DE2438367C3 - Innenausrüstungsteil für Fahrzeuge, insbesondere Armaturenbrett - Google Patents

Innenausrüstungsteil für Fahrzeuge, insbesondere Armaturenbrett

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DE2438367C3
DE2438367C3 DE19742438367 DE2438367A DE2438367C3 DE 2438367 C3 DE2438367 C3 DE 2438367C3 DE 19742438367 DE19742438367 DE 19742438367 DE 2438367 A DE2438367 A DE 2438367A DE 2438367 C3 DE2438367 C3 DE 2438367C3
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DE2438367B2 (de
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Joachim 5600 Wuppertal Janz
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K37/00Dashboards

Description

Die Erfindung bezieht sich auf e η Innenausrüstungsteil für Fahrzeuge, insbesondere Armaturenbrett, mit einer aus Kunststoff bestehenden durch eine tiefgezogene Außenhaut abgedeckten Ausschäumung.
Bei Innenausrüstungsteilen für Fahrzeuge, die dadurch erstellt sind, daß eine zunächst tiefgezogene Außenhaut in einem weiteren Verfahrensgang ausgeschäumt wird, bestehen Schwierigkeiten, wenn das Formteil selbst stark schüsselartig ausgebildet ist oder schüsselartige Ausbildungen aufweist, wie ein angeformter Handschuhkasten. Entweder sind Wandbereiche äußerst dünn ausgezogen oder aber, wenn man dieses vermeiden will, entsteht in andersliegenden Bereichen eine Faltenbildung. Kritische Stellen einer starken Wandungsverdünnung durch Ausziehen sind angeformte Handschuhkästen, kritische Stellen einer Faltenbildung sind die kopfendigen Stirnseiten der Armaturenbretter. Bei anderen Innenausrüstungsteilen von Fahrzeugen, beispielsweise Tunnelabdeckungen, bestehen diese Nachteile ebenfalls.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Innenausrüstungsteile gemäß der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß weder dünnwandige, ausgezogene Stellen noch Faltenbildungen auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit einer tiefgezogenen Außenhaut schlecht abdeckbare Teilbereiche der Ausschäumung eine aus einer vorgefertigten, in der Form festliegenden Blende bestehende Außenhaut aufweisen,
Solche in der Form festliegenden Blenden sind zweckmäßig SpritzgUßkörper, die ah den Stellen des Innenausrüstungsteiles angebracht werden, in denen ein dünnwandiger Auszug oder aber eine Faltenbildung der Außenhaut zu erwarten ist. Die Produktion wird hierdurch vereinfacht und die Ausschußquote verringert, außerdem ist durch die Blende das gesamte Innenausrüstungsteil verstärkt. Je nach Anordnung der Blende kann diese starr sein, nämlich dann, wenn sie die innere Sicherheit nicht beeinträchtigt Ist dagegen der Sicherheitsfaktor ausschlaggebend, wird man die Blende aus einem weicheren Material herstellen, welches sich bei einem Aufprall entsprechend verformt Um eine geschlossene Oberfläche des Innenausrüstungsteiles zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, daß die tiefgezogene Außenhaut und die Blende gemeinsame Randbereiche aufweisen und sich in diesen Randbereichen überlappen, 'nsbesondere ist es günstig, wenn die Randbereiche der tiefgezogenen Außenhaut zwischen der Blende und der Ausschäumung angeordnet sind. In diesem Fall sind die weniger stabilen Ränder der tiefgezogenen Außenhaut von der stabilere Ränder aufweisenden Blende übergriffen. Es entfällt auch, die Ränder der tiefgezogenen Außenhaut vorher genau zu beschneiden, weil sie ohnehin durch den beliebig ausbildbaren, immer glatten Rand der Blende überdeckt werden.
Eine wesentliche Vereinfachung der Teile und der Produktion ergibt sich, wenn die Blende in spiegelbildlicher Anordnung zweiseitig und/oder zweiflächig gleich ausgebildet ist Vielfach ist eine gesonderte Rechts- und Linksabdeckung, beispielsweise bei den Stirnseiten der Armaturenbretter, notwendig. Die sich dadurch ergebende unsymmetrische, flächige Gestaltung würde zu zwei unterschiedlichen Blendenformen führen. Wird jedoch die Blende spiegelbildlich gleich ausgebildet, so kann wahlweise die eine oder die andere flächige Seite als Außenseite verwendet und demnach wahlweise rechts oder links eingesetzt werden.
Der Herstellungsvorgang wird weiter vereinfacht, wenn die tiefgezogene Außenhaut Halterungen zur Befestigung der Blende aufweist Die Halterungen können beispielsweise derart ausgebildet sein, daß die Blende klipsartig gehalten und so b^ide Teile als Einheit der Schäumform eingegeben werden und gesonderte Haltevorrichtungen in der Schäumform entfallen können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in vereinfachter Weise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein stirnseitiges Kopfende eines Armaturenbrettes und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in F i g. 1.
Bei dem dargestellten Armaturenbrett ist mit 1 eine Ausschäumung, mit 2 eine tiefgezogene Außenhaut und mit 3 eine vorgefertigte Blende bezeichnet.
Fig. 1 zeigt die Stirnseite des Armaturenbrettes mit einer vollflächigen Aufsicht auf die Blende 3, welche eine unsymmetrische Form aufweist. Die Blende 3 deckt die Stirnseite des Armaturenbrettes in dem Bereich ab, in welchem eine Faltenbildung zu erwarten ist. Wie insbesondere aus der F i g. 2 hervorgeht, weist die Blende 3 einen wulstartig erhöhten Rand 4 auf. Die Wulstausbildung ist doppelseitig gleichgeformt. Ebenfalls gleich, beispielsweise mit einem gleichen Oberflä cheneffekt, sind die beiden Flächen 5 und 5a der Blende 3. Die Außenhaut 2 weist formgleich mit dem Verlauf des Randes 4 der Blende 3 eine Rille 6 auf, in die eine Seite des Randes 4 aufgenommen ist. Diese Ausbildung gestattet ein ausreichend gutes Zusammenhalten von Außenhaut 2 und Blende 3, um ein leichtes und sicheres Einlegen in die Schäumform zu gewährleisten und diese
Verbindung auch während des Schäumens zu halten. Andere Maßnahmen zur ortsrichtigen Befestigung der beiden Teile 2 und 3 in der Schäumform entfallen demnach, Im Ausführungsbeispiel ist die freie Kante der Außenhaut 2 ein Stück im Sinne einer Überlappung unter der Blende 3 weitergeführt. Diese Anordnung dient einer besseren Verbindung im Bereich der Nahtstelle von Außenhaut 2 und Blende 3; außerdem braucht die Kante nicht besonders sorglich vorgearbeitet zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Innenausrüstungsteil für Fahrzeuge, insbesondere Armaturenbrett, mit einer aus Kunststoff bestehenden durch eine tiefgezogene Außenhaut abgedeckten Ausschäumung, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer tiefgezogenen Außenhaut (2) schlecht abdeckbare Teilbereiche der Ausschäumung (1) eine aus einer vorgefertigten, in der Form festliegenden Blende (3) bestehende Außenhaut aufweisen.
2. Innenausrüstungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefgezogene Außenhaut (2) und die Blende (3) gemeinsame Randbereiche (Rand 4, Rille 6) aufweisen und sich in diesen Randbereichen überlappen.
3. Innenausrüstungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche der tiefgezogenen Außenhaut (2) zwischen der Blende (3) und der Ausschäumung (1) angeordnet sind.
4. Innecausrüstungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (3) in spiegelbildlicher Anordnung zweiseitig und/oder zweiflächig gleich ausgebildet ist.
5. Innenausrüstungsteil nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefgezogene Außenhaut (2) Halterungen (Rille 6) zur Befestigung der Blende (3) aufweist
DE19742438367 1974-08-09 1974-08-09 Innenausrüstungsteil für Fahrzeuge, insbesondere Armaturenbrett Expired DE2438367C3 (de)

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DE2438367A1 DE2438367A1 (de) 1976-02-19
DE2438367B2 DE2438367B2 (de) 1978-10-12
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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