DE1253776B - Teleskopantenne fuer ein tragbares Funkgeraet - Google Patents

Teleskopantenne fuer ein tragbares Funkgeraet

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DE1253776B
DE1253776B DE1961H0044347 DEH0044347A DE1253776B DE 1253776 B DE1253776 B DE 1253776B DE 1961H0044347 DE1961H0044347 DE 1961H0044347 DE H0044347 A DEH0044347 A DE H0044347A DE 1253776 B DE1253776 B DE 1253776B
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DE
Germany
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telescope
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fork legs
base
telescopic
Prior art date
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Application number
DE1961H0044347
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
RADIOTECHNISCHES WERK
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
RADIOTECHNISCHES WERK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/084Pivotable antennas

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)

Description

DEUTSCHES -^K^S PATENTAMT
Deutsche Kl.: 21 a4 - 66/01
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1 253 776
Aktenzeichen: H 44347IX d/21 a4
^ 253 776 Anmeldetag: 8.Dezember 1961
Auslegetag: 9. November 1967
Die Erfindung betrifft eine Teleskopantenne für ein tragbares Funkgerät, deren Teleskop bei Nichtbenutzung in waagerechter Lage in das Gerätegehäuse einschiebbar ist. Beim Herausziehen des in einer kurzen Führungshülse geführten Teleskops aus dem Gerätegehäuse gleitet ein am Teleskopfuß angebrachter Anschlagstift längs der innenliegenden, abgeschrägten Stirnfläche der Führungshülse in eine Ausnehmung. Die Teleskopantenne weist weiterhin ein im ausgezogenen Zustand der Antenne aus dem außenliegenden Ende der Führungshülse herausragendes, aus zwei am Teleskopfuß befestigten Gabelschenkeln, einer zwischen diese Gabelschenkel ragenden am Teleskop befestigten Zunge und einem die Gabelschenkel mit der Zunge schwenkbar verbindenden Bolzen bestehendes Schwenkgelenk auf, an welchem ein Anschlag vorgesehen ist, der bewirkt, daß das Teleskop nur nach oben in die gewünschte Stellung schwenkbar ist.
Bei derartigen Teleskopantennen fehlt eine Feststellung des Teleskops in der senkrechten Betriebslage. Sie wird durch die Erfindung in einfacher Weise geschaffen.
Bei einer derartigen Teleskopantenne nach Patent 1 144 352 besteht die Erfindung darin, daß der Durchbruch in der Zunge für den in den Gabelschenkeln gehaltenen Bolzen des Schwenkgelenks ein sich in Richtung der Teleskopachse erstreckendes Langloch ist und daß das Langloch, die Zunge und die Basisfläche zwischen den Gabelschenkeln derart ausgebildet sind, daß nach Schwenken des Teleskops in die gewünschte nach oben weisende Stellung die Zunge so weit nach unten schiebbar ist, daß sich der Anschlag aus einer Seitenkante der Zunge und der Basisfläche zwischen den Gabelschenkeln bildet.
Eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Teleskopantenne besteht darin, daß bei einem Schwenkgelenk, dessen Gabelschenkel am Teleskop und dessen Zunge am Teleskopfuß befestigt ist, die Durchbrüche in den Gabelschenkeln für den in der Zunge gehaltenen Bolzen des Schwenkgelenks sich in Richtung der Teleskopachse erstreckende Langlöcher sind und daß die Langlöcher, je eine Seitenkante der Gabelschenkel und zwei zu beiden Seiten der Zunge befindliche Basisflächen derart ausgebildet sind, daß nach Schwenken des Teleskops in die gewünschte nach oben weisende Stellung die Gabelschenkel so weit nach unten schiebbar sind, daß sich der Anschlag aus je einer Seitenkante der Gabelschenkel und den Basisflächen der Zunge bildet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Teleskopantenne besteht darin, daß am Teleskopantenne für ein tragbares Funkgerät
Zusatz zum Patent: 1 144 352
Anmelder:
Richard Hirschmann, Radiotechnisches Werk,
ίο Eßlingen/Neckar, Ottilienstr. 19
Schwenkgelenk an sich bekannte federnde Mittel vorgesehen sind, die derart ausgebildet und bemessen sind, daß sie die Reibung im Schwenkgelenk erhöhen und den elektrischen Kontakt wischen dem Teleskop und dem Teleskopfuß verbessern.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der zo erfindungsgemäßen Teleskopantenne.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Antenne in zwei um 90° gegeneinander gedrehten Ansichten widergegeben.
Die F i g. 3 und 4 zeigen den Teleskopfuß in Veras größertem Maßstab. In der Fig. 3 haben der Teleskopfuß und das Teleskop die gleichachsige Stellung, während sich ihre Achsen in der F i g. 4 senkrecht schneiden.
Das Teleskop 1 mit mehreren ineinanderschiebbaren Elementen und einem Zierknopf 2 am innersten Teleskopelement ist mit einem Teleskopfuß 3 über ein Schwenkgelenk 4 verbunden. Das Teleskop 1 ist in einer kurzen Führungshülse 5 mit einer ausgestanzten Kontaktfeder 5 a und einem Winkel 6 zur Befestigung und zum Anschluß an ein Rundfunkgerät verschiebbar. Der Teleskopfuß 3 hat den gleichen Außendurchmesser wie das Teleskop 1. Dieser Durchmesser wird auch im Schwenkgelenk 4 nicht überschritten, so daß der Teleskopfuß 3 in die Führungshülse 5 hineingezogen werden kann. Dabei gleitet ein Anschlagstift 7 am Ende des Teleskopfußes 3 längs einer zur Teleskopachse schräg verlaufenden Stirnfläche 8 der Führungshülse 5 in eine Ausnehmung 9.
Dadurch wird die Lage des Schwenkgelenks 4 in bezug auf die Drehung um die Teleskopachse eindeutig festgelegt.
Das Schwenkgelenk besteht aus einer Zunge 10, die in einer Gabel mit zwei Schenkeln 11 und 12 um einen Bolzen 13 schwenkbar ist. Ein von dem Schwenkbolzen 13 durchsetzter Durchbruch in der Zunge 10 ist als Langloch 14 ausgebildet, in dem der
709 687/12S

Claims (3)

Schwenkbolzen 13 in Richtung der Längsachse des Teleskops 1 verschiebbar ist. Wenn die Achsen des Teleskops 1 und des Teleskopfußes 3 zusammenfallen, befindet sich der Schwenkbolzen 13 am vom Teleskop J abgewandten Ende des Langloches 14.Dann liegt eine senkrecht zur Teleskopachse verlaufende Stirnfläche 15 der Zunge 10 an der Basisfläche zwischen den Gabelschenkeln 11,12 an, so daß das Teleskop nur in einer Drehrichtung in die in F i g. 4 dargestellte Lage geschwenkt werden kann, in der sich die Achsen des Teleskops 1 und des Teleskopfußes 3 senkrecht schneiden. In dieser in Fig.4 gezeigten Stellung kann der Schwenkbolzen 13 im Langloch 14 in Richtung der Achse des Teleskops 1 verschoben werden, bis er an der teleskopseitigen Begrenzung anschlägt. Dann liegt eine Längsfläche 16 der Zunge 10 an der Fußfläche zwischen den Gabelschenkeln 11, 12 an, und das Teleskop kann aus dieser Lage erst wieder herausgeschwenkt werden, wenn es so weit angehoben wird, daß der Schwenkbolzen 13 an der vom Teleskop abgewandten Begrenzungsfläche des Langloches 14 anliegt. Die Schwenkung ist nur in dieser Stellung möglich, weil nur eine Ecke 17 der Zunge 10 viertelkreisförmig abgerundet ist. as Die Führungshülse 5 wird durch die Lasche 6 so in dem Gerätegehäuse befestigt, daß sie waagerecht liegt und das Teleskop nur aus der waagerechten in die senkrecht nach oben weisende Richtung geschwenkt werden kann, wenn das Gerät in seiner normalen Betriebsstellung aufgestellt ist. Um die Reibung im Schwenkgelenk 4 zu erhöhen und den elektrischen Kontakt zwischen dem Teleskop 1 und dem Teleskopfuß 3 zu verbessern, sind in eine koaxiale Bohrung 18 des Fußes 3 eine Kugel 19 und eine Schraubenfeder 20 eingesetzt, die die Kugel gegen die Zunge 10 drückt. Dazu können aber auch andere Mittel verwendet werden, z. B. eine Federscheibe, die zwischen einem Gabelschenkel 11 oder 12 und der Zunge 10 eingelegt und vom Bolzen 13 durchsetzt ist. Die dargestellte Ausführungsform kann in der Weise abgewandelt werden, daß die ZungelO am Teleskopfuß 3 und die Gabelschenkel 11, 12 am Teleskop 1 angebracht sind. Dann müssen statt des Durchbruchs 14 in der Zunge 10 die vom Bolzen 13 durchsetzten Durchbrüche in den Gabelschenkeln 11, 12 als Langlöcher ausgebildet sein. Statt der Kugel 19 ist in diesem Fall eine Walze erforderlich, deren äußere Teile von der Feder 20 gegen die Gabelschenkel 11,12 gedrückt sind. Patentansprüche:
1. Teleskopantenne für ein tragbares Funkgerät, deren Teleskop bei Nichtbenutzung in waagerechter Lage in das Gerätegehäuse des Funkgerätes einschiebbar ist, bei der beim Herausziehen des in einer kurzen Führungshülse geführten Teleskops aus dem Gerätegehäuse ein am Teleskopfuß angebrachter Anschlagstift längs der innenliegenden abgeschrägten Stirnfläche der Führungshülse in eine Ausnehmung gleitet und die ein im ausgezogenen Zustand der Antenne aus dem außenliegenden Ende der Führungshülse herausragendes, aus zwei am Teleskopfuß befestigten Gabelschenkeln einer zwischen diese Gabelschenkel ragenden, am Teleskop befestigten Zunge und einem die Gabelschenkel mit der Zunge schwenkbar verbindenden Bolzen bestehendes Schwenkgelenk aufweist, an welchem ein Anschlag vorgesehen ist, der bewirkt, daß das Teleskop nur nach oben in die gewünschte Stellung schwenkbar ist, nach Patent 1 144 352, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch in der Zunge (10) für den in den Gabelschenkeln (11, 12) gehaltenen Bolzen (13) des Schwenkgelenks (4) ein sich in Richtung der Teleskopachse erstreckendes Langloch (14) ist und daß das Langloch (14), die Zunge (10) und die Basisfläche zwischen den Gabelschenkeln (11, 12) derart ausgebildet sind, daß nach Schwenken des Teleskops (1) in die gewünschte nach oben weisende Stellung die Zunge (10) so weit nach unten schiebbar ist, daß sich der Anschlag aus einer Seitenkante (16) der Zunge (10) und der Basisfläche zwischen den Gabelschenkeln (11,12) bildet.
2. Teleskopantenne für ein tragbares Funkgerät, deren Teleskop bei Nichtbenutzung in waagerechter Lage in das Gerätegehäuse des Funkgerätes einschiebbar ist, bei der beim Herausziehen des in einer kurzen Führungshülse geführten Teleskops aus dem Gerätegehäuse ein am Teleskopfuß angebrachter Anschlagstift längs der innenliegenden abgeschrägten Stirnfläche der Führungshülse in eine Ausnehmung gleitet und die ein im ausgezogenen Zustand der Antenne aus dem außenliegenden Ende der Führungshülse herausragendes, aus zwei am Teleskop befestigten Gabelschenkeln und einer zwischen diese Gabelschenkel ragenden, am Teleskopfuß befestigten Zunge und einem die Gabelschenkel mit der Zunge schwenkbar verbindenden Bolzen bestehendes Schwenkgelenk aufweist, an welchem ein Anschlag vorgesehen ist, der bewirkt, daß das Teleskop nur nach oben in die gewünschte Stellung schwenkbar ist, nach Patent 1 144 352, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche in den Gabelschenkeln für den in der Zunge gehaltenen Bolzen des Schwenkgelenks sich in Richtung der Teleskopachse erstreckende Langlöcher sind und daß die Langlöcher, je eine Seitenkante der Gabelschenkel und zwei zu beiden Seiten der Zunge befindliche Basisflächen derart ausgebildet sind, daß nach Schwenken des Teleskops in die gewünschte nach oben weisende Stellung die Gabelschenkel so weit nach unten schiebbar sind, daß sich der Anschlag aus je einer Seitenkante der Gabelschenkel und den Baisisflächen der Zunge bildet.
3. Teleskopantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkgelenk (4) an sich bekannte federnde Mittel vorgesehen sind, die derart ausgebildet und bemessen sind, daß sie die Reibung im Schwenkgelenk erhöhen und den elektrischen Kontakt zwischen dem Teleskop und dem Teleskopfuß verbessern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 687/128 10.67 Q Bundesdruckerei Berlin
DE1961H0044347 1961-04-27 1961-12-08 Teleskopantenne fuer ein tragbares Funkgeraet Pending DE1253776B (de)

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DE1961H0044347 DE1253776B (de) 1961-04-27 1961-12-08 Teleskopantenne fuer ein tragbares Funkgeraet

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH42423A DE1144352B (de) 1961-04-27 1961-04-27 Waagerecht eingebaute Teleskop-Antenne
DE1961H0044347 DE1253776B (de) 1961-04-27 1961-12-08 Teleskopantenne fuer ein tragbares Funkgeraet

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DE1253776B true DE1253776B (de) 1967-11-09

Family

ID=25979765

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DE (1) DE1253776B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332625A1 (fr) * 1975-11-20 1977-06-17 Sicart Support d'antenne de toit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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