DE2450974A1 - Antriebsvorrichtung fuer eine wischanlage - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer eine wischanlage

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DE2450974A1
DE2450974A1 DE19742450974 DE2450974A DE2450974A1 DE 2450974 A1 DE2450974 A1 DE 2450974A1 DE 19742450974 DE19742450974 DE 19742450974 DE 2450974 A DE2450974 A DE 2450974A DE 2450974 A1 DE2450974 A1 DE 2450974A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
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Description

  • Antriebsvorrichtung für eine Wischahlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für eine Wischanlage, deren Wischer durch Vergrößerung der wirksamen Länge eines Antriebskurbelarmes in eine Parkstellung außerhalb des normalen Wischfeldes überführbar ist, mit einer die Antriebskurbel tragenden Welle, die außermittig in einer in einem Gehäuse drehbaren Lagerbuchse gelagert ist und an ihrem der Antriebskurbel gegenüberliegenden Ende mit einer motorisch angetriebenen Kurbelplatte drehfest verbunden ist, wobei die Lagerbuchse entweder mit dem Gehäuse oder mit der Kurbelplatte drehfest verriegelbar ist.
  • Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung dieser Art ist auf der Lagerbuchse drehfest, aber in Axialrichtung verschiebbar eine Muffe angeordnet, die zwei in Richtung der Welle abstehende Stifte aufweist.
  • Sowohl in dem Gehäuse als auch in der Kurbelplatte sind Bohrungen vorgesehen, in die jeweils einer der beiden Stifte zwecks Verriegelung der Lagerbuchse mit dem Gehäuse oder der Kurbelplatte eingeführt werden. Diese Anlage arbeitet nicht einwandfrei, weil es Schwierigkeiten bereitet, während einer Drehbewegung den Stift in die entsprechende Bohrung einzuführen. Es kommt manchmal vor, daß der Stift, obwohl er federnd gegen die Kurbelplatte gedrückt wird, die Bohrung überspringt, so daß die Wischer nicht in ihre Parkstellung überführt werden. Man könnte dem zwar abhelfen, indem man den Durchmesser dieser Bohrungen wesentlich größer wählt als den Durchmesser der Stifte, doch ist dann wegen des auftretenden Spiels eine eindeutige Parkstellung der Wischer nicht gewährleistet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung für eine Wischanlage der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß eine einwandfreie, spiellose Verriegelung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl zur Verriegelung der Lagerbuchse mit der Kurbelplatte als auch zur Verriegelung der Lagerbuchse mit dem Gehäuse Rastnocken in eine entsprechende, randoffene Aussparung bzw. Tasche einführbar sind.
  • Anstelle von Bohrungen sind also randoffene Aussparungen bzw. Taschen vorgesehen, in welche entsprechende Rastnocken hineingleiten.
  • Die Rastnocken können dabei so in die Bewegungsbahn der Aussparungen bzw. Taschen gebracht werden, daß sie mit Sicherheit in diese Aussparungen hineingleiten, so daß eine einwandfreie Verriegelung gewährleistet ist. Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist damit der Fall ausgeschlossen, daß der mit dem Stift bei der bekannten Anlage vergleichbare Rastnocken über die zugeordnete Aussparung hinweggleitet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung greift zur Verriegelung der Lagerbuchse mit dem Gehäuse ein parallel zur Welle verschiebbarer, als Rastnocken dienender Bolzen in eine randoffene Aussparung an der Stirnseite einer Klinke, die an einem flanschartigen Ansatz der Lagerbuchse schwenkbar gelagert ist, während zur Verriegelung der Lagerbuchse mit der Kurbelplatte ein an der Klinke schwenkbar gelagerter, als Rastnocken wirkender Sperrhebel in eine randoffene Tasche der Kurbelplatte eingreift. Dabei wird man die Aussparung in der Klinke im wesentlichen L-förmig ausbilden und diese Klinke derart abfedert, daß der Bolzen in den Querzweig der Aussparung eingeführt wird. Damit erreicht man eine einwandfreie Verriegelung der Lagerbuchse mit dem Gehäuse in beiden Drehrichtungen.
  • Durch diese Schwenkbewegung der Klinke beim Einfahren des Bolzens in den Querzweig der Aussparung wird auch der auf dieser Klinke schwenkbar gelagerte Sperrhebel, der mit einem Ansatz in die Aussparung der Klinke eingreift, entgegen der Kraft einer Feder aus der Tasche an der Kurbelplatte herausgezogen. Durch den Verriegelungsvorgang der Klinke mit dem Bolzen wird also die Entriegelung des Sperrhebels von der Kurbelplatte ausgelöst.
  • Die Kurbelplatte wird vorzugsweise einen Zapfen tragen, der in einen Schlitz eines von einer Motorschneckenwelle angetriebenen Schneckenrades eingreift. Dabei wird man gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Gehäuse wenigstens zweiteilig ausbilden und das Schneckenrad an dem einen Gehäuseteil und die Lagerbuchse an dem anderen Gehäuseteil drehbeweglich lagern, wobei das eine Gehäuseteil an dem anderen Gehäuseteil in unterschiedlichen Winkellagen befestigbar ist. Es besteht damit die Möglichkeit, das Gehäuse mit dem Motor zu. einer Baueinheit zu vereinigen, die aber dennoch universell venzendbar ist, weil man unterschiedlichen Einbauverhältnissen durch einfache Änderung der Winkellage des einen Gehäuseteils zum anderen Gehäuseteil Rechnung tragen kann.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführung, bei der das Gehäuse dreiteilig ausgebildet ist, wobei in dem einen Gehäuseteil das Schneckenrad und in dem anderen Gehäuseteil die Lagerbuchse drehbeweglich gelagert ist, während in ein diese Gehäuseteile verbindendes Zwischenteil, das gestellfest mit dem Motor verbunden ist, die Schneckenwelle in Achsrichtung gesehen mittig hineinragt. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Antriebsvorrichtung spiegelbildlich in bezug auf den Antriebsmotor anzuordnen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht auf die Antriebsvorrichtung in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 bei abgenommenem Gehäuseoberteil und -zwischenteil, Fig. 3 eine Ansicht auf einen flanschartigen Ansatz an der Lagerbuchse, Fig. 4 eine Ansicht auf die Klinke, Fig. 5 einen Schnitt durch die Klinke, Fig. 6 eine Ansicht auf den Sperrhebel, Fig. 7 einen Schnitt durch den Sperrhebel, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie Vill-Vill in Fig. 2, Fig. 9 eine Schaltung zur Steuerung des Motors der Antriebsvorrichtung und Fig. 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie X-X in Fig.2.
  • Die insgesamt mit 10 bezeichnete Antriebsvorrichtung ist in einem Gehäuse untergebracht, welches aus einem Gehäuseunterteil 11, einem Zwischenteil 12 und einem Gehäuseoberteil 13 zusammengesetzt ist.
  • In dem Gehäuseoberteil 13 ist ein Schneckenrad 14 drehbeweglich gelagert, das einen radialen Schlitz 15 aufweist, in den ein Zapfen 16 eingreift, der an der Kurbelplatte 17 befestigt ist.
  • Das Zwischenteil 12 ist gestellfest mit einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor verbunden, dessen Schneckenwelle 18 mittig in dieses Zwischenteil 12 hineinragt und das Schneckenrad 14 antreibt.
  • In dem Gehäuseunterteil 11 ist eine Lagerbuchse 19 drehbeweglich gelagert, welche außermittig eine Bohrung 20 aufweist, in der eine Welle 21 gelagert ist, die einerseits drehfest mit der Kurbelplatte 17 und andererseits drehfest mit einem Antriebskurbelarm 22 verbunden ist. Das Gehäuseunterteil 11 ragt durch eine Bohrung 23 in der Karosserie 24 eines Fahrzeuges hindurch.
  • Die Lagerbuchse 19 ist einstückig mit einem flanschartigen Ansatz 25 aus Kunststoff gespritzt und hat - wie Fig. 1 zeigt - mehrere radiale Aussparungen 26, die als Fettkammern dienen. Aufgrund dieser radialen Einschnitte ist im übrigen zumindest stellenweise die Materialstärke um die Bohrung 20 herum annähernd gleich, was spritztechnisch günstig ist, weil damit eine gleichmäßige Abkühlung gewährleistet ist, so daß innere Verspannungen in der Lagerbuchse vermieden werden.
  • Bevor im einzelnen auf die Mittel zur Verriegelung der Lagerbuchse 19 mit dem Gehäuseunterteil 11 bzw. mit der Kurbelplatte 17 eingegangen wird, soll kurz die an sich bekannte Funktion dieser Antriebsvorrichtung erwähnt werden.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die Antriebsvorrichtung in der Betriebslage dargestellt. Die Lagerbuchse 19 ist mit dem Gehäuseunterteil verriegelt, so daß bei einer Drehung des Schneckenrades 14 der Antriebskurbelarm 22 um die Achse A-A schwingt. Der über den Antriebskurbelarm 22 angetriebene Wischer pendelt dann im Wischfeld hin und her.
  • Wird nun die Lagerbuchse 19 mit der Kurbelplatte 17 verriegelt, dreht sich diese Lagerbuchse mit der Welle 21 mit, so daß die Achse A-A um das Maß e in Fig. 1 nach rechts verschoben wird.
  • Damit ändert sich die wirksame Länge des Antriebskurbelarmes 22, so daß der Wischer in die versenkte Parkstellung überführt wird.
  • An dem flanschartigen Ansatz 25 ist drehbeweglich die in Fig. 4 und 5 dargestellte Klinke 30 gelagert. Diese Klinke 30 hat an ihrem einen Ende einen senkrecht abstehenden Lagerzapfen 31, der in einer entsprechenden Bohrung 32 am Ansatz 25 gelagert ist. Die Klinke 30 ist im wesentlichen nierenförmig ausgebildet und wird durch eine Feder 33 radial nach innen gegen die Lagerbuchse 19 gedrückt. Die Feder 33 greift an einem Stift 34 der Klinke 30 mit ihrem einen Ende an, ist um den Lagerzapfen 31 herum gewunden und liegt mit ihrem anderen Ende am Rand des flanschartigen Ansatzes 25 an, wie dies insbesondere aus Fig. 8 hervorgeht.
  • Die Klinke 30 hat an der anderen Stirnseite eine randoffene Aussparung 35, die im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wie dies Fig. 4 zeigt. zur die Klinke 30 ist eine Zwischenplatte 36 aufgenietet, die einen Lagerzapfen 37 zur schwenkbaren Lagerung des in Fig. 6 und 7 dargestellten Sperrhebels 38 dient. Dieser Sperrhebel 38 wird durch eine Feder 39 ebenfalls radial nach innen gedrückt. Am Sperrhebel 38 ist eine Lasche 40 rechtwinklig abgebogen, die als Ansatz in den Querzweig 41 der L-förmigen Aussparung 35 hineingreift.
  • Wie Fig. 2 zeigt, hat die Kurbelplatte 17 eine randoffene Tasche 50, in die ein Rastnocken 42 am Sperrhebel eingreifen kann.
  • Die L-förmige Aussparung 35 arbeitet mit einem Bolzen 51 zusammen, der parallel zur Welle 21 in das Gehäuseunterteil 11 hineinragt.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dient als Bolzen ein Anker eines Elektromagneten 52, der, wie Fig. 8 zeigt, außen am Gehäuseunterteil 11 befestigt ist. Eine Druckfeder 53 drückt den Bolzen bzw. Magnetanker 51 in das Gehäuseinnere hinein, wie dies ebenfalls aus Fig. 8 ersichtlich ist. Zur Begrenzung der Bewegung des Bolzens 51 ist eine Anschlagplatte 54 vorgesehen.
  • Die Verriegelung zwischen der Lagerbuchse 19 und dem Gehäuseunterteil 11 wird durch das Zusammenwirken der Klinke 30 und des Bolzens oder Magnetankers 51 sichergestellt. Dieser Bolzen 51 ragt in die Bewegungsbahn der Klinke 30 bzw. der Aussparung 35 an der Klinke 30 derart ein, daß bei einer Drehbewegung der Lagerbuchse 19 und damit auch des flanschartigen Ansatzes 25 der Bolzen 51 genau in den Längszweig der L-förmigen Aussparung 35 eingeführt wird. Bei einer weiteren Verschwenkbeweung der Lagerbuchse 19 fährt der Bolzen 51 schließlich in den Querzweig 41 der L-förmigen Aussparung 35 ein, so daß die Klinke 30 aufgrund der Kraft der Feder 33 radial nach innen zur Lagerbuchse 19 hin bewegt wird. Der Bolzen 51 stößt dabei gegen den Ansatz 40 am Sperrhebel, so daß der Sperrhebel radial nach außen gedrückt wird. Dadurch wird der Rastnocken 42 am Sperrhebel 38 aus der Tasche 50 an der Kurbelplatte 17 ausgezogen, so daß Sperrhebel 38 und Klinke 30 schließlich die in Fig. 2 gezeichnete Betriebslage einnehmen. In dieser normalen Betriebslage ist also die Lagerbuchse 19 mit dem Gehäuseunterteil 11 verrastet und kann sich weder in der einen noch in der anderen Drehrichtung drehen, weil der Bolzen 51 in dem Querzweig der Aussparung 35 liegt.
  • Die Wischer pendeln nun innerhalb ihres Wischfeldes hin und her.
  • Wird nun der Elektromagnet 52 erregt und damit der Bolzen oder Magnetanker 51 aus dem Gehäuseunterteil 11 herausgezogen, wird der Sperrhebel 38 radial nach innen verschwenkt, so daß sich der Rastnocken 42 an den Rand der Kurbelplatte 17 anlegt. Bei einer Weiterdrehung der Kurbelplatte 17 kann schließlich dieser Rastnocken 42 in die Tasche 50 eingreifen, so daß nunmehr über die Klinke 30 und den Sperrhebel 38 die Lagerbuchse 19 mit der Kurbelplatte 17 verriegelt ist. Bei einer Drehung der Welle 21 wird dann auch die Lagerbuchse 19 verschwenkt, wodurch die wirksame Länge des Antriebskurbelarmes 22 vergrößert und damit der Wischer in seine versenkte Parkstellung überführt wird.
  • Bei dieser Ausführung ist also mit Sicherheit gewährleistet, daß -wie erwünscht - die Lagerbuchse 19 mit dem Gehäuseunterteil 11 oder mit der Kurbelplatte 17 einwandfrei verriegelt wird. Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß der Bolzen 51 in die randoffene Aussparung 35 eingreift und daß der Rastnocken 42 am Sperrhebel 38 in eine ebenfalls randoffene Tasche 50 eingreift.
  • Zum Verständnis der Funktion der Antriebseinrichtung soll im folgenden noch kurz anhand der Fig. 9 die Schaltung des Antriebsmotors 60 erläutert werden. Der Motor wird über einen in bekannter Weise ausgebildeten, dreistufigen Schalter 61 angesteuert. In einer Schaltstellung 1 wird der Motor über die Steuerleitung 62, in der Schaltstellung II über die Steuerleitung 63 angesteuert. In der Schaltstellung 0 wird der Antriebsmotor über den Endlagenschalter 64 mit dem beweglichen Schaltglied 65 und den beiden Festkontakten 66 und 67 stillgesetzt. Dieser Endlagenschalter 64 ist - wie die Fig. 1 und 2 zeigen - im Gehäuseunterteil 11 angeordnet und wird durch den flanschartigen Ansatz 25 an der Lagerbuchse 19 betätigt, dessen Rand 68 gegen einen mit dem Schaltglied 65 verbundenen Schaltnokken 69 anläuft.
  • Der Stromkreis des Elektromagneten 52 wird über einen Schalter 70 geschlossen, der ebenfalls im Gehäuseunterteil 11 angeordnet ist und von der Kurbelplatte 17 betätigt wird. Wesentlich ist bei dieser Schaltung vor allem, daß der Elektromagnet nur kurzzeitig erregt wird, wenn die Kurbelplatte 17 über den Schalter 70 läuft, denn im normalen Betrieb ist die Klinke 30 mit dem Bolzen 51 verriegelt, wobei die Federn dafür sorgen, daß der Rastnocken 42 aus dem Drehbereich der Tasche 50 herausgehalten wird.
  • Die Antriebsvorrichtung zeichnet sich also durch eine besonders sichere Verriegelung der Lagerbuchse mit der Kurbelplatte oder dem Gehäuseunterteil aus, ist konstruktiv sehr einfach aufgebaut und kann universell eingesetzt werden, weil die Gehäuseteile in verschiedenen Stellungen relativ zueinander montiert werden können, wozu mehrere Befestigungsaugen 80 vorgesehen sind, die gegebenenfalls anstelle der Bohrungen 81 auch Schlitze aufweisen können. Da der Elektromagnet immer nur kurzzeitig erregt wird, braucht die Wicklung nicht auf Dauerbetrieb ausgelegt zu werden, wodurch eine weitere Verbilligung erreicht wird.
  • Wie die Figuren 1,2 und insbesondere 10 zeigen, ist am Gehäuseunterteil 11 eine in Form einer schiefen Ebene ausgebildete Bremsbahn 90 angeformt, auf die der flanschartige Ansatz 25 aufgehängt und damit stillgesetzt wird. Damit werden die wegen des unvermeidlichen Spiels zwischen dem Bolzen 51 und der Aussparung 35 entstehenden Klickgeräusche gemindert bzw. vermieden.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Öl Antriebsvorrichtung für eine Wischanlage, deren Wischer durch Vergrößerung der wirksamen Länge eines Antriebskurbelarmes in eine Parkstellung außerhalb des normalen Wischfeldes überführbar ist, mit einer die Antriebskurbel treibenden Welle, die außermittig in einer in einem Gehäuse drehbaren Lagerbuchse gelagert ist und an ihrem der Antriebskurbel gegenüberliegenden Ende mit einer motorisch angetriebenen Kurbelplatte drehfest verbunden ist, wobei die Lagerbuchse entweder mit dem Gehäuse oder mit der Kurbelplatte drehfest verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zur Verriegelung der Lagerbuchse (19) mit der Kurbelplatte (17) als auch zur Verriegelung der Lagerbuchse (19) mit dem Gehäuse (11) Rastnocken (42) bzw. Bolzen (51) in eine entsprechende, randoffene Aussparung (35) bzw. randoffene Tasche (so) einführbar sind.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Lagerbuchse (19) mit dem Gehäuse (11) ein parallel zur Welle (21) verschiebbarer, als Rastnocken dienender Bolzen (51) in eine randoffene Aussparung (35) an der Stirnseite einer Klinke (30) eingreift, die an einem flanschartigen Ansatz (25) der Lagerbuchse (19) schwenkbar gelagert ist, und daß zur Verriegelung der Lagerbuchse (19) mit der Kurbelplatte (17) ein an der Klinke (dir) schwenkbar gelagerter, einen Rastnocken (42) aufweisender Sperrhebel (38) in eine randoffene Tasche (50) der Kurbelplatte (17) eingreift.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (35) in der Klinke (30) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und die Klinke derart abgefedert ist, daß der Bolzen (51) in den Querzweig (41) der Aussparung (35) eingeführt wird.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (38) einen in die Aussparung (35) der Klinke (30) eingreifenden Ansatz (40) aufweist und beim Einführen des Bolzens (51) entgegen der Kraft einer Feder (39) aus der Tasche (50) an der Kurbelplatte (17) herausgezogen wird.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als Bolzen ein Magnetanker dient, der durch die Kraft einer Feder (53) in die Bewegungsbahn der Klinke (30) gedrückt ist und aus dieser Bewegungsbahn bei stromdurchflossener Magnetwicklung herausgezogen ist.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Erregerwicklung des Elektromagneten (52) über einen Schalter (70) schließbar ist, der durch die Kurbelplatte (17) betätigt wird.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelplatte (17) einen Zapfen (16) trägt, der in einem radialen Schlitz (15) eines von einer Motorschneckenwelle (18) angetriebenen Schneckenrades (14) greift.
  8. 8. Antriebsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (19) Fettkammern (26) aufweist.
  9. 9. Antriebsvorrichtung insbesondere nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wenigstens zweiteilig ausgebildet ist und das Schneckenrad (14) an dem einen Gehäuseteil (13) und die Lagerbuchse (19) an dem anderen Gehäuseteil (11) drehbeweglich gelagert ist und daß das eine Gehäuseteil an dem anderen Gehäuseteil in unterschiedlichen Winkellagen befestigbar ist.
  10. 10. Antriebsvorrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse dreiteilig ausgebildet ist, wobei in dem einen Gehäuseteil (13) das Schneckenrad (14) und in dem anderen Gehäuseteil (11) die Lagerbuchse (19) drehbeweglich gelagert ist und wobei ein diese Gehäuseteile verbindendes Zwischenteil (12) mit dem Motorgehäuse derart verbunden ist, daß die Schneckenwelle (18) zum Antrieb des Schneckenrades (14) in Richtung der Welle (21) gesehen mittig in dieses Zwischenteil ~(je) hineinragt.
  11. 11. Antriebsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bremsbahn (90) für den flanschartigen Ansatz (25).
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709998A1 (de) * 1977-03-08 1978-09-14 Ruf Kg Wilhelm Fluessigkeitsdichte gleitlagerung von wellen in kleinbauteilen
DE3045504A1 (de) * 1980-12-03 1982-07-01 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Wischanlage fuer kraftfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874715C (de) * 1940-07-23 1953-04-27 Union Sils Van De Loo & Co Scheibenwischer fuer Kraftfahrzeuge

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