DE2435058C3 - Feuchtigkeitssichere Verbindungsund Verzweigungsdose, insbesondere für Fernmeldeleitungen - Google Patents
Feuchtigkeitssichere Verbindungsund Verzweigungsdose, insbesondere für FernmeldeleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine feuchtigkeitssichere, zur Festigung in senkrechter Lage im Freien an Masten
ler Gebäudemauern bestimmte Verbindungs- und :rzweigungsdose für elektrische Leitungskabel, insbesondere
solche für Fernmeldeleitungen, bestehend aus einem kastenartigen Gehäuseunterteil aus Kunststoff
mit einem Boden, zwei SeitenwiSnden, einer oberen und einer unteren Stirnwand sowie einem abnehmbar an
diesem zu befestigenden, schalenförmigen übergreifenden
Deckel aus Kunststoff mit einer zwischen dem Gehäuseunierteil und dem Deckel umlaufenden elastischen
Dichtung, wobei im Gehäuseunterteil Anschlußklemmen und Zugentlastungsschellen für die Leitungen
bzw. Kabel angeordnet sind und die Einführungsöffnung in der unteren Stirnwand mit elastischen, auf das
einzuführende Kabel aufgeschobenen Dichtungsstopfen ausgekleidet sind, während die die untere Stirnwand
überragenden freien Ränder der Bodenwand und der beiden Seitenwände des Gehäuseunterteils einerseits
und des Deckels andererseits zusammen einen ringsum geschlossenen, eine nach unten offene Tropfenschutzkammer
umgebenden Tropfrand bilden.
Bekannt ist eine solche Dose durch die DT-PS
10 95 913. Es handelt sich dabei um einen ganz speziellen Gebrauchsgegenstand. Dosen dieser Art
bedürfen daher einer eingehenden Betrachtung. Ihre Dimensionierung ist als groß zu bezeichnen. Sie beträgt
etwa 20 χ 16 χ 6 cm und die gesamte Länge der an sich etwa ringförmig geschlossenen Dichtungseinlage etwa
70 cm. Eine solche Dose muß eine jahrzehntelange Lebensdauer gewährleisten, obwohl sie sich ausschließlich
im Freien befindet und zwar in aufrechter Stellung in beträchtlicher Höhe an einem Leitungsmast oder an
einer Gebäudeaußenwand befestigt, allen jahreszeitlichen Wetterbedingungen ausgesetzt, also höchsten
sommerlichen Temperaturen mit sehr starker Erwärmung durch die Sonnenbestrahlung, stärkstem Regen
und tiefsten winterlichen Temperaturen mit Schnee und Vereisung, wobei im übrigen auch der tägliche
Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht zu beachten ist. Dieser ständige Temperaturwechsel führt
im ringsum abzudichtenden Doseninnenraum zur Kondensatbildung, wenn dieser nicht gegen Luftfeuchtigkeit
durch eine absolut sicher wirkende Abdichtung zwischen Unterteil und Deckel hermetisch abgeschirmt
ist. Dieser Zustand kann, da er von außen her nicht überprüfbar ist, bei den bekannten Dosen nicht
gewährleistet werden. Wenn aber nur an einer Stelle diese Dichtungswirkung nicht vorhanden ist, so kommt
es zwischen dem innerhalb der Dichtung liegenden Innenraum und der Umgebung als Folge des ständigen
Temperaturwechsels zu einem Pumpeneffekt. Feuchte Luft, die bei mangelhafter Dichtung im Laufe der Zeit
immer wieder eindringt, kondensiert und das Kondensat wird dann durch die Erwärmung bei einer folgenden
Erhöhung der Außentemperatur und besonders durch starke Sonnenbestrahlung erneut von der Luft aufgenommen.
Das führt in der Regel dazu, daß die Anschlußklemmen zur Verbindung der Drahtleiter und
diese selbst, insbesondere an der Steile, wo die Schraube eine etwa aufgebrachte Korrosionsschutzschicht des
eingeklemmten Leiters aufreißt, korrodieren, weil die AußenluFt mindestens Spuren und in der Nähe
chemischer Fabriken sogar erhebliche Anteile von Säuren u. dgl. enthält.
Bisher wurden der Gehäuseunterteil und der Deckel durch vier Schrauben verbunden. Diese dienen nicht nur
der Befestigung des Deckels am Gehäuseunterteil, sondern vor allem zugleich der Herbeiführung einer
Abdichtung über die beträchtliche Länge der an den freien Rändern der vier Wände des Gehäuseunterteils
ringsum verlaufenden Dichtungsrippe hin, die in die
ι/
Oberfläche der elastischen Dichtungseinlage überall mit Reicher Eindringtiefe und damit gleichem Dichtungsdruck einzudringen bestimmt ist. Obwohl die vier
Ve'bindungsschrauben hinsichtlich ihrer Befestigungs-Vrkung
den gestellten Ansprüchen durchaus genügen, Ogenügen sie doch nicht immer hinsichtlich der durch
sie herbeizuführenden Dichtungswirkung, weil die Bedienung der vier Befestigungsschrauben nicht immer
korrekt, d. h. gleichmäßig über die ganze Dichtungslänge hin durchgeführt wurde. Der Endzustand der Qualität
der Dichtung war, da der Innenraum der Dose dem Monteur nicht sichtbar ist, daher auch nicht kontrollierbar
Da die verhältnismäßig lange Zeit dauernde Montage der Dose einschließlich der Verdrahtung in
recht unbequemer Standlage, sei es an dem Mast von dem auf den Steigeisen stehenden Monteur, sei es bei
der Montage von dem an der Hauswand auf einer Leiter recht unsicher stehenden Monteur durchzuführen ist, so
ist beobachtungsgemäß von ihm in der letzten Arbeitsphase, der Befestigung des Deckeh auf dem
Gehäuseunterteil, in Anbetracht der Anstrengung und Ermüdung nicht mehr die erforderliche Ruhe und
Sorgfalt beim Anziehen der Schrauben zu erwarten. Wenn aber die vier Schrauben nicht mit besonderer
Erfahrung sämtlich gleichmäßig und unter besonderer Berücksichtigung der herbeizuführenden Dichlungsqualität
lediglich nach Gefühl angezogen werden und der ermüdete Monteur nicht mehr besonders verantwortlich
arbeitet, so bleibt diese wichtigste Aufgabe unerfüllt, d h die Dichtung war eben nicht so vollkommen, daß
nicht doch unter gewissen Temperatureinflüssen von außen her ständig frische Außenluft in den umgrenzten
Doseninnenraum gelangt und damit der Keim für eine Korrosion gelegt wird. Eine darauf beruhende eintretende
Korrosion führt oft zu Störungen des angeschlossenen Fernmeldegeräts. Der Fehler wurde immer zuerst
im Gerät und, wenn er dort nicht gefunden werden konnte, in einer schadhaften Zuleitung und in der
Wohnungsabschlußdose gesucht. Kostspieliger Arbeitsaufwand dafür war die Folge. Ein Fehler in der im Freien
befindlichen Verteilerdose selbst wurde nicht vermutet, zumal ein erneuter kostspieliger Arbeitsaufwand (Mastbzw.
Leiterbesteigung) zur Untersuchung derselben notwendig wurde. . .
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in
Wirklichkeit eine mangelhaft eingestellte Abdichtung des Doseninnenraums, also das Eindringen von die
Korrosion fördernder feuchter Luft mit entsprechenden von ihr aufgenommenen Beimengungen die eigentliche
Fehlerursache war, veranlaßt dadurch, daß dem Monteur nach seinem Geschick bzw. mit seiner Sorgfalt
die völlig gleichmäßige Anziehung aller vier Schrauben frei überlassen worden war. Jeder Techniker weiß aus
eigener Erfahrung, wie schwer es oft schon bei nur einer Verbinderschraube ist, sie gegenüber dem Muttergewinde
des anderen Bauteils so mittig auszurichten, daß ihr Gewinde in das Muttergewinde eingreift und zwar
insbesondere dann, wenn, wie hier, die Dichtungsebene im Räume senkrecht verläuft und die vier etwa 25 mm
langen Schrauben daher waagerecht im Räume liegen. Aus praktischen Gründen bemißt man die sie aufnehmenden
Löcher im Durchmesser etwas größer als den Durchmesser des Schraubenschafts, damit s.e Bewegungsspiel
haben. Diese Maßnahme erschwert jedoch die »Einfädelung« der Schraubenenden in das Muttergewinde
umsomehr. als sie - am Kopfende einigermaßen festgelegt und vom Schraubendreher beeinflußt infolge
ihres Eigengewichts nicht korrekt waagerecht verlaufen, sondern ihr vorderes freies Ende um einige
Millimeter gegenüber der Mitte des Muttergewindelochs tiefer liegt und beim Verdrehen eine wenn auch
kleine Kreisbewegung vollführt. Man muß daher mit besonderem Gefühl und Geschick mittels des Schraubendrehers
so auf den Kopf der Schrauben während der Drehung einwirken, daß ihr vorderes Ende sich um die
erforderliche Höhe anhebt, bis es gelingt, sie mit dem
Muttergewinde endlich in Gewindeeingriff zu bringen, und diesen Anzug um einige Gänge fortsetzen. Dabei
äußert sich bereits die Wirkung der eintretenden Dichtungseinlage, so daß es schwierig wird, eine
Ausrichtung des Deckels beim Anziehen der übrigen Schrauben vorzunehmen. Trotz des Aufwands erheblicher
teuerer Arbeitszeit ist ein durchgehend gleicher korrekter Dichtungsanzug ringsum nicht gewährleistet.
Außerdem muß der Monteur beim Aufsetzen des Deckels beide Hände benutzen, d. h. mit der einen Hanci
den Schraubendreher betätigen und mit der anderen Hand den Deckelteil fest gegen den Dosenunterteil
drücken. Bei seiner unsicheren Standlage auf Steigeisen sowie auf der Leiter muß er aber sich oft pfotz ich
haltesuchend am Mast bzw. der Gebäudewand abstutzen, den Deckel also loslassen, so daß dieser, wenn nicht
schon eine der Schrauben in das Muttergewinde eingedrungen ist, aus dieser erheblichen Hohe auf den
harten Boden fällt, wobei er in solchem Maße beschädigt werden kann, daß er nicht mehr verwendbar
1StDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die
Herbeiführung der notwendigen techniscn vollkommenen
Abdichtung zwischen der Dichtungsr.ppe des Gehäuseunterteils und der elastischen Dichtungseinlage
des Deckels durch die konstruktive Gestaltung der Dost zu erzwingen, d.h. der individuellen Einwirkung des
Monteurs zu entziehen und zugleich das Herabfallen des aufgesetzten Deckels auszuschließen, sowie den Aufsetzvorgang des Deckels wesentlich zu erleichtern und
Ernndungsgemäß wird diese Aufgabe durch die
Vereinigung folgender Merkmale gelöst: a) am Gehäuseunterteil sind in den oberen beiden
Eckbereichen der in die benachbarten Se.tenwande übergehenden oberen Stirnwand angeformte, nach
oben offene Rastrücksprünge angeordnet; b\ am Deckel sind in den oberen beiden Eckbere.chen
' der in die benachbarten Seitenwände übergehenden oberen Stirnwand angeformte hakenartige
Rastvorsprünge zum Eingriff in die Rastrücksprunge des Gehäuseunterteils angeordnet;
c) am Gehäuseunterteil sind innerhalb der Tropfenschutzkammer in den beiden gereichen am
Bodenfortsatz aufrechtstehende federnde Hakenstege angeordnet, vorzugsweise angebildet, deren
Haken zum Verschließen des aufgehängten Dekkels
in den Tropfenschutzkammerteil des Deckels vordringen und dort hinter je einen ihnen
zugewendeten, an einer Stirnle.ste oder den SeLnwänden des Deckels angeformten Vorsprung
Dienkennzneichnenden Merkmale dieses Anspruchs
sind lediglich im Zusammenhang mit anderen im
Haushalt verwendeten Geräten wie Stecker fur
Steckdosen und Trockenrasiergerät^an sich bekannt
(DT-OS 14 65 264, DT-OS 14 90 541, DT-OS 15 53 DT-Gbm 68 06 261), bei denen sich die obige Aufgabe
"«'diese Gestaltung wird zunächst erreicht, daß
der an seiner Oberkante am Gehäuseunterteil aufgehängte
Deckel nicht mehr herunterfallen kann und man nur mit einem oder zwei leichten Schlägen mit einer
Hand und werkzeuglos ihn in kürzester Zeit befestigen kann, ohne daß der Monteur die Abstützung mit der
anderen Hand am Mast oder der Leiter aufgeben muß. Die Abdichtung des Innenraums ist in jedem Fall durch
die technischen Verbindungsmittel vorgegeben und sichergestellt. Das bedeutet zugleich eine insgesamt
erhebliche Verkürzung der Arbeitszeit, was auch für eine spätere Abnahme des Deckels bei einer öffnung
der Dose in gleicher Weise gilt, wenn im Laufe der Zeit in ihr jeweils ein weiteres Fernmcldegerät an das Netz
angeschlossen werden muß.
Wenn eine mechanische Absicherung der Befestigung des Deckels am Gehäuseunterleil gegen den Zugriff
Unbefugter vorgeschrieben werden sollte, könnte eine der bisherigen Verbindungsschrauben zusätzlich angeordnet
werden.
Vorteilhaft werden die Hakenstege mit einem angeformten tastenförmigen Bedienungsvorsprung versehen,
wodurch ihre Betätigung beim Lösen der Hakenverbindung erleichtert wird.
Man kann auch die beiden Rastrücksprünge des Gehäuseunterteils durch eine Rastnut und die beiden
Rastvorsprünge des Deckels durch eine in die Rastnut eingreifende Rastrippc miteinander verbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Verbindungs- und Verzweigungsdose nach der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Dose, bei der die linke
Hälfte mit dem Deckel verschen ist,
F i g. 2 einen Längsschnitt der F i g. 1 in Richtung 11-11,
Fig.3 eine Ansicht auf die untere Stirnseite (Tropfcnschulzkammcr) der Dose,
F i g. 4 dieselbe Ansicht, bei der eine Dcckclstirnleistc
zur Sichtbarmachung einer abgeänderten Hakcnschließanordnung
in der rechten Hälfte abgebrochen ist,
Fig.5 eine perspektivische Draufsicht des Doscnuntcrtcils
und
Fi g, 6 eine perspektivische Unlcrnnsicht des Dosendeckels,
beide in natürlicher Größe.
Die Vcrbindungs- und Verzweigungsdose, die in senkrechter Lage aufrecht an einem Mast oder einer
Gcbäudcatißcnwund befestigt wird, besteht nus einem
kastenförmigen Unterteil 1 und einem nn diesem abnehmbar zu befestigenden schalenförmigen übergreifenden
Deckel 2. Der Unterteil t besitzt einen Boden 11, zwei Sc'itcnwandc 12, 12, eine obere Stiinwund 13 und
eine untere Stirnwund 14, die den gegen Zutritt von
Feuchtigkeit zu schützenden Doscninnennuim umgeben. Der Boden U und die Seitenwinde 12, 12 weisen
über die untere Stirnwand 14 hinausragende Fortsätze HF, 12F, 12Fauf, die die untere Httlftc einer in der
Bcnulzungslagc nach abwllrts offenen Tropfenschutz·
kammer bilden. Die untere Stirnwand 14 enthalt Löcher
für die Aufnahme von spulcnförmlgcn elastischen Wulststopfen.3 zur abgedichteten Hindurchführung der
ein* und austretenden Lcitungskabcl, die in dem
Zugcnllustungsklcmmstcg 5 festgelegt sind, Die freigelegten Leiter sind dann in Form eines übersichtlichen
Leliungsbildcs zu den Anschlußklcmmcnlcistcn 4,4 geführt (F I g. 5),
Der schnlcnftirmigc Deckel 2 besitzt einen Dcckelboden 21, zwei Seitcnwltncle 22,22, eine obere Stirnwand
23 und eine untere Stirnwand 24. Eine elnwilrts der vier
Wllnde 22, 22, 23. 24 ringsum verlaufende Nut nimmt einen elastischen Dichtungsstreifen 2a auf, In dessen
Oberfläche eine am freien oberen Rande der Wände 12, 13,13,14 angeformte Dichtungsrippe !"beim Aufsetzen
des Deckels 2 in einem vorbestimmten Maße eindringt. Die Seitenwände 22, 22 und die Bodenwand 21 des
Deckels 2 besitzen ebenfalls über die untere Stirnwand 24 hinausragende Fortsätze 21F, 22F, 22F, die durch die
schmale angeformte Stirnwand 25F miteinander verbunden sind und die andere Hälfte der Tropfenschutzkammer
bilden.
ίο Die Herstellung einer die dauerhafte Abdichtung des
Doseninncnraums gewährleistenden Befestigung des Deckels 2 am Unterteil 1 dienen folgende Gestaltungen
derselben.
Der Unterteil 1 besitzt in den beiden oberen Eckbereichen der oberen Stirnwand 13 je einen in die
benachbarten Seitenwände 12,12 übergehenden eingeformten, nach oben offenen Rastrücksprung lb. Am
Deckel 2 sind in den beiden oberen Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände 22, 22 übergehenden
oberen Stirnwand 23 angeformte hakenartige Rastvorsprünge 26ZUtTi Einhängen in die Rastrücksprünge l^des
Unterteils 1 angeordnet. Dies ergibt sich besonders deutlich aus F i g. 1 im oberen Teil, wo die beiden Paare
von Verrastungsrücksprüngen I6 und Verrastungsvor-Sprüngen
2b in beiden Ecken in der Eingrifflagc sichtbar
sind.
Auf der gegenüberliegenden Seile des Unterteils 1 sind innerhalb der Tropfenschutzkammer ebenfalls in
den beiden Eckbcreichcn am Bodenfortsatz HFje ein aufrcchtstchcndcr federnder Hakensteg K ld angeordnet,
vorzugsweise angcbildet, deren Haken ld zum
Verschließen des aufgehängten Deckels 2 in den Tropfenschuizkammcrtcil 21F, 22F, 22Fdes Deckels 2
eindringen und dort hinter je einen ihnen zugcwendeten, an der Slirnleistc 25F angcformicn Vorsprung 21'
einrasten. Die Hakenstege K 1d sind mit einem
tastenförmigen Vorsprung K zur Handbedienung versehen.
Der Deckel 2 wird nach Beendigung der Vercirahtungsarbcit (Fig. 5) nur mil seinen beiden oberen Rastvorsprüngen 2h in die Rücksprünge lh des Unterteils von oben her eingehakt und auf diese Weise gegen ein unerwünschtes Herabfallen gesichert. Das Verschließen des aufgehängten Deckels 2 erfordert nur einen kräftigen Schlug mit der einen Hand, erfolgt also augenblicklich und wcrkzcuglos. Dabei wird ein vorbcstimmler gleichmäßig verlaufender Diehtimgs· druck zwischen der Dichtungsrippc 1" und der elastischen Dichtungscinluge 2· ausschließlich durch die Formgebung von Unterteil 1 und Deckel 2 gewährleisten.
Der Deckel 2 wird nach Beendigung der Vercirahtungsarbcit (Fig. 5) nur mil seinen beiden oberen Rastvorsprüngen 2h in die Rücksprünge lh des Unterteils von oben her eingehakt und auf diese Weise gegen ein unerwünschtes Herabfallen gesichert. Das Verschließen des aufgehängten Deckels 2 erfordert nur einen kräftigen Schlug mit der einen Hand, erfolgt also augenblicklich und wcrkzcuglos. Dabei wird ein vorbcstimmler gleichmäßig verlaufender Diehtimgs· druck zwischen der Dichtungsrippc 1" und der elastischen Dichtungscinluge 2· ausschließlich durch die Formgebung von Unterteil 1 und Deckel 2 gewährleisten.
In Fig,4 ist in der rechten Hälfte gezeigt, dull die
llakcnvorsprüngc 1«'der Hakcnstcgc lcauch nach der
benachbarten Seitenwand des Deckels 2 hinweisen
SS können, an die in diesem Fall der clnwUris ragende
Vorsprung 2? angeformt Ist. Muß der Deckel sptltcr aus
Irgendeinem Grunde gelöst werden, so kann dies durch
bloßen Fingerdruck auf die BcdicnungsvorsprUngc 1r
der Hnkenstcgc 1ς\ \ά geschehen, wus unbedenklich
te gegenüber Unbefugten ist, weil diese Dosen nur durch
man die RasirUcksprüngc \b, 1''In der oberen Stirnwand
13 durch eine clngcformtc - nicht dargestellte - Nute
und die bclcjen Rastvorsprüngc 2'\ 2b durch eine
ongeformtc, - nicht dargestellte - Rippe miteinander
verbinden kann, um die Uingrifflangc der Vcrrustung zu
vergrößern.
Claims (3)
- Patentansprüche:1, Feuchtigkeitssichere, zur Befestigung in senkrechter Lage im Freien an Masten oder Gebäudemauern bestimmte Verbindungs- und Verzweigungsdose für elektrische Leitungskabel, insbesondere solche für Fernmeldeleitungen, bestehend aus einem kastenartigen Gehüuseunterteil aus Kunststoff mit einem Boden, zwei Seitenwänden, einer oberen und einer unteren Stirnwand sowie einem abnehmbar an diesem zu befestigenden, schalenförmigen übergreifenden Deckel aus Kunststoff mit einer zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Deckel umlaufenden elastischen Dichtung, wobei im Gehäuseunterteil Anschlußklemmen und Zugcntlastungsschellen für die Leitungen angeordnet sind und die Einführungsöffnungen in der unteren Stirnwand mit elastischen, auf das einzuführende Kabel aufgeschobenen Dichtungsstopfen ausgekleidet sind, während die die untere Stirnwand überragenden freien Ränder der Bodenwand und der beiden Seitenwände des Gehäuseunterteils einerseits und des Deckels andererseits zusammen einen ringsum geschlossenen, eine nach unten offene Tropfenschutzkammer umgebenden Tropfrand bil den, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:a) am Gehäuseunterteil (1) sind in den oberen beiden Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände (12) übergehenden oberen Stirnwand (13) angeformte, nach oben offene Rastrücksprünge (I6) angeordnet;b) am Deckel (2) sind in den oberen beiden Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände (22) übergehenden oberen Stirnwand (23) angeformte hakenartige Rastvorsprünge (2*) zum Eingriff in die Rastrücksprünge (1Ä) des Gehäuseunterteils (1) angeordnet;c) am Gehäuseunterteil (1) sind innerhalb der Tropfenschutzkammer in den beiden Eckbereichen am Bodenfortsatz (H*) aufrechtstehende federnde Hakenstege (lc, 1^) angeordnet, vorzugsweise angebildet, deren Haken (f) zum Verschließen des aufgehängten Deckels (2) in den Tropfenschutzkammerteil des Deckels vordringen und dort hinter je einen ihnen zugewendeten, an einer Stirnleiste (25F) oder den Seitenwänden (22F) des Deckels (2) angeformten Vorsprung (2C) einrasten.
- 2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstege (lc, ίή mit einem angeformten tastenförmigen Bedienungsvorsprung (le) versehen sind.
- 3. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastriicksprüngc (1* 1*) des Gehäuseunterteils (1) durch eine Rastnut und die beiden Rastvorsprünge (2C, 2C) des Deckels (2) durch eine in die Rastnut eingreifende Rastrippe miteinander verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742435058 DE2435058C3 (de) | 1974-07-20 | Feuchtigkeitssichere Verbindungsund Verzweigungsdose, insbesondere für Fernmeldeleitungen | |
AT438675A AT352200B (de) | 1974-07-20 | 1975-06-09 | Feuchtigkeitssichere verbindungs- und verzweigungsdose |
AT438575A AT355120B (de) | 1974-07-20 | 1975-06-09 | Feuchtigkeitssichere verbindungs- und verzweigungsdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742435058 DE2435058C3 (de) | 1974-07-20 | Feuchtigkeitssichere Verbindungsund Verzweigungsdose, insbesondere für Fernmeldeleitungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2435058A1 DE2435058A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2435058B2 DE2435058B2 (de) | 1976-11-25 |
DE2435058C3 true DE2435058C3 (de) | 1977-07-28 |
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