DE1846653U - Ausziehbare teleskopantenne. - Google Patents

Description

• "Ausziehbare Teleskopantenne" Die Neuerung bezieht sich auf eine ausziehbare Teleskop-Antenne, insbesondere für tragbare Funkgeräte.
• Bei tragbaren Funkgeräten ist die Aufgabe gestellt, die Teleskop-Antenne in einer-zumeist durch den Aufbau des Gerätes bestimmten-RicMung aus dem Gerätegehäuse auszuziehen und im ausgezogenen Zustand in eine zu dieser Richtung abgewinkelte Stellung zu bringen. Dabei soll eine oder mehrere dieser Stellungen fest definiert sein, andererseits soll die Antenne so nachgiebig sein, daß sie beim Anstoß an Hindernisse nicht beschädigt werden kann, Es ist bekannt, ausziehbare Antennen für tragbare Funkgeräte an ihrem Fußende mit einem Gelenk zu versehen, das durch eine axial wirkende Federkraft in verschiedenen Stellungen gerastet wird. Es ist auch bekannt, derartige Antennen in ihrer Drehbewegung um die Achse der Führungsbuchse oder des Führungsrohres zu bremsen oder zu rasten.
• Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gemachte diese Funktionen in zweckmäßiger Weise zu kombinieren und die erforderlichen Mittel auf ein Mindestmaß zu beschränken.
• Die Neuerung löst diese Aufgabe durch eine Anordnung von Kuelrasten, die unter Wirkung einer einzigen Feder sowohl die Bremsung und Rastung gegen die Drehbewegung als auch die Rastung gegen die Schwenkbewegung bewirkt. Diese Anordnung zeichnet sich durch geringe Anzahl von Einzelteilen, leichten Zusammenbau und zuverlässige Wirkung aus.
• Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen, die als Beispiel, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform einer Antenne gemäß der Neuerung darstellen, näher erläutert.
• Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Antenne Im eingeschobenen Zustand, wobei das untere Ende im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2 zeigt die Rasteinrichtung gegen Dreh-und gegen die Schwenkbewegung bei ausgezogener Antenne und Fig. 3 eine dagegen um 90° gedrehte Darstellung der Schwenkraste.
• Die am Griffknopf 2 ausziehbare Teleskopantenne besteht aus den inneren Teleskopteilen 3 und dem äußeren Teleskoprohr 4, das in das Führungsrohr 5 eingeschoben werden kann.

  Dieses FShrtngsrohr 5 gehörte wenn es aus Metall besteht,

  elektrisch mit zur Antenne. Es dient der Führung der Antenne im Serateinnern beim Ein-und Ausschieben.
• Das äußere Teleskoprohr 4 trägt an seinem unteren Ende das Reststück 13, das mit den Rastkerben 14 versehen ist, in die die Rastkugel 12 eingreift. Das Raststück 13 ist an dem Fußteil 8 angelenkt und um den Bolzen 7 schwenkbar, wenn die Antenne ausgezogen ist.
• Das Fußteil 8 gleitet im Führungsrohr 5. In seiner langebohrung liegt die Rastkugel 12, die Druckfeder 11 und die Druckkugel lo, die ihrerseits den Druck der Feder 11 auf die Sperrkugeln 9 überträgt, welche in radialen Ausnehmungen des Fußteils 8 liegen.
• Die Feder 11 dirückt die Kugel 12 in eine der drei Rastkerben 14 (Fig.3) desd Raststückes 13. Im Ausführungsbeispiel sind dadurch drei Raststellungen beim Schwenken der ausgez@genen Antenne gegeben.
• Die Sperrkugeln 9 werden durch Vermittlung der Druckkugel 10 von der Druckfeder 11 an die Innenfläche des Führungrohres 5 angedrückt und bewirken so eine Bremsung der Antennenverschiebung ohne ein zügiges Ausziehen und Einschieben zu verhindern.
• Das Führungsrohr 5 hat zwei unter sich und zur Rohrachse parallele Schlitze 6 der in Fig. 1 gezeigten Form. In diese Schlitze rasten die im Fußteil 8 gehaltenen Sperrkugeln 9 ein, wenn das Fußteil 8 beispielsweise mittels des um das Gelenk 7 geschwenkten äußeren Teleskoprohres 4 in die entsprechende Stellung gedreht wird. Dadurch ist die Stellung des Raststückes 13 gegenüber dem im Gehäuse befestigten Schutzrohr 5 und somit auch die Richtung der Achse des Bolzens 7 festgelegt. Dementsprechend liegt auch die Ebene fest, in der das freie Antennenende um den Bolzen 7 geschwenkt werden kann.
• Wird - etwea durch Anstoßen am freien Antennenteil-eine Kraft ausgeübt, die so groß ist, daß die Sperrkugeln 9 aus den Schlitzen 6 oder die Rastkugel 12 aus den Rastkerben 14 ausspringt, so gibt die Antenne in Richtung der auf sie einwirkenden Kraft nach. Dadurch werden Zerstörungen sicher vermieden.
• Damit das Zusammenschieben der Antenne erleichtert wird, ist der Schlitz 6 in der Einschieberichtung verjüngt, (Fig.1) wodurch die Sperrkugeln 9 beim Einschieben der Antenne auf Schrägflächen laufen, die die aufzuwendende Kraft vermindern.

Claims (4)

1. Schutzansprüche 1* Ausziehbare Teleskop-Antenne, insbesondere für tragbare Funkgeräte, mit einem am Gerät festen Führungsrohr und einem aus diesem ausziehbaren Schwenkgelenk, gekennzeichnet durch eine im Fußteil (8) des äußeren Teleskoprohres (4) angeordnete Druckfeder (11) die zwei axial bewegliche Rastmittel (Kugeln 10,12) auseinanderdrückt, von denen die eine (12) die Rastung für die Schwenkbewegung (um den Bolzen 7), die andere (10) eine Rastung für die axiale Drehung des Fußteils (8) bewirkt.
2. 2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial im Fußteil (8) liegende Druckfeder (11) auf die der Schwenkbewegung entgegen wirkende Rastkugel (12) in axialer Richtung wirkt, während die Drucke kugel (10) die auf sie ausgeübte Kraft auf die der Drehung eg) entgegen wirkenden Rastmittelin die Radialrichtung umlenkt
3. 3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drehbewegung entgegen wirkende Rastvorrichtung aus in Ausnebmungen (6) des Führungsrohres (5) eingreifenden unter dem Druck der Druckkugel (1o) stehenden Sperrkugeln (9) besteht.
4. 4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) im Führungsrohr (5) in Einschubrichtung sich verjüngende Schlitze sind.