DE2438760A1 - Uebergangsteil zum formanschluss zwischen dem kotfluegel mit sich hieran anschliessenden festen fahrzeugteilen und der einstiegs- bzw. fahrerhaustuer an schleppern, traktoren und baumaschinen - Google Patents

Uebergangsteil zum formanschluss zwischen dem kotfluegel mit sich hieran anschliessenden festen fahrzeugteilen und der einstiegs- bzw. fahrerhaustuer an schleppern, traktoren und baumaschinen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Obergangsteil zum Formanschluß zwischen dem Kotflügel mit sich hieran anschließenden festen Fahrzeugteilen und der Einstiegs- bzw. Fahrer haustür an Schleppern, Traktoren und Baumaschinen.
  • Die Erfindung betrifft ein Übergangs teil zum Formanschluß zwischen dem Kotflügel mit sich hieran anschließenden festen Fahrzeugteilen und der Einstiegs-bzw. Fahrerhaustür an Schleppern, Traktoren und Baumaschinen.
  • An Schleppern und Traktoren liegen die Innenflächen der Kotflügel verhältnismäßig nahe neben dem Fahrer, während für die Ellenbogen- und notwendige Arbeitsfreiheit beispielsweise das Fahrerhaus bis an den äußeren Rand der oberen Kotflügelschalen nach außen übergreifen muß, so daß der Fahrzeuginnenraum im oberen Bereich breiter ist als der Zwischenraum zwischen den beiden seitlichen senkrechten Kotflügelwänden. Schon hierdurch bedingt ergibt sich, da die Kotflügel im vorderen Bereich nicht voll geschlossen sind, sondern die Kotflügel nur eine Teilüberdeckung des Reifens bewirken, beim Anschluß des Fahrerhauses die Notwendigkeit, eine -Abdichtung zwischen diesen Konturenverläufen herzustellen.
  • Da wegen des Fronteinstiegs der Traktoren in diesem Bereich die Tür angebracht ist und die Kotflügel aus herstellungstechnischen Gründen bzw.
  • auch aus optischen Gründen so hergestellt sind, daß ein dichter Formabschluß zwischen einem Fahrerhaus und dem Schlepper nur mit hohem technischen Aufwand möglich ist, ergeben sich hier große konstruktive Probleme.
  • Die Türen der Fahrerhäuser müssen so ausgebildet sein, daß sie bei hinten liegendem Drehpunkt sich an dem über den Kotflügel nach vorne hinausgreifenden Reifen vorbeischwenken bzw., wenn die Scharniere der Tür vorne angebracht sind, an dem Reifen vorbeischwenken können, ohne diesen zu berühren.
  • Andererseits erwartet der Fahrer gerade in diesem Bereich des Fahrerhauses eine besonders gute Abdichtung. Hierbei spielen jedoch die Toleranzen an Fahrerhäusern und Schleppern eine besondere Rolle, da die Kotflügel mit teilweise erheblichen Toleranzen behaftet sind, so daß übliche Dichtungsmittel nur dann wirksam werden, wenn sie so angesetzt werden können, daß sie eine maximale Toleranz-Überbrückung erzielen können.
  • Hierdurch bedingt treten bei der Herstellung von Fahrerhäusern gerade in diesem Bereich des Anschlusses von den Kotflügeln an die Fahrerhaustür durch die großen Fertigungstoleranzen besondere konstruktive Schwierigkeiten auf.
  • Diese Schwierigkeiten zu überbrücken und die Konstruktion auch herstellungstechnisch zu vereinfachen ist die Aufgabe der- vorliegenden Erfindung.
  • Erreicht wird dieses erfindungsgemäß durch ein Obergangsteil, welches durch ein Formstück gekennzeichnet ist, das nur an der Anschlagkante für die Einstiegstür bzw. Fahrerhaustür aus einem festen Material wie Flacheisen etc. besteht. Der zwischen der festen Anschlagkante und dem Kotflügel mit sich hieran anschließenden festen Fahrzeugteilen bestehende Raum ist dabei durch flexibles Material wie Stoff, Kunststoff etc. abgedeckt. Dabei ist es von Vorteil, daß die feste Anschlagkante aus einem Flachmaterial wie Flacheisen besteht, an dem das flexible Material mit einer Schlaufe bzw. eingearbeiteten Randtasche befestigt ist. Die feste Anschlagkante ist dabei so ausgebildet, daß sie sich vom Fahrzeugeinstieg aus geradlinig schräg nach oben erstreckt und im oberen Bereich des Kotflügels abgewinkelt und auf diesem befestigt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird eine weitgehend geradlinige und konstruktiv saubere künstliche Anschlaglinie zwischen dem Kotflügel einschließlich sonstiger sich hieran anschließender Fahrerhausbauteile und der Fahrerhaustür geschaffen. Die zwischen dieser künstlich geschaffenen festen Anschlagkante und den anderen Fahrzeugteilen bestehenden Zwischenräume werden durch flexible Materialien abgedeckt, die im weitesten Sinne toleranzausgleichend sind, mit einfachsten Mitteln hergestellt werden können und keinerlei Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer Anbringung nach sich ziehen. Hierdurch werden erhebliche Fertigungseinsparungen, eine leichte Montage und sichere Beherrschung der Abdichtung erzielt, wobei auch eine bedeutend bessere und einfachere Anpassung an die verschiedensten Schleppertypen möglich ist.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Schleppers mit Fahrerhaus bei geschlossener Fahrerhaustür, Fig. 2 eine perspektivische Schrägansicht des Türbereiches von vorne in einer Ausschnittsdarstellung ohne Darstellung der einzelnen anderen Fahrerhausteile, Fig. 3 eine Ausschnittsansicht aus der Sicht des Fahrers auf den vorderen Eckbereich des Kotflügels mit zum Teil geöffneter Fahrerhaustür, Fig. 4 die Anschlagkante des Formstückes als Einzelteil in einer Seitenansicht und Fig. 5 eine Draufsicht gemäß Fig. 4.
  • Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Schlepper ist mit einem Fahrerhaus 2 ausgerüstet, welches eine feste Frontscheibe 3 besitzt. Weiterhin sind mit 4 ein Vorderrad, mit S ein Hinterrad, mit 6 die Motorhaube,mit 7 ein vorderes Seitenfenster, mit 8 ein hinteres Seitenfenster und mit 9 das Fahrerhausdach bezeichnet. Das vordere Seitenfenster 7 bildet dabei mit dem Seitenteil 10 der unteren Einstiegsverkleidung die eigentliche Fahrerhaustür 11.
  • Bei einem Fahrerhaus mit einer aufschwenkbaren Frontscheibe würde nur das Seitenteil 10 der unteren Einstiegsverkleidung als sogenannte Einstiegstür ausgebildet sein. In beiden Fällen muß jedoch ein guter Übergang bzw. Anschluß der Tür 11 an den Kotflügel 12 und die sich hieran anschließenden Fahrzeugteile erzielt werden. Aus der schematischen Seitenansicht gemäß Fig. 1 ist weiterhin noch ein Außenspiegel 21, ein Lenkrad 22 und ein Schutzrahmen ersichtlich, der sich aus einem vorderen und einem hinteren U-förmigen Bügel 23 und 24 zusammensetzt, die durch Längsprofile 25 miteinander verbunden sind, von denen nur einer aus der Seitenansicht ersichtlich ist.
  • Alle weiteren durch die Scheiben hindurch ersichtlichen Fahrerhausinnenteile sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Darüber hinaus ist mit 26 das Befestigungs- und Lagerprofil für die Seitenwand 27 des Fahrerhauses 2 angedeutet. Im Seitenteil 10 der unteren Einstiegsverkleidung ist beispielsweise ein winkelförmiger durchsichtiger Fenstereinsatz 28 vorgesehen. Dieser Fenstereinsatz kann selbstverständlich auch jede andere Formgebung erhalten.
  • Das als Obergangsteil zum Formanschluß zwischen dem Kotflügel 12 und der Fahrerhaustür 11 dienende Formstück 13 ist aus den Figuren 2 bis 5 näher in seiner Funktion ersichtlich.
  • So zeigt Fig. 2 in einer Teilausschnitt-Schrägansicht den Bereich der Fahrerhaustür, wobei die Tür geöffnet dargestellt ist. Alle unwesentlichen innerhalb des Fahrerraumes vorhandenen Teile des Fahrerhauses 2 sind nicht dargestellt. Ausschließlich im vorderen Bereich ist auf der Frontscheibe 3 der Scheibenwischer 30 angedeutet und im unteren sich an die Frontscheibe 3 anschließenden festen Fahrzeugbereich ein Fensteransatz 29 angedeutet, der sich über der Motorhaube 6 erstreckt. Zur besseren Kenntlichmachung der durchsichtigen Scheibenbereiche sind diese jeweils durch kleine Straffuren in der entsprechenden Scheibetebene angedeutet.
  • Die um Scharniere 31 und 32, deren, Angriffsprofile nicht dargestellt-sind, sdhwenkbare Fahrerhaustür 11 wird sich im geschlossenen Zustand mit ihrer Kante 33 gegen die Kante 34 des vorderen unteren festen Fahrerhausteiles anlegen, während die Kante 35 gegen die erfindungsgemäße Anschlagkante 14 des Formstückes 13 anliegen wird. Die untere Kante 36 wird kann mit-der Vorderkante des Trittbrettes 18 abschließen.
  • Diese Anschlagkante 14 des Formstückes 13 bildet praktisch eine künstliche gerade und feste Anschlagkante für die Kante 35 der Fahrerhaustür 11.
  • Der Bereich zwischen dieser Anschlagkante 14 und dem Kotflügel 12 und sonstiger aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Anschlußteile wird durch flexibles Material 15 beispielsweise eine Stoff-oder Kunststoffplane überbrückt, wodurch eine genaue Anpassung an die anzuschließenden-"Profile nicht erforderlich ist, da die flexible Plane dreidimensional alle Toleranzen ohne Schwierigkeiten überbrücken kann. Die vorzugsweise aus einem Flacheisen erstellte Anschlagkante 14 kann dabei innerhalb einer Schlaufe 16 bzw. sich längs erstreckende Tasche des flexiblen Materials eingeschoben bzw. angeordnet sein.
  • Die Anschlagkante 14 kann dabei mit ihrem unteren Ende im Bereich des Einstiegs mit einem Winkel 17 am Trittbrett 18 befestigt sein und erstreckt sich dann schräg nach oben in einer geraden Erstreckung bis in die Nähe des oberen Bereiches des Kotflügels 12, ist dort zum Kotflügel 12 hin abgewinkelt ausgebildet und auf demselben beispielsweise mittels Schrauben 19 (Fig. 3) befestigt.
  • Die Befestigung des flexiblen Materials 15 am Kotflügel 12 und den sich daran anschließenden Fahrzeugteilen kann durch beliebige bekannte Mittel erfolgen.
  • Mit 20 sind in Fig. 3 verschiedene Dichtungsprofile zwischen Scheibe und Scheibenrahmen sowie Türprofil und Kotflügel bezeichnet. Darüber hinaus sind in Fig. 3 mit 37 ein Türöffner, mit 38 ein Türfeststeller für eine bestimmte Türöffnung und mit 39 ein Handgriff der Fahrerhaustür 11 angedeutet.
  • In den Figuren 4 und 5 ist in einer Seiten- und Draufansicht im verkleinerten Maßstab die Anschlagkante 14 dargestellt, und zwar in Verbindung mit dem Winkel 17, der zum Anschluß an das Trittbrett 18 (Fig. 2) dient. Der Winkel 17 kann dabei, wie jedoch der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, mit der Anschlagkante 14 beispielsweise durch Schweißen fest verbunden sein oder aber auch nur mittels Schrauben eine lösbare Verbindung aufweisen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf den als Beispiel dargestellten Schleppertyp beschränkt, sondern kann bei allen anderen Fahrzeugen dieser Art eingesetzt werden, und zwar unabhängig von der Ausbildung des Fahrerhauses, Fahrerverdeckes oder eInes sonstigen Aufbaues, da praktisch die Erfindung eine künstliche Orientierungslinie für den Anschlag der jeweiligen Tür gewährleistet, und zwar unabhängig davon, in welchem Umfange nach dieser künstlichen Linie eine Anschlußmöglichkeit für den Kotflügel oder andere Fahrzeugteile gegeben ist, da der Bereich zwischen dieser künstlichen geraden Anschlaglinie und den anzuschließenden Teilen durch das flexible Material auf jedem Fall ohne Schwierigkeit dann abgedeckt werden kann.

Claims (4)

PATENTÄNSPRIJOHE
1. Übergangsteil zum Formanschluß zwischen dem Kotflügel mit sich hieran anschließenden festen Fahrzeugteilen und der Einstiegs- bzw. Fahrerhaustür an Schleppern, Traktoren und Baumaschinen, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Formstück (13), das nur an der Anschlagkante (14) fur die Einstiegstür bzw. Fahrerhaustür aus einem festen Material wie Flacheisen etc. besteht.
2. Übergangsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der festen Anschlagkante (14) und dem Kotflügel (12) mit sich hieran anschließenden festen Fahrzeugteilen bestehende Raum durch flexibles Material (15) wie Stoff, Kunststoff etc. abgedeckt ist.
3. Übergangsteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Anschlagkante (14) aus einem Flachmaterial wie Flacheisen besteht, an dem das flexible Material (15) mit einer Schlaufe (16) bzw. eingearbeiteten Randtasche befestigt ist.
4. Übergangsteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die feste Anschlagkante vom Fahrzeugeinstieg aus geradlinig schräg nach oben erstreckt und im oberen Bereich des Kotflügels (12) abgewinkelt und auf diesem befestigt ist.
DE19742438760 1974-08-13 1974-08-13 Abdichtung zwischen dem unteren rahmenlosen Türbereich einer festen Fahrerhaustür von Schleppern oder Baufahrzeugen und dem hinteren Kotflügel Expired DE2438760C3 (de)

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DE2438760A1 true DE2438760A1 (de) 1976-03-04
DE2438760B2 DE2438760B2 (de) 1978-08-31
DE2438760C3 DE2438760C3 (de) 1979-04-26

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