DE963574C - Einrichtung fuer Verholleinen - Google Patents

Einrichtung fuer Verholleinen

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Publication number
DE963574C
DE963574C DEO3710A DEO0003710A DE963574C DE 963574 C DE963574 C DE 963574C DE O3710 A DEO3710 A DE O3710A DE O0003710 A DEO0003710 A DE O0003710A DE 963574 C DE963574 C DE 963574C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
guide tube
verholleinen
pile guides
tubes
Prior art date
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Expired
Application number
DEO3710A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Klucker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by O&K Orenstein and Koppel GmbH filed Critical O&K Orenstein and Koppel GmbH
Priority to DEO3710A priority Critical patent/DE963574C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963574C publication Critical patent/DE963574C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/06Floating substructures as supports
    • E02F9/062Advancing equipment, e.g. spuds for floating dredgers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Schiffe und Schwimmbagger werden mit Verholleinen festgelegt und bewegt. Die Verholleinen stören beim An- und Ablegen von anderen Schiffen, wie z. B. beim An- und Ablegen von Schuten. Um die Schiffskörper nahe genug aneinander zu bringen, ist es meist notwendig, die Verholleinen fallen zu lassen.
  • Es ist eine Befestigungsart für Anker bekannt. bei der die Ankerkette an dem Kiel des Schiffes befestigt ist. Dabei ist eine Hilfskette vorgesehen, die an die Ankerkette angreift und die zur Ankerwinde geführt ist. Beim Einholen der Ankerkette muß dann die zum Schiffskiel führende Kette jedesmal gelöst werden bzw. muß beim Ankern die zum Schiffskiel führende Kette neu befestigt werden.
  • Die Erfindung erstrebt, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß die Verholleinen durch an sich bekannte Pfahlführungen geführt sind, wie sie für Rammpfähle verwendet werden. Hierfür können in die Pfahlführungen vorzugsweise in der Höhe verstellbare Führungsrohre für die Verholleinen eingesetzt sein. Vorteilhaft können dabei die Führungsrohre an einem oder an beiden Enden mit Leitrollen versehen sein, die so angeordnet sind, daß die über die Leitrolle geführte Verholleine etwa in der Mitte der Führungsrohre läuft. Vorzugsweise kann die untere und auch die obere Seilrolle um eine in Richtung des Führungsrohres liegende Achse schwenkbar befestigt sein,. so daß die abgehende Verholleine jeden gewünschten Winkel zum Schiffskörper einnehmen kann.
  • Weiterhin können die Führungsrohre auch teleskopartig längenveränderlich ausgebildet sein, so daß die Führungsrohre auf unterschiedliche Längen eingestellt werden können.
  • Wenn das Führungsrohr in der Höhenlage verstellbar oder auch in seiner Länge veränderlich sein soll, ist es mit einer Verstellvorrichtung versehen. Diese kann beispielsweise aus einer Zahnstange bestehen, die an dem Führungsrohr oder einem Teil des Führungsrohres angebracht ist und in die ein Ritzel eingreift.
  • Die Pfahlführungen können vorzugsweise aufklappbar sein, dadurch wird der Ein- und Ausbau der Führungsrohre erleichtert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Aufsicht auf den Schiffskörper, Abb. 3 und 4 zwei Seitenansichten des Führungsrohres und Abb. 5 eine Aufsicht auf das Führungsrohr.
  • An dem Schiffskörper I mit der Scheuerleiste 2 sind an dessen hinterem Ende zwei Pfahlführungen 3 befestigt, die um ein nicht gezeichnetes Scharnier aufklappbar sind. Nach dem Aufklappen des äußeren Teiles können die Führungsrohre 4 eingeführt werden. Die Führungsrohre 4 werden durch die Pfahlführungen in senkrechter Lage gehalten und können in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Zum Verschieben dient die in Abb. 3 und 4 mit 5 bezeichnete Zahnstange, in die ein nicht gezeigtes Ritzel eingreift. Durch dieses Ritzel können die Führungsrohre 4 gehoben und gesenkt werden. Am oberen Ende der Führungsrohre 4 ist die Leitrolle 6 gelagert, und zwar so, daß das nach unten gehende Seil etwa in der Mitte durch das Führungsrohr läuft, an dessen unterem Ende, schwenkbar um die Achse 7, die Leitrolle 8 gelagert ist, so daß sich diese in jedem gewünschten Winkel zur Schiffswand einstellen kann.
  • In Abb. I ist der Handantrieb 9 dargestellt, mit dem beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Schneckengetriebes die Führungsrohre 4 gehoben und gesenkt werden können.
  • Wie Abb. I und 2 zeigt, verläuft das Verholseil Io über die obere Rolle 6 zur schwenkbaren unteren Rolle 8 zur nicht gezeichneten Befestigungsstelle. Der Raum hinter und seitlich des Schiffes ist frei, so daß die Schuten an jeder Stelle ungehindert anlegen können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung für Verholleinen, insbesondere für Schwimmbagger, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verholleinen (Io) durch an sich bekannte Pfahlführungen (3) für Rammpfähle geführt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in die Pfahlführungen (3) ein vorzugsweise in der Höhe einstellbares Führungsrohr (4) für die Verholleinen (Io) eingesetzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (4) an seinem oberen und/oder unteren Ende mit Leitrollen (6, 8) versehen ist, durch die die Verholleine (io) etwa in der Mitte der Rohre gehalten wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Leitrollen (6, 8) um eine in Richtung des Führungsrohres (4) liegende Achse. schwenkbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (4) mit einer Zahnstange (5) versehen ist, in die ein Ritzel zur Höhenverstellung des Rohres _(4) eingreift.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (4) teleskopartig ausgeführt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfahlführungen aufklappbar zur Einführung der Führungsrohre ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: ' Britische Patentschrift Nr. 495 i54.
DEO3710A 1954-07-15 1954-07-15 Einrichtung fuer Verholleinen Expired DE963574C (de)

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DE963574C true DE963574C (de) 1957-05-09

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118104B (de) * 1957-08-06 1961-11-23 Deggendorfer Werft Eisenbau Vorrichtung fuer die Vorholleinen von schwimmenden Baugeraeten, insbesondere von Schwimmbaggern
DE1456247B1 (de) * 1965-08-21 1971-08-12 Deggendorfer Werft Eisenbau Vorrichtung für die Verholleinen von schwimmenden Baufgeräten, insbesondere von Schwimmbaggern
EP0054498A1 (de) * 1980-12-16 1982-06-23 Hydroconsult S.A. Vorrichtung zum Baggern eines Meeresbodens, insbesondere für grosse Tiefen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB495154A (en) * 1937-02-02 1938-11-08 Heinrich Hoff Improvements in or relating to the mooring of floating vessels

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