DE2436604A1 - Drehstangenschloss - Google Patents

Drehstangenschloss

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Publication number
DE2436604A1
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DE
Germany
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lock
sleeve
key
cylinder
housing
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Withdrawn
Application number
DE2436604A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Lupp
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Drehstangenschloß Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des Drehstangenschlosses, bei welchem der Riegelschub des beiderseits ausschließbaren Schubriegels mittels eines exzentrisch angeordneten Mitnehmerzapfens des auf der Schloßdecke befestigten Zylinderschlosses bewirkt wird, nach Patentanmeldung P 24 19 095.2.
  • Da es sich beim Anmeldegegenstand um einen Massenartikel handelt, muß zur Erzielung geringmöglichster Herstellungskosten angestrebt werden, das Schloß nicht nur mit wenigen und einfachen Bauteilen zu erstellen, sondern auch für seinen Zusammenbau den geringmöglichsten Zeitaufwand zu verwenden.
  • Die Aufgabe der Weiterbildung der Erfindung besteht daher darin, die Bauteile des Schlosses nicht nur zu vereinfachen, sondern auch deren Zusammenbau in kürzester Zeit zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der den Mitnehmerzapfen tragende Drehzylinder in einem mit der Schloßdecke einstückig verbundenen zylindrischen Gehäuse lagert0 Durch diese Ausbildung des Schlosses wird nicht nur eine gesonderte Fertigung des Zylindergehäuses, sondern auch die zeitraubende Befestigung desselben an der Schloßdecke erspart Um ferner zur Betätigung des Schubriegels das verhältnismäßig teure Zylinderschloß zu ersparen und den Riegelschub mittels eines Bartschlüssels zu bewirken, ist gemäß der erfindung der Mitnehmerzapfen am Boden einer glockenförmigen Hülse exzentrisch angeordnet, welche in einer Ausdrehung des mit der Schloßdecke verbundenen zylindrischen Gehäuses drehbar lagert, wobei der boden des Zylindergehäuses mit einem Schlüssel-Sinführungsschlitz versehen ist, in welchem der Schaft des eingeführten Bartschlüssels lagert.
  • Bei dieser Ausbildung des Schlosses lagert in dem Zylindergehäuse anstatt eines teuren, mit Zuhaltungen versehenen Drehzylinders nur eine einfache, billig herzustellende, den Mitnehmerzapfen tragende Hülse, wodurch eine nicht unerhebliche Verbilligung des Schlosses erreicht ist. Da außerdem der Schlüsselschaft in dem Zylindergehäuse gelagert ist, kann dieser ohne eine Aufbohrung sein, so daß auch dieser Arbeitsgang erspart wird.
  • Eine Drehung der Hülse und damit ein Riegelschub wird erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß der Schlüsselbart nach einem Leerlauf von 270 Grad einen mit der Hülse verbundenen keilförmigen Mitnehmernocken erfaßt und die hülse bis in die Schlüssel-Abzugslage um 90 Grad dreht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch das Schloß mit dem mit der Schloßdecke einstückig verbundenen Zylindergehäuse mit eingelagertem Drehzylinders Fig. 2 einen Querschnitt wie Fig. 1 mit im Zylindergehäuse eingelagerter Nitnehmerhülse, Fig. 3 eine Innenansicht des Schlosses, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie A-A mit der Lage des Mitnehmernockens nach dem Ausschluß des Schubriegels, Fig. 5 den gleichen Querschnitt wie Fig. 4 nach dem Einschluß des Schubriegels, Fig. 6 eine Innenansicht der itnehmerhülse, Fig. 7 einen Längsschnitt durch die itnehmerhülse, Fig. 8 eine Draufsicht auf die MitnehmerhülseS Fig. 9 eine Draufsicht auf die Schloßdecke, Fig.lO eine Seitenansicht der Schloßdecke, Fig.ll einen Längsschnitt durch die Schloßdecke nach Fig. 2 und Fig. 12 eine von Fig. 11 abweichende Ausführungsform der Schloßdecke.
  • Der mit einer Zahnstrecke 8 versehene, nach beiden Seiten ausschließbare Schubriegel 3 lagert in dem Deckel 1 und treibt bei die einem Riegelschub die; Riegelstangen tragende Mitnehmerwelle 4.
  • Der Riegelschub wird durch einen von dem Drehzylinder 24 getragenen, in einen Querschlitz 15 des Schubriegels eingreifenden Mitnehmerzapfen 14 bewirkt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1 lagert der Drehzylinder 24 in einem mit der Schloßdecke 2 einstückig verbundenen zylindrischen Gehäuse 26. Das Schloß wird in bekannter Weise mittels harpunenförmig ausgebildeter Zapfen 19 befestigt. Wie Fig. 9 und 10 zeigen, wird die Schloßdecke zweckmäßig dadurch befestigt, daß an ihr dünnwandige Lappen 27 vorgesehen sind, welche sich an den Warzen 28 verklemmen, wie in Fig. 3 punktiert angedeutet ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist in dem Zylindergehäuse 26 anstelle eines Drehzylinders 24 eine Ausdrehung 29 vorgesehen, in welcher eine glockenförmige Hülse 30 drehbar lagert, deren Boden den exzentrisch angeordneten Mitnehmerzapfen 14 trägt.
  • Eine Drehung der Hülse und damit. ein Riegelschub wird durch einen Bartschlüssel bewirkt, welcher durch einen im Boden des Gehäuses 26 vorgesehenen Schlitz 31 in die Hülse 30 einführbar ist. Der ungebohrte Schlüsselschaft 32 kann hierbei in der Bohrung des Gehäuses 26 lagern.
  • Wie Fig. 12 zeigt, kann die Schloßdecke auch mit einem kürzeren Gehäuse versehen werden und alsdann die Dürlochung mit einem Schlüsselschild 33 abgeschlossen werden. In diesem Fall wird zweckmäßig ein gebohrter Schlüssel verwendet, welcher auf einen am Hülsenboden vorgesehenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Dorn aufsteckbar ist.
  • Um eine Drehung der Hülse 30 und damit einen Riegelschub zu bewirken, ist in der Hülse ein keilförmiger Mitnehmernocken 34 in der Weise angeordnet, daß der Bart 35 des Schlüssels nach einem Leerlauf von 270 Grad nach rechts oder links den Nocken 34 erfaßt und bei einer weiteren Drehung um 90 Grad die Hülse dreht und hierbei den Aus- oder Einschluß des Schubriegels bewirkt. Der Schlüssel befindet sich alsdann in seiner Abzugslage, wie Fig. 4 und 5 zeigen. Die Drehung der Hülse kann in ihren Endlagen zweckmäßig durch entsprechend ausgebildete Rastungen 36 oder feste Anschläge gehalten werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drehstangenschloß, bei welchem der Riegelschub des beiderseits ausschließbaren Schubriegels mittels eines exzentrisch angeordneten Mitnehmerzapfens des auf der Schloßdecke befestigten Zylinderschlosses bewirkt wird, nach Patentanmeldung P 24 19 095.2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der den Mitnehmerzapfen (14) tragende Drehzylinder (24) in einem mit der Schloßdecke (2) einstückig verbundenen zylindrischen Gehäuse (26) lagert.
2b Schloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der IjIitnehmerzapfen (14) am Boden einer glockenförmigen Hülse (30) exzentrisch angeordnet ist, welche in einer Ausdrehung (29) des Gehäuses (26) drehbar lagert.
3o Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß der Boden des Gehäuses (26) mit einem Schlüssel-Einführungsschlitz (31) versehen ist, in welchem der Schaft (32) des eingeführten Bartschlüssels lagert.
4. Schloß nach Anspruch 1-3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlüsselbart (35) nach einem Leerlauf von 270 Grad einen mit der Hülse (30) verbundenen keilförmigen Mitnehmernocken (34) erfaßt und die Hülse (30) bis in die Schlüssel-Abzugslage um 90 Grad dreht.
Leerseite
DE2436604A 1974-07-30 1974-07-30 Drehstangenschloss Withdrawn DE2436604A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT406404B (de) * 1994-11-17 2000-05-25 Niederdrenk Julius Kg Schubriegelschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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