DE2438046A1 - Rundfunkempfaenger - Google Patents
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Description
Dipl..ing. H. LEINWEBER dipl-ing. H.ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7,2. Autg.
Tei.-Adr. Leinpat München
Telefon (089)2603989
Postscheck-Konto: MQnchsn 22045-804
denJ. August 1974 Unser Zeichen
A403-04
MTSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO.LTD., Osaka/Japan
Rundfunkempfänger
Die Erfindung betrifft einen Rundfunkempfänger, insbesondere einen tragbaren Rundfunkempfänger.
Bei einem tragbaren Rundfunkempfänger ist üblicherweise eine Stabantenne, beispielsweise eine Ferritantenne, im Empfängergehäuse
angeordnet und am Chassis des Empfängers bzw. an dessen Schaltungsplatte befestigt. Bei einem solchen Rundfunkempfänger hängt
daher dessen Ansprechempfindlichkeit auf eine gewünschte Rundfunkwelle einzig und allein von der jeweiligen zufälligen Lage des
tragbaren Empfängers und bzw. der dadurch bedingten Lage der in ihm angeordneten Antenne ab.
Durch die Erfindung soll dieses Problem gelöst und ein Rundfunkempfänger
geschaffen werden, der ungeachtet der Ausrichtung des Körpers des Empfängers in Bezug zu einer gewünschten Rundfunkwelle
diese gut empfängt.
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Gemäß der Erfindung idt ein Rundfunkempfänger vorgesehen,
der einen den Körper des Empfängers bildenden Kasten, in dem ein Chassis und eine gedruckte Schaltung und Rundfunkempfangsschaltungen
bildende elektrische Bestandteile tragende Platte angeordnet sind, sowie eine mit den Rundfunkempfangsschaltungen
elektrisch verbundene Stabantenne aufweist, die in einem vom Chassis und der Platte getrennten Gehäuse angeordnet ist,
wobei im Kasten ein Lager ausgebildet ist, in das ein am Antennengehäuse vorgesehener Schaft derart eingreift, daß das Antennengehäuse
in Bezug zum Kasten drehbar ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin- ,
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und
zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Empfänger in einer sich durch das Lager des Kastens des Empfängers erstreckenden
Ebene,
Fig. 3 eine Teilansicht zur Darstellung des Lagers mit
einem weggebrochenen Teil,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Antennengehäuses des Rundfunkempfängers,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer das Antennengehäuse
auf dem Kasten drehbar haltenden Achse,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Schaftes des
Antennengehäuses und eines ihm zugeordneten Betätigungshebels,
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Fig. 7 teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt :
eines Ansicht des Schaftes und des Betätigungshebels,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Empfängers mit weggebrochenen Teilen zur Darstellung des Knack- ■
tonerzeugungsmechanismus,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Empfänger zur Darstellung !
des auf der Oberseite des Kastens vorgesehenen Drehwinkelanzeigers, ■
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 9 zur Darstellung :
einer abgewandelten Ausführungsform des Drehwinkelanzeigers,
!
Fig. 11 bis 13 Darstellungen zur Erläuterung der Stellun- ;
gen des Betätigungshebels, des Schaftes des An-
tennengehäuses in Bezug zum Betätigungshebel und
des Antennengehäuses in Bezug zum Kasten, wenn ι
dieses aus einer im Oberteil des Kastens vorgesehenen Ausnehmung herausbewegt worden ist,
Fig. 14 eineAnsicht ähnlich Fig. 2 einer anderen Ausfüh- '
rungsform der Erfindung,
Fig. 15 und 16 perspektivische Ansichten von Antennengehäu
sen der' anderen Ausführungsform und
Fig. 17 bis 20 Ansichten noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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Fig. 1 bis 13 zeigen einen Rundfunkempfänger mit einem Kasten 1, der den Körper des Empfängers bildet. An einer Seite
des Kastens sind Knöpfe 21 und 22 für die Abstimmung bzw. die Lautstärkeregelung angeordnet, während auf der Vorderseite des
Kastens eine Skala 23 vorgesehen ist. Der Kasten 1 weist einen Kastenkörper 1a und einen auf diesen aufgepaßten Kastendeckel
1b auf. Eine langgestreckte Ausnehmung 2 ist in der Oberseite des Kastens 1 ausgebildet. Der Kasten 1 ist mit einem rohrförmigen
Lager 3 versehen, das einen zylindrischen Raum bildet, der mit der Ausnehmung 2 in Verbindung steht, wie am besten aus Fig.
3 ersichtlich. Das Lager 3 ist mit einem Schlitz 29 in der Umfangswand, einem sich axial an der inneren Umfangswand erstreckenden
langgestreckten Steg 30 und einem Loch 31 in der Bodenwand versehen. Ein Schaft bzw. eine Achse 4' ist mit einem Befestigungsteil
19 im Loch 31 befestigt und erstreckt sich durch das Innere des Lagers 3. Wie am besten Fig. 5 zeigt, ist die Achse 4
mit zwei in ihrer Umfangsfläche ausgebildeten axialen Rillen
32 und 33, einem an ihrem einen Ende ausgebildeten Flansch 34 und am anderen Ende mit ringförmigen Rillen 35 versehen.
Der Empfänger weist ferner eine Platte 5 auf, die nicht
dargestellte gedruckte Schaltungen und Rundfunkempfangsschaltungen bildende elektrische Bestandteile trägt, von denen einer
bei 7 veranschaulicht ist.
Ein Antennengehäuse 8 wird durch Gehäuseteile 8a und 8b gebildet, die in Abstand voneinander angeordnete Längsrippen
10 bzw. 11 aufweisen, die zusammenwirken, um eine Stabantenne, vorzugsweise eine Ferrit-Antenne 12, im Antennengehäuse 8 festzuhalten.
Das Antennengehäuse 8 weist einen rohrförmigen hohlen Schaft 9 auf, der sich im wesentlichen rechtwinklig vom Gehäuse
weg erstreckt, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, und der in einem vom Lager 3 und der Achse 4 begrenzten ringförmigen
Raum dreh- und verschiebbar eingreift, wie Fig. 2 zeigt. Wie in Fig. 4 veranschaulicht, ist am unteren Ende des Schaftes 9
ein Teil weggeschnitten, wodurch ein Absatz 24 gebildet wird.
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Eine Öffnung bzw. ein Schlitz 16 ist in der Umfangswand des Schaftes 9 über dem Absatz 24 vorgesehen. Ein schlitzartiger
langestreckter Ausschnitt 26 ist zwischen dem Absatz- 24 und dem Schlitz 16 ausgebildet, der zum Absatz hin offen ist.Eine ;
Vielzahl axialer Rillen 27 ist am Umfang des unteren Teil des Schaftes 9 ausgebildet.
Elektrische Leitungen 13, die mit ihrem einen Ende mit der Antenne 12 verbunden sind, erstrecken sich durch die Rillen'
32 und 33 der Achse 4 in den Kasten 1 hinein und sind mit den gedruckten Schaltungen auf der Platte 5 verbunden. Eine schrau-!
benförmige Druckfeder 14 erstreckt sich zwischen dem Boden des !
Lagers 3 und einem nach unten gerichteten, an der inneren Um- » fangsfläche des Schaftes 9 ausgebildeten ringförmigen Flansch
20 und beaufschlagt das Antennengehäuse 8 von unten, um es aus der Ausnehmung 2 herauszudrücken;
Ein zweiarmiger'Hebel 15 mit einem Vorsprung 28 an seinem
einen Ende ist im wesentlichen in der Mitte mit einem Stift 17 am Kasten 1 oder am Chassis nahe der Ausnehmung 2 verschwenkbar
befestigt. Der Vorsprung 28 kann in den Schlitz. 16 im Schaft 9 des Antennengehäuses 8 eingreifen, wenn dieses gegen die Wirkung
der Druckfeder 14 in die Ausnehmung 2 hineingedrückt wird, wo- . durch der Hebel 15 ein Herausschieben des Antennengehäuses 8
aus der Ausnehmung 2 durch die Wirkung der Druckfeder 14 verhindert. Der Vorsprung 28 kommt am Absatz 24 am unteren Teil des
Schaftes 9 zur Anlage, wenn das Antennengehäuse 8 durch die Druckfeder 14 angehoben wird. Der Hebel 15 ist an seinem anderen
Ende mit einem Loch bzw. einer Öffnung 36 versehen. Die Öffnung 36 ist von einer Schraubenfeder 18 durchsetzt, deren in der Mit·
te liegenden Windungen einen größeren Durchmesser als die Win- düngen
an den beiden Enden der Feder aufweisen. Die größeren j Windungen der Schraubenfeder 18 liegen am Umfangsrand der Öff- j
nung 36 auf, so daß der Vorsprung 28 des Hebels 15 unter federn-! der Spannung auf den Schaft 9 des Antennengehäuses 8 zu gedrückt
wird. \ \ -6-... J
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Wie Fig. 7 zeigt, nimmt ein Hebel-Betätigungsknopf 37, dessen Kopf ein Loch 38 in der Stirnfläche des Kastenkörpers 1a
durchsetzt, ein Ende der Schraubenfeder 18 in einer von einem ringförmigen Rand 3Q des Betätigungsknopfes begrenzten Ausnehmung
auf, so daß der Knopf normalerweise nach außen gedrückt ! wird. Das andere Ende der Schraubenfeder 18 greift in eine Aus- j
nehmung 40 ein, die in einem feststehenden Teil 41 ausgebildet ist, das entweder ein Teil des Kastens 1 oder ein Teil des
Chassis des Rundfunkempfängers sein kann.
Fig. 8 zeigt einen federnden Finger 42, der durch eine Schraube 44 an einem am Kastendeckel 1b angebrachten Verbindungs
stück 43 befestigt und so angeordnet ist, daß er in eine der Eil len 27 im Schaft 9 des Antennengehäuses 8 eingreift, wenn dieses
aus der Ausnehmung 2 im Oberteil des Kastens 1 herausgesprungen ist.
Wie Fig. 9 zeigt, ist an der Oberseite des Kastens 1 eine!
Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die aus den Grad der Drehung derj Antenne bezeichnenden Nummern 46 und sich von den Nummern radial
nach innen auf die Drehungsachse des Antennengehäuses 8 zu erstreckenden Linien 47 besteht. Die Anzeigeeinrichtung kann auch
am Antennengehäuse 8 in Form ähnlicher Nummern 48 und Linien 49 vorgesehen sein, wie in den Fig. 4, 6, 8 und 10 dargestellt.
In diesem Fall ist auf der Oberseite des Kastens 1 eine Bezugsbzw. Nullstellung bei 50 angegeben.
Bei der beschriebenen Anordnung wird angenommen, daß sich das Antennengehäuse 8 in seiner in Fig. 1 veranschaulichten, in
der Ausnehmung 2 festgelegten Lage befindet und der Vorsprung 28| am einen Ende des Hebels 15 in den Schlitz 16 im Umfang des Schaf
tes 9 des Antennengehäuses 8 eingreift, um ihn gegen eine durch j die Druckfeder 14 bewirkte Aufwärtsbewegung festzuhalten. Wenn
der Hebel-Betätigungsknopf 37 hineingedrückt wird, wie in Fig. 11 dargestellt, wodurch das andere Ende des Hebels 15 gegen die
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Wirkung der Schraubenfeder 18 um den Stift 17 verschwenkt wird,j
kommt der Vorsprung 28 am einen Ende des Hebels 15 außer Ein-J griff mit dem Schlitz 16, wodurch der Schaft 9 des Antennenge-
! häuses 8 durch die Druckfeder 14 nach oben geschoben wird, mit j ; dem Ergebnis, daß das Antennengehäuse 8 aus der Ausnehmung 2 ;
; herausgeschobenvözrd, wie in Fig. 12 dargestellt. Wenn der Beta- :
tigungsknopf 37 freigegeben wird, drücken die größeren Windungen! ! der Schraubenfeder 18 durch die Federkraft gegen das andere Ende
■ des Hebels 15, wodurch dieser entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß
; Fig. 11 verschwenkt wird, so daß der Betätigungsknopf 37 in sein
in Fig. 7 dargestellte Ausgangsstellung zurückgeschoben und durcji
j die Schraubenfeder 18 in dieser Lage federnd gehalten wird.
Gleichzeitig wird der Vorsprung 28 am einen Ende des Hebels 15 in Anlage am Absatz 24 am unteren: Teil des Schaftes 9 des Antennengehäuses
8 gebracht, wie Fig. 12 zeigt. In dieser Stellung
■ kann das Antennengehäuse 8 um die Achse des Schaftes 9 in einem
; Winkel verschwenkt werden, der durch die Winkelbereiche bestimmt
ist, die der Absatz 24 und der Vorsprung 28 um die Achse des Schaftes 9 des Antennengehäuses 8 herum einnehmen. Auf diese
'·■ Weise können das Antennengehäuse' 8 und somit die darin befind- j
liehe Antenne 12 in jede gewünschte Richtung gedreht werden, wie in Fig. 13 dargestellt, in der eine gewünschte Rundfunkwelle
am besten empfangen werden kann. Außerdem werden beim Drehen des Antennengehäuses 8 durch den federnden Finger 42 Knacktöne erzeugt,
wenn dieser gegen seine Federungskraft nacheinander über die RiL.en
27 bewegt wird. Die Töne ermöglichen es der Bedienungsperson, di< Drehung der Antenne 12 wahrzunehmen.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen eine andere Ausführungsform der
Erfindung. Dabei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren bezeichnet. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die erste Ausführungsform mit Ausnahme des Merkmals, daß die Stirnwand des Kastenkörpers
1a und die benachbarte Wand des Lagers 3 des Kastens 1 von einem Stab-51 axial, verschiebbar durchsetzt wird. Der Stab 5'
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ist mit einem Federanschlag 52 in Form eines am Stab zwischen seinen Enden ausgebildeten Flansches bzw. Vorsprunges versehen.
Eine Druckfeder 53 erstreckt sich auf dem Stab 51 zwischen dem Federanschlag 52 und der Stirnwand des Kastenkörpers 1a, wodurch
der Stab nach innen auf den Schaft 9 des Antennengehäuses 8 zu gedrückt wird. Das innere Ende des Stabes 51 erstreckt sich in
den in der Umfangswand des Schaftes 9 des Antennengehäuses 8
ausgebildeten Schlitz 16, wenn sich dieses in seiner in Fig. 14 dargestellten zurückgezogenen Lage befindet. Auf diese Weise
kann das Antennengehäuse 8 nicht durch die Wirkung der sich ι zwischen dem Boden des Lagers 3 des Kastens 1 und dem des An- !
tennengehäuses 8 erstreckenden Druckfeder 14 aus der Ausnehmung 2 im Oberteil des Kastens 1 herausgedrückt werden.
Wenn ein am äußeren Ende des Stabes 51 befestigter Bwtä-:
tigungsknopf 54 bewegt wird, um den Stab gegen die Wirkung der Feder 53 nach außen zu ziehen, wird das innere Ende des Stabes ,
aus dem Schlitz 16 im Hohlschaft 9 des Antennengehäuses 8 herausgezogen,
wodurch letzteres durch die Wirkung der Druckfeder 14 aus der Ausnehmung 2 herausgedrückt werden kann, bis der untere·
Teil des Schaftes 9 am Flansch 34 am oberen Teil der Achse 4
zur Anlage kommt, so daß das Antennengehäuse 8 nicht weiter ; durch die Wirkung der Druckfeder 14 nach oben gedrückt werden ,
kann und in angehobener Stellung festgehalten wird. Nun kann das Antennengehäuse 8 um die Achse 4 in eine Richtung gedreht
werden, in der der Bundfunkempfänger eine gewünschte Rundfunkwelle
am besten empfängt.
Vorzugsweise sind eine Vielzahl von Ausnehmungen 55 im
Umfang des Schaftes 9 nahe an seinem unteren Ende ausgebildet, wie in Fig. 15 veranschaulicht, so daß das innere Ende des
Stabes 51 zum Steuern der Drehung des Antennengehäuses 8 mit irgendeiner dieser Ausnehmungen zusammenwirkt. Andererseits
kann der Schaft 9 des Antennengehäuses auch mit einer Vielzahl
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axialer Billen 56 versehen sein, wie in Fig. 16"veranschaulicht.
Die Fig. 17 "bis 20 zeigen noch eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers. Der Rundfunk-
; empfänger dieser Ausführungsform hat einen Kasten 61, der aus
einem Kastenkörper 61a und einem mit diesem zusammenpassenden
■ Kastendeckel 61b besteht. Der Kasten 61 ist an einer Seite mit
Knöpfen 74 und 75 für die Abstimmung bzw. Lautstärkenregelung
versehen, während auf der Vorderseite des Kastens eine Skala 76 vorgesehen ist. Im rückwärtigen Teil der Oberseite des
Kastens 61 ist eine Ausnehmung 62 ausgebildet. Wie Fig. 18 zeigt, ist der Teil der Oberseite des Kastens 61 zwischen seiner
Vorderwand und der Ausnehmung mit einer vertikalen Wand der Ausnehmung 62 durch einen gebogenen Wandabschnitt verbunden. Ein
Schlitz 63 ist in der Oberseite des Kastens 61 und der vertikalen Wand der Ausnehmung ausgebildet und erstreckt sich quer
zum Kasten 61, wie aus Fig. 18 und 19 ersichtlich. Eine gedruckte Schaltungen tragende Platte 64 ist mittels einer an der Innenseite
der Vorderwand des Kastenkörpers 61a ausgebildeten Nase
65 am Kastenkörper 61a befestigt. Die Platte 64 trägt ferner die elektrischen Schaltungen des /Rundfunkempfängers bildende
elektrische Bestandteile, von denen einige bei 66 dargestellt j sind.
Ein Antennengehäuse 67, das einen sich verschiebbar und drehbar durch den Schlitz 63 in den Kasten 61 erstreckenden
; rohrförmigen Schaft 68 aufweist, wird durch zwei miteinander ; verbundene Gehäuseteile 67a und 67b gebildet. Der Schaft 68
ist mit einem Befestigungsteil 73 am Kasten 61 befestigt, so daß er nicht aus dem Schlitz 63 heraustreten kann. Die Gehäuseteile
sind an ihrer Innenseite mit "Rippen 69 und 70 versehen, die zwischen sich eine Stabantenne, vorzugsweise eine Ferrit-Antenne
71 im Gehäuse 67 festhalten. Elektrische Leitungen 72,
■ deren eines Ende mit der Antenne 71 verbunden ist, erstrecken
sich durch ein Loch im Schaft 68 des Antennengehäuses 67 in den
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Kasten 61 und sind mit den elektrischen Schaltungen auf der Schaltungsplatte 64 verbunden.
Der Schaft 68 des Antennengehäuses 67 kann entlang des Schlitzes 63 aus der in Fig. 18 dargestellten horizontalen
Lage in die in Fig. 19 gezeigte vertikale Lage bewegt werden, in der das Antennengehäuse 68 auf dem Oberteil des Kastens
ruht und um die Achse des Schaftes 68 in eine Richtung verschwenkt werden kann, in der die Antenne 71 eine gewünschte
Rundfunkwelle am besten empfangen kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.y Rundfunkempfänger mit einem den Körper des Empfängers bildenden Kasten, in dem ein Chassis und eine gedruckte Schaltungen und "Rundf unk empfangs schaltungen bildende elektrische Bestandteile tragende Platte angeordnet sind, und mit einer mit den Rundfunkempfangsschaltungen elektrisch verbundenen Stabantenne, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (12) in einem vom Chassis und von der Platte (5) getrennten Antennengehäuse(8) angeordnet ist, das mit einem Schaft (9) in ein im Kasten (1) ausgebildetes Lager (3) eingreift und in Bezug zum Kasten (1) drehbar angeordnet ist.2. "Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Kastens (1) mit einer zur Aufnahme des Antennengehäuses (8) geeigneten Ausnehmung (2) versehen ist, daß eine das Antennengehäuse (8) von unten beaufschlagende Feder (14) vorgesehen ist, daß ein Ende eines Betätigungsteils (15) stets unter Vorspannung gegen den Schaft (9) gedrückt ist und zum Verhindern des Herausspringens des Antennengehäuses (8) aus der Ausnehmung (2) in eine im Schaft (9) ausgebildete Öffnung (16) eingreift und daß zum Steuern des Drehung Winkelbereichs des Antennengehäuses (8) in Bezug zum Kasten (1) , nach Heraustreten des Gehäuses aus der Ausnehmung (2) der Schaft(9) an seiner äußeren Umfangßflache am unteren Ende mit einer mit dem einen Ende des Betätigungsteils (15) zusammenwirkenden Einrichtung versehen ist.3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Ausnehmung (2) eine Achse (4) vorgesehen ist, mit der zum Bewirken einer Linear- und Drehbewegung des Antennengehäuses (8) in Bezug zum Kasten (1) der Schaft (9) verschiebbar und drehbar in Eingriff steht, daß die Feder (14)-12-509 81 2/0734zwischen dem Boden des Lagers (3) und dem Schaft (9) des Anten-i nengehäuses (8) angeordnet ist, daß das Betätigungsteil ein i Hebel (15) ist, der am Kasten (1) verschwenkbar befestigt und * dessen eines Ende nahe dem Schaft (9) des Antennengehäuses (8) und dessen anderes Ende neben der Wand des Kastens (1) angeordnet ist, und daß die mit dem einen Ende des Hebels*(15) zum \ Steuern des Drehwinkelbereiches des Antennengehäuses (8) zusammenwirkende Einrichtung an der äußeren Umfangsfläche vorgesehen ist. j4β Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß an der äußeren Umfangsfläche des Schaftes (9) des Antennengehäuses (8) eine Vielzahl axialer Rillen (27) ausgebildet ist, daß ein am Kastenkörper (1b) befestigter federnder Finger (42) bei außerhalb der Ausnehmung (2) befindlichem und in Bezug zum Kasten (1) in einer Richtung stationärem Antennengehäuse (2) in eine der Rillen (27) eingreift und daß das Antennengehäuse (8) gegen die Federkraft des Fingers (42) um die Achse des Schaftes (9) drehbar ist (Fig. 8). \5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn- jzeichnet, daß ah der Oberseite des Kastens (1) eine Skala (46, 47) zum Anzeigen des Drehungswinkels des Antenengehäuses (8) in Bezug zum Kasten (1) vorgesehen ist (Fig. 9).6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennengehäuse (8) mit einer Einrichtung (48, 49) zum Anzeigen des Drehungswinkels des Antennengehäuses (8) in Bezug zum Kasten (.1) versehen ist und daß an der Oberseite des Kastens (1) eine Einrichtung (50) zum Bezeichnen eines mit der Drehungswinkelanzeigeeinrichtung zusammenwirkenden Bezugspunktes vorgesehen ist (Fig. 10).509812/07347. "Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen des Betätigungsteils (15) ein Knopf (37) am Kasten (1) bewegbar befestigt ist und daß eine das Betätigungsteil (15) und den Knopf (37) federnd haltende zweite Schraubenfeder (18) vorgesehen ist, die in ihrem Mittelabschnitt einen größeren Durchmesser aufweist als an ihren Enden (Fig. 7).5098 12/07 34
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