DE2452511C3 - Schwimmbagger zum Ausheben von Material vom Grund eines Gewässers - Google Patents
Schwimmbagger zum Ausheben von Material vom Grund eines GewässersInfo
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- E02F9/062—Advancing equipment, e.g. spuds for floating dredgers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwimmbagger zum Ausheben von Material vom Grund eines Gewässers,
mit einem schwimmfähigen verankerbaren Heckkörper und einem schwimmfähigen verankerbaren Baggerkörper,
die durch eine Längsantriebseinrichtung in Längsrichtung gegeneinander verstellbar sind, sowie
mit einem am Baggerkörper in vertikaler Richtung höhenverstellbar gelagerten Baggerausleger, der an
seinem freien Ende einen mit einer Fräseinrichtung versehenen Baggerkopf trägt, wobei beim Baggervorgang
der Heckkörper verankert ist.
Aus der DE-PS 2 77 260 ist eine Schwimmbaggerausführung
bekannt, die einen einzigen Schwimmkörper umfaßt. Eine Fräsbewegung erfolgt in diesem Falle
durch ein horizontales Schwenken des ganzen Schwimmkörpers, wobei dieser Schwimmkörper mit
Hilfe von im Heck angeordneten und abwechselnd ein- und ausfahrbaren Verankerungspfählen vorwärts bewegt
sowie horizontal geschwenkt wird. Die Pfähle sind zu diesem Zweck exzentrisch in einem drehbaren
Gehäuse angeordnet, was allein konstruktiv aufwendig ist und eine exakte Steuerung verlangt.
Bei einem bekannten Schwimmbagger der eingangs erwähnten Art (US-PS 7 03 817) sind zwar zwei
gesonderte schwimmfähige Körper (Heckkörper und Baggerkörper) vorgesehen und relativ zueinander
verstellbar verbunden; bei dieser Ausführungsform wird
ΊΊ
jedoch nur Material ausgehoben, wenn der Baggerausleger sich in vertikaler Richtung bewegt und dabei
gleichzeitig vorwärtsbewegt wird, während kein Aushub erfolgt, wenn der Baggerkörper in seitlicher
Richtung geschwenkt wird. Aufgrund der dadurch bedingten vielen Leerbewegungen ergibt sich eine recht
unwirtschaftliche Betriebsweise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmbagger der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß ein ohne größere Leerbeweg'jngen erfolgendes Aneinanderanschließen der Fräsvorgänge
des Baggerkopfes mit konstruktiv verhältnismäßig einfachen Mitteln erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein den Baggerausleger tragender vorderer Teil des
Baggerkörpers gegenüber einem mit dem Heckkörper verbundenen, während eines Fräsvorgangs verankerten
hinteren Teil des Baggerkörpers durch eine Schwenkantriebseinrichtung zur Durchführung eines Fräsvorgangs
in horizontaler Richtung verschwenkbar und zwischen den einzelnen Fräsvorgängen nach Aufheben der
Verankerung des hinteren Teiles des Baggerkörpers um das Maß der Frästiefe in Längsrichtung verstellbar ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung kann der vordere Teil des Baggerkörpers bei verankertem
hinteren Teil hin- und hergeschwenkt werden, damit bei jeder Schwenkbewegung der von diesem vorderen Teil
getragene Baggerausleger bzw. der daraii angeordnete Baggerkopf einen entsprechenden Materialstreifen
ausfräsen kann, wobei nach jeder Schwenkbewegung ein rascher Vorschub um die entsprechende Frästiefe
rasch erfolgen kanu. Auf diese Weise können sich die Fräsvorgänge des Baggerkopfes ohne wesentliche
Leerbewegungen aneinander anschließen; ein solcher Baggervorgang läßt sich bei dem erfindungsgemäßen
Schwimmbagger somit auf konstruktiv verhältnismäßig einfache Weis.; erreichen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben. In der Beschreibung
wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Aufsicht auf einen Schwimmbagger,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in
Fig. I dargestellten Schwimmbaggers, wobei Teile herausgebrochen sind,
Fig.3 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte,
teilweise geschnittene Aufsicht gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig.4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie4-4in Fig.3,
F i g. 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie5-5in Fig. 1,
Fig.6 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Verankerungspfahlcs
sowie einer Einrichtung zum Anheben des Pfahles und
F i g. 7 eine schematische Aufsicht zur Darstellung der Bewegungsbahn eines Baggerkopfes des Schwimmbaggers.
Der Schwimmbagger umfaßt einen vorderen, schwimmfähigen Teil 10 eines Baggerkörpers und einen
schwimmfähigen verankerbaren Heckkörper 12, wobei der Baggerkörper einen mit dem Heckkörper 12
verbundenen, während eines Fräsvorganges verankerbaren hinteren Teil Il aufweist. Der Heckkörper 12
enthält ein längliches Rahmengerüst 14, das zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete,
hohle Schwimmkörpe. 16 mit genügendem Auftrieb
besitzt, um den Heckkörper 12 schwimmfähig auf dem Wasser W zu tragen. Das Rahmengerüst 14 enthält
obere und untere, in Längsrichtung verlaufende Streben 15, die durch vertikale Streben 15», schräg verlaufende
Streben IScund horizontale Streben 15c/verspannt sind,
> Am Heckkörper 12 ist eine Anzahl Buchsen 20 angebracht, in denen in vertikaler Richtung gleitbewegliche
Verankerungspfähle 22 aufgenommen sind, die, wenn sie teilweise in Unterwassermaterial (Erde E)
eingegraben sind, wie in Fig.2 dargestellt ist, den in
Heckkörper 12 verankern. Zum vertikalen Herausziehen der Verankerungspfähle 22 enthält der Schwimmbagger
eine Anzahl doppelt wirkender, solenoidbetätigter, von einem Strömungsmitteldruck betriebener
Zylinder 24 (vgl. Fig.6), deren Kolbenstangen 26 mit r>
Kabeln 28 verbunden sind, welche über am Rahmengerüst 14 angebrachte Freilaufrollen 29 sowie über an den
Buchsen 20 angebrachte Freilaufrollen 30 laufen. Die Ender 28*? der Kabel 28 sind an den unteren Enden 22a
der Verankerungspfähle 22 befestigt. Werden die Kolbenstangen 26 zurückgezogen,· dann werden die
Verankerungspfähle 22 aus der Erde ^herausgezogen.
Der vordere Teil 10 trägt einen BaggeraurJeger 23,
der in vertikaler Richtung bewegbar ist. Am vorderen Ende des Baggerauslegers 23 ist ein drehbarer, im >r>
wesentlichen hohler Baggerkopf 25 zum Ausheben und Sammeln von Material vom Grund eines Gewässers
drehbeweglich angebracht. Eine drehbare Baggerkopf-Antriebswelle 27 ist mit dem Baggerkopf 25 verbunden
und wird durch einen geeigneten Hydraulikmotor 129 ji>
angetrieben, der auf dem Baggerausleger 23 angeordnet ist. Ein das Material transportierendes Saugrohr 34 (auf
dem Baggerausleger 23 angeordnet) ist an seinem hinteren Ende mit der Einlaßseite einer Baggersaugpumpe
32 verbunden, die ebenfalls auf dem vorderen r> Teil 10 gehaltert ist. Die Pumpe 32 wird durch einen
geeigneten Diesel- oder Elektromotor 38 angetrieben. Ein Auslaßrohr 36 ist mit der Auslaßseite der Pumpe 32
verbunden und führt den von der Pumpe angesaugten Schlamm an eine entfernt liegende Stelle ab. tu
Der Schwimmbagger ist für eine Verankerung des vorderen Teiles 10 ausgestattet und enthält zwei
vertikale Verankerungspfähle 40, die gleitbeweglich in Hülsen 42 aufgenommen sind, die hinten am vorderen
Teil 10 angeordnet sind. Die Verankerungspfähle 40 r, dieses Teiles 10 werden in vertikaler Richtung durch
eine Einrichtung bewegt, die vom Te-i' 10 gehaltert wird
und identisch zu der in Fig.6 veranschaulichten Einrichtung für die Verankerungspfähle 22 am Heckkörper
12 konstruiert ist. Die Verankerungspfähle 40 -,0 werden in ihre Verankecungsstellung herabgelassen,
wenn der Heckkörper 12 in Richtung auf den vorderen Teil 10 bewegt wird, was im einzelnen noch erläutert
wird.
Der als Zwischenabschnitt vorgesehene hintere Teil v> 11 des Baggerkörpers, der den Teil 10 mit dem vorderen
Ende des Heckkörpers 12 verbindet, enthält ein längliches Rahmengerüst 44. Führungen 46 (vgl. Fig. 2
und 5) sind am Rahmengerüst 44 angebracht und mit Ausnehmungen 47 versehen, die mit verschleißfesten mi
Führungsbuchsen 43 ausgekleidet sind, welche sich in Längsrichtung erstreckende Schienen 49 gleitbeweglich
aufnehmen, die an seillich gegenüberliegenden Oberseiten
des Heckkörpers 12 vorgesehen sind. Der Heckkörper 12 trägt zwei gleichartige Führungen 46', ι.,
die im Vergleich zu den Führungen 46 umgekehrt angeordnet sind und Ausnehmungen 47' enthalten, die
mit Buchsen 43' ausgekleidet sind, welche sich in Längsrichtung erstreckende Führungsschienen 49' gleitbeweglich
aufnehmen, die sich entlang seitlich gegenüberliegender Unterseiten des oberen Rahmengerüstes
44 erstrecken. Durch die Führungen 46, 46' und die Schienen 49, 49' können sich der Teil 11 und der
Heckkörper 12 relativ zueinander in Längsrichtung verschieben.
Das hintere Ende des vorderen Teiles 10 enthält zwei vertikal mit Abstand voneinander angeordnete, sich
nach hinten erstreckende Gelenkverbindungsplatten 48, die mit zwei in vertikaler Richtung mit Abstand
voneinander angeordneten Gelenkverbindungsplaiten 50, die am vorderen Ende des Rahmengerüstes 44
vorgesehen sind, durch eine vertikale Verbindungsgelenkachse 52 verbunden sind. Die Seiten 48a und 50a der
Gelenkverbindungsplatten 48 und 50 laufen in Richtung auf die Verbindungsgelenkachse 52 zusammen, wodurch
sich weite Winkelabstände zwischen den Gelenkverbindungsplatten 48 und 50 ergeben, damit eine maximale
Schwenkbewegung des Teiles 10 und des Heckkörpers 12 ermöglicht wird. Durch eine Schwenkantriebseinrichtung
51 ist der vordere Teil 10 lies Baggerkörpers
gegenüber dem Heckkörper 12 in horizontaler Richtung verschwenkbar. Die Schwenkantriebseinrichtung 51
enthält eine Strebe 54, die frei schwenkbeweglich rn der Verbindungsgelenkachse 52 angeordnet ist, sowie vier
doppeltwirkende, mit Strömungsmitteldruck betriebene, solenoidbetätigte Zylinder 56, 58, 60, 62, die
paarweise einerseits am vorderen und hinteren Teil 10 bzw. 11 des Baggerkörpers und andererseits durch ihre
Kolbenstangen 56a, 58a, 60a, 62a an den entgegengesetzten Enden der Strebe 54 angreifen, und zwar jeweils
durch schwenkbewegliche Verbindungen. Wenn der Heckkörper 12 verankert ist und die Kolbenstangen 56a
und 58a herausgeschoben sind, während die Kolbenstangen 60a und 62a gleichlaufend eingezogen sind,
dann ist der vordere Teil 10 des Baggerkörpers im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt (in Richtung des
Pfeiles a in Fig.3), wodurch dieser Teil 10 in einer
bogenförmigen Bahn um die Verbindungsgelenkachse 52 in eine Position 10a bewegt ist, die in Fig. 3 durch
strichpunktierte Linien dargestellt ist. Werden die Kolbenstangen 56a und 58a eingezogen und die
Kolbenstangen 60a und 62a herausgeschoben, dann wird der vordere Teil 10 in entgegengesetzter Richtung
verschwenkt, und zwar in Richtung des Pfeiles b (vgl. F i g. 1 und 3) in die mit \Qb veranschaulichte Position.
Für das Rahmengerüst 44 des Teiles Il und den vorderen Teil 10 ist eine Längsantriebseinrichtung
vorgesehen, die einen am Rahmengerüst 44 angebrachten Motor 160 enthält, der eine endlose Kette 162
antreibt, welche um ein Keltenrad 64 herumläuft, das auf
einer auf dem Rahmengerüst 44 gelagerten Achse 67 befestigt ist. An der Achse 67 ist ein Kettenrad 66 mit
kleinerem Durchmesser befestigt. Eine Kette 68, deren Enden 68a und 68£>
an den Streben 15 des Heckkörpers 12 befestigt sind, ist um das Kettenrad 66 sowie um zwei
Freilaufkettenräder 70 herumgeführt, die drehbeweglich auf dem oberen Rahmengerüst 44 angeordnet sind.
Wenn der Motor 160 in Betrieb ist, dann wird das Kettenrad 64 angetrieben, so daß das Kettenrad 66 die
stationäre Kette 68 entlang wandern muß, wodurch das Rahmengerüst 44 und der Teil 10 des Bagfrerkörpers in
Vorwärtsrichtung bewegt werden. Ein Zahnstangenantrieb (ein Getriebezug mit Zahnstange und Zahnritzel)
könnte im BedarfsfaMe das Kettenrad 66 und die Kette 68 ersetzen. Für diese Lärcgsverstellung enthält das
Auslaßrohr 36 einen auseinanderziehbaren Abschnitt
(nicht dargestellt), der eine begrenzte Vorwärtsbewegung des Teiles IO relativ zum Heckkörper 12 gestattet.
Um den Schwimmbagger in seinen Betriebszustand zu bringen, werden die Verankerungspfähle 22 am
Heckkörper 12 in ihre Verankerungsstcllung herabgelassen und die Verankerungspfähle 40 im vorderen Teil
10 des Baggerkörpers werden in ihre Nicht-Verankerungsstellung hochgezogen, wie in Fig. 2 veranschaulicht ist. Es wird ferner angenommen, daß sich der
vordere Teil 10 in der mit 10c in Fig. 7 angegebenen i>
> Stellung und der Baggerkopf 25 in der mit 25a
angegebenen Stellung befinden. Die Zylinder 56 und 58 werden so betätigt. daß sie abwechselnd die Kolben
stangen 56;) und 58«i herausschieben und einziehen,
wahrend die Zylinder 60 und 62 gleichlaufend entgegengesetzt betätigt werden, um die Kolbenstan
gen 60,) und 62,ι einzuziehen bzw. herauszuschieben.
Wenn die Kolbenstangen 60;) und 58;) zuerst herausge ind 'JiC K'.*!bcnM^ritrrr'
inr! WIn zuerst
eingezogen werden, dann schwenken der Teil 10 und
der Baggerkopf 25 in die mn IOö und 25b in F ι g. 7
angegebenen Stellungen, um einen Materialsireifen 170
herauszufräsen. Hiernach wird der Motor 160 so
betrieben, daß das Rahmengerüst 44 und der vordere Teil 10 des Baggerkörpers in Vorwärtsrichtung verstellt
werden, und zwar in Positionen, die durch strichpunktierte
Linien 25t· und 10c in Fig. 7 veranschaulicht sind.
Die Kolbenslangen 60,·) und 62.) werden dann
herausgeschoben, wahrend die Kolbenstangen 56;) und
58;) eingezogen werden, so daß der Baggerkopf 25 den ),,
nächsten Matcrialstreifcn 72 herausfräsl. wenn er sich in
die mit 25/"angegebenc Stellung bewegt.
Der Motor 160 wird dann weiter betrieben, um das
Rahmengerüst 44 und den vorderen Teil 10 in Vorwärtsrichtiing weiter zu verstellen (um das Maß der
Frästiefc in Längsrichtung), so daß der Baggerkopf 25 in
seine mit 75g angegebene Position gebracht wird. Die Zylinder 56, 58, 60 und 62 werden weiter so betrieben,
daß der Baggerkopf 25 geschwenkt wird, und der Motor 160 wird intermittierend betrieben, bis das Rahmengerüst 44 vollkommen in Vorwärtsrichtung gegenüber
dem Heckkörper 12 ausgezogen ist. Ist dies erreicht, dann werden die Verankerungspfähle 40 am vorderen
Teil 10 des Baggerkörpers in ihrer Verankerungsstellung herabgelassen (vgl. strichpunktierte Linien in
F i g. 2). und die Verankerungspfähle 22 am Heckkörper 12 werden in Positionen hochgefahren, in denen sie
aus der Frde f: herausgezogen sind. Der Motor 160 wird
dann umgekehrt angetrieben, um den Heckkörper 12 m Vorwärtsrichlung zu ziehen, und zwar relativ zu dem
jetzt stationären vorderen Teil 10 des Baggerkörpers
Wenn der Feil 11 sich wieder in der in F i g. 2
voriin^rhiiiilirhipn PriMtwm hpfinrirt iliinn wrrdrn die
Verankerungspfähle 22 des Heckkörpers 12 erneut herabgelassen und die Verankerungspfähle 40 des
vorderen Teiles 10 werden hochgezogen, so daß dieser vordere Teil 10 relativ zum llcckkörper 12 erneiil
verschwenkt und vorwärts bewegt werden kann.
Wie in F i g. 7 veranschaulicht ist. kann der Baggerkopf
25 des Schwimmbaggers über einer Winkel von MO auf jeder Seile der Zentrumsebene /'schwenken. Bi*
zu 45 auf jeder Seite der Fbene /' ist im allgemeiner
keine Überlappung vorhanden. Fin Verschwenken uir b0 auf jeder Seite der Zentrumsebene P verbreiten
automatisch die Fräsung um 1/3. und somit kann mit verhältnismäßig wenigen Ausrichl·1 orgängen für da«
Auslaßrohr 56 gearbeitet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schwimmbagger zum Ausheben von Material vom Grund eines Gewässers, mit einem schwimmfähigen
verankerbaren Heckkörper und einem schwimmfähigen verankerbaren Baggerkörper, die
durch eine Längsantriebseinrichtung in Längsrichtung gegeneinander verstellbar sind, sowie mit
einem am Baggerkörper in vertikaler Richtung höhenverstellbar gelagerten Baggerausleger, der an
seinem freien Ende einen mit einer Fräseinrichtung versehenen Baggerkopf trägt, wobei beim Baggervorgang
der Heckkörper verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Baggerausleger
(23) tragender vorderer Teil (10) des Baggerkörpers gegenüber einem mit dem Heckkörper (12) verbundenen,
während eines Fräsvorganges verankerten hinteren Teil (11) des Baggerkörpers durch eine
Schwenkantriebseinrichtung (51) zur Durchführung eines Fräsvorgangs in horizontaler Richtung verschwenkbar
und zwischen den einzelnen Fräsvorgängen nach Aufheben der Verankerung des hinteren Teils (11) des Baggerkörpers um das Maß
der Frästiefe in Längsrichtung verstellbar ist
2. Schwimmbagger nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkantriebseinrichtung (51) vier Zylinder (56, 58,SO, 62) aufweist, die
paarweise einerseits arn vorderen und hinteren Teil (10 bzw. 11) des Baggerkörpers und andererseits an
beiden Enden einer Strebe (54) angreifen, die um die Verbindungsgelenkachse (52) zwischen vorderem
und hinterem Teil des Baggerkörpers schwenkbar ist.
3. Schwimmbagger n?ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ^'er vordere und
hintere Teil (10 bzw. 11) des Baggerkörpers jeweils einzeln verankerbar sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |