DE2438359A1 - Durchflussmengenregler - Google Patents

Durchflussmengenregler

Info

Publication number
DE2438359A1
DE2438359A1 DE19742438359 DE2438359A DE2438359A1 DE 2438359 A1 DE2438359 A1 DE 2438359A1 DE 19742438359 DE19742438359 DE 19742438359 DE 2438359 A DE2438359 A DE 2438359A DE 2438359 A1 DE2438359 A1 DE 2438359A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
flow
regulator according
nozzle
flow regulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19742438359
Other languages
English (en)
Inventor
F Spiess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TACO HEIZUNGEN AG
Original Assignee
TACO HEIZUNGEN AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TACO HEIZUNGEN AG filed Critical TACO HEIZUNGEN AG
Publication of DE2438359A1 publication Critical patent/DE2438359A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
    • G05D7/012Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule the sensing element being deformable and acting as a valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Durchflussmengenregler Die Erfindung betrifft einen Durchflussmengenregler zur Regelung der Durchflussmenge eines Strömungsmittels auf einen bestimmten Sollwert mit einer Membran, dIe entsprechend dem Druck des Strömungsmittels deformiert wird und dadurch die Grösse eines Drosselspalts ändert.
  • Es wird die Schaffung. eines Durchflussmengenreglers bezweckt, der schmutzunempfindlich gegen Magnetit (Eisenoxyd), Fasern und Schweissperlen ist. Der zu schaffende Mengenregeler soll weiterhin einen einfachen und problemlosen Aufbau haben,-wartungsfrei sein und billig hergestellt werden können. Als wichtiges Erfordernis soll der zu schaf-fende Regler eine feine Ansprechbarkeit haben, d.h. es soll auch schon bei geringen Druckdifferenzen im Strömungsmedium ansprechen können.
  • Der zu schaffende Regler soll besonders in Heizungs-oder Kühlaplagen verwendet werden können; Der erfindungsgemässe Durchflussmengenregler ist gekennzeichnet durch eine Düse mit einer balligen Stirnfläche, in der sich der Drosselspalt befindet und einen in Strömungsrichtung des Strömungsmittel vor der Düse liegenden Durchflusskanal, in den ein freitragender Teil der Membran ragt, so dass sich dieser Teil unter dem Druck des Strömungsmittels auf der balligen Stirnfläciie abwälzen und dadurch die Grösse des Drosselspaits ändern kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:~ Fig. 1 den Durchflussme.ngenregeler-mit Leitungsanschlossen im Längsschnitt, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
  • Der Regler hat zwei axial miteinander verschraubte Gehauseteile 1 und 2. Diese Gehäuseteile haben die gemeinsame Verschraubung 3 und Rohranschlüsse 4 und 5. Der erste Gehäuseteil 1 schliesst einen Durchflusskanal 6 ein. Zwischen dem ersten Gehäuseteil 1 und dem zweiten stopfenartigen Gehäuseteil 2 befindet sich eine topfförmige Düse 7. Diese Düse 7 hat einen flanschartigen Rand 8 und einen balligen Boden 9. Im balligen Topfboden 9 befindet sich ein als Schlitz ausgebildeter Drosselspalt 10. Letzterer erstreckt sich über den gesamten Durchmesser des Topfbodens.
  • Im Zentrum des Düsenbodens 9 ist eine kreisförmige Membran 11 mittels einer Nietverbindung 12 befestigt.
  • Die Membran 11 wurde bei einem Ausführungsbeispiel auch Blech hergestellt. Um der Membran bei der Beaufschlagung durch ein Durchflussmedium, z.B. Wasser, einen bestimmten Bewegungsweg zu geben, wurde diese mit zwei einander diametral gegenflberliegenden Schlitzen 13 und 14 versehen. Durch diese Schwächung der Membran biegt sich diese derart, dass sich die Membran 11 in Fig. 2 in der vertikalen Richtung des Drosselspaltes 10 auf dem balligen Topfboden 9 abwälzt und hierbei den Drosselspalt 10 mehr oder weniger abdecl,t. Wird die Membran 11 aus einem in sich flexiblen Material, z.B. aus einem Elastomer hergestellt, so könnte auf die beiden Schlitze 13 und 14 auch verzichtet werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Membran 11 liegt also eine zentrale Befestigung der kreisförmigen Membran an der Düse 7 vor. Von diesem Membranzentrum aus erstreckt sich dann der freitragende embranteil, der im Durchflusskanal 6 liegt. Da der erste Gehäuseteil feine kreisförmige Innenwandung 15 hat, liegt die kreisfömige Membran 11 mit radialem Abstand zu dieser Wandfläche 15.
  • Die Membran könnte auch eine andere Form haben.
  • So könnte z.B. der freitragende Teil der Membran nur noch nach einer Seite von der Befestigungsstelle 12 aus abragen. Die Membran könnte auch eine Rechteckform haben. Um in einem solchen Fall eine richtige Ansprechbarkeit der Membran auf Druckdifferenzen zu erhalten, mässte der die Membran umgebende Durchflusskanal 6 dann auch eine rechteckige Form haben und die rechteckige Membran im Abstand umgeben. Die Membran wäre dann wie eine Plattfeder ausgebildet, die entweder am einen Ende an der Düse 7 fixiert ist und sich mit dem anderen federnden Teil bewegen kann, oder die in ihrem mittleren Bereich an der Düse fixiert ist, so dass sich ihre beiden davon abragenden Arme federnd bewegen können.
  • - Wird der Regler in der angegebenen Pfeilrichtung vom Durchflussmedium durchströmt, so wird die Membran 11 vom Medium beaufschlagt. Das Strömungsmedium umströmt die Membran ll'und strömt übers den Drosselspalt 10 zur Leitung 5. Die Membran 11 hat hierbei irgend eine stabile Lage eingenommen. Schon bei einer Druckänderung von 2 mWS spricht die Membran 11 an, d.h. sie bewegt sich entweder zum Drosselspalt lp hin oder von diesem weg. Bei einer Drucksteigerung wird die Membran zum Drosselspalt 10 hin bewegt und wälzt sich auf der balligen Stirnfläche 9 der Düse 7 ab und deckt etwas vom Durchflussquerschnitt des Drosselspaltes 10 ab. Der Regler hat nunmehr eine etwas grössere Drosselwirkung. Auf diese Weise lässt sich eine konstante Durchflussmenge einregulieren.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Reglers mit einer Membran aus einem Blech, wurde keine Hysterese festgestellt. Der Funktionsdruckabfall, d.h. der Druckverlust, der entsteht bis die Membran deformiert wird und seine Regelfunktion übernimmt, liegt im Maximum bis 2 mWS.
  • Da der erläuterte Mengenregeler keine ineinander gleitenden Bauteile aufweist und die wenigen Bauteile aus korrosionsfestem Material hergestellt werden können, eignet sich dieser Regler besonders für Heizungs- und Kühlanlagen.
  • Werden z.B. die Heiz- und Kühlkörper in einer verzweigten Anlage in nördliche und südliche Zonen aufgeteilt, die unabhängig voneinander geregelt werden, so kann der Fall eintreten, dass bei gedrosseltem Wasserdurchfluss in der Südzone die nördliche Zone, die am gleichen Verzweigungspunkt angeschlossen ist, bedeutend mehr Wasser erhält, so dass neben der ungewollten Mehrleistung auch Durchflussgeräusche auftreten können. Ein Durchflussmengenregler oben beschriebener Art, der in jeder Zone eingebaut wird, vermeidet durch den konstanten Wasserdurchfluss solche Gleichgewichtsstörungen auf einfache Weise.
  • Durch die Fixierung des mittleren Bereiches der Membran 11 an der DUse 7 werden federnde Freiarme erzielt, durch die uie feine Ansprechbarkeit des Reglers erreicht wird.
  • Würde eine Membran in einem Regler in der üblichen Weise im äusseren Bereich fest eingespannt, so wird die Membran mit zunehmender Verformung steifer, so dass also die Ansprechbarkeit zunehmend gröber wird.

Claims (10)

PatenstansprLlChe
1. Durchflussmengenregler zur Regelung der Durchflussmenge eines Strömungsmittels auf einen bestimmten Sollwert mit einer Membran, die entsprechend dem Druck den Strömungs mittels deformiert wird und dadurch die Grösse eines Drosselspalts ändert, gekennzeichnet durch eine Düse mit einer balligen Stirnfläche, in der sich der Drosselspalt befindet und einen in Strömungsrichtung des Strömungsmittel von der Düse liegenden Durchflusskanal, in den ein freitragender Teil der Membran ragt, so dass sich dieser Teil unter dem Druck des Strömungsmittels auf der balligen Stirnfläche abwälzen und dadurch die Grösse des Drosselpalts ändern kann. - ~
2. Durchflussmengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (11) in ihrem mittleren Bereich im Zentrum der balligen Stirnfläche (9) der Düse (7) befestigt ist.
3. Durchflussmengenregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (11) eine Kreisscheibe ist.
4. Durchflussmengenregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran eine Reckteckform hat.
5. Durchflussmengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (7) eine Topfform hat, wobei sich im balligen Topfboden (9) der als Schlitz ausgebildete Drosselspalt (10) befindet.
6. Durchflussmengenregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (8) der topfarigen Düse (7) in einen ersten Gehäuseteil (1) abdichtend sitzt. -
7. Durchflussmengenregler nach zu nah Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter stopfenartiger Gehäuseteil (2) mit dem ersten Gehäuseteil (1) axial verschraubt ist.
8. Durchf-lussmengenregler nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran -(11) aus Blech besteht.
9. Durchflussmengenregler nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Membran (11) mit radialem Abstand im kreisfdmigen-Durchflusskanal (6) liegt.
10. Durchflussmengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran aus einem Elastomer besteht.
DE19742438359 1973-08-16 1974-08-09 Durchflussmengenregler Ceased DE2438359A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1182473A CH556575A (de) 1973-08-16 1973-08-16 Durchflussmengenregler.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2438359A1 true DE2438359A1 (de) 1975-02-20

Family

ID=4377236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742438359 Ceased DE2438359A1 (de) 1973-08-16 1974-08-09 Durchflussmengenregler

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH556575A (de)
DE (1) DE2438359A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637452A1 (de) * 1986-11-04 1988-05-19 Pagendarm Beschichtungstechnik Vorrichtung zur durchflusssteuerung
DE3939495A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-07 Elbi Int Spa Durchflussregler, insbesondere fuer fluessigkeiten, vorzugsweise zur verwendung in waschmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637452A1 (de) * 1986-11-04 1988-05-19 Pagendarm Beschichtungstechnik Vorrichtung zur durchflusssteuerung
US4805552A (en) * 1986-11-04 1989-02-21 Pagendarm Beschichtungstechnik Gmbh Apparatus for regulating the flow of gaseous and liquid media
DE3939495A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-07 Elbi Int Spa Durchflussregler, insbesondere fuer fluessigkeiten, vorzugsweise zur verwendung in waschmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
CH556575A (de) 1974-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3339441C2 (de) Schieberventil
DE2052723C3 (de) Strahlregler für schräg nach oben gerichtete, an die Wasserleitung angeschlossene Auslasse
CH648771A5 (de) Brausekopf.
DE2050749C3 (de) Strahlregler für Wasserleitungshähne
EP0143471A2 (de) Gasdrucklager
DE2403084C2 (de) Flüssigkeitsmengenregler mit Geräuschdämpfungsglied
DE2131117C3 (de) Flüssigkeitsmengenregler
DE2438359A1 (de) Durchflussmengenregler
EP0051200A1 (de) Verteiler für Zweiphasengemische, insbesondere Wasser-Dampf-Mischungen in Zwangsdurchlaufkesseln
DE1014628B (de) Druckabhaengiger elektrischer Kleinschalter
CH621401A5 (de)
EP0287850B1 (de) Sensor zur Erfassung der Strömung einer Flüssigkeit in einer Rohrleitung
CH674062A5 (de)
DE3723559A1 (de) Fluessigkeitsmengenregler
DE1267482B (de) Drosseleinrichtung zum Konstanthalten der Durchflussmenge durch eine Rohrleitung
DE1105678B (de) Membrangesteuertes Druckreduzierventil
AT238413B (de) Voreinstellbarer Gasmengenregler, insbesondere für gasbeheizte Durchlauferhitzer mit Wassermangelsicherung
DE3316579A1 (de) Druckregulierventil
DE2313352C3 (de) Selbsttätig arbeitende Durchflußdrossel für Wasserarmaturen
DE1194668B (de) Elektromagnetisch betaetigtes Ventil mit Abschirmung gegen Schwingungen
DE69900704T2 (de) Dosiervorrichtung
AT214609B (de) Regler für Heizgeräte, insbesondere Ölöfen, zum Konstanthalten der Verbrennungsluftmenge bei wechselnder Kaminzugstärke
DE3939495A1 (de) Durchflussregler, insbesondere fuer fluessigkeiten, vorzugsweise zur verwendung in waschmaschinen
DE2316302A1 (de) Automatisch arbeitende vorrichtung zur temperatur- und feuchtigkeitsregelung
DE8622524U1 (de) Ventil zur Steuerung eines Unter- oder Überdruckes

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection