DE2434945A1 - Rampe zum verlegen von unterwasserrohrleitungen - Google Patents

Rampe zum verlegen von unterwasserrohrleitungen

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    • B63B35/03Pipe-laying vessels
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Rampe zum Unterstützen einer Rohrleitung und betrifft insbesondere ein Zwischenunterstützungselement, das zwischen einer ortsfesten, zum Ablaufenlassen einer Rohrleitung dienenden Rampe eines Wasserfahrzeugs zum Verlegen von Rohrleitungen und der bewegbaren Rampe bzw. dem eigentlichen Ausleger angeordnet ist und dazu dient, das Verlegen einer Rohrleitung von großem Durchmesser auf dem Boden eines Gewässers von erheblicher Tiefe in Küstennähe zu erleichtern, zu beschleunigen und gefahrloser sowie weniger kostspielig zu machen; diese Wirkung läßt sich mit Hilfe des genannten Elements bei dem genannten Fahrzeug dadurch erzielen, daß das Element eine zum Unterstützen der zu verlegenden Rohrleitung dienende Fläche bildet, die sich nach Bedarf gegen eine waagerechte Ebene neigen läßt.
Bekanntlich bedingt das Verlegen einer Rohrleitung unter Wasser in Küstennähe sehr häufig die Durchführung zahlreicher komplizierter aufeinander abgestimmter Arbeitsschritte unter ungünstigen Wetter- und Seegangbedingungen. Daher erweist es sich in einem ständig zunehmenden Ausmaß als
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erforderlich., die beim Verlegen von Rohrleitungen in Küstennähe zu benutzenden Vorrichtungen zu vereinfachen und ihre Beanspruchbarkeit zu steigern, um die Durchführung dieser aufeinander abgestimmten Arbeitsschritte zu erleichtern und gefahrloser zu machen, so daß sich die Arbeitszeit verkürzen und eine höhere Wirtschaftlichkeit erzielen läßt.
Zwar sind bereits verschiedene Arten von Vorrichtungen für die Unterwasserverlegung, von Rohrleitungen in Küstennähe bekannt, doch ergeben sich bei allen diesen bekannten Vorrichtungen verschiedene Nachteile bezüglich ihrer Arbeitsweise, der erzielbaren Wirtschaftlichkeit und* der beim Gebrauch auftretenden Gefahren.
Bei einer bekannten Leitungsverlegungsvorrichtung, die an Bord eines Wasserfahrzeugs angeordnet ist, ist z.B. eine feststehende, waagerecht oder etwas geneigt angeordnete Fläche vorhanden, die dazu dient, die zu verlegende Rohrleitung gleitend zu unterstützen, die über das Deck des Verlegungsfahrzeugs hinausragt, und die sich nahezu über die ganze Länge des Fahrzeugs erstreckt. Sämtliche wesentlichen Arbeitsschritte, die beim Verlegen von Unterwasser-Rohrleitungen in Küstennähe durchgeführt werden müssen, z.B. das Spannen der zu verlegenden Rohrleitung mit Hilfe von Spanneinrichtungen, das Anbringen weiterer Rohre an der Rohrleitung, das Anschweißen der Rohre, die radiographische Prüfung der Schweißnähte und das Überziehen der Rohrleitung nach dem Torkret-Verfahren, lassen sich leicht auf dieser festen Ebene oder Rampe durchführen. Da es beim Verlegen von Unterwasser-Rohrleitungen in Küstennähe bekanntlich erforderlich ist, jedes Einknicken der Rohrleitung zu vermeiden, das eintritt, wenn der Krümmungsradius der Längsachse desjenigen Rohrleitungsabschnitts, welcher sich zwischen dem Heck des Leitungsverlegungsfahrzeugs und dem Boden des Gewässers erstreckt, einen bestimmten kritischen Wert unterschreitet, und da es natürlich nicht möglich ist, die mit Hilfe der Spanneinrichtungen auf die Rohrleitung aufgebrachte Zugkraft über eine bestimmte Grenze hinaus zu vergrößern, liegt es auf der Hand, daß sich bei dieser bekannten Leitungsverle-
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gungsvorrichtung der Nachteil ergibt, daß sich unter Wasser Rohrleitungen nur mit einem kleinen Durchmesser und/oder nur in geringer Wassertiefe verlegen lassen. Bei Rohrleitungen von großem Durchmesser würde es wegen ihres erheblichen Gewichtes und/oder wegen der größeren Wassertiefe infolge der begrenzten Zugkraft, die durch die Spanneinrichtungen aufgebrahct werden kann, unmöglich sein, das Entstehen von Knickstellen in der Rohrleitung zu verhindern.
,< Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Verlegen von Unterwasser-Rohrleitungen ist mit dem hinteren Ende der festen Ebene oder Rampe des Leitungsverlegungsfahrzeugs eine Rampe bzw. ein sogenannter Ausleger gelenkig verbunden, der dazu dient, die zu verlegende Rohrleitung so zu unterstützen, daß sich das auf sie wirkende Biegemoment verkleinert, so daß ein Einknicken der Rohrleitung vermieden wird. Zwar ermöglicht es diese bekannte Vorrichtung, Unterwasser-Rohrleitungen auch bei großem Durchmesser in großen Wassertiefen zu verlegen, doch ist hierbei die Tatsache zu berücksichtigen, daß es zur Vermeidung eines Einknickens der zu verlegenden Rohrleitung erforderlich ist, einen Ausleger au benutzen, der eine erhebliche Länge haben nuß, da das erhebliche Gewicht der Rohrleitung auf zweckmäßige Weise über die Länge des Auslegers verteilt werden muß.
Die Meeresströmungen und insbesondere die Strömungen an der Oberfläche, die auf den Ausleger treffen, bewirken, daß sich der eine große Länge aufweisende Ausleger in einem erheblichen Ausmaß gegenüber der Linie verlagert, längs welcher die Rohrleitung verlegt werden soll, und die in einer sich im rechten Winkel zur Wasseroberfläche erstreckenden Ebene liegt. Diese seitlichen Versetzungen nüssen durch komplizierte Manöver des Leitungsverlegungsfahrzeugs ausgeglichen werden, wodurch sich die Verlegungsarbeiten erheblich schwieriger gestalten. Auch bei nur schwachen Meeresströmungen und/oder bei nicht völlig ruhiger See tritt eine Überbeanspruchung des eine große Länge aufweisenden Auslegers auf, so daß die Verlegungsarbeiten nur dann durchgeführt werden können, wenn sehr gute Bedingungen gegeben sind; wegen der sich
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ständig ändernden Bedingungen ergibt sich jedoch ein großer Zeitaufwand, wodurch sich die Kosten des Verlegene einer Unterwasser-Rohrleitung in Küstennähe entsprechend erhöhen.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Verlegen Ton Unterwasser-Rohrleitungen mit großem Durchmesser in Küstennähe bei geringerer oder größerer toassertiefe wird zwar nicht von einem solchen Ausleger Gebrauch gemacht, sondern es wird eine einzige, eine große Länge aufweisende bewegbare Rampe benutzt, die im Bereich ihres mittleren 2?eils gelenkig mit dem mittleren Teil des Wasserfahrzeugs zum Verlegen der Rohrleitung verbunden ist; hierbei werden die erforderlichen Arbeitsschritte zum Spannen der Rohrleitung mit Hilfe von Spanneinrichtungen, zum Verschweißen der Rohrabschnitte, zum Pr+fen der Schweißstellen, zum Aufbringen eines Überzugs auf die Rohrleitung und zum Ansetzen weiterer Leitungsabschnitte an die Rohrleitung auf dieser bewegbaren Rampe durchgeführt, die gegen eine waagerechte Ebene entsprechend der Wassertiefe, in der die Rohrleitung verlegt werden soll, und in Abhängigkeit vom Durchmesser der Rohrleitung unterschiedlich geneigt; bei diesen Arbeiten wird die Rampe aus einer nahezu waagerechten Lage beim Verlegen der Rohrleitung in geringer Wassertiefe bis zu einer nahezu senkrechten Stellung bewegt, wenn eine große Wassertiefe erreicht wird. Beim Neigen der Rampe gegen eine waagerechte Ebene und insbesondere dann, wenn ein großer Neigungswinkel erreicht wird, ergeben sich verschiedene Nachteile: Erstens muß das gesamte Gewicht der zu verlegenden Rohrleitung jetzt von den auf der Rampe angeordneten Spanneinrichtungen aufgenommen werden, so daß es erforderlich ist, die Spanneinrichtungen entsprechend zu berechnen und zu bemessen, was zu einer erheblichen Kostensteigerung führt. Zweitens führt das erhebliche Gewicht von Rohrleitungen mit großem Durchmesser zu einer erheblichen Erschwerung der Handhabung der Spanneinrichtungen, unddie Gefahren beim Spannen der Rohrleitung vergrößern sich. Ferner führt die Veränderung der Neigung der Rampe in Abhängigkeit von der Wassertiefe und dem Durchmesser der Rohrleitung zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Durchführung der erforderlichen Arbeiten infolge der sich ändernden Neigung der
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Arbeitsfläche, denn die Arbeitskräfte müssen die Arbeiten zum Verschweißen der Leitungsabschnitte, zum Handhaben und Anschließen der Leitungsabschnitte an die Rohrleitung und dergleichen auf dem vorderen Teil des Bugendes der Rampe durchführen, die gegen die Waagerechte geneigt ist. Ist schließlich ein großer Neigungswinkel zwischen der Rampe und einer waagerechten Ebene vorhanden, müssen die genannten Arbeiten in einer erheblichen Höhe über der Wasseroberfläche durchgeführt werden, so daß die Arbeitskräfte bei rauher See in starkem Maße der Wirkung der Schlinger- und Stampfbewegungen des Leitungsverlegungsfahrzeugs ausgesetzt sind, Ferner ist es hierbei schwierig, die an die Rohrleitung anzuschließenden Rohre von ihrem Lagerplatz, der sich gewöhnlich im untersten Teil des Fahrzeugs befindet, zum oberen Ende der geneigten Rampe zu bringen, wo die Rohre so. angeordnet werden müssen, daß sie mit dem freien Ende der zu verlegenden Rohrleitung verschweißt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zum Verlegen von Unterwasser-Rohrleitungen zu vermeiden und eine Rampe zu schaffen, die es ermöglicht, das Verlegen von Rohrleitungen von großem Durchmesser in großer Wassertiefe zu erleichtern, zu beschleunigen, gefahrloser zu machen und zu verbilligen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer ihrer Ausführungsformen zwischen der nur wenig geneigten festen Rampe eines sogenannten Katamarans oder eines anderen teilweise versenkbaren Wasserfahrzeugs zum Verlegen von Unterwasser-Rohrleitungen und der bewegbaren Rampe bzw. dem Ausleger ein Rohrleitungs-Zwischenunterstützungselement angeordnet, das an seinem Bugende mit dem heckseitigen Ende der nur wenig geneigten festen Rampe verbunden ist, auf welch letzterer sämtliche Arbeiten zum Zusammenbauen der Rohrleitung durchgeführt werden, während das heckseitige Ende des Zwischenunterstützungselements gelenkig in den Ausleger eingehängt und mit Hilfe von Sicherungsbolzen gegenüber dem Katamaran in einer von mehreren verschiedenen möglichen Stellungen
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so festgelegt wird, daß das Zwischenunterstützungselement, das um die bugseitigen Gelenke schwenkbar ist, unter dem gewünschten optimalen Winkel gegen eine waagerechte Ebene angeordnet werden kann, und zwar entsprechend den Jeweiligen Leitungsverlegungsbedingungen, d.h. in Abhängigkeit vom Durchmesser der Rohrleitung und von der Wassertiefe.
Die Benutzung einer solchen Zwischenunterstützung für die zu verlegende -Rohrleitung, deren Neigungswinkel variabel ist, verringert nicht nur die Gefahr einer Beschädigung der Rohrleitung infolge seitlicher Beanspruchungen auf ein Minimum, da man die Zwischenunterstützung außerordentlich kräftig ausbilden kann, weil sie einen Bestandteil der Konstruktion des Katamarans bildet, sondern sie ermöglicht es auch, unter Berücksichtigung der Wassertiefe und des Durchmessers der Rohrleitung die optimale Länge des Auslegers erheblich zu verringern, der mit dem hinteren Ende der Zwischenunterstützung gelenkig verbunden werden muß, so daß sich die Konstruktion des Auslegers vereinfacht, daß sich die Anordnung gefahrloser benutzen läßt, und daß sich die Gefahr einer Beschädigung der zu verlegenden Rohrleitung verringert.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat die in einer senkrechten Ebene in verschiedene WinkelStellungen bringbare Zwischenunterstützung für die Rohrleitung eine solche Länge, daß auch bei derjenigen Stellung der Zwischenunterstützung, die der kleinsten Neigung gegen eine waagerechte Ebene entspricht, bei der somit die Zwischenunterstützung praktisch die gleiche Neigung hat wie die feste Rampe des Katamarans, die Gelenkverbindung zwischen dem Ausleger und dem hinteren Ende der Zwischenunterstützung ohne Rücksicht auf den gewählten Neigungswinkel der Zwischenunterstützung stets unter der Wasseroberfläche verbleibt.
Dies führt zu einer erheblichen Verringerung der Eräfte, die auf den Ausleger durch Wellen und Oberflächensbrömungen des Meeres aufgebracht werden, so daß es möglich ist, die Verlegungsarbeiten auch bei weniger günstigen Wetterbedingungen durchzuführen und den Zeitaufwand entsprechend zu
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verringern, so daß sich entsprechende Kosteneinsparungen ergeben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das hintere Ende der winkelverstellbaren ^wischenunterstützung für die Rohrleitung gegenüber dem Katamaran mit Hilfe einer turmähnlichen Konstruktion verriegelt, die dem Heck des Katamarans benachbart ist und durch zwei seitliche Bahmenkonstruktionen gebildet wird, welche sich vom-Deck des Katamarans aus an dem sie starr befestigt sind, nach unten erstrecken, mit ihren unteren Teilen in das Wasser eintauchen und an ihren untergetauchten Enden durch eine Stange miteinander verbunden sind; diese seitlichen Rahmenkonstruktionen bilden eine Mihrung für die Zwischenunterstützung, die zwischen den beiden Rahmenkonstruktionen um ihre vorderen Gelenke schwenkbar ist; die Eahmenkonstruktionen weisen Sätze von verschieden hoch angeordneten öffnungen auf, so daß es möglich ist,, zwei gleich hoch liegende Öffnungen beider Rahmenkonstruktionen zum Aufnehmen von Haltebolzen zu benutzen, die in entsprechende öffnungen der Zwischenunterstüt^ng eingreifen; hierdurchist es möglich, die Zwischenunterstützung gegenüber der turmähnlichen Konstruktion zu verriegeln, nachdem sie in die gewünschte Winkelstellung gebracht worden ist ο
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die gewünschte Schwenkbewegung der um ihre vorderen Gelenke schwenkbaren Zwischenunterstützung, mittels welcher die Zwischenunterstützung in die gewünschte Winkelstellung gebracht wird, mit Hilfe zweier Seile herbeigeführt, die auf beiden Seiten der Zwischenunterstützung an ihrem hinteren Ende befestigt sind und auf zugehörige Trommeln einer auf dem Deck des Katamarans angeordneten Winde aufgewickelt werden können«
Diese Anordnung macht es nicht nur leichter, die Zwischenunterstützung zu schwenken, bis der gewünschte Neigungswinkel erreicht ist, sondern sie ermöglicht es auch, das hintere Ende der ^wisehenunterStützung bis zur Höhe des oberen Decks des Katamarans anzuheben, so daß es nicht der Wirkung
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der Wellen ausgesetzt ist, während sich der Katamaran in Fahrt "befindet.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematischer £eiCninmgen eines Ausführungsbeispiels erläuterte Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Katamarans zum Verlegen von Unterwasser-Bohrleitungen und unter Benutzung einer winkelverstellbaren Zwischenunterstptzung;
Pig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, der weitere Einzelheiten der winkelverstellbaren Zwischenunterstützung erkennen läßt; und
Fig. 3 eine vergrößerte ßtirnansicht, die den Katamaran bei Betrachtung desselben von der Linie A-A in Fig. 1 aus zeigte
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Katamaran zum Verlegen von Unterwasser-Rohrleitungen dargestellt, der ein Oberdeck 2 aufweist und mit einer etwas geneigten festen Rampe 3 versehen ist, auf der die wichtigsten Arbeiten zum Aufbauen der zu verlegenden Rohrleitung durchgeführt werden. Mit dem hinteren Ende der festen Rampe 3 des Katamarans ist gemäß der Erfindung mit Hilfe von Gelenken 4 das vordere Ende eines in senkrechter Richtung verstellbaren Zwischenunterstützungselements 5 zum Tragen der Rohrleitung verbunden, und das andere Ende des Elements 5 ist mit Hilfe einer Hakeneinrichtung 7 gelenkig mit dem benachbarten Ende der bewegbaren Rampe bzw. des Auslegers 6 verbunden; eine nähere Beschreibung der Hakeneinrichtung 7 dürfte sich erübrigen, da diese Einrichtung in der italienischen Patentanmeldung 31897 A/72 beschrieben ist.
Die Zwxschenunterstutzung 5 wird im wesentlichen durch einen Träger von rechteckigem Querschnitt gebildet, der längs seiner senkrechten Mittelebene gemäß Fig. 3 eine Rinne zum Aufnehmen der zu verlegenden Rohrleitung aufweist.
Gemäß Fig. 2 sind in der Längsrinne 8 der Zwischenunterstützung 5 mehrere Tragrollen 9 drehbar gelagert, die längs
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der Zwischenunterstützung in gleichmäßigen Abständen verteilt sind, sich mechanisch oder hydraulisch betätigen lassen und dazu dienen, den betreffenden Abschnitt der Rohrleitung so zu unterstützen, daß das Entstehen von Knickstellen vermieden wird, und daß sich die Rohrleitung längs der Rinne auf optimale Weise verschieben läßt. Am hinteren Ende der Zwischenunterstützung 5 sind gemäß !'ig. 2 und 3 auf beiden Seiten der Unterstützung zwei Seile 10 und 11 befestigt, deren andere Enden auf zwei Trommeln einer Winde 12 auf dem Oberdeck 2 des Katamarans aufgewickelt sind. Somit ist es durch entsprechendes Betätigen der Winde 12 möglich, die Unterstützung 5 um die Achse ihrer Gelenke 4 zu schwenken und sie in die gewünschte Stellung zu bringen, bei welcher unter Berücksichtigung des Durchmessers der zu verlegenden Rohrleitung und der Wassertiefe ein optimaler Neigungswinkel vorhanden ist; hierbei kann man gemäß 3?ig. 2 einen beliebigen Neigungswinkel innerhalb eines Bereichs wählen, der sich zwischen dem kleiensten Neigungswinkel, welcher dem Neigungswinkel der festen Rampe 3 entspricht, und dem größten möglichen Neigungswinkel erstreckt, der in Fig. 1 und 2 bei 51 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Da die ^wisehe minterstützung 5» die sich mehr oder weniger stark neigen läßt, eine solche Länge hat, daß auch bei ihrem kleinsten Neigungswinkel das hintere Ende 13 der Unterstützung, in welches das benachbarte Ende des Auslegers 6 eingehängt ist, stets unter der Wasseroberfläche 14 gehalten werden kann, ist es anderer seits möglich, die U terstützung mit Hilfe der Winde 12 anzuheben, bis ihr hinteres Ende 13 auf gleicher Höhe mit dem Oberdeck 2 liegt, so daß die Unterstützung in ihrer Transportstellung gegenüber dem Katamaran während der Fahrt nicht der Wirkung der Wellen ausgesetzt ist.
Nach dem Erreichen des gewünschten optimalen Neigungswinkels der Zwischenunterstützung 5» der mit; Hilfe der foinde 12 eingestellt worden isb, wird die Unterstützung gegenüber der turmähnlichen Konstruktion verriegelt, die dem Heck des Katamarans benachbart ist, um die Unterstützung fest in ihrer Lage zu halben; die imrmähnliche Konstruktion wird durch zwei seitliche Rahmenfceile 15 und 16 gebildet, die sich vom
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Oberdeck 2 des Katamarans aus so weit nach unten erstrecken, daß ihre unteren '!'eile in das Wasser eintauahen; die beiden Rahmenteile sind unter Wasser an ihren unteren Enden durch eine Stange 17 verbunden, die außerdem als l'ragschulter für die Zwischenunterstützung benutzt werden kann, sobald die Unterstützung ihren preßten üeigungswinkel erreicht hato Die beiden Kahmenteile 15 und 16, .die außerdem dazu dienen, die zwischen ihnen nach oben und unten schwenkbare Zwischenunterstützung zu führen, sind jeweils mit einem Sfatz von öffnungen 18 versehen, die in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind; zum Verriegeln der Zwischenunterstützung werden jeweils zwei auf gleicher Höhe liegende öffnungen der beiden .Rahmenteile benutzt, in die Verriegelungsbolzen 19 und 20 eingeführt werden, welche sich gemäß Fig. 3 in dazu passende öffnungen 21 und 22 auf beiden Seiten der Zwischenunterstützung einführen lassen, so daß die Unterstützung innerhalb der turmähnlichen Konstruktion nach dem Erreichen des gewünschten Neigungswinkels fest verriegeln läßt.
Pa be ntanrρ rüche:
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1.J Rampe zum Unterstützen einer auf ihr verschiebbar gelagerten Rohrleitung, die unter Wasser von einem Wasserfahrzeug der. Katamaranbauart mit zwei parallelen Rümpfen aus verlegt werden soll, mit einer nur wenig geneigten festen Rampe, die mit'dem Oberdeck des Katamarans verbunden ist, und auf der sämtliche Arbeiten zum Aufbauen der Rohrleitung durchgeführt werden, sowie mit einer bewegbaren Rampe bzw. einem Ausleger, der sich vom Heck des Katamarans aus nach hinten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der nur wenig geneigten festen Rampe (3) und dem Ausleger (6) zum Unterstützen der Rohrleitung ein Zwischenunterstützungselement (5) angeordnet ist, dessen dem Bug des Katamarans (1) zugewandtes Ende mit dem hinteren Ende der nur wenig geneigten festen Rampe mit Hilfe von Gelenken (4) gelenkig verbunden ist, während das heckseitige Ende (13) des Zwischenunterstützungselements durch eine Hakenanordnung (7) mit dem Ausleger verbunden ist, daß sich das Zwischenunterstützungselement mit Hilfe von Verriegelungsbolzen (19, 20) gegenüber dem Katamaran verriegeln läßt, nachdem es in eine von mehreren möglichen Winkel Stellungen gegenüber einer waagerechten Ebene gebracht worden ist, und- daß Einrichtungen vorhanden sind, die dazu dienen, das Zwischenunterstützungselement um die Achse der Gelenke in senkrechter Richtung zu schwenken, um sie auf den gewünschten Neigungswinkel einzustellen.
2. Rampe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ich net , daß das in senkrechter Richtung winkelverstellbare Zwxschenunterstutzungse]ement (5) eine solche
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Länge hat, daß sein heckseitiges Ende (15)» mit dem der Ausleger (6) durch die Hakenanordnung (7) gelenkig verbunden ist, auch dann ständig unter der Wasseroberfläche (14) verbleibt, wenn das Zwischenunterstützungselement auf seinen kleinsten Neigungswinkel eingestellt ist, der gleich dem Neigungswinkel der nur wenig geneigten festen Rampe (3) isto
3. Eampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es möglich ist, das heckseitige Ende (13) des Zwischenunterstützungselements (5)» das in senkrechter Rich_ tung winkelverstellbar ist, gegenüber dem Katamaran (1) mit Hilfe einer turmähnlichen Konstruktion zu verriegeln, die dem Heck des Katamarans benachbart ist und durch zwei seitliche Rahmenteile (15» 16) gebildet wird, die sich vom Oberdeck (2) des Katamarans aus, mit dem sie starr verbunden sind, so weit nach unten erstrecken, daß ihre unteren Teile in das Wasser eintauchen, wobei diese untergetauchten Enden durch eine Querstange (17) verbunden sind, daß diese Rahmenteile eine Führung für das Zwischenunterstützungselement bilden, das zwischen den Rahmenteilen um die Achse der Gelenke
(4) in senkrechter Richtung schwenkbar ist, daß jedes Rahmenteil einen Satz von verschieden hoch angeordneten Öffnungen (18) aufweist, und daß es möglich ist, Verriegelungsbolzen (19» 20) in zwei auf gleicher Höhe liegende Öffnungen der Rahmenteile einzuführen und sie in dazu passxnde Öffnungen (21, 22) auf beiden Seiten des Zwischenunterstützungselements eingreifen zu lassxn, so daß sich das Zwischenunterstützungselement gegenüber der turmähnlichen Konstruktion verriegeln läßt, nachdem es in die gewünschte Winkelstellung gebracht worden ist.
4. Rampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen, die es ermöglichen, das winkelverstellbare Zwischenunterstützungselement
(5) um die Achse der Gelenke (4) zu schwenken, um das Zwischenunterstützungselement auf den gewünschten Neigungswinkel einzustellen, zwei Seile (10, 11) gehören, die am heckseitigen Ende (15) des Zwischenunterstützungselements auf dessen beiden Seiten befestigt sind, und deren andere Enden auf Trommeln
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einer Winde (12) aufwickeltar sind, die auf dem Oberdeck (2) des Katamarans (1) angeordnet ist·
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Leerseite
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DE2434945B2 DE2434945B2 (de) 1976-10-07
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831732A1 (de) * 1977-12-27 1979-06-28 Saipem Spa Rohrleger und verfahren zum verlegen von rohren auf dem meeresboden

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GB1473722A (en) 1977-05-18
DK134360C (de) 1977-03-21
IE40015B1 (en) 1979-02-28
FI60532C (fi) 1982-02-10
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SE7409462L (de) 1975-02-28
JPS5041289A (de) 1975-04-15
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BR7405537D0 (pt) 1975-05-13
EG12301A (en) 1978-12-31
NO139062B (no) 1978-09-18
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SE7409442L (de) 1975-02-28
DK134360B (da) 1976-10-25
IT993598B (it) 1975-09-30
DK360274A (de) 1975-03-03
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