DE2434945C3 - Ablauframpe für eh Rohrlegeschiff - Google Patents

Ablauframpe für eh Rohrlegeschiff

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DE2434945C3
DE2434945C3 DE19742434945 DE2434945A DE2434945C3 DE 2434945 C3 DE2434945 C3 DE 2434945C3 DE 19742434945 DE19742434945 DE 19742434945 DE 2434945 A DE2434945 A DE 2434945A DE 2434945 C3 DE2434945 C3 DE 2434945C3
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DE
Germany
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intermediate piece
pipe
ship
ramp
laying ship
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Expired
Application number
DE19742434945
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English (en)
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DE2434945A1 (de
DE2434945B2 (de
Inventor
Giovanni; Brando Pasquale; San Donato Milanese Rosa (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saipem SpA
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Saipem SpA
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ablauframpe für ein Rohrlegeschiff, insbesondere ein Rohrlegeschiff in Katamaranbauart, bestehend aus einem am Schiff gelenkig um eine horizontale Querachse schwenkbaren Zwischenstück und einer Reihe untereinander und mit dem Zwischenstück gelenkig verbundenen Rampenstücken.
Eine solche Ablauframpe ist bereits aus der US-PS 36 41 779 bekannt. Dort ist das Zwischenstück am Heck des Schiffes angelenkt und im übrigen nicht weiter vom Schiff abgestützt oder geführt. Das Zwischenstück ist daher ebenso wie die angeschlossenen Rampenstücke dem Einfluß von Wind und Wellen sowie von Meeresströmungen ausgesetzt, so daß unter ungünstigen Bedingungen beim Verlegen starke seitliche Kräfte auf das Zwischenstück wirken, welche die Verlegearbeit erschweren. Weil das Zwischenstück nur an seinem vorderen Ende mit dem Schiff verbunden und abgestützt ist, kann es nur vergleichsweise leicht ausgeführt sein und daher nur in beschränktem Maße Rohrleitungsgewicht aufnehmen, so daß insbesondere beim Verlegen von schweren Rohren mit großem Durchmesser in küstennahen, aber tiefen Gewässern die Gefahr besteht, daß die herabhängende Rohrleitung knickt, weil die auf dem Schiff vorgesehenen Spanneinrichtungen einer zu starken Krümmung der zum Meeresboden herabhängenden Rohrleitung nicht genügend entgegenwirken können. Aus diesem Grunde ist die bekannte Ablauframpe für das Verlegen von Rohrleitungen größeren Durchmessers in tieferen Gewässern ungeeignet.
Es ist auch bereits eine Ablauframpe bekannt, die etwa in der Längsmitte eines Rohrlegeschiffs in Katamaranbauart angelenkt und über eine am Schiffsheck angeordnete Hebeeinrichtung mit einem Kettenzug in eine der Meerestiefe angepaßte Neigungslage schwenkbar ist. wobei das hintere Ende der Ablauframpe dem Meeresboden nahe ist (US-PS 11 52 326). Diese bekannte Ablauframpe ist dementsprechend nur zum Verlegen von Rohrleitungen in flachen Gewässern geeignet Es fehlt ein Zwischenstück mit angelenkten Raxnpenstücken. so daß es nicht möglich ist, die Rohrleitung den jeweiligen Verhältnissen entsprechend in optimaler Weise zu führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ablauframpe eines Rohrlegeschiffs so auszubilden, daß bei größerer Unabhängigkeit von Wind und Wellengang das Verlegen der Rohrleitung schnell und einfach sowie ohne die Gefahr eines Knickens der Rohrleitung beim Verlegen erfolgt und daher auch Rohrleitungen von großem Durchmesser in großer Wassertiefe verlegt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Ablauframpe der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zwischenstück an seinem hinteren Ende mittels einer auf dem Rohrlegeschiff angeordneten Hebeeinrichtung heb- und senkbar ist und in einem vom Heck des Rohrlegeschiffes in das Wasser herabragenden Führungsrahmen aus zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischenstückes angeordneten führungs Schenkeln und einem unteren Verbindungsstück geführt ist. wobei die Führungsschenkel über ihre Länge verteilte Löcher zum Aufnehmen von Vernegelungsbolzen aufweisen, die zum Einstellen der Neigungslage des Zwischenstückes in entsprechende Löcher im Zwischenstück eingreifen.
Bei dieser Ausbildung ragt das Zwischenstuck nicht oder nur unwesentlich über das Heck des Rohrlegeschiffes hinaus und ist an beiden Enden mit dem Schiff verbunden bzw. am Schiff abgestützt. Das Zwischenstuck ist daher als Teil der Schiffskonstruktion anzusehen und kann außerordentlich kräftig ausgeführt sein. Gleichwohl kann die Neigung des Zwischenstückes so eingestellt werden, daß sie den jeweiligen Gegebenheiten in optimaler Weise angepaßt ist. Dabei kann vom Zwischenstück bereits ein erheblicher Teil des Gewichts der zum Meeresboden herabhängenden Rohrleitung aufgenommen werden, wobei auch der Krümmungsverlauf der Rohrleitung durch das Zwischenstück und die angelenkten Rampenstücke vorteilhaft beeinflußt wird. Dementsprechend werden die auf dem Schiff vorgesehenen Spanneinrichtungen entlastet. Dementsprechend lassen sich auch Rohrleitungen von großem Durchmesser schnell gefahrlos und wirtschaftlich in großer Wassertiefe verlegen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform besteht die Hebeeinrichtung aus einer Seilwinde mit an den beiden Seiten des Zwischenstückes angreifenden Seilen. Eine solche Hebeeinrichtung ist einfach ausgebildet und ermöglicht eine Verstellung der Neigung des Zwischenstückes, ohne daß dieses dabei Verwindungskräften ausgesetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Rohrlegeschiff in Katamaranbauart mit der Ablauframpe in Seitenansicht,
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 und
Fig.3 eine vergrößerte Sitirnansicht von der Linie A-A'm Fig. 1 aus.
Gemäß F i g. 1 weist das Rohrlegeschiff 1 ein Oberdeck 2 mit einer etwas geneigten festen Rampe 3 auf, auf der die wichtigsten Arbeiten zum Herstellen der zu verlegenden Rohrleitung durchgeführt werden. Mit
dem hinteren Ende der festen Rampe 3 is; durch Gelenke 4 das vordere Ende eines in senkrechter Richtung verstellbaren Zwischenstücks 5 der Ablauframpe des Rohrlegeschiffs 1 verbunden. An das hintere Ende des Zwischenstücks 5 ist über eine bekannte Makenverbindung 7 das vordere Eniie einer Reihe von gelenkig verbundenen Rampenst^cken 6 angelenkt.
Das Zwischenstück 5 weist einen Träger von rechteckigem Querschnitt auf, der gemäß Fig. 3 eine Ablaufrinne 8 für die /u verlegende Rohrleitung bildet. In der sich in Schiffs'ängsrichtung erstreckenden Ablaufr.nne 8 sind in gleichmäßigen Abständen verteilt mehrere Tragrotlen 9 gelagert, die mechanisch oder hydraulisch betätigbar sind und dazu dienen, die ablaufende Rohrieitung zu unterstützen und zu transportieren, wobei Knickstellen in der Rohrleitung vermieden werden. Am hinteren Ende des Zwischenstücks 5 sind an dessen beiden Seiten die freien Enden von Seilen IO und 11 befestigt, die auf zwei Trommeln einer Seilwinde 12 aufgewickelt Sind, die auf dem Oberdeck 2 angeordnet ist. Mittels der Seilwinde 12 kann das /wischenstück 5 um die Gelenke 4 in die gewünschte Neigungslage geschwenkt werden. Der Schwenkbereich ist in F i g. 2 dargestellt, in der das Zwischenstück 5 mit ausgezogenen Linien in der Stellung geringster Neigung gezeigt ist, die der Neigung der festen Rampe 3 entspricht. Auch in dieser Neigungslage befindet sich das hinlere Knde 13 des Zw ischenstucks 5 noch unterhalb der Wasseroberfläche 14 Ks ist jedoch möglich, außerhalb des Verlegebeinebs da» Zwischenstück 5 so weit hoch/uschwcnkcri, da'i es vollständig über der Wasseroberfläche 14 liegt. Die am stärksten geneigte L.ige des Zwischenstücks 5 ist in F 1 g. 2 gestrichelt dargestellt und mit 5' bezeichnet.
Kt mit Hilfe der Seilwinde 12 die optimale Neigung des Zwischenstücks 5 eingestellt worden, so wird das Zwischenstück 5 an einem vom Heck des Rohrlegeschiff s 1 in das Wasser herabragenden Führungsi ahmen verriegelt, der aus zwei seitlichen Führungsschenkeln 15 und 16 besteht, die sich vom Oberdeck 2 aus nach unten in das Wasser erstrecken und an ihren unteren Enden durch ein unteres Verbindungsstück 17 verbunden sind. das gemäß F i g. 2 als Auflage für das in seine am stärksten geneigte Stellung abgesenkte Zwischenstück 5 dient. Die Führungsschcnkel 15 und 16. die das Zwischenstück 5 wahrend seiner Schwenkung um die Gelenke 4 zwischen sich führen, sind jeweils mit einer Reihe von Löchern 18 in unterschiedlicher Höhenlage versehen. Zum Verriegeln des Zwischenstücks 5 werden jeweils zwei auf gleicher Höhe liegende Löcher IS der beiden Führungsschiene·! 15 und 16 benut/i. in die Verricgeiungsbolzen 19 und 20 eingeschoben werden, die gemäß \ 1 g. 3 in zugehörige Löcher 21 b/u. 22 an den beiden Seiten des Zwischenstücks 5 eingrtilen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ablauframpe für ein Rohrlegeschiff, insbesondere ein Rohrlegeschiff in Katamaranbauart, bestehend aus einem am Schiff gelenkig um eine horizontale Querachse schwenkbaren Zwischenstück und einer Reihe untereinander und mit dem Zwischenstück gelenkig verbundenen Rampenstükken, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (5) an seinem hinteren Ende mittels einer auf dem Rohrlegeschiff (1) angeordneten Hebeeinrichtung (10,11,12) heb- und senkbar ist und in einem vom Heck des Rohrlegeschiffes in das Wasser herabragender Fühningsrahmen aus zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischenstückes angeordneten Führungsschenkeln (15,16) und einem unteren Verbindungsstück (17) geführt ist, wobei die Führungsschenkel (15, 16) üL>er ihre Län^e verteilte Löcher (58) zum Aufnehmen von Verriegelungsbolzen (19, 20) aufweisen, die zum Einstellen der Neigungslage des Zwischenstückes in entsprechende Löcher (21,22) im Zwischenstück eingreifen.
2. Ablauframpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (10,11,12) aus einer Seilwinde (12) mit an den beiden Seiten des Zwischenstückes (5) angreifenden Seilen (10, Π) besteht.
DE19742434945 1973-07-20 1974-07-19 Ablauframpe für eh Rohrlegeschiff Expired DE2434945C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2681773 1973-07-20
IT26817/73A IT993598B (it) 1973-07-20 1973-07-20 Perfezionamenti in una rampa per supportare scorrevolmenteuna tubazione da posare sul fondo del mare

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2434945A1 DE2434945A1 (de) 1975-02-06
DE2434945B2 DE2434945B2 (de) 1976-10-07
DE2434945C3 true DE2434945C3 (de) 1977-05-26

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