DE2435519C3 - Zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß - Google Patents

Zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß

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DE2435519C3
DE2435519C3 DE19742435519 DE2435519A DE2435519C3 DE 2435519 C3 DE2435519 C3 DE 2435519C3 DE 19742435519 DE19742435519 DE 19742435519 DE 2435519 A DE2435519 A DE 2435519A DE 2435519 C3 DE2435519 C3 DE 2435519C3
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lock
sliding bolt
cylinder
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transverse
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Gerd 5620 Velbert Niederdrenk
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FA JUL NIEDERDRENK 5620 VELBERT
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FA JUL NIEDERDRENK 5620 VELBERT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß ist aus der DE-AS 1428502 bekannt, wobei zum Erreichen des Riegelhubes der Schlüssel einen Drehweg von 360 Grad ausführt.
Ein solcher Schließvorgang ist umständlich, insbesondere dann, wenn sich der Schlüssel an einem Schlüsselbund befindet.
Aus der DE-PS 215621 ist ein zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß bekannt, bei dem der Zylinderkern mit einer Mitnehmerscheibe fest verbunden ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei welchem der Schubriegelhub auf einem Teildrehweg des Schlüssels von nur 90 Grad bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Gesamtmerkmalskombination des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Durch diese Ausbildung des Schlosses wird der Vorteil erreicht, daß auch ein an einem Schlüsselbund angebrachter Schlüssel auf seinem kurzen Drehweg die Betätigung des Schlosses nicht behindert. Der Unteranspruch betrifft eine Weiterbildung des Gegenstandes des Anspruches 1.
Durch das gekennzeichnete Merkmal wird es auf einfache Weise ermöglicht, die Dornmaße um jeweils 5 Millimeter zu verändern.
Ein Ausführungsbeispiel ist in vergrößertem Maßstab in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Innenansicht des Schubriegelschlosses mit der in der Schlüssel-Einführungslage befindlichen Sperr- und Mitnehmerscheibe,
Fig. 2 die Ansicht wie Fig. 1 mit der in der Schubriegel-Ausschlußlage befindlichen Sperr- und Mitnehmerscheibe,
Fig. 3 den Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht des Schubriegelschlosses bei Rechts- oder Linksgebrauch,
Fig. 5 eine Draufsicht des Schubriegelschlosses bei Lad-Gebrauch,
Fig. 6 eine Innenansicht des Schubriegelschlosses mit einer Schubriegel-Ausschluß-Begrenzung,
Fig. 7 den Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Schubriegel,
Fig. 9 den Querschnitt nach Linie C-C der Fig. 8,
Fig. 10 den Längsschnitt nach Linie D-D der Fig. 8, und
Fig. U die Unteransicht des Schubriegels.
Dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 liegt ein Schubriegelschloß für eine links aufgehende Tür zugrunde bei einem Dornmaß von 25 Millimeter.
In dem zweckmäßig aus Druckguß bestehenden Schloßkasten 1 ist der nach beiden Seiten ausschließbare Schubriegel 2 gelagert. Sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des Schubriegels sind im Abstand von 10 Millimeter Querrippen 3 angeordnet, wobei die Querrippen auf der Unterseite gegen die auf der Oberseite angeordneten Querrippen um einen halben Rippenabstand versetzt und um 180 Grad gedreht angeordnet sind. Hierdurch wird es ermöglicht, durch Umlegen des Schubriegels die Dornmaße um jeweils 5 Millimeter zu verändern. Der Schubriegel 2 wird durch eine mittels Schrauben 4 zu befestigende Schloßdecke 5 abgedeckt. Durch in dem Schloßkasten vorgesehene, sich gegenüberliegende Lochreihen 6 wird es ermöglicht, eine Verstellung der Schloßdecke um je 5 Millimeter herbeizuführen. Die Schloßdecke 5 trägt einen Schließzylinder, dessen Zylindergehäuse 7 mit der Schloßdecke in bekannter Weise verbunden ist und in ebenfalls bekannter Weise auf der Schloßdecke für eine Anbringung des Schubriegelschlosses an einer Schublade um 90 Grad verdrehbar ist. Die Zylinderkern-Längsachse des im Zylindergehäuse 7 gelagerten Zylinderkerns 8 schneidet mittig die Längsmittellinie einer Querrippe 3, und zwarim Beispiel der Fig. 1 und 2 bei einem Dornmaß von 25 Millimeter und bei Fig. 4 und 5 bei einem Dornmaß von 30 Millimeter. Mit dem Zylinderkern 8 ist eine Mitnehmerscheibe 9 fest verbunden, deren Außendurchmesser von den beiden benachbarten Querrippen begrenzt wird. Der Umfangsrand der Mitnehmerscheibe 8 ist ferner mit einem teilweise unterbrochenen Kragen 10 versehen, welcher sich, wie Fig. 1 zeigt, in der eingeschlossenen Ruhelage des Schubriegels gegen den auf den Querrippen vorgesehenen Mitnehmernocken 11 abstützt, so daß der Schubriegel in dieser Lage zwangsläufig festliegt. In dem unterbrochenen Teil des Kragens 10 trägt die Mitnehmerscheibe 9 einen Schließzapfen 12. Wird die Mitnehmerscheibe 9 mit Hilfe des Schlüssels nach rechts gedreht, so führt dieselbe auf der Strecke »a« zunächst einen Leerlauf aus, wobei bei diesem Vor-
gang der Kragen 10 der Mitnehmerscheibe den Schubriegel 2 in seiner festliegenden Ruhelage hält. In der Endlage des Leerlaufes greift alsdann der Schließzapfen in den durch zwei Querrippen 3 gebildeten Riegelschluß 13 ein. Wird aisdann die Mitnehmerscheibe 9 um etwa 90 Gra! auf der Drehstrecke »b« (Fig. 2) weitergedreht, wird der Schubriegel zwangsläufig um eine Rippenentfernung (K) Millimeter) verschoben, so daß die Mitnehmerscheibe die Lage räch Fig. 2 einnimmt. Da der Kragen 10 unterbrochen ist, behindert der Mitnehmernocken 11 nicht den Riegelhub. Wie Fig. 2 zeigt, stützt sich alsdann bei ausgeschlossenem Schubriegel der Kragen 10 einerseits gegen die Querrippen 3 und andererseits der gegen den Kragen höhere Schließzapfen 12 gegen den Mitnehmernocken 11 ab.
Der Einschluß des Schubriegels erfolgt alsdann in gieicher Weise durch eine Linksdrehung auf der Drehstrecke »b«. Durch weitere Linksdrehung der Mitnehmerscheibe 9 auf der Strecke »a« kann der Schlüssel abgezogen werden.
Da die Schloßkästt:n in der Rege! aus Druckguß hergestellt werden, ist bei einem aus diesem Material hergestellten Schloßkasten eine umständliche und
' teure Oberflächenbehandlung desselben erforderlich. Um diese Kosten zu ersparen, kann auf dem unbearbeiteten Schloßkasten ein dünnwandiger, aus blankem Blech oder Kunststoff bestehender Deckel 14 aufgezogen werden, welcher, wie Fig. 5 zeigt, an einer Stulpseite nur einen Schubriegel-Durchlaßschlitz besitzt, so daß bei geöffneter Tür der andere offene Schlitz im Schloßkasten von dem Deckel abgedeckt wird.
Um den Schubriegelausschluß 13 nach rechts oder
i'' links zu begrenzen, ist das Schubriegelschloß, wie Fig. 6 und 7 zeigen, mit einem in den Schloßkasten eingelassenen Stopfen 15 mit Nase 16 versehen, die in der einen oder anderen in der Schubriegei-Längskante vorgesehenen Nut 17 zum Eingriff gebracht
-'" wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß, insbesondere mit verstellbarem Dornmaß und einbaubar in Rechts/Links- und Ladanschlag, wobei auf dem querverschiebbaren Schubriegel in Abstand eines Riegelhubes Querrippen angeordnet sind und der Zylinderkern durch exzentrischen Schließzapfeneingriff an einer Querrippe den Schubriegel verschiebt, gekennzeichnet durch folgende Gesamtmerkmalskorubination:
a) daß die Zylinderkern-Längsachse mittig die Längsmittellinie einer Querrippe (3) schneidet,
b) daß der Zylinderkern (8) mit einer Mitnehmerscheibe (9) fest verbunden ist,
c) daß die Mitnehmerscheibe (9) am Umfangsrand mit einem teilweise unterbrochenen, kreisförmigen und vorstehenden Kragen (10) und im unterbrochenen Teil mit einem axial weiter vorstehenden Schließzapfen (12) versehen ist,
d) daß jeder Mitnehmernocken (11) einer Querrippe (3) an den Seitenflächen und an der Stirnfläche an die Kreisform des Kragens (10) angepaßt ist.
2. Zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Schubriegels (2) gleichgestaltete Querrippen (3) angeordnet sind, welche gegenüber den auf der Oberseite vorgesehenen Querrippen um einen halben Rippenabstand versetzt und um 180° gedreht angeordnet sind.
DE19742435519 1974-07-24 1974-07-24 Zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß Expired DE2435519C3 (de)

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