DE2946452C2 - Drehstangenantrieb für ein Drehstangenschloß für Möbel o.dgl. mit auf der Schloßlängsmittelebene angeordneten, geteilten Drehstangen - Google Patents

Drehstangenantrieb für ein Drehstangenschloß für Möbel o.dgl. mit auf der Schloßlängsmittelebene angeordneten, geteilten Drehstangen

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DE2946452C2
DE2946452C2 DE19792946452 DE2946452A DE2946452C2 DE 2946452 C2 DE2946452 C2 DE 2946452C2 DE 19792946452 DE19792946452 DE 19792946452 DE 2946452 A DE2946452 A DE 2946452A DE 2946452 C2 DE2946452 C2 DE 2946452C2
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furniture
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DE19792946452
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DE2946452A1 (de
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Siegfried 5207 Ruppichteroth Manz
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Huwil Werke GmbH
Original Assignee
Huwil Werke GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

a) die Zahnstangen (14) des Schubriegels (2) sind bündig hinter fensterartigen Öffnungen (15) der Schloßdecke (5) angeordnet,
b) die mit dem Schloßgehäuse (1) zu verschraubendt. Befestigungsmuffen (13) sind gehäuseartig ausgestaltet und enthalten die drehbeweglichen Drehstangen-Mitnehmer (16), wobei deren Zahnsegmente (17) die bündig in der Möbeltür (12) eingelassenen Befestigungsmuffen (13) überragen, um in die Zahnstangen (14) einzugreifen.
2. Drehstangenantrieb nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß dem Schloßgehäuse (1) und/ oder den Befestigungsmuffen (13) Ausrichtmittel (23) an- bzw. eingeformt sind, die bei der Verbindung des Schloßgehäuses (1) mit den Befestigungsmuffen (13) diese Befestigjngsmt.ren auf die Drehstangen-Längsachse ausrichten.
3. Drehstangenantrieb na η Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel (23) konisch gestaltet sind und einen kreisförmigen oder eckigen Querschnitt haben.
4. Drehstangenantrieb nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (18) für die Drehstangen-Mitnehmer (16) Anschlagstufen (19, 20) aufweisen, die gegenüber den Anschlägen (21, 22) der Drehstangen-Mitnehmer (16) die beiden Endpositionen bestimmen.
5. Drehstangenantrieb nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstangen-Mitnehmer (16) in einem Bereich (29) und die Aufnahmebohrungen (28) in den Befestigungsmuffen (13) zum Einstecken der Drehstangen (26) trichterförmig gestaltet sind.
Die Erfindung betrifft einen Drehstangenantrieb für «in Drehstangenschloß für Möbel od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Ein derartiger Drehstangenantrieb ist aus der DE-OS 63 003 bekannt, wobei das Drehstangenschloß ein auf der Möbeltür aufliegendes ist. dessen quer zu den Drehstangen verschiebbarer Schubriegel an seinem den Drehstangenenden zugewandten Schubriegelschwanz je eine Zahnstange trägt, die mit die Drehstangenenden aufnehmenden Drehstangen-Mitnehmern, die als Zahnrad oder als Zahnsegment ausgestaltet und in dem Drehstangen-Schloßgehäuse gelagert sind, in Eingriff stehen.
Ferner ist ein Drehstangenantrieb aus dem DE-GM
69 01 382 bekannt, bei einem Drehstangenschloß mit verdeckt in der Möbeltür angeordneter einstückiger Drehstange. Der Schubriegel ist quer zur Drehstange verschiebbar, wobei die Antriebsvorrichtung für die Drehstange an am Boden des Drehstangen-Schloßgehäuses befestigten, im Türblatt versenkbaren Halterungen mit Drehstangen-Mitnehmer vorgesehen ist. Dabei handelt es sich um einen Schloßtyp, hei dem die Drehstangenachse nicht auf der Schloßläng >.;nittelachse liegt, die durch den Schlüsseldorn gegeben iu.
Auch ist ein Drehstangenantrieb aus der DE-AS 17 28 127 bekannt, wobei eine einstückige Drehstange das im Querschnitt zylindrische Drehstangen-Schloßgehäuse durchsetzt, und in einer Nut an der Rückseite der Möbeltür verläuft. Der Riegel des Drehstangenschlosses ist als Fanghaken ausgestaltet, dessen Mitnehmerzapfen in eine steigungsförmige Umfangsnut einer Hülse eingreift, durch deren Drehung der Fanghaken in Offen- bzw. Verschlußposition geschwenkt wird.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehstangenantrieb für ein Drehstangenschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei dem die zweiteilige Drehstange in die Möbeltür einlaßbar ist. die Kupplung zwischen den Drehstangenteilen und dem Schubriegel des Schlosses über ein Zahnstangengetriebe erfolgt, wobei das Schloß eine nur minimale Bauhö*« haben soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Möbeltür auch von der Einbauseite des Schlosses her eine glatte, z. B. furnierte Fläche bilden kann, indem die Drehstangen von den Stirnseiten der Möbeltür in die Drehstangen-Mitnehmer einsteckbar sind und die die Drehstangen-Mitnehmer enthaltenden Befestigungsmuffen einzeln oder auch zusammen mit dem Schloß in die Aufnahmebohrungen der Möbeltür einbringbar sind. Schließlich ist das Schloß ohne die die Drehstangen-Mitnehmer enthaltenden Befestigungsmuffcn als einfaches Aufschraubschloß mit Schubriegel verwendbar.
Die UnteranspriJche betreffer vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands des Anspruchs 1.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt, es zeigt
Fig. I eine Ansicht des Drehsiangenschlosses von der Einbauseite her, die Schloßdecke zum Teil im Schnitt.
F i g. 2 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie A -A in Fig. I.
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie B-B in Fig. I.
Fig.4 eine Ansicht der Möbeltür mit eingelassenen Befestigungsmuffen.
Das eigentliche Schloß, da·, nach Art eines Aufschraubschlosses gestaltet ist. besteht aus dem Schloßgehäuse 1. dem Schubriegel 2, der Zuhaltung 3. mit Feder 4 und der Schloßdecke 5. Der Schlüsseldorn la ist fester Bestandteil des .Schloßgehäuses 1.
Der Schubriegel 2 ist quer zur Schloßlängsachse verschieblich auf gehäusefesten Stegen 6 geführt und durch die Zuhaltung 3 in seiner jeweiligen Position »Offen« oder »Zu« arretiert. Dazu dient der dem Schubriegel 2 angeformte Arretierungsstift 7, der in der Position »Offen« in der Ausnehmung 8 der Zuhaltung 3 steht, Fig. I, und in Position »Zu« in der Ausnehmung 9 einrastet, lind zwar unter Belastung durch die Feder 4.
Auf der Schloßlängsmittelachse befinden sich im Schloßgehäuse 1 Bohrungen 10, die von Schrauben 11
durchsetzt werden, zur Befestigung des Schlosses an der Möbeltür 12 Hierzu sind in die Möbeltür 12 Befestigungsmuffen 13 eingebracht.
Um das Schloß als Drehstangenschloß verwenden zu können, sind dem Schubriegel 2 an seinem den Drehstangeneiiden zugewandten Schubriegelschwanz je eine Zahnstange 14 angeformt, die bündig hinter fensterartigen öffnungen 15 der Schloßdecke 5 angeordnet sind.
Die Befestigungsmuffen 13 sind gegenüber herkömmlichen Muffen vergrößert und gehäuseartig ausgestaltet, so daß sie je einen Drehstangen-Mitnehmer 16 aufnehmen. Jedem Drehstangen-Mitnehmer 16 angeformt ist ein Zahnsegment Γ/, das mit seinen Zähnen die bündig in die Möbeltür 12 eingelassenen Befestigungsmuffen 13 überragt Selbstverständlich enthält jede Befestigungsmuffe 13 auch eine Gewindebohrung für die Schrauben 11, zur Befestigung des Schlosses an der Möbeltür 12 Mit der Befestigung kommt jedes Zahnsegment 17 mit der entsprechenden Zahnstange 14 in Eingriff, so daß mit dem Verschieben des Schubriegeis 2 die Drehstangen-Mitnehmer 16 gedreht werde!..
Die Lagerschale 18 in den gehäuseartig ausgebildeten Befestigungsmuffen 13 weist je eine Anschlagstufe 19 und 20 auf, die im Zusammenwirken mit den Anschlägen 21 und 22 jeden Drehstangen-Mitnehmers 16, die beiden Endpositionen für die Drehstangen-Mitnehmer bestimmen. F i g. 3.
Um Gewähr dafür zu halben, daß die Drehstangen-Mitnehmer 1€ zu der Schloßlängsmittelachse fluchten, j sind den Befestigungsmuffen Ausrichtmittel 23 angeformt, die konisch gestaltet sind und bei der Montage des Schlosses in in das Schloßgehäuse 1 entsprechend eingeformte Ausnehmungen eingreifen und dadurch eine eventuell erforderliche Nachrichtung bewirken.
ίο Selbstverständlich können die Ausrichtmittel 23 auch in Umkehrung angeordnet sein, und runden oder eckigen Querschnitt aufweisen.
Wie aus den Fig.2 und 4 ersichtlich ist, weist die Möbeltür 12 eine Nut, vorzugsweise eine T-förmige Nut 24 auf, die durch eine Furnierleiste 25 oder dergl. verschlossen wird, Fig.2. Der so aus der Nut 24 verbleibende Kanal dient der Aufnahme der Drehstangen 26. die von der oberen und unteren Kante der Möbeltür 12 her eingeschoben werden. Dabei greifen
μ ihre Enden in die dem Profil der P· ..;hstangen 26 angepaßten Sackbohrungen 2? in den Drehstangen-Mitnehmern 16. Zum leiclneren Einführen der Drehstangen 26 in diese Sackbohrungen 27, sind die Aufnahmebohrungen 28 in den Befestigungsmuffen i3
-■> und die Sickbohrungen 27 in ihrem Bereich 29 trichterförmig gestaltet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Drehstangenantrieb für ein Drehstangenschloß für Möbel od. dgl. mit auf der Schloßlängsmittelebene angeordneten, geteilten Drthstangen und quer zu den Drehstangen verschiebbarem Schubriegel, der an seinem den Drehstangenenden zugewandten Schubriegelschwanz je eine Zahnstange trägt, die mit die Drehstangenenden aufnehmenden Drehstangen-Mitnehmern, die als Zahnsegmente ausgestaltet sind, in Eingriff stehen und das eigentliche Schloßgehäuse als Aufschraubschloß gestaltet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombinationen
DE19792946452 1979-11-17 1979-11-17 Drehstangenantrieb für ein Drehstangenschloß für Möbel o.dgl. mit auf der Schloßlängsmittelebene angeordneten, geteilten Drehstangen Expired DE2946452C2 (de)

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DE19717188C1 (de) * 1997-04-24 1998-09-03 Huwil Werke Gmbh Dreh- oder Schubstangenschloß

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