DE2435058C3 - Feuchtigkeitssichere Verbindungsund Verzweigungsdose, insbesondere für Fernmeldeleitungen - Google Patents

Feuchtigkeitssichere Verbindungsund Verzweigungsdose, insbesondere für Fernmeldeleitungen

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DE2435058C3
DE2435058C3 DE19742435058 DE2435058A DE2435058C3 DE 2435058 C3 DE2435058 C3 DE 2435058C3 DE 19742435058 DE19742435058 DE 19742435058 DE 2435058 A DE2435058 A DE 2435058A DE 2435058 C3 DE2435058 C3 DE 2435058C3
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Fritz Eduard 5885 Schalksmühle Koch
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Dr. Franz & Rutenbeck, 5885 Schalksmühle
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Description

Die Erfindung betrifft eine feuchtigkeitssichere, zur Festigung in senkrechter Lage im Freien an Masten ler Gebäudemauern bestimmte Verbindungs- und :rzweigungsdose für elektrische Leitungskabel, insbesondere solche für Fernmeldeleitungen, bestehend aus einem kastenartigen Gehäuseunterteil aus Kunststoff mit einem Boden, zwei SeitenwiSnden, einer oberen und einer unteren Stirnwand sowie einem abnehmbar an diesem zu befestigenden, schalenförmigen übergreifenden Deckel aus Kunststoff mit einer zwischen dem Gehäuseunierteil und dem Deckel umlaufenden elastischen Dichtung, wobei im Gehäuseunterteil Anschlußklemmen und Zugentlastungsschellen für die Leitungen bzw. Kabel angeordnet sind und die Einführungsöffnung in der unteren Stirnwand mit elastischen, auf das einzuführende Kabel aufgeschobenen Dichtungsstopfen ausgekleidet sind, während die die untere Stirnwand überragenden freien Ränder der Bodenwand und der beiden Seitenwände des Gehäuseunterteils einerseits und des Deckels andererseits zusammen einen ringsum geschlossenen, eine nach unten offene Tropfenschutzkammer umgebenden Tropfrand bilden.
Bekannt ist eine solche Dose durch die DT-PS 10 95 913. Es handelt sich dabei um einen ganz speziellen Gebrauchsgegenstand. Dosen dieser Art bedürfen daher einer eingehenden Betrachtung. Ihre Dimensionierung ist als groß zu bezeichnen. Sie beträgt etwa 20 χ 16 χ 6 cm und die gesamte Länge der an sich etwa ringförmig geschlossenen Dichtungseinlage etwa 70 cm. Eine solche Dose muß eine jahrzehntelange Lebensdauer gewährleisten, obwohl sie sich ausschließlich im Freien befindet und zwar in aufrechter Stellung in beträchtlicher Höhe an einem Leitungsmast oder an einer Gebäudeaußenwand befestigt, allen jahreszeitlichen Wetterbedingungen ausgesetzt, also höchsten sommerlichen Temperaturen mit sehr starker Erwärmung durch die Sonnenbestrahlung, stärkstem Regen und tiefsten winterlichen Temperaturen mit Schnee und Vereisung, wobei im übrigen auch der tägliche Temperaturwechsel zwischen Tag und Nacht zu beachten ist. Dieser ständige Temperaturwechsel führt im ringsum abzudichtenden Doseninnenraum zur Kondensatbildung, wenn dieser nicht gegen Luftfeuchtigkeit durch eine absolut sicher wirkende Abdichtung zwischen Unterteil und Deckel hermetisch abgeschirmt ist. Dieser Zustand kann, da er von außen her nicht überprüfbar ist, bei den bekannten Dosen nicht gewährleistet werden. Wenn aber nur an einer Stelle diese Dichtungswirkung nicht vorhanden ist, so kommt es zwischen dem innerhalb der Dichtung liegenden Innenraum und der Umgebung als Folge des ständigen Temperaturwechsels zu einem Pumpeneffekt. Feuchte Luft, die bei mangelhafter Dichtung im Laufe der Zeit immer wieder eindringt, kondensiert und das Kondensat wird dann durch die Erwärmung bei einer folgenden Erhöhung der Außentemperatur und besonders durch starke Sonnenbestrahlung erneut von der Luft aufgenommen. Das führt in der Regel dazu, daß die Anschlußklemmen zur Verbindung der Drahtleiter und diese selbst, insbesondere an der Steile, wo die Schraube eine etwa aufgebrachte Korrosionsschutzschicht des eingeklemmten Leiters aufreißt, korrodieren, weil die AußenluFt mindestens Spuren und in der Nähe chemischer Fabriken sogar erhebliche Anteile von Säuren u. dgl. enthält.
Bisher wurden der Gehäuseunterteil und der Deckel durch vier Schrauben verbunden. Diese dienen nicht nur der Befestigung des Deckels am Gehäuseunterteil, sondern vor allem zugleich der Herbeiführung einer Abdichtung über die beträchtliche Länge der an den freien Rändern der vier Wände des Gehäuseunterteils ringsum verlaufenden Dichtungsrippe hin, die in die
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Oberfläche der elastischen Dichtungseinlage überall mit Reicher Eindringtiefe und damit gleichem Dichtungsdruck einzudringen bestimmt ist. Obwohl die vier Ve'bindungsschrauben hinsichtlich ihrer Befestigungs-Vrkung den gestellten Ansprüchen durchaus genügen, Ogenügen sie doch nicht immer hinsichtlich der durch sie herbeizuführenden Dichtungswirkung, weil die Bedienung der vier Befestigungsschrauben nicht immer korrekt, d. h. gleichmäßig über die ganze Dichtungslänge hin durchgeführt wurde. Der Endzustand der Qualität der Dichtung war, da der Innenraum der Dose dem Monteur nicht sichtbar ist, daher auch nicht kontrollierbar Da die verhältnismäßig lange Zeit dauernde Montage der Dose einschließlich der Verdrahtung in recht unbequemer Standlage, sei es an dem Mast von dem auf den Steigeisen stehenden Monteur, sei es bei der Montage von dem an der Hauswand auf einer Leiter recht unsicher stehenden Monteur durchzuführen ist, so ist beobachtungsgemäß von ihm in der letzten Arbeitsphase, der Befestigung des Deckeh auf dem Gehäuseunterteil, in Anbetracht der Anstrengung und Ermüdung nicht mehr die erforderliche Ruhe und Sorgfalt beim Anziehen der Schrauben zu erwarten. Wenn aber die vier Schrauben nicht mit besonderer Erfahrung sämtlich gleichmäßig und unter besonderer Berücksichtigung der herbeizuführenden Dichlungsqualität lediglich nach Gefühl angezogen werden und der ermüdete Monteur nicht mehr besonders verantwortlich arbeitet, so bleibt diese wichtigste Aufgabe unerfüllt, d h die Dichtung war eben nicht so vollkommen, daß nicht doch unter gewissen Temperatureinflüssen von außen her ständig frische Außenluft in den umgrenzten Doseninnenraum gelangt und damit der Keim für eine Korrosion gelegt wird. Eine darauf beruhende eintretende Korrosion führt oft zu Störungen des angeschlossenen Fernmeldegeräts. Der Fehler wurde immer zuerst im Gerät und, wenn er dort nicht gefunden werden konnte, in einer schadhaften Zuleitung und in der Wohnungsabschlußdose gesucht. Kostspieliger Arbeitsaufwand dafür war die Folge. Ein Fehler in der im Freien befindlichen Verteilerdose selbst wurde nicht vermutet, zumal ein erneuter kostspieliger Arbeitsaufwand (Mastbzw. Leiterbesteigung) zur Untersuchung derselben notwendig wurde. . .
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in Wirklichkeit eine mangelhaft eingestellte Abdichtung des Doseninnenraums, also das Eindringen von die Korrosion fördernder feuchter Luft mit entsprechenden von ihr aufgenommenen Beimengungen die eigentliche Fehlerursache war, veranlaßt dadurch, daß dem Monteur nach seinem Geschick bzw. mit seiner Sorgfalt die völlig gleichmäßige Anziehung aller vier Schrauben frei überlassen worden war. Jeder Techniker weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es oft schon bei nur einer Verbinderschraube ist, sie gegenüber dem Muttergewinde des anderen Bauteils so mittig auszurichten, daß ihr Gewinde in das Muttergewinde eingreift und zwar insbesondere dann, wenn, wie hier, die Dichtungsebene im Räume senkrecht verläuft und die vier etwa 25 mm langen Schrauben daher waagerecht im Räume liegen. Aus praktischen Gründen bemißt man die sie aufnehmenden Löcher im Durchmesser etwas größer als den Durchmesser des Schraubenschafts, damit s.e Bewegungsspiel haben. Diese Maßnahme erschwert jedoch die »Einfädelung« der Schraubenenden in das Muttergewinde umsomehr. als sie - am Kopfende einigermaßen festgelegt und vom Schraubendreher beeinflußt infolge ihres Eigengewichts nicht korrekt waagerecht verlaufen, sondern ihr vorderes freies Ende um einige Millimeter gegenüber der Mitte des Muttergewindelochs tiefer liegt und beim Verdrehen eine wenn auch kleine Kreisbewegung vollführt. Man muß daher mit besonderem Gefühl und Geschick mittels des Schraubendrehers so auf den Kopf der Schrauben während der Drehung einwirken, daß ihr vorderes Ende sich um die erforderliche Höhe anhebt, bis es gelingt, sie mit dem Muttergewinde endlich in Gewindeeingriff zu bringen, und diesen Anzug um einige Gänge fortsetzen. Dabei äußert sich bereits die Wirkung der eintretenden Dichtungseinlage, so daß es schwierig wird, eine Ausrichtung des Deckels beim Anziehen der übrigen Schrauben vorzunehmen. Trotz des Aufwands erheblicher teuerer Arbeitszeit ist ein durchgehend gleicher korrekter Dichtungsanzug ringsum nicht gewährleistet. Außerdem muß der Monteur beim Aufsetzen des Deckels beide Hände benutzen, d. h. mit der einen Hanci den Schraubendreher betätigen und mit der anderen Hand den Deckelteil fest gegen den Dosenunterteil drücken. Bei seiner unsicheren Standlage auf Steigeisen sowie auf der Leiter muß er aber sich oft pfotz ich haltesuchend am Mast bzw. der Gebäudewand abstutzen, den Deckel also loslassen, so daß dieser, wenn nicht schon eine der Schrauben in das Muttergewinde eingedrungen ist, aus dieser erheblichen Hohe auf den harten Boden fällt, wobei er in solchem Maße beschädigt werden kann, daß er nicht mehr verwendbar
1StDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Herbeiführung der notwendigen techniscn vollkommenen Abdichtung zwischen der Dichtungsr.ppe des Gehäuseunterteils und der elastischen Dichtungseinlage des Deckels durch die konstruktive Gestaltung der Dost zu erzwingen, d.h. der individuellen Einwirkung des Monteurs zu entziehen und zugleich das Herabfallen des aufgesetzten Deckels auszuschließen, sowie den Aufsetzvorgang des Deckels wesentlich zu erleichtern und
Ernndungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Vereinigung folgender Merkmale gelöst: a) am Gehäuseunterteil sind in den oberen beiden Eckbereichen der in die benachbarten Se.tenwande übergehenden oberen Stirnwand angeformte, nach oben offene Rastrücksprünge angeordnet; b\ am Deckel sind in den oberen beiden Eckbere.chen ' der in die benachbarten Seitenwände übergehenden oberen Stirnwand angeformte hakenartige Rastvorsprünge zum Eingriff in die Rastrücksprunge des Gehäuseunterteils angeordnet; c) am Gehäuseunterteil sind innerhalb der Tropfenschutzkammer in den beiden gereichen am Bodenfortsatz aufrechtstehende federnde Hakenstege angeordnet, vorzugsweise angebildet, deren Haken zum Verschließen des aufgehängten Dekkels in den Tropfenschutzkammerteil des Deckels vordringen und dort hinter je einen ihnen zugewendeten, an einer Stirnle.ste oder den SeLnwänden des Deckels angeformten Vorsprung
Dienkennzneichnenden Merkmale dieses Anspruchs sind lediglich im Zusammenhang mit anderen im Haushalt verwendeten Geräten wie Stecker fur Steckdosen und Trockenrasiergerät^an sich bekannt (DT-OS 14 65 264, DT-OS 14 90 541, DT-OS 15 53 DT-Gbm 68 06 261), bei denen sich die obige Aufgabe "«'diese Gestaltung wird zunächst erreicht, daß
der an seiner Oberkante am Gehäuseunterteil aufgehängte Deckel nicht mehr herunterfallen kann und man nur mit einem oder zwei leichten Schlägen mit einer Hand und werkzeuglos ihn in kürzester Zeit befestigen kann, ohne daß der Monteur die Abstützung mit der anderen Hand am Mast oder der Leiter aufgeben muß. Die Abdichtung des Innenraums ist in jedem Fall durch die technischen Verbindungsmittel vorgegeben und sichergestellt. Das bedeutet zugleich eine insgesamt erhebliche Verkürzung der Arbeitszeit, was auch für eine spätere Abnahme des Deckels bei einer öffnung der Dose in gleicher Weise gilt, wenn im Laufe der Zeit in ihr jeweils ein weiteres Fernmcldegerät an das Netz angeschlossen werden muß.
Wenn eine mechanische Absicherung der Befestigung des Deckels am Gehäuseunterleil gegen den Zugriff Unbefugter vorgeschrieben werden sollte, könnte eine der bisherigen Verbindungsschrauben zusätzlich angeordnet werden.
Vorteilhaft werden die Hakenstege mit einem angeformten tastenförmigen Bedienungsvorsprung versehen, wodurch ihre Betätigung beim Lösen der Hakenverbindung erleichtert wird.
Man kann auch die beiden Rastrücksprünge des Gehäuseunterteils durch eine Rastnut und die beiden Rastvorsprünge des Deckels durch eine in die Rastnut eingreifende Rastrippc miteinander verbinden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Verbindungs- und Verzweigungsdose nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Dose, bei der die linke Hälfte mit dem Deckel verschen ist,
F i g. 2 einen Längsschnitt der F i g. 1 in Richtung 11-11,
Fig.3 eine Ansicht auf die untere Stirnseite (Tropfcnschulzkammcr) der Dose,
F i g. 4 dieselbe Ansicht, bei der eine Dcckclstirnleistc zur Sichtbarmachung einer abgeänderten Hakcnschließanordnung in der rechten Hälfte abgebrochen ist,
Fig.5 eine perspektivische Draufsicht des Doscnuntcrtcils und
Fi g, 6 eine perspektivische Unlcrnnsicht des Dosendeckels, beide in natürlicher Größe.
Die Vcrbindungs- und Verzweigungsdose, die in senkrechter Lage aufrecht an einem Mast oder einer Gcbäudcatißcnwund befestigt wird, besteht nus einem kastenförmigen Unterteil 1 und einem nn diesem abnehmbar zu befestigenden schalenförmigen übergreifenden Deckel 2. Der Unterteil t besitzt einen Boden 11, zwei Sc'itcnwandc 12, 12, eine obere Stiinwund 13 und eine untere Stirnwund 14, die den gegen Zutritt von Feuchtigkeit zu schützenden Doscninnennuim umgeben. Der Boden U und die Seitenwinde 12, 12 weisen über die untere Stirnwand 14 hinausragende Fortsätze HF, 12F, 12Fauf, die die untere Httlftc einer in der Bcnulzungslagc nach abwllrts offenen Tropfenschutz· kammer bilden. Die untere Stirnwand 14 enthalt Löcher für die Aufnahme von spulcnförmlgcn elastischen Wulststopfen.3 zur abgedichteten Hindurchführung der ein* und austretenden Lcitungskabcl, die in dem Zugcnllustungsklcmmstcg 5 festgelegt sind, Die freigelegten Leiter sind dann in Form eines übersichtlichen Leliungsbildcs zu den Anschlußklcmmcnlcistcn 4,4 geführt (F I g. 5),
Der schnlcnftirmigc Deckel 2 besitzt einen Dcckelboden 21, zwei Seitcnwltncle 22,22, eine obere Stirnwand 23 und eine untere Stirnwand 24. Eine elnwilrts der vier Wllnde 22, 22, 23. 24 ringsum verlaufende Nut nimmt einen elastischen Dichtungsstreifen 2a auf, In dessen Oberfläche eine am freien oberen Rande der Wände 12, 13,13,14 angeformte Dichtungsrippe !"beim Aufsetzen des Deckels 2 in einem vorbestimmten Maße eindringt. Die Seitenwände 22, 22 und die Bodenwand 21 des Deckels 2 besitzen ebenfalls über die untere Stirnwand 24 hinausragende Fortsätze 21F, 22F, 22F, die durch die schmale angeformte Stirnwand 25F miteinander verbunden sind und die andere Hälfte der Tropfenschutzkammer bilden.
ίο Die Herstellung einer die dauerhafte Abdichtung des Doseninncnraums gewährleistenden Befestigung des Deckels 2 am Unterteil 1 dienen folgende Gestaltungen derselben.
Der Unterteil 1 besitzt in den beiden oberen Eckbereichen der oberen Stirnwand 13 je einen in die benachbarten Seitenwände 12,12 übergehenden eingeformten, nach oben offenen Rastrücksprung lb. Am Deckel 2 sind in den beiden oberen Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände 22, 22 übergehenden oberen Stirnwand 23 angeformte hakenartige Rastvorsprünge 26ZUtTi Einhängen in die Rastrücksprünge l^des Unterteils 1 angeordnet. Dies ergibt sich besonders deutlich aus F i g. 1 im oberen Teil, wo die beiden Paare von Verrastungsrücksprüngen I6 und Verrastungsvor-Sprüngen 2b in beiden Ecken in der Eingrifflagc sichtbar sind.
Auf der gegenüberliegenden Seile des Unterteils 1 sind innerhalb der Tropfenschutzkammer ebenfalls in den beiden Eckbcreichcn am Bodenfortsatz HFje ein aufrcchtstchcndcr federnder Hakensteg K ld angeordnet, vorzugsweise angcbildet, deren Haken ld zum Verschließen des aufgehängten Deckels 2 in den Tropfenschuizkammcrtcil 21F, 22F, 22Fdes Deckels 2 eindringen und dort hinter je einen ihnen zugcwendeten, an der Slirnleistc 25F angcformicn Vorsprung 21' einrasten. Die Hakenstege K 1d sind mit einem tastenförmigen Vorsprung K zur Handbedienung versehen.
Der Deckel 2 wird nach Beendigung der Vercirahtungsarbcit (Fig. 5) nur mil seinen beiden oberen Rastvorsprüngen 2h in die Rücksprünge lh des Unterteils von oben her eingehakt und auf diese Weise gegen ein unerwünschtes Herabfallen gesichert. Das Verschließen des aufgehängten Deckels 2 erfordert nur einen kräftigen Schlug mit der einen Hand, erfolgt also augenblicklich und wcrkzcuglos. Dabei wird ein vorbcstimmler gleichmäßig verlaufender Diehtimgs· druck zwischen der Dichtungsrippc 1" und der elastischen Dichtungscinluge 2· ausschließlich durch die Formgebung von Unterteil 1 und Deckel 2 gewährleisten.
In Fig,4 ist in der rechten Hälfte gezeigt, dull die llakcnvorsprüngc 1«'der Hakcnstcgc lcauch nach der benachbarten Seitenwand des Deckels 2 hinweisen
SS können, an die in diesem Fall der clnwUris ragende Vorsprung 2? angeformt Ist. Muß der Deckel sptltcr aus Irgendeinem Grunde gelöst werden, so kann dies durch bloßen Fingerdruck auf die BcdicnungsvorsprUngc 1r der Hnkenstcgc 1ς\ \ά geschehen, wus unbedenklich
te gegenüber Unbefugten ist, weil diese Dosen nur durch
Besteigen des Mastes oder einer Leiter zugUngllch sind. An Hand der F i g. 1,5 und 6 Ist auch verständlich, daß
man die RasirUcksprüngc \b, 1''In der oberen Stirnwand 13 durch eine clngcformtc - nicht dargestellte - Nute
und die bclcjen Rastvorsprüngc 2'\ 2b durch eine ongeformtc, - nicht dargestellte - Rippe miteinander verbinden kann, um die Uingrifflangc der Vcrrustung zu vergrößern.
Hierzu 3 HInIt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Feuchtigkeitssichere, zur Befestigung in senkrechter Lage im Freien an Masten oder Gebäudemauern bestimmte Verbindungs- und Verzweigungsdose für elektrische Leitungskabel, insbesondere solche für Fernmeldeleitungen, bestehend aus einem kastenartigen Gehüuseunterteil aus Kunststoff mit einem Boden, zwei Seitenwänden, einer oberen und einer unteren Stirnwand sowie einem abnehmbar an diesem zu befestigenden, schalenförmigen übergreifenden Deckel aus Kunststoff mit einer zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Deckel umlaufenden elastischen Dichtung, wobei im Gehäuseunterteil Anschlußklemmen und Zugcntlastungsschellen für die Leitungen angeordnet sind und die Einführungsöffnungen in der unteren Stirnwand mit elastischen, auf das einzuführende Kabel aufgeschobenen Dichtungsstopfen ausgekleidet sind, während die die untere Stirnwand überragenden freien Ränder der Bodenwand und der beiden Seitenwände des Gehäuseunterteils einerseits und des Deckels andererseits zusammen einen ringsum geschlossenen, eine nach unten offene Tropfenschutzkammer umgebenden Tropfrand bil den, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
    a) am Gehäuseunterteil (1) sind in den oberen beiden Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände (12) übergehenden oberen Stirnwand (13) angeformte, nach oben offene Rastrücksprünge (I6) angeordnet;
    b) am Deckel (2) sind in den oberen beiden Eckbereichen der in die benachbarten Seitenwände (22) übergehenden oberen Stirnwand (23) angeformte hakenartige Rastvorsprünge (2*) zum Eingriff in die Rastrücksprünge (1Ä) des Gehäuseunterteils (1) angeordnet;
    c) am Gehäuseunterteil (1) sind innerhalb der Tropfenschutzkammer in den beiden Eckbereichen am Bodenfortsatz (H*) aufrechtstehende federnde Hakenstege (lc, 1^) angeordnet, vorzugsweise angebildet, deren Haken (f) zum Verschließen des aufgehängten Deckels (2) in den Tropfenschutzkammerteil des Deckels vordringen und dort hinter je einen ihnen zugewendeten, an einer Stirnleiste (25F) oder den Seitenwänden (22F) des Deckels (2) angeformten Vorsprung (2C) einrasten.
  2. 2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstege (lc, ίή mit einem angeformten tastenförmigen Bedienungsvorsprung (le) versehen sind.
  3. 3. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastriicksprüngc (1* 1*) des Gehäuseunterteils (1) durch eine Rastnut und die beiden Rastvorsprünge (2C, 2C) des Deckels (2) durch eine in die Rastnut eingreifende Rastrippe miteinander verbunden sind.
DE19742435058 1974-07-20 1974-07-20 Feuchtigkeitssichere Verbindungsund Verzweigungsdose, insbesondere für Fernmeldeleitungen Expired DE2435058C3 (de)

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AT438675A AT352200B (de) 1974-07-20 1975-06-09 Feuchtigkeitssichere verbindungs- und verzweigungsdose
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DE2435058A1 DE2435058A1 (de) 1976-02-05
DE2435058B2 DE2435058B2 (de) 1976-11-25
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