DE2921477A1 - Versetzbare trennwand - Google Patents

Versetzbare trennwand

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DE2921477A1 DE19792921477 DE2921477A DE2921477A1 DE 2921477 A1 DE2921477 A1 DE 2921477A1 DE 19792921477 DE19792921477 DE 19792921477 DE 2921477 A DE2921477 A DE 2921477A DE 2921477 A1 DE2921477 A1 DE 2921477A1
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    • E04B2002/7468Details of connection of sheet panels to frame or posts using magnets

Description

  • Versetzbare Trennwand
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine versetzbare Trennwand aus mehreren an einer Schiene hängend verfahrbaren Wandelementen, die am oberen und unteren Rand durch Je eine gegen die Decke bzw. den Boden anliegende, ein- und ausfahrbare Dichtleiste abgedichtet sind, mit einem innerhalb der Wandelemente angeordneten, mit einem Betätigungsmittel zusammenwirkenden Gestänge zur Verstellung der Dichtleisten und Betätigung von Andrückmitteln zwecks Aneinanderdrücken der lotrechten Stoßränder der Wandelemente im Einbauzustand.
  • Eine derartige Trennwand ist bekannt (DE-PS 2 008 929). Die Wandelemente weisen an den lotrechten Stoßrändern Schließhaken auf, mit welchen die Wandelemente beim Einbau aneinandergedrückt werden zweck. Erzielung ausreichender Abdichtung in den Stoßrandbereichen. Bei der bekannten Trennwand ist zur Bewegung der SchließhaJcen und der Dichtleisten eines jeden Wandelements ein gemeinsames mit dem Betätigungsmittel zusammenwirkendes Gestänge vorgesehen, das unter Zwischenschaltung vor mit Gelesen versehenen Umlenkgliedern so ausgebildet ist, daß beim Anschluß eines Wandelements an ein bereits versetztes Wandelement durch entsprechende Betätigung der Betätigungsmittel zunächst nu: die Schließhaken verriegelt und anschließend die beiden Dichtleisten ausgefahren werden.
  • Die zeitliche Verzögerung der Betätigung der Schließhalcen einerseits und der Dichtleisten andererseits wird dadurch erzielt, daß die Schubstangen über verhältnismäßig starke Federelemente auf die Dichtleisten wirken, so daß erst bei ausreichendem Widerstand bei verriegelten Schließhaken die Federkraft überwunden und die Dichtleiste verstellt wird.
  • Die Anordnung und Betätigung von zumeist zwei Schließhaken an einem Stoßrand ist verhältnismäßig aufwendig. Außerdem besteht Gefahr, daß die Schließhaken sich nicht verriegeln, wenn die Wandelemente nicht eng genug aneinander gerückt sind. Der Einbauvorgang des Wandelements muß dann wiederholt werden, was mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden ist. Schließlich ist der Kraftaufwand wegen der die Schubstangen beaufschlagenden Federelemente verhältnismäßig groß.
  • Eine andere Möglichkeit, benachbarte Trennwandelemente miteinander zu koppeln besteht darin, an d-n Stoßrändern komplementäre Dauermagnetleisten zu befestigen (DE-PS 2 264 677). Der Konstruktionsaufwand ist zwar gegenüber der oben beschriebenen bekannten Trennwand herabgesetzt, nachteilig ist hingegen, daß die benachbarten Treunwandelemente eng aneinandergedrückt werden müssen, bevor die Dauermagnetleisten ihre Wirkung entfalten können Dabei ist erwünscht, daß die Anzugskraft ausreichend groß ist, um eine dauernde feste Abdichtung herbeizuführen.
  • Je größer jedoch die Anzugskräfte sind, um so schwieriger gestaltet sich das Lösen der Treunwandelemente voneinander.
  • So ist denn auch bereits ein einen Exzenter aufweisender Mechanismus zum Trennen von mit Magnetleisten versehenen Trennwandelementen bekanntgeworden (DE-OS 2 508 54). Der Einbau derartiger Lösemechanismen für jedes Trennwalldelement erhöht den konstruktiven und Fertigungsaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine versetzbare Trennwand aus mehreren an einer Schiene hängenden verfahrbaren Wandelementen zu schaffen, welche mit einfachsten konstruktiven Mitteln ein Koppeln und Lösen benachbarter Treunwandelemente gestattet.
  • Bei einer Trennwand der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in mindestens einer von beiden Dichtleisten eines Wandelements ein Kraftrichtungsumwandlungselement gelagert ist, das bei einem Ausfahren der Dichtleisten mit der Deckc oder dem Boden in Eingriff gelangt und auf das Wandelement eine Kraftkomponente in Richtung lotrechter Stoßkante erzeugt.
  • Bei der Erfindung ist ein Element vorgesehen, welches aus der Betätigungskraft für die Dichtleisten, welche normalerweise nach oben zur Decke und nach. unten zum Boden wirkt, eine senkrecht oder zumindest quer dazu verlaufende Kraftkomponente ableitet, welche zur Seitwärtsverstellung des Wandelements herangezogen wird in Richtung be!achbarter Trennwandelemente, um diese in dichtenden Anschlag zu bringen. Die seitliche Kraftkomponente wirkt über die Dichtleiste auf das Wandelement, so daß eine entsprechende Führung der Dichtleiste erforderlich ist. Eine derartige Führung ist jedoch normalerweise ohnehin vorgesehen, so daß der konstruktive Aufwand bei der Erfindung sich auf die Anordnung eines oder mehrerer Kraftrichtungsumwandlungselemente beschränkt, welche den Dichtleisten zuzuordnen sind.
  • Für die Ableitung einer seitlichen Verstellkomponente zwecks Kopplung benachbarter Trennwandelemente bei der Betätigung der Dichtleisten bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Eine besteht erfindungsgemäß darin, daß das Eraftrichtullgsumlfandlungselement einen drehbar an der Dichtleiste gelagerten Schwenkhebel aufweist, an dem eine dem Boden oder Decke zugekehrte Reibungsfläche angeordnet ist. Vor dem Ausfahren der Dichtleiste steht der Schwenkhebel zweckmäßigerweise mit der Reibungsfläche aus der Dichtleiste vor, so di die Reibungsfläche zuerst mit der Decke bzw. dem Boden in Eingriff gelangt, wenn die Dichtleiste ausgefahren wird. Wird nun dafür gesorgt, daß das Einschwenken des Schwenkhebels in das Innere der Dichtleise einen Kraftaufwand verursacht, erhalt man eine Eraftkomponente in Richtung Stoßrand, die zur Kopplung herangezogen werden kann. Die Gegenkraft für den Schwenkhebel kann beispielsweise gemäß einer Ausgestaltung der erfindung von einer Druckfeder bereitgestellt werden, die zwischen Schwenkhebel und Dichtleiste angeordnet ist.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zwischen dem Drehpunkt des Schwenkhebel und der Reibfläche die Schubstange für die Dichtleisten angelenkt ist. Normalerweise sind die Dichtleisten seitlich geführt, so daß lediglich eine einzige Schubstange zu deren Verstellung erforderlich ist.
  • Wird nun die Verstellkraft für die Dichtleiste über den Schlsenkhebel in die Dichtleiste eingeleitet, wird dadurch aromatisch dafür gesorgt, daß zunächst die Reibfläche des Schwenkhebels gegen den Boden bzw. die Decke zu liegen kommt, wenn die Schubstange ausgefahren wird. Die Reibungsfläche stellt nun gegenüber der Dichtleiste einen Festpunkt dar, so daß bei einem weiteren Ausfahren der Schubstange die Dichtleiste gegenüber dem Festpunkt und damit das gesamte Wandelement in Richtung benachbartem Treunwandelement verschoben wird, weil der Drehpunkt zwischen Schwenkhebel und Dichtleiste einen Kreisbogen beschreibt.
  • Die Reibungsfläche wird gemäß einer weitercn Ausgestaltung der Erfindung von einem rollenartigen Element gebildet, das drehfest am Schwenkhebel gelagert ist. In einigenFällen verläuft am Boden eine Schiene, mit der die Dichtleisten in Eingriff vret-n. In diesem Fall sind zweckmäßigerweise zwei rollenartige Elemente vorgesehen, die beidseits der Schiene mit dem Boden in Berührung treten. Das gleiche gilt im übrigen auch für die an der Decke angebrachte Schiene.
  • Die Betätigung der Dichtleisten und des Schwenkhebels wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vereinfacht, wenn an der Dichtleiste mindestens eine Zugfeder angreift, welche die Dichtleiste von dem Boden bzw. dar Decke fortzuzichen sucht. Zweckmäßigerweise ist an beiden Enden der Dichtleiste eine Zugfeder vorgesehen, um eine gleichmäßige Kraftbeaufschiagung zu erhalten. Im Gegensabz zur mit der Schubstange zusammenwirkenden Feder entsprechend der oben beschriebenen bekannten Trennwand ist die hier vorgeschlagene Feder verhältnisiräßig schwach und gerade ausreichend, die Dichtleiste an das Wandelement heranzuziehen.
  • Bei den bekannten Trennwänden wird die Schubstange für die Dichtleisten von einem Hebelgestänge betätigt, das seinerseits mit einer Verstellspindel betätigt wird. Von dieser bekannten Konstruktion ausgehend sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein erstes Scherenhebeipaar mit einem gemeinsamen Drehpunkt schwcnlcbar an dem Wandelement gelagert ist, wobei die Enden der ersten Hebel an einem zweiten Scherenhebelpaar angelenkt sind, dessen Öffnungswinkel dem des ersten Scherenhebelpaares entgegengesetzt gerichtet ist, die zweiten Seherenilebel einen gemeinsamen Drehpunkt haben, f.cr in einem Langloch des Wandelements, das sich in gleicher Richtung wie die Verstellspindel erstreckt;, gelagert ist, während die entgegengesetzten Enden der zweiten Scherenhebel an die Schubstangen angelenkt sind, und die Verstellspindel mit dem Drehpunkt des zweiten Scherenhebels verbunden ist. Ein derartiges erfindungsgemäß konzipiertes Scherengestänge hat den Vorteil, daß die Schubstangen stets in gleicher Richtung ausgerichtet sind und betätigt werden. Dadurch wird die Führung der Schubstangen wesentlich vereinfacht. Auch ihre Dimensionierung kann herabgesetzt werden.
  • Da die Wandelemente derartiger Trennwände nur wenige tragende Teile haben, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Drehpunkt der ersten Scherenhebel und das Langloch in einem stangenförmigen Trägerelement angeordnet sind, das sich von der der Verstellspindel entgegengesetzten Seite des Wandelements auf die Verstellspindel zu erstreckt. Das stangenartige Trigerelement kann beispielsweise mit dem Rahmen des Wandelements verschweißt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch zwei gekoppelte Wandelemente nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine ICinzelheit eines Wandelements nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt ein Scherengestänge für ein Wandelement nach Fig. 1.
  • Figo 4 zeigt t Linien Schnitt; durch zwei gekoppelte Trennwandelemente im Stoßbereich.
  • Bevor auf die in dcii Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • In Fig. 1 sind zwei Trennwandelemente 10, 11 dargestellt, welche an einer Schiene 12 hängend verfahrbar sind. Die Verfahrbarkeit wird gewährleistet durch Rollenanordnungen 13, von denen jedes Wandelement 10, 11 zwei besitzt, die in Fig. 1 zu erkennen sind.
  • Das linke Treunwandelement 10 liegt gegen eine Wand 14 über eine Druckleiste 15 an, welche in die Wand ein- bzw. aus dieser herausfahrbar ist, wie an sich bekannt.
  • Das linke Treunwandelement 10 ist ein "normales" Wandelement, wahrend das Trennwandelement 11 eine Schlupftür 16 besitzt. Das Trennwandelement 10 besitzt eine obere Dichtleiste 17 und eine untere Dichtleiste 18, welche senkrecht verstellbar gelagert sind zwecks Verfahrbarkeit in Richtung Decke 19 bzw. Boden 20.
  • Das Trennwandelement besitzt als tragende Teile zwei StÜtzstreben 21, 22 im Stoßrandbereich und diese verbindende Querstreben 23, 24 und 25. Innerhalb der Stützstreben, welche Kastenprofil haben, sind Zugfedern angeordnet, von denen eine bei 26 bezeichnet ist. Die Zugfedern 26 sind mit den Dichtleisten 10, 11 verbunden und versuchen dieseain Richtung Trennwandelement zu ziehen.
  • Mit den Dichtleisten 10, 11 sind Schubstangen 27 bzw. 28 verbunden, die an ihrem inneren Ende an ein Scherengestänge 29 angelenkt sind, dessen Aufbau und Wirkungsweise weiter unten beschrieben werden soll. Die Verbindung der Schubstangen 27, 28 mit den Dichtleisten 17, 18 erfolgt über Kraftrichtungsumwandlungs elemente 30 bzw. 31, auf die ebenfalls weiter unten noch näher eingegangen wird.
  • Wegen der Schlupftür 16 besitzt das Trennwandelement 11 nur eine durchgehende obere Dichtleiste 32, während an der Unterseite Dichtleistenabschnitte beidseitig der Schlupftür 16 vorgesehen sind, von denen einer bei 33 gezeigt ist. Wegen der Schlupftür 16 liegt auch das Scherengestänge 34, das im iibrigen genau so aufgebaut ist wie das Scherengestänge 29, im oberen Bereich des Wandelements 11. Das Scherengestänge 34 wirkt an der Unterseite.
  • mit einem höhenverstellbaren Querbalken 35 zusammen, der an den Enden mit Schubstangen 36 bzw. 37 verbunden ist, die im unteren Ende zu-den Dichtleistenabschnitten führen. Die Schubstangen 36, 37 sind mit den Dichtleistenabsehnitten verbunden, wie an der linken Seite von Trennwandelement 11 zu erkennen, und zwar über Kraftrichtungsumwandlungselemente, von denen eines bei 38 dargestellt ist.
  • Bei dem re-nwandelement 10 wird das Scherengestänge 29 mittels einer Verstellspindel 39 betätigt, die an der Außenseite des Wandelements 10 mit einem Vier- odor Sechskantzapfen 40 verbunden ist.
  • Bei dem nrennelement 11 ist ein Vierkantzapfen 41 über ein Winkelgetriebe 42 mit einer Xopplungsspindel 43 verbunden, die über ein zweites Winkelgetriebe 45 auf eine Verstellspindel 46 wirkt, welche mit dem Scherengestänge 34 in Verbindung steht.
  • Einzelheiten des Aufbaus der Dichtleisten und der Stoßbereiche der Wandelemente ergeben sich deutlicher aus den Figuren 2 und 4.
  • Dort sind im übrigen zwei gleiche Wandelemente 10 im Stoßbereich wiedergegeben. Sie besitzen auf gegenüberliegenden Seiten Verkleidungsplatten 50, 51, welche bei gekoppelten Elementen 10 nur eine minimale Fuge 52 belassen. Auf einer Stoßseite besitzen die Wandelemente eine vorstehende Leiste 53, welche mit einer Nut 54 zusammenwiikt, welche in einer Schiene 55 ausgebildet ist, die zwei parallele Ausnehmungen 56, 57 aufweist zur Aufnahme von nicht gezeigten Dichtleisten, welche mit einer Dichtfläche 58 bzw. 59 des benachbarten Wandelements zusammenwirken. Im unteren Bereich sind Platten 60, 61 vorgesehen, welche den Stoßbereich der Dichtleisten überdecken.
  • Die Dichtleisten, welche mit einem isolierenden Material 62 ausgestattet sind, besitzen an den Enden einen IIolzklotz, wie bei 63 dargestellt, in den ein Auge 64 eingeschraubt ist, mit dem ein Ende der Feder 26 verbunden ist.
  • Wie man aus Fig. 2 ferner erkennt, ist innerhalb der Dichtleiste 18 das Kraftrichtungsumwandlungselement angeordnet, Bs weist einen Schwenkhebel 65 auf, der an einem Ende schwenkbar in der Dichtleiste 18 gelagert ist. Der Schwenkpunkt ist mit 66 bezeichnet Am anderen Ende ist mit dem Schwenkdizbel 65 ein Rollenpaar verbunden, von denen nur eine bei 67 dargestellt ist. Die wolle, die am Umfang einen Reibbelag aufweisen, sind durchfost am Hebel 65 gelagert. Die Rollen haben einen Abstand voneinander. Zwischen dem Schwenkpunkt 66 und dem Angriffspunkt der Rollen 67 ist die Schubstange 28 an den Hebel 65 angelenkt. Der Anlenkpunkt ist mit 68 bezeichnet.
  • Mit gestrichelten und strichpunktierten Linien ist die Lage des Hebels 65 in verschiedenen Stellungen wiedergegeben, welche der Hebel 65 einnehmen kann je nach Lage und Betätigung der Dichtleiste 18, welche nachfolgend näher beschrieben werden soll.
  • Mit Hilfe des Scherengestänges 29 (Fig. 1) können die Schubstangen 27, 28 in Richtung ihrer Längsachse hin- und herbewegt werden. Dies ist in Fig. 2 durch einen Doppelpfeil 69 angedeutet.
  • Bei einer Stellung der Schubstange vor dem Einsatz der Wandelemente und Kopplung mit dem benachbarten Wandelement hat die Dichtleiste 18 ihre oberste Stellung (lediglich angedeutet durch den strichpnnlctierten Hebel 65). Die Zugfedern 26 versuchen die Dichtleiste 18 weiter nach oben zu ziehen. Wird nun durch Betätigung des Scherengestänges die Schubstange 28 nach unten gefahren, führt dies zunächst zu einem Verschwenken des Hebels 65 in die in Fig. 2 dargestellte Lage. Die Roll.) 67 liegt auf dem Untergrund auf und ist durch ausreichende Reibung gegen ein Verrutschen auf dem Untergrund gesichert. Wird nun die Schubstange 28 weiter heruntergefahren, gelangt sit in die in durchgehenden Linien gezogene Stellung. Dabei legt der Drehpunkt 66 einen Kreisbogen zurück mit der Folge, daß die Dichtleiste 18 und damit das zugehörige Wandelement um den Betrag, um den der Drehpunkt 66 weiter nach links bewegt wurde, verschoben wird. Diese Verschiebung äußert sich in einem wirksamen Andruck des Wandelements an dem benachbarten Wandelement, so daß beide Wandelemente wirksam und abgedichtet miteinander gekoppelt sind.
  • Fig. 3 zeigt deutlicher den Aufbau des Scherengestänges 29 gemäß Fig. 1. Eine Tragstange 70 ist bei 71 mit der Stützstrebe 21 verschweißt. Erste Scherenhebel 72, 73 sind über einen gemeinsamen Drehpunkt 74 an der Tragstange 70 angelenkt, Am anderen Ende sind die Hebel 72, 73 in der . ve von zweiten Scherenhebeln 75, 76 angeleS:t ? und zwar an Drehpunkten 77, 78. Am über die ersten Scherenhebel 72, 73 hinausstehenden Ende sind die zweiten Scherenhebel 75, 76 an die Schubstangen 27, 28 angelenkt. Der gemeinsame Drehpunkt 79 der zweiten Scherenhebel 75, 76 am gegenüberliegenden Ende ist in einem Langloch 80 der Tragstange 70 gleitend geführt. Mit dem Drehpunkt 79 ist eine Betätigungsstange 81 verbunden, die mittels einer Spindelmutter 82 auf der Gewinde spindel 39 sitzt. Die Verstellung des Scherengestänges 29 und damit der Schubstangen 27, 28 ist durch mit gestrichelten Linien ge'eigte zweite Scherenhebel 75, 76 dargestellt. Wie man erkennt. bewegen sich die Schubstangen 27, 28 nur in Richtung ihrer Längsachse.

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Versetzbare Trennwand aus mehreren an einer Schiene hängend verfahrbaren Wandelementen, die am oberen und unteren Rand durch je eine gegen die Decke bzw. den Boden anliegende, ein- und ausfahrbare Dichtleiste abgedichtet sind, mit einem innerhalb der Wandelemente angeordneten, mit einem Betätigungsmittel zusammenwirkenden Gestänge zur Verstellung der Dichtleisten und Betätigung von Andrückmitteln zweclçs Aneinanderdrücken der lotrechten Stoßränder der Wandelemente im Einbauzustand, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer von beiden Dichtleisten (17, 18) eines Wandelements (10, ii) ein Kraftrichtungsumwandlungselement (30, 31, 33) gelagert ist, das bei einem Ausfahren der Dichtleiste (17, 18) mit der Decke (19) oder dem Boden (20) in Eingriff gelangt und auf das Wandelement (10, 11) eine Kraftkomponente in Richtung lotrechter Stoßkante erzeugt.
  2. 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftrichtungsumwandlungselement einen drehbar an der Dichtleiste gelagerten Schwenkhebel aufweis-t, an dem eine dem Boden oder der Decke zugekehrte Reibungsfläche angeordnet ist.
  3. 3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder zwischen dem Schwenkhebel und der Dichtleiste angeordnet ist.
  4. 4. Trend wand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehprniict (66) des Schwenkhebels (65) und der Reibungsfläche (67) die Schubstange (28) für die Dichtleiste (18) angelenkt ist.
  5. 5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsfläche von einem rollenartigen Element (67) gebildet ist, das drehfest am Schwenkhebel (65) gelagert ist.
  6. 6. Trennwand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dichtleiste mindestens eine Feder (26) angreift, welche die Dichtleiste von dem Boden (20) bzw. der Decke (19) fortzuziehen sucht.
  7. 7. Trennwand mit einem von einer Verstellspindel betätigbaren Scherengestänge, an das Schubstangen zur Betätigung der Dichtleisten angelenkt sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Scherenhebelpaar (72, 73) am Wandelement gelagert ist, wobei die Enden der ersten Hebel (72, 73) an einem zweiten Scherenhebelpaar (75, 76) angelenlct sind, dessen Öffnungswinkel dem des ersten Scherenhebelpaares entgegengesetzt gerichtet ist, die zweiten Scherenhebel (75, 76) einen gemeinsamen Drehpunkt (79) haben, der in eine? langloch des Wandelements, das sich in gleicher Richtung wie die Verstellspindel (39) erstreckt gelagert ist, wcKhrend die entgegengesetzten Enden der zweiten Schorenhebel (75, 76) an die Schubstangen (27, 28) angelenkt sind, und die Verstellspindel (39) mit dem Drehpunkt (79) der zweiten Scherenhebel (75, 76) verbunden ist.
  8. 8. Trennwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (74) der ersten Scherenhebel (72, 73) und das Langloch (80) in einem stangenförmigen Trägerelement (70) angeordnet sind, das sich von der der Verstellspindel (39) entgegengesetzten Seite des Wandelements auf die Verstellspindel (39) zu erstreckt.
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