durch einen Achszapfen gebildet, auf welchen das geformte Unterteil des Gehäuses durch Rotation eingreift.
  • Diesen Scharnieren haften Nachteile an, einschließlich der Tatsache, dass der erste Hebel aus zwei getrennten Teilen gebildet wird, das heißt einem Körper und einem Träger, welche einander arretieren, um so eine starre Baugruppe zu bilden, und sie müssen getrennt voneinander und präzise hergestellt und maschinell bearbeitet werden, wodurch als Folge Produktionsdauer und Produktionskosten in die Höhe getrieben werden.
  • Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Scharnieren besteht darin, dass das Element für die Gelenkverbindung zwischen dem Träger und dem Federgehäuse durch einen Achszapfen gebildet wird, welcher getrennt von der Struktur des Trägers hergestellt, maschinell bearbeitet und behandelt werden muss und auf der Baugruppe vernietet werden muss, was weiter die Produktionskosten der Scharniere in die Höhe treibt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile herkömmlicher Scharniere zu beseitigen, indem ein verbessertes Schnappscharnier zum Tragen der paneelähnlichen Schließelemente offenbart wird, welches die Herstellung der Elemente, aus denen dieses gebildet wird, vereinfacht, das Ausführen von sekundären Behandlungsschritten und maschineller Bearbeitungen der Elemente überflüssig macht sowie die Produktions- und Montagezeiten und -Kosten reduziert.
  • Im Bereich dieses Ziels ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Schnappscharnier vorzusehen, das einfach ist, in der Praxis leicht bereitzustellen ist, sicher in der Verwendung ist, leistungsfähig im Betrieb ist und relativ geringe Kosten verursacht.
  • Dieses Ziel und dieser und andere Gegenstände, welche besser ersichtlich werden, werden durch das vorliegende verbesserte Schnappscharnier gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Weitere charakteristische Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform eines verbesserten Schnappscharniers zum Tragen von paneelähnlichen Schließelementen offensichtlich, welche nur zu nicht begrenzenden Beispielzwecken in den begleitenden Zeichnungsfiguren dargestellt ist, in welchen:
  • 1 eine seitliche Schnittansicht eines Scharniers gemäß der Erfindung ist, angewendet auf zwei paneelähnliche Elemente in der geöffneten Position;
  • 2 eine seitliche Schnittansicht des Scharniers aus 1 ist, wobei die Elemente in der geschlossenen Position sind;
  • 3 eine Seitenansicht des ersten Hebels des Scharniers gemäß der Erfindung ist;
  • 4 eine Aufsicht auf den ersten Hebel aus 3 ist;
  • 5 eine Seitenansicht der Verbindungsplatte des Scharniers gemäß der Erfindung ist;
  • 6 eine Aufsicht auf die Platte aus 5 ist;
  • 7 eine Seitenansicht des zweiten Hebels des Scharniers gemäß der Erfindung ist;
  • 8 eine Aufsicht auf den zweiten Hebel aus 7 ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren kennzeichnet Bezugsziffer 1 im Allgemeinen ein verbessertes Schnappscharnier zum Tragen von paneelähnlichen Schließelementen.
  • Das Scharnier 1 weist zwei gelenkige Vierecke auf, welche einen ersten Hebel 2 und einen zweiten Hebel 3 teilen, und wenigstens erste elastische Mittel 4 und zweite elastische Mittel 5, die in Reihe angeordnet sind und wechselseitig auf gegenüberliegende Seiten von jedem der beiden Vierecke wirken.
  • Der erste Hebel 2 ist einstückig gebildet, während die ersten und zweiten elastischen Mittel 4 und 5 durch zwei wechselseitige, sich gegenüberliegende Elemente, einem unteren und einem oberen, gebildet sind, welche als Führung und Träger für eine Feder dienen.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die wechselseitigen, sich gegenüberliegenden Elemente jeweils durch Unterteile 6a und 6b sowie Oberteile 7a und 7b gebildet, welche jeweils in dem entsprechenden Unterteil gleiten können, zwischen denen eine entsprechende Feder 8a und 8b enthalten ist.
  • Die Baugruppen, die durch ein Unterteil, ein Oberteil und eine Feder (6a, 7a, 8a und 6b, 7b, 8b) gebildet sind, bilden zwei elastische Teleskopgehäuse.
  • Bei den ersten elastischen Mitteln 4 ist das Oberteil 7a an einer Verbindungsplatte 9 verankert, und das Unterteil 6a ist mit dem ersten Hebel 2 gelenkig verbunden.
  • Bei den zweiten elastischen Mitteln 5 ist das Oberteil 7b mit dem Arm 10 des zweiten gelenkigen Vierecks verankert, und das Unterteil 6b ist mit dem zweiten Hebel 3 gelenkig verbunden.
  • Der erste Hebel 2 weist ein Ende auf, welches durch zwei ansatzförmige Zungen 11 zu der Verbindungsplatte 9 verlängert ist und mit dem Unterteil-Element 6a gelenkig verbunden ist, um den Druck der ersten elastischen Mittel 4 aufzunehmen.
  • Die Enden der ansatzförmigen Zungen 11 sind miteinander durch eine Verbindungsbrücke 12 verbunden, welche mit den Zungen einstückig ist und mit dem Unterteil 6a der elastischen Mittel 4 drehbar verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Außenfläche der Verbindungsbrücke 12 gestaltet, um mit der entsprechenden unteren Aussparung, die in dem Unterteil 6a gebildet ist, verbunden zu werden.
  • Die Verbindungsplatte 9 (5 und 6) wird durch zwei Befestigungsbasen 13 gebildet, von welchen sich entsprechende Seitenwände 14 erstrecken; die Seitenwände sind miteinander durch eine versetzt vorstehende untere Brücke 15 verbunden.
  • Die Verbindungsplatte 9 ist an einem oberen paneelähnlichen Element 16 in einer im wesentlichen senkrechten Position aufgrund der Verbindungslöcher 17, die in den Befestigungsbasen 13 gebildet sind, verankert.
  • Drei Löcher sind in jeder Seitenwand 14 gebildet: zwei untere Löcher 18 und 19, welche an der Brücke 15 gebildet sind, sowie ein oberes Loch 20, welches gegenüber den unteren Löchern 18 und 19 angeordnet ist.
  • Die Löcher 18 der beiden Seitenwände 14, welche nahe der Brücke 15 liegen, ermöglichen eine gelenkige Verbindung zwischen der Verbindungsplatte 9 und dem ersten Hebel 2 in dem Achszapfen 21; die Löcher 19, welche bezogen auf die Brücke 15 weiter beabstandet sind, ermöglichen die gelenkige Verbindung der Verbindungsplatte 9 zu dem Arm 22 an dem Achszapfen 23.
  • Ein Achszapfen 24 wird in die oberen Löcher 20 eingesetzt und ist drehbar mit dem Oberteil 7a verbunden; dadurch wirken die ersten elastischen Mittel 4 zwischen dem Achszapfen 24 und der Verbindungsbrücke 12 und übermitteln den Druck auf den ersten Hebel 2.
  • Der erste Hebel 2 ist durch einen Körper 25 mit zwei Seitenwänden 26 gebildet, welche durch eine Mittelbrücke 27 verbunden sind und jeweils Arme 28 aufweisen, die auf der gegenüberliegenden Seite bezogen auf die ansatzförmige Zungen 11 hervorstehen.
  • Die Enden der Zungen 11 sind durch die Verbindungsbrücke 12 verbunden, und der Körper 25 ist aus einem einzelnen Teil gebildet.
  • Jede Seitenwand 26 weist wenigstens drei Löcher auf: ein erstes Loch 29, welches nahe der Zunge 11 zum Einsetzen des Achszapfens 21, welcher den ersten Hebel 2 mit der Verbindungsplatte 9 gelenkig verbindet, gebildet ist; ein zweites, zwischenliegendes Loch 30 zum Einsetzen eines Achszapfens 31 für die gelenkige Verbindung des ersten Hebels 2 mit dem zweiten Hebel 3; sowie ein drittes Endloch 32, welches in dem Arm 28 für das gelenkige Verbinden des ersten Hebels 2 an den Arm 10 in dem Achszapfen 33 gebildet ist.
  • Der zweite Hebel 3 (7 und 8) ist durch zwei Seitenwände 34 gebildet, welche durch Rückenbrücken 35 verbunden sind und in welchen vier Löcher vorgesehen sind: ein Endloch 36 zum Einsetzen eines Achszapfens 37 für die gelenkige Verbindung des zweiten Hebels 3 mit einer Befestigungsplatte 38; ein Loch 39 für das Einsetzen eines Achszapfens 40 zum wechselseitigen Verbinden des zweiten Hebels 3 und des Arms 22; ein Loch 41, in welches der Achszapfen 31 eingesetzt wird; sowie ein Loch 42, in welches ein Achszapfen 43, der drehbar an das Unterteil 6b der zweiten elastischen Mittel 5 verbindet, eingesetzt werden kann.
  • Alternativ kann der Achszapfen 43 durch eine Bauchbrücke ersetzt werden, welche nicht dargestellt ist.
  • In den zweiten elastischen Mitteln 5 ist das Oberteil 7b gelenkig mit dem Achszapfen 33 verbunden; dementsprechend wirken die Mittel zwischen dem Arm 10 und dem zweiten Hebel 3, welche jeweils in den Achszapfen 33 und 43 ruhen, und übermitteln den Druck über den Achszapfen 31 auf den ersten Hebel 2.
  • Das erste gelenkige Viereck wird durch die Verbindungsplatte 9, den Arm 22, den zweiten Hebel 3 und den ersten Hebel 2 gebildet, welche jeweils in den Achszapfen 23, 40, 31 und 21 gelenkig verbunden sind; das zweite gelenkige Viereck wird durch die Befestigungsplatte 38, den Arm 10, den ersten Hebel 2 und den zweiten Hebel 3 gebildet, welche jeweils in den Achszapfen 44, 33, 31 und 37 gelenkig verbunden sind.
  • Die Befestigungsplatte 38 ist an dem unteren paneelähnlichen Element 45 verankert, in 1 in geöffnetem Zustand und in 2 in geschlossenem Zustand dargestellt.
  • Dementsprechend bewegen die Kräfte, die durch die ersten elastischen Mittel 4 auf die Verbindungsbrücke 12 aufgebracht werden, und die Kräfte, die durch die zweiten elastischen Mittel 5 auf den Achszapfen 43 aufgebracht werden, den ersten Hebel 2.
  • Der erste Hebel 2 ist als einzelnes Teil vorgesehen, dessen Länge derart ist, dass ein Arm bereitgestellt wird, der lang genug ist, um den Druck zum Tragen des unteren paneelähnlichen Elements 45 zu integrieren, insbesondere dessen Gewicht zu tragen, wenn es sich in waagerechtem Zustand bezogen auf das feststehende senkrechte obere Element 16 befindet.
  • In einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform können die elastischen Mittel 4 und 5 aus zwei Federn gebildet sein, die parallel zwischen den unteren und oberen Führungs- und Tragelementen angeordnet sind.
  • In der Praxis wurde beobachtet, dass das Schnappscharnier gemäß der Erfindung das beabsichtigte Ziel und die Gegenstände erfüllt.
  • Die so konzipierte Erfindung ist für zahlreiche Modifikationen und Änderungen geeignet, welche alle in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Alle Details können des weiteren mit anderen technischen Äquivalenten ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die Gestaltungen und Abmessungen den Erfordernissen entsprechen, ohne dadurch den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
  • Die Lehre aus der italienischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. MO2000U000017, deren Priorität für diese Anmeldung beansprucht wird, ist hier durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Wenn in den Ansprüchen erwähnte technische Merkmale durch Bezugsziffern ergänzt sind, so wurden diese Bezugsziffern zu dem einzigen Zweck eingeschlossen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu verbessern, und somit haben die Bezugsziffern keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes zu Beispielzwecken durch solche Bezugsziffern gekennzeichneten Elements.

Claims (2)

  1. Schnappscharnier zum Tragen von paneelähnlichen Schließelementen, welche ein erstes gelenkiges Vierecke und ein zweites gelenkiges Viereck aufweisen, welche einen ersten Hebel (2) und einen zweiten Hebel (3) teilen, sowie wenigstens erste (4) und zweite (5) elastische Mittel, die in Reihe angeordnet sind und auf wechselseitig gegenüberliegende Teile jedes der Vierecke wirken, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten elastischen Mittel (4) zwei wechselseitig gegenüberliegende Elemente (6a, 7a), jeweils ein unteres (6a) und ein oberes (7a), aufweisen zum Führen und Tragen wenigstens einer Feder (8a), wobei das obere Element (7a) mit einer Verbindungsplatte (9) verankert ist, wobei das untere Element (6a) mit dem ersten Hebel (2) gelenkig verbunden ist, und die zweiten elastischen Mittel (5) zwei wechselseitig gegenüberliegende Elemente (6b, 7b), jeweils ein unteres (6b) und ein oberes (7b), aufweisen zum Führen und Tragen wenigstens einer Feder (8b), wobei das obere Element (7b) mit dem Arm (10) des zweiten Vierecks verankert ist, wobei das untere Element (6b) mit dem zweiten Hebel (3) gelenkig verbunden ist, und dadurch, dass der erste Hebel (2) einstückig gebildet ist und ein Ende aufweist, welches durch zwei ansatzförmige Zungen (11) zu der Verbindungsplatte (9) verlängert ist und angepasst ist, um mit dem unteren Element (6a) der ersten elastischen Mittel (4) gelenkig verbunden zu werden, wobei der Hebel (2) weiter mit einer Brücke (12) ausgestattet ist, um die Enden der ansatzförmigen Zungen (11) zu verbinden, wobei die Brücke (12) einstückig mit den Zungen (11) ist, wobei deren Außenfläche für eine drehbare Verbindung mit dem unteren Element (6a) der ersten elastischen Mittel (4) geformt ist.
  2. Scharnier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (2) durch einen Körper (25) gebildet ist, welcher mit zwei Seitenwänden (26) ausgestattet ist, die jeweils Arme (28) aufweisen, die auf der gegenüberliegenden Seite bezogen auf die ansatzförmigen Zungen (11) hervorstehen, wobei jede der Seitenwände (26) mit wenigstens drei Löchern (29, 30, 32) ausgestattet ist: einem ersten Loch (29) an der Zunge (11) zum gelenkigen Verbinden (21) mit der Verbindungsplatte (9); einem zwischenliegenden zweiten Loch (30) zum gelenkigen Verbinden (31) mit dem zweiten Hebel (3); sowie einem dritten Endloch (32), dass nahe dem Ende des Arms (28) angeordnet ist, zum gelenkigen Verbinden (33) mit dem Arm (10) des zweiten Vierecks.
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