DE2435058B2 - Feuchtigkeitssichere verbindungs- und verzweigungsdose, insbesondere fuer fernmeldeleitungen - Google Patents

Feuchtigkeitssichere verbindungs- und verzweigungsdose, insbesondere fuer fernmeldeleitungen

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DE2435058B2
DE2435058B2 DE19742435058 DE2435058A DE2435058B2 DE 2435058 B2 DE2435058 B2 DE 2435058B2 DE 19742435058 DE19742435058 DE 19742435058 DE 2435058 A DE2435058 A DE 2435058A DE 2435058 B2 DE2435058 B2 DE 2435058B2
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Fritz Eduard 5885 Schalksmühle Koch
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Dr. Franz & Rutenbeck, 5885 Schalksmühle
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Description

Die Erfindung betrifft eine feuchtigkeitssichere, zur sfestigung in senkrechter Lage im Freien an Masten ier Gebäudemauern bestimmte Verbindungs- und erzweigungsdose für elektrische Leitungskabel, insbesondere solche für Fernmeldeleitungen, bestehend aus einem kastenartigen Gehäusennterteil aas Kunststoff mit einem Boden, zwei Seitenwinden, einer oberen und einer unteren Stirnwand sowie einem abnehmbar an diesem zu befestigenden, schalenförmigen übergreifenden Deckel aus Kunststoff mit einer zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Deckel umlaufenden elastischen Dichtung, wobei im Gehäuseunterteil Anschlußklemmen und Zugentlastungsschellerc für die Leitungen bzw. Kabel angeordnet sind und die Einführungsöffnung in der unteren Stirnwand mit elastischen, auf das einzuführende Kabel aufgeschobenen Dichtungsstopfen ausgekleidet -ind, während die die untere Stirnwand überragenden freien Ränder der Bodenwand und der beiden Seitenwände des Gehäuseunterteils einerseits und des Deckels jjidererseits zusammen einen ringsum geschlossenen, eine nach unten offene Tropfenschutzkammer umgebenden Tropf rand bilden.
Bekannt ist eine solche Dose durch die DTPS 10 95 913. Es handelt sich dabei um einen ganz speziellen Gebrauchsgegenstand. Dosen dieser Art bedürfen daher einer eingehenden Betrachtung. Ihre Dimensionierung ist als groß zu bezeichnen. Sie beträgt etwa 20 χ 16 χ 6 cm und die gesamte Länge der an sich etwa ringförmig geschlossenen Diehtuugseinlage etwa 70 ein. tine solche Dose muß eine jahrzehntelange Lebensdauer gewährleisten, obwohl sie sich ausschließlich im Freien befindet und zwar in aufrechter Stellung in beträchtlicher Höhe an einem Leitungsmast oder an einer Gebäudeaußenwand befestigt, allen jahreszeitlichen Wetterbedingungen ausgesetzt, also höchsten sommerlichen Temperaturen mit sehr starker Erwärmung durch die Sonnenbestrahlung, stärkstem Regen und tiefsten winterlichen Temperaturen mit Schnee und Vereisung, wobei im übrigen auch der tägliche Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht zu beachten ist. Dieser ständige Temperaturwechsel führ; im ringsum abzudichtenden Doseninnenraum zur Kondensatbildung, wenn dieser nicht gegen Luftfeuchtigkeit durch eine absolut sicher wirkende Abdichtung zwischen Unterteil und Deckel hermetisch abgeschirmt ist. Dieser Zustand kann, da er von außen her nicht überprüfbar ist, bei den bekannten Dosen nicht gewährleistet werden. Wenn aber nur an einer Stelle diese Dichtungswirkung nicht vorhanden ist, so kommt es zwischen dem innerhalb der Dichtung liegenden Innenraum und der Umgebung als Folge des ständigen Temperaturwechsels zu einem Pumpeneffekt. Feuchte Luft, die bei mangelhafter Dichtung im Laufe der Zeit immer wieder eindringt, kondensiert und das Kondensat wird dann durch die Erwärmung bei einer folgenden Erhöhung der Außentemperatur und besonders durch starke Sonnenbestrahlung erneut von der Luft aufgenommen. Das führt in der Regel dazu, daß die Anschlußklemmen zur Verbindung der Drahtleiter und diese selbst, insbesondere an der Stelle, wo die Schraube eine etwa aufgebrachte Korrosionsschutzschicht des eingeklemmten Leiters aufreißt, korrodieren, weil die Außenluft mindestens Spuren und in der Nähe chemischer Fabriken sogar erhebliche Anteile von Säuren u. dgl. enthält.
Bisher wurden der Gehäuseunterteil und der Deckel durch vier Schrauben verbunden. Diese dienen nicht nur der Befestigung des Deckels am Gehäuseunterteil, sondern vor allem zugleich der Herbeiführung einer Abdichtung über die beträchtliche Länge der an den freien Rändern der vier Wände des Gehäuseunterteils ringsum verlaufenden Dichtungsrippe hin, die in die
Oberfläche der elastischen Dichtungseinlage überall mit gleicher Eindringtiefe und damit gleichem Dichtungsdruck einzudringen bestimmt ist Obwohl die vier Verbindungsschrauben hinsichtlich ihrer Befestigungswirkung den gestellten Ansprüchen durchaus genügen, s so genügen sie doch nicht immer hinsichtlich der durch sie herbeizuführenden Dichtungswirkung, weil die Bedienung der vier Befestigungsschrauben nicht immer korrekt, d. h. gleichmäßig über die ganze Dichtungslänge hin durchgeführt wurde. Der Endzustand der Qualität der Dichtung war, da der Innenraum der Dose dem Monteur nicht sichtbar ist, daher auch nicht kontrollierbar. Da die verhältnismäßig lange Zeit dauernde Montage der Dose einschließlich der Verdrahtung in recht unbequemer Standlage, sei es an dem Mast von dem auf den Steigeisen stehenden Monteur, sei es bei der Montage von dem an der Hauswand auf einer Leiter recht unsicher stehenden Monteur durchzuführen ist. so ist beobachtungsgemäß von ihm in der letzten Arbeitsphase, der Befestigung des Deckels auf dem Gehäuseunterteil, in Anbetracht der Anstrengung und Ermüdung nicht mehr die erforderliche Ruhe und Sorgfalt beim Anziehen der Schrauben zu erwarten. Wenn aber die vier Schrauben nicht mit besonderer Erfahrung sämtlich gleichmäßig und unter besonderer Berücksichtigung der herbeizuführenden Dichtungsqualität lediglich nach Gefühl angezogen werden und der ermüdete Monteur nicht mehr besonders verantwortlich arbeitet, so bleibt diese wichtigste Aufgabe unerfüllt, d. h. die Dichtung war eben nicht so vollkommen, daß nicht doch unter gewissen Temperatureinflüssen von außen her ständig frische Außenluft in den umgrenzten Doseninnenraum gelangt und damit der Keim für eine Korrosion gelegt wird. Eine darauf beruhende eintretende Korrosion führt oft zu Störungen des angeschlossenen Fernmeldegeräts. Der Fehler wurde immer zuerst im Gerät und, wenn er dort nicht gefunden werden konnte, in einer schadhaften Zuleitung und in der Wohnungsabschlußdose gesucht. Kostspieliger Arbeitsaufwand dafür war die Folge. Ein Fehler in der im Freien befindlichen Verteilerdose selbst wurde nicht vermutet, zumal ein erneuter kostspieliger Arbeitsaufwand (Mastbzw. Leiterbesteigung) zur Untersuchung derselben notwendig wurde.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in Wirklichkeit eine mangelhaft eingestellte Abdichtung des Doseninnenraums, also das Eindringen von die Korrosion fördernder feuchter Luft mit entsprechenden von ihr aufgenommenen Beimengungen die eigentliche Fehlerursache war, veranlaßt dadurch, daß dem Monteur nach seinem Geschick bzw. mit seiner Sorgfalt die völlig gleichmäßige Anziehung aller vier Schrauben frei überlassen worden war. Jeder Techniker weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es oft schon bei nur einer Verbinderschraube ist, sie gegenüber dem Muttergewinde des anderen Bauteils so mittig auszurichten, daß ihr Gewinde in das Muttergewinde eingreift und zwar insbesondere dann, wenn, wie hier, die Dichtungsebene im Räume senkrecht verläuft und die vier etwa 25 mm langen Schrauben daher waagerecht im Räume liegen. Aus praktischen Gründen bemißt man die sie aufnehmenden Löcher im Durchmesser etwas größer als den Durchmesser des Schraubenschafts, damit sie Bewegungsspiel haben. Diese Maßnahme erschwert jedoch die »Einfädelung« der Schraubenenden in das Muttergewinde umsomehr, als sie - am Kopfende einigermaßen festgelegt und vom Schraubendreher beeinflußt infolge ihres Eigengewichts nicht korrekt waagerecht verlaufen, sondern ihr vorderes freies Ende um einige Millimeter gegenüber der Mitte des Muttergewindelochs tiefer Hegt und beim Verdrehen eine wenn auch kleine Kreisbewegung vollführt Man muß daher mit besonderem Gefühl und Geschick mittels des Schraubendrehers so auf den Kopf der Schrauben während der Drehung einwirken, daß ihr vorderes Fnde sich um die erforderliche Höhe anhebt, bis es gelingt sie mit dem Muttergewinde endlich in Gewindeeingriff zu bringen, und diesen Anzug um einige Gänge fortsetzen. Dabei äußert sich bereits die Wirkung der eintretenden Dichtungseinlage, so daß es schwierig wird, eine Ausrichtung des Deckels beim Anziehen der übrigen Schrauben vorzunehmen. Trotz des Aufwands erheblicher teuerer Arbeitszeit ist ein durchgehend gleicher korrekter Dichtungsanzug ringsum nicht gewährleistet. Außerdem muß der Monteur beim Aufsetzen des Deckels beide Hände benutzen, & h. mit der einen Hand den Schraubendreher betätigen und mit der anderen Hand den Deckelteil fest gegen den Dosenunterteil drücken. Bei seiner unsicheren Standlage auf Steigeisen sowie auf der Leiter muß er aber sich oft plötzlich haltesuchend arn Mast bzw. der Gebäudewand abstützen, den Dtckel also loslassen, so daß dieser, wenn nicht schon eine der Schrauben in das Muttergewinde eingedrungen ist, aus dieser erheblichen Höhe auf den harten Boden fällt, wobei er in solchem Maße beschädigt werden kann, daß er nicht mehr verwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herbeiführung der notwendigen technisch vollkommenen Abdichtung zwischen der Dichtungsrippe des Gehäuseunterteils und der elastischen Dichtungseinlage des Deckels durch die konstruktive Gestaltung der Dose zu erzwingen, d. h. der individuellen Einwirkung des Monteurs zu entziehen und zugleich das Herabfallen des aufgesetzten Deckels auszuschließen, sowie den Aufsetzvorgang des Deckels wesentlich zu erleichtern und abzukürzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst:
a) am Gehäuseunterteil sind in den oberen beiden Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände übergehenden oberen Stirnwand angeformte, nach oben offene Rastrücksprünge angeordnet;
b) am Deckel sind in den oberen beiden Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände übergehenden oberen Stirnwand angeformte hakenartige Rastvorsprünge zum Eingriff in die Rastrücksprünge des Gehäuseunterteils angeordnet;
c) am Gehäuseunterteil sind innerhalb der Tropfenschutzkammer in den beiden Eckbereichen am Bodenfortsatz aufrechtstehende federnde Hakenstege angeordnet vorzugsweise argebildet, deren Haken zum Verschließen des aufgehängten Dekkels in den Tropfenschutzkammerteil des Deckels vordringen und dort hinter je einen ihnen zugewendeten, an einer Stirnleiste oder den Seitenwänden des Deckels angeformten Vorsprung einrasten.
Die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruchs sind lediglich im Zusammenhang mit anderen im Haushalt verwendeten Geräten, wie Steckern für Steckdosen und Trockenrasiergeräten, an sich bekannt (DT-OS 14 65 264, DT-OS 14 90 541, DT-OS 15 53 770, DT-Gbm 68 06 261), bei denen sich die obige Aufgabe nicht stellt.
Durch diese Gestaltung wird zunächst erreicht, daß
der an seiner Oberkante am Gehäuseunterteil aufge hängte Deckel nicht mehr herunterfallen kann und man nur mit einem oder zwei leichten Schlägen mit einer Hand und werkzeuglos ihn in kürzester Zeit befestigen kann, ohne daß der Monteur die Abstützung mit der anderen Hand am Mast oder der Leiter aufgeben muß. Die Abdichtung des Innenraums ist in jedem Fall durch die technischen Verbindungsmittel vorgegeben und sichergestellt Das bedeutet zugleich eine insgesamt erhebliche Verkürzung der Arbeitszeit, was auch für eine spätere Abnahme des Deckels bei einer öffnung der Dose in gleicher Weise gilt, wenn im Laufe der Zeit in ihr jeweils ein weiteres Fernmeldegerät an das Netz angeschlossen werden muß.
Wenn eine mechanische Absicherung der Befestigung des Deckels am Gehäuseunterteil gegen den Zugriff Unbefugter vorgeschrieben werden sollte, könnte eine der bisherigen Verbindungsschrauben zusätzlich angeordnet werden.
Vorteilhaft werden die Hakenstege mit einem angeformten tastenförmigen Bedienungsvorsprung versehen, wodurch ihre Betätigung beim Lösen der Hakenverbindung erleichtert wird.
Man kann auch die beiden Rastrücksprünge des Gehäuseunterteils durch eine Rastnut und die beiden Rastvorsprünge des Deckels durch eine in die Rastnut eingreifende Rastrippe miteinander verbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Verbindungs- und Verzweigungsdose nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Dose, bei der die linke Hälfte mit dem Deckel versehen ist,
F i g. 2 einer. Längsschnitt der F i g. 1 in Richtung 11-11, Fig.3 eine Ansicht auf die untere Stirnseite (Tropfenschutzkammer) der Dose,
F i g. 4 dieselbe Ansicht, bei der eine Deckelstirnleiste zur Sichtbarmachung einer abgeänderten Hakenschließanordnung in der rechten Hälfte abgebrochen ist, F i g. 5 eine perspektivische Draufsicht des Dosenunterteils und
F i g. 6 eine perspektivische Unteransicht des Dosendeckels, beide in natürlicher Größe.
Die Verbindungs- und Verzweigungsdose, die in senkrechter Lage aufrecht an einem Mast oder einer Gebäudeaußenwand befestigt wird, besteht aus einem kastenförmigen Unterteil 1 und einem an diesem abnehmbar zu befestigenden schalenförmigen übergreifenden Deckel 2. Der Unterteil 1 besitzt einen Boden It, zwei Seitenwinde 12,12, eine obere Stirnwand 13 und eine untere Stirnwand 14, die den gegen Zutritt von Feuchtigkeit zu schützenden Doseninnenraum umgeben. Der Boden 11 und die Seitenwände 12,12 weisen ober die untere Stirnwand 14 hinausragende Fortsätze 11F, 12F, 12Fauf, die die untere Hälfte einer in der Benutzungslage nach abwärts offenen Tropfenschutzkammer bilden. Die untere Stirnwand 14 enthält Löcher für die Aufnahme von spulenförmigen elastischen Wulststopfen 3 zur abgedichteten Hindurchführang der ein- und austretenden Leitungskabel, die in dem Zugentlastungsklemmsteg 5 festgelegt sind. Die freigelegten Leiter sind dann in Form eines übersichtlichen Leitungsbildes zu den Anschhißklemmenleisten 4,4 geführt {Fig. 5).
Der schalenformige Deckel 2 besitzt einen Deckelboden 21, zwei Seitenwände 22,22, eine obere Stirnwand 23 und eine untere Stirnwand 24. Eine einwärts der vier Wände 22, 22, 23, 24 ringsum verlaufende Nut nimmt einen elastischen Dichtungsstreifen 2a auf, in dessen Oberfläche eine am freien oberen Rande der Wände 12, 13,13,14 angeformte Dichtungsrippe 1« beim Aufsetzen des Deckels 2 in einem vorbestimmten Maße eindringt. Die Seitenwände 22, 22 und die Bodenwand 21 des Deckels 2 besitzen ebenfalls über die untere Stirnwand 24 hinausragende Fortsätze 21F, 22F, 22F, die durch die schmale angeformte Stirnwand 25F miteinander verbunden sind und die andere Hälfte der Tropfenschutzkammer bilden.
ίο Die Herstellung einer die dauerhafte Abdichtung des Doseninnenraums gewährleistenden Befestigung des Deckels 2 am Unterteil 1 dienen folgende Gestaltungen derselben.
Der Unterteil 1 besitzt in den beiden oberen Eckbereichen der oberen Stirnwand 13 je einen in die benachbarten Seitenwände 12,12 übergehenden eingeformten, nach oben offenen Rastrücksprung 1*. Am Deckel 2 sind in den beiden oberen Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände 22, 22 übergehenden oberen Stirnwand 23 angeformte hakenartige Rastvorsprünge 2* zum Einhängen in die Rastrücksprünge I6 des Unterteils 1 angeordnet. Dies ergibt sich besonders deutlich aus F i g. 1 im oberen Teil, wo die beiden Paare von Verrastungsrücksprüngen I6 und Verrastungsvor-Sprüngen 2b in beiden Ecken in der Eingrifflage sichtbar sind.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Unterteils 1 sind innerhalb der Tropfenschutzkammer ebenfalls in den beiden Eckbereichen am Bodenfortsatz HFje ein aufrechtstehender federnder Hakensteg 1C, !''angeordnet, vorzugsweise angebildet, deren Haken \d zum Verschließen des aufgehängten Deckels 2 in den Tropfenschutzkammerteil 21F, 22F, 22Fdes Deckels 2 eindringen und dort hinter je einen ihnen zugewendeten, an der Stirnleiste 25F angeformten Vorsprung 2C einrasten. Die Hakenstege lc, \d sind mit einem tastenförmigen Vorsprung lczur Handbedienung versehen.
Der Deckel 2 wird nach Beendigung der Verdrahtungsarbeit (Fig. 5) nur mit seinen beiden oberen Rastvorsprüngen 2b in die Rücksprünge ib des Unterteils von oben her eingehakt und auf diese Weise gegen ein unerwünschtes Herabfallen gesichert. Das Verschließen des aufgehängten Deckels 2 erfordert nur einen kräftigen Schlag mit der einen Hand, erfolgt also augenblicklich und werkzeuglos. Dabei wird ein vorbestimmter gleichmäßig verlaufender Dichtungsdruck zwischen der Dichtungsrippe 1" und der elastischen Dichtungseinlage 2* ausschließlich durch die Formgebung von Unterteil 1 und Deckel 2 gewährleisten.
In Fig.4 ist in der rechten Hälfte gezeigt, daß die
Hakenvorsprünge \d der Hakenstege lc auch nach dei benachbarten Seitenwand des Deckels 2 hinweiset können, an die in diesem Fall der einwärts ragende
Vorsprung 2C angeformt ist MuB der Deckel später au
irgendeinem Grunde gelöst werden, so kann dies durcl bloßen Fingerdruck auf die Bedienungsvorsprünge 1 der Hakenstege 15, ld geschehen, was unbedenklicl
te gegenüber Unbefugten ist, weil diese Dosen nur durcl
Besteigen des Mastes oder einer Leiter zugänglich sine
An Hand der Fig. 1,5 und 6 ist auch verständlich, dal
man die Rastrücksprünge 1* I6 in der oberen Stirnwan 13 durch eine eingeformte — nicht dargestellte — Nut und die beiden Rastvorsprünge 26, 2b durch ein angeformte, — nicht dargestellte — Rippe miteinande verbinden kann, um die Eingrifflänge der Verrastung ζ verzögern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: *J
1. Feuchtigkeitssichere, zur Befestigung in senkrechter Lage im Freien an Masten oder Gebäudemauern bestimmte Verbindungs- und Verzweigungsdose für elektrische Leitungskabel, insbesondere solche für Fernmeldeleitungen, bestehend aus einem kastenartigen Gehäuseunterteil aus Kunststoff mit einem Boden, zwei Seitenwänden, einer oberen und einer unteren Stirnwand sowie einem abnehmbar an diesem zu befestigenden, schalenförmigen übergreifenden Deckel aus Kunststoff mit einer zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Deckel umlaufenden elastischer Dichtung, wobei im Gehäuseumerteil Anschlußklemmen und Zugentlastungsschellen für die Leitungen angeordnet sind und die Einführungsöffnungen in der unteren Stirnwand mit elastischen, auf das einzuführende Kabel aufgeschobenen Dichtungsstopfen ausgekleidet sind, während die die untere Stirnwand überragenden freien Ränder der Bodenwand und der beiden Seitenwände des Gehäuseunterteils einerseits und des Deckels andererseits zusammen einen ringsum geschlossenen, eine nach unten offene Tropfenschutzkammer umgebenden Tropfrand bilden, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) am Gehäuseunterteil (1) sind in den oberen beiden Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände (12) übergehenden oberen Stirnwand (13) angeformte, nach oben offene Rastrücksprünge (lb) angeordnet;
b) am Deckel (2) sind in den oberen beiden Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände (22) übergehenden oberen Stirnwand (23) angeformte hakenartige Rastvorsprünge (2*) zum Eingriff in die Rastrücksprünge (lh) des Gehäuseunterteils (1) angeordnet;
c) am Gehäuseunterteil (1) sind innerhalb der Tropfenschutzkammer in den beiden Eckbereichen am Bodenfortsatz (11*) aufrechtstehende federnde Hakenstege (lc, l«*) angeordnet, vorzugsweise angebildet, deren Haken (l<0 zum Verschließen des aufgehängten Deckels (2) in den Tropfenschutzkammerteil des Deckels vordringen und dort hinter je einen ihnen zugewendeten, an einer Stirnleiste (25F) oder den Seitenwänden (22F) des Deckels (2) angeformten Vorsprung (2C) einrasten.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstege (lc, 1^) mit einem angeformten tastenförmigen Bedienungsvorsprung (le) versehen sind.
3. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastrücksprünge (1* ib) des Gehäuseunterteils (1) durch eine Rastnut und die beiden Rastvorsprünge (2e, 2C) des Deckels (2) durch eine in die Rastnut eingreifende Rastrippe miteinander verbunden sind.
DE19742435058 1974-07-20 1974-07-20 Feuchtigkeitssichere Verbindungsund Verzweigungsdose, insbesondere für Fernmeldeleitungen Expired DE2435058C3 (de)

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AT438675A AT352200B (de) 1974-07-20 1975-06-09 Feuchtigkeitssichere verbindungs- und verzweigungsdose
AT438575A AT355120B (de) 1974-07-20 1975-06-09 Feuchtigkeitssichere verbindungs- und verzweigungsdose

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DE2435058A1 DE2435058A1 (de) 1976-02-05
DE2435058B2 true DE2435058B2 (de) 1976-11-25
DE2435058C3 DE2435058C3 (de) 1977-07-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237885A2 (de) * 1986-03-20 1987-09-23 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Geräteanschlussdose

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237885A2 (de) * 1986-03-20 1987-09-23 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Geräteanschlussdose
EP0237885A3 (de) * 1986-03-20 1988-10-26 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Geräteanschlussdose

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ATA438575A (de) 1979-07-15
ATA438675A (de) 1979-02-15
AT352200B (de) 1979-09-10
AT355120B (de) 1980-02-11

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