DE2436876A1 - Verfahren zum gerben von haeuten - Google Patents
Verfahren zum gerben von haeutenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
- C14C3/00—Tanning; Compositions for tanning
- C14C3/02—Chemical tanning
- C14C3/04—Mineral tanning
Landscapes
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- Organic Chemistry (AREA)
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Description
DR. STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
ÖÖ6 DACHAU bei MÖNCHEN
POSTFACH 1168
AM HEIDEWEG 2
Postscheckkonto München 1368 71 Bankkonto Nr. 90 637 bei der Kreis- und Stadtsparkasse Dachau-Indersdorf
P 719
Beschreibun
zur Patentanmeldung
MONTEDISON S.p.A.
Milano, Italien
betreffend
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Gerben von
Häuten und im besonderen die Verwendung von basischen Aluminiumpol^öüariden hierfür.
Es ist bekannt, wie beim Gerben von Häuten Aluminiumsalze,
beispielsweise Aluminiumsulfate beziehungsweise -chloride, mit
einer mehr oder minder hohen Basizität zu verwenden sind. Die Ergebnisse waren jedoch auf Grund der geringen Wasser- und
Wärmebeständigkeit des Endproduktes nicht sehr zufriedenstellend.
50Ö807/0896
Es ist auch, bekannt, wie "beim Gerben von Häuten pflanzliches
Material, beispielsweise Tannin, allein zu verwenden ist. In diesem Fall besteht jedoch der Nachteil ebenfalls
darin, daß Endprodukte mit geringer Wärmebeständigkeit; von im allgemeinen nicht über 500G und geringer Färbeaffinität
beziehungsweise geringem Farbaufziehvermögen erhalten werden.
Zwar führte die Verwendung von Chromsalzen, insbesondere von basischem Chromsulfat, beim Gerben von Häuten vom
technischen Standpunkt zu guten Ergebnissen, sie ist jedoch nicht frei von Nachteilen, insbesondere vom ökologischen
Gesichtspunkt. Die erschöpften Austrittslösungen enthalten nämlich eine Chromkonzentration von 0,6 bis 1,8%,
ausgedrückt als Cr2O, , weswegen es notwendig ist, sie zu
entfernen, bevor die Abwässer in übliche Wasserlaufe geleitet
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der obigen Nachteile ein technisch beziehungsweise
industriell leicht anwendbares Verfahren zum Gerben von Häuten unter Erzielung von Produkten mit überlegenen Eigenschaften,
insbesondere hinsichtlich der Struktur, Beständigkeit und Färbbarkeit, zu schaffen.
Das Obige wurde durch die Erfindung erreicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Gerben von. Häuten durch Chromgerbung oder Gerbung mit pflanzlichem
Material unter Verwendung von Aluminiumsalzen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß vor oder nach der Chromgerbung
oder Gerbung mit pflanzlichem Material eine Behandlung mit einem basischen Aluminiuninife^ilorid der allgemeinen Formel
- 3 509807/0896
m 1,1 bis 2,1 ist . und
η 0,12 bis 0,18 bedeutet,
durchgeführt wird.
durchgeführt wird.
Als basisches Aluminiunp^caTaM wird vorzugsweise ein
solches mit einer Basizität von 37 bis 70%>
insbesondere 65 bis 66%, verwendet.
Solche basische Alumircunp^diloride können im allgemeinen
durch Behandeln von Mischungen von Aluminiumchlorid und -sulfat mit basischen Alkali- und/oder Erdalkaliverbindungen
erhalten worden sein.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß
die erfindungsgemäß verwendeten basischen Aluminiumpa^ydilorid
auf Ghromgerbbäder eine basen- und komplexbildende Wirkung,
-welche ein weiteres Fixieren des in der Proteinstruktur der Haut noch nicht fixierten Chroms ermöglicht, bis die
Erschöpfung nahezu erreicht ist, haben. Dies gestattet die Erzielung einer besseren Ausnutzung des Chroms, dessen
Eestmenge von 0,015 bis 0,4%y ausgedrückt als Cr2Ov »
variieren kann, wobei der pH-Endwert des■Gerbens vorzugsweise
auf 3,9 bis 4,5 eingestellt wird.
Das zugesetzte basische Aluminiumchlorid wird vorzugsweise in einer solchen Menge verwendet, daß das Molverhältnis von ΟΤρΟ,τ zu AIpO^ 0,1 bis 3»5i insbesondere
- 4 50 9 807/0896
1,1 bis 1,5, beträgt,
Las erfindungsgemäße Verfahren bietet auch beträchtliche
Vorteile vom technologischen Standpunkt.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren behandelten Häute zeigen gegenüber der herkömmlichen Chromgerbung eine
bessere Füllung, vollere Ränder, eine dichtere Narbung, eine zusammenhängendere Struktur und gute Färbeeigenschaften,
Auch die Stufen des Trocknens an der Luft, mit einer Thermoplatte beziehungsweise unter Vakuum unter passenden
Feuchtebedingungen sind begünstigt.
Im besonderen Fall der Behandlung mit einem basischen Aluminiujipitytiblanid beim Gerben mit pflanzlichem Material
werden gegenüber der Verwendung von pflanzlichem Material allein ebenfalls beträchtliche Vorteile erzielt. So werden
Leder mit einer Wärmebeständigkeit bis zu 900C, einer guten
Färbeaffinität, einem für Wildleder beziehungsweise
schwedisches Leder geeigneten Gewebenetz und guter Weichheit erzielt. Das basische AluminJmpafedilorid., ausgedrückt
als Al2CK , wird vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 4%,
bezogen auf das Gewicht der rohen Haut beziehungsweise des
rohen Felles, verwendet.
Die Art und Weise der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist sehr einfach. So wird zweckmäßigerweise
das zu gerbende Material unter Drehen mit dem die erwünschte Menge des basischen Aluminiumpo3ychlorddes enthaltenden
Bad während eines Zeitraumes von 10 bis 12 Stunden in Berührung gehalten.
Im Falle der Chromgerbung und anschließenden Behandlung
- 5 -509807/0896
mit dem basischen Aluminiumpcüychlarid wird als Bad mit dem
basischen Aluminiumpofedalcaid·vorzugsweise ein solches mit
einem pH-Endwert von 3 »9 bis 4,5 verwendet. Im Falle der
Behandlung mit dem basischen AluminiuiixifediLorid und darauffolgenden Chromgerbung wird als Bad mit dem basischen
Aluminiumpotychloxid vorzugsweise ein solches mit einem pH-Endwert von 3»9 bis 4,2 verwendet. Im falle der Gerbung mit pflanzlichem Material wird als Bad mit dear basischen Aluminiumpolychlorid vorzugsweise ein solches mit einem pH-Endwert von 3,9 bis 4,2 verwendet, gleichgültig ob die Behandlung mit diesem Bad dem Gerben mit pflanzlichem Material vorangeht oder darauf folgt.
basischen Aluminiumpofedalcaid·vorzugsweise ein solches mit
einem pH-Endwert von 3 »9 bis 4,5 verwendet. Im Falle der
Behandlung mit dem basischen AluminiuiixifediLorid und darauffolgenden Chromgerbung wird als Bad mit dem basischen
Aluminiumpotychloxid vorzugsweise ein solches mit einem pH-Endwert von 3»9 bis 4,2 verwendet. Im falle der Gerbung mit pflanzlichem Material wird als Bad mit dear basischen Aluminiumpolychlorid vorzugsweise ein solches mit einem pH-Endwert von 3,9 bis 4,2 verwendet, gleichgültig ob die Behandlung mit diesem Bad dem Gerben mit pflanzlichem Material vorangeht oder darauf folgt.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden Beispiele näher erläutert, wobei
die Teile Gewichtsteile sind..
Es wurde eine Rindspalthaut mit einer Dicke von etwa
2 mm verwendet, welche nach dem Entkalken, Aufweichen und Beizen bei einem pH-Wert von etwa 2,8 der folgenden Gerbbehandlung unterworfen wurde:
2 mm verwendet, welche nach dem Entkalken, Aufweichen und Beizen bei einem pH-Wert von etwa 2,8 der folgenden Gerbbehandlung unterworfen wurde:
Bezugsgewicht = Gewicht der rohen Spalthaut
Wasser = 40% -
Wasser = 40% -
Natriumchlorid =3%
Wach 10 Minuten langem Drehen wurden dem Bad 2% Gr2O-, aus
pulverförmigem basischem Chromsulf at; mit e-inem .Gehalt an
25% Cr2Ov bei einer Schoerlemmer-Basä.zltät von 33% in
Lösung in 30% Wasser zugesetzt.
25% Cr2Ov bei einer Schoerlemmer-Basä.zltät von 33% in
Lösung in 30% Wasser zugesetzt.
Das Drehen wurde 2 Stunden lang fortgesetzt, bis eine vollständige Durchdringung der Haut erreicht war. Danach
wurde ein basisches Aluminiunp^jdnlood. (Handelsprodukt Sumol
der Anmelderin), dessen chemische Zusammensetzung wie folgt war, zugemis cht:
J>3 = 8,5%
Basizität = 66%
SO4"" = 2,6%
Basizität = 66%
SO4"" = 2,6%
Das Zumischen wurde allmählich in etwa 3 Stunden durchgeführt
und das zugesetzte Al0Ox belief sich auf etwa 1%.
Es wurden etwa 2% Natriumbicarbonat in Lösung portionsweise
zugesetzt, wodurch ein pH-Endwert des Gerbbades von 3,9 bis 4 eingestellt wurde.
Die Drehbehandlungsgesamtdauer variierte von etwa 10 bis 12 Stunden. Die anschließenden Behandlungsstufen wurden
nach dem Stand der Technik durchgeführt. Das so erhaltene
Leder zeigte gegenüber der üblichen Chromgerbung eine bessere Füllung, eine dichtere Barbung und eine dichtere
Struktur.
Das erschöpfte Gerbbad hatte einen Cr^O^-Gehalt von
etwa 0,2%.
Beispiel 2
Es wurde ein Sidderfell verwendet.
Es wurde ein Sidderfell verwendet.
Nach den üblichen Arbeitsgängen des Entkaikens, Aufweichens
und Beizens bei einem pH-Wert von etwa 2,8 wurde
- 7 509807/0896
das Fell in ein Bad mit einem Gehalt an 4-0% Wasser und
2% Natriumchlorid (jeweils bezogen auf das Gewicht des
rohen Felles) eingetaucht und etwa 10 Minuten gedreht.
Es wurde das im Beispiel 1 verwendete basische Alunaraumpcily-chlorid
in 3 Anteilen bis zur Erreichung eines AL-jO^-Gehaltes
von 3% zugesetzt.
Das Drehen wurde 4- Stunden lang fortgesetzt, bis die
Durchdringung des Felles im Schnitt erreicht war.
Es wurde mit etwa 3% portionsweise zugesetztem Natriumbicarbonat in Losung basisch gemacht, wodurch ein pH-Endwert
von 3»9 bis 4-,O eingestellt wurde.
Die für die Drehbehandlung erforderliche Gesamtdauer
variierte von 10 bis 12 Stunden.
Die folgenden Arbeitsgänge, wie das Schaben zu gleichmäßiger Dicke, erfolgten nach dem Stand der Technik..
Nach dem ersten Gerben mit dem angegebenen basischen Aluminiunpofedilorid wurde das !eil in einem Bad aus 100%
Wasser, das 1,% 0^0, aus basischem Chromsulfat mit einem
Gehalt an 25% CTpO* bei einer Schoerlemmer-Basizität von
33% enthielt, behandelt.
Dann wurde etwa 3 Stunden gedreht, bis die Durchdringung
im Schnitt erreicht war, allmählich mit etwa 0,5% Natriumbicarbonat in Lösung basisch gemacht und weitere
3 Stunden gedreht. Der pH-Endwert betrug 3»9 bis 4-.
Die anschließenden Behandlungsstufen wurden nach dem
Stand der Technik durchgeführt.
- 8 50 9 807/0896
2U6876
Das erhaltene Leder zeigte im Vergleich zur üblichen
Gerbung eine bessere Füllung und eine dichtere Narbung.
Das erschöpfte Gerbbad hatte einen CrpO^-Gehalt von
annähernd 0,2%.
Beispiel 3 Es wurde ein Ziegenfell verwendet.
-iov
Nach den üblichen Arbeitsgängen des Entkaikens, Aufweichens und Beizens bei einem pH-V/ert von etwa 2,8 wurde
das Fell 10 Minuten lang in einem Bad mit einem Gehalt an 40% Wasser und 2% Natriumchlorid (jeweils bezogen auf das
Gewicht des rohen Felles) behandelt.
Es wurde das im Beispiel 1 verwendete basische Aluminiumpofydibrid in 3 Anteilen bis zur Erreichung eines
AloO^-Gesamtgehaltes von 3% zugesetzt.
Das Drehen wurde 4 Stunden lang durchgeführt, bis die Durchdringung im Schnitt erreicht war.
Anschließend wurden 2% kationenaktives Fett (Pellamin A)
in 20% Wasser in 3 Anteilen während 10 Minuten zugesetzt und es wurde 2 Stunden lang gedreht.
Dann wurde mit etwa 2% portionsweise zugesetztem
Natriumbicarbonat in verdünnter Lösung basisch gemacht, so daß am Ende des Gerbens ein pH-Wert von 3,9 bis 4 erhalten
wurde. Die für die Drehbehandlung erforderliche Gesamtdauer variierte von etwa 10 bis 12 Stunden.
Nach 3-"bägiger Ruhe wurde ein Schaben durchgeführt, um
- 9 509807/0896
eine gleichmäßige Dicke zu erkalten. Das so geschabte Fell
wurde gewogen, 10 Minuten lang-mit Wasser gewaschen und
dann in einem Bad aus 300% Wasser und 2% Calciumformiat
neutralisiert.
Nach 40 Minuten langem Drehen wurde 1% Natriumbicarbonat
in Lösung zugesetzt. Das Drehen wurde fortgesetzt, bis eine gründliche Neutralisation des Felles im Schnitt erreicht war,
was mit Bromkresolgrün geprüft wurde. Die erforderliche Ge- .
samtdrehungsdauer betrug etwa 3 Stunden.
Das Gerbbad war aus 200% V/asser und 15%' pulverförmigem
Tannin (Mimose) zusammengesetzt, wobei das Gerbmittel in 4- Anteilen in Zeitabständen von 30 Minuten zugesetzt wurde.
Zwischen den Zugaben wurden 2% Fett (Pellastol RV3)j welches
in einer 4-mal so großen Menge Wasser wie die Fettmenge emulgiert war, zugesetzt.
Ss 7/urde gedreht, bis eine vollständige Durchdringung
im Schnitt erreicht war. Nach einem raschen Waschen wurde die Behandlung nach dem Stand der Technik fortgesetzt.
Das erhaltene Leder zeigte im. "Vergleich zur üblichen
Tanningerbung eine ausgezeichnete Fülle und Weichheit. Es hatte eine für Wildleder besonders geeignete. Struktur und
ließ sich gut durchtränken und färben. Die .Wasserbeständigkeitstemperatur
dieses Leders überstieg 900C, was bei weitem höher ist als die nach der üblichen Tanningerbung
erreichbare Wasserbeständigkeitstemperatur.
Patentansprüche 509807/0896
Claims (6)
1.) Verfahren zum Gerben von Häuten durch Chromgerbung
oder Gerbung mit pflanzlichem Material unter Verwendung
von Aluminiumsalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man vor oder nach der Chromgerbung oder Gerbung
mit pflanzlichem Material eine Behandlung mit einem basischen Aluminiuüpd&dalarad der allgemeinen Formel
worin
m 1,1 bis 2,1 ist und
η 0,12 bis 0,18 bedeutet, durchführt.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als basisches Aluminiumpo^±ilncid ein solches
mit einer Baaizität von 37 bis 70fr, insbesondere
65 bis 66%, verwendet.
3·) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle der Durchführung der Behandlung
mit dem basischen Aluminiumpofedilarid nach
der Chromgerbung als Bad mit dem basischen AluminJumpcOychlorid
ein solches mit einem pH-Endwert von 3,9 bis 4,5 verwendet.
4-.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle der Durchführung der
— 11 — 509807/0896
Behandlung mit dem basischen Aluminiumpolychlorid vor der Chromgerbung als Bad mit dem basischen,
AluminiumpoIychiorid ein solches mit einem pH-Endwert
von 3>9 bis 4,2 verwendet.
5.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man im Falle der Gerbung mit pflanzlichem Material als Bad mit dem basischen Aluminiumpolychlorid
ein solches mit einem pH-Endwert von 3,9 bis 4,2 verwendet.
6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet,
daß man im Falle der Chromgerbung ein Mol verhältnis von OvJD-^ zu AIpO* von 0,1 bis 3,55
vorzugsweise von 1,1 bis 1,3, verwendet.
7·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ,im Falle der Gerbung mit pflanzlichem
Material das basische Aluminiumpolychlorid, ausgedrückt als AIoCU , in einer Menge von 1 bis
bezogen auf das Gewicht der rohen Haut, verwendet.
509807/0896
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |