DE2434776C2 - Dynamoelektrische Maschine, insbes. Kommutatormaschine - Google Patents

Dynamoelektrische Maschine, insbes. Kommutatormaschine

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DE2434776C2
DE2434776C2 DE2434776A DE2434776A DE2434776C2 DE 2434776 C2 DE2434776 C2 DE 2434776C2 DE 2434776 A DE2434776 A DE 2434776A DE 2434776 A DE2434776 A DE 2434776A DE 2434776 C2 DE2434776 C2 DE 2434776C2
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Description

a) der Basisabschnitt (18) auf der dem Luftspalt zugewandten Seite durch die Wandbegrenzung (80, 86) der beiden äußersten Nuten (104,107) eines ?olschuhes (16) und durch eine zwischen den Nuten etwa parallel zum Jochinnenumfang verlaufende ebene Fläche (42) begrenzt ist,
b) der Spitzenabschnitt (20) mit Ausnahme der beiden äußeren Nuten (104,107) alle Nuten (82, 84) eines Polschuhes (16) aufnimmt,
c) der Spitzenabschnitt (2G) eine in achsparalleler Richtung durchgehende Bohrung (48) besitzt, die von einer Verbindungsstange (50) durchsetzt ist, weiche an beiden Enden Spannmittel (52,54) aufweist,
d) die Veibindungsstange (50) senkrecht zu ihrer Längsrichtung hr. Abstand versetzte, in radialer Richtung verlaufende Bohrungen (56) aufweist, die mit Bohrungen (48) im Spitzenabschnitt (20) ausgerichtet sind,
e) der Basisabschnitt (18) durchgehende Bohrungen (60) aufweist, die mit den Bohrungen (48) des Spitzenabschnittes (20) und den Bohrungen (56) fluchten, und die zur Aufnahme von Verbindungsschrauben (58) dienen, weiche Basisabschnitt und Spitzenabschnitt miteinander verbinden, und
f) durch das Joch (14) gehende und sich in den Basisabschnitt (18) fortsetzende Bohrungen (40, 42) zur Aufnahme von Schrauben (37) vorgesehen sind, die das Joch (14) einerseits und den Spitzen- und Basisabschnitt (20,18) andererseits miteinander lösbar befestigen.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (16) Basisabschnitte (18) und Spitzenabschnitte (20) aufweisen, die die Nuten definierenden Wände (88, 90,92) aufnehmen, daß der Spitzenabschnitt (20) lösbar mit dem Basisabschnitt (18) über die Verbindungs-
■ schrauben (58) verbunden ist, und daß der Basisabschnitt (18) lösbar mit dem Joch (14) durch Schrauben (37) verbunden ist, die unabhängig von den Verbindungsschrauben (58) betätigbar sind.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenabschnitt (20) eine Vielzahl von laminierten Platten (24,26,28) aufweist, deren äußere Enden eine Polfläche (70) bilden, daß die laminierten Platten (24,26,28) miteinander und mit dem Basisabschnitt (18) verbunden sind, daß die die Verbindungsstange (50) aufnehmende Bohrung (48) durch in Deckung mit ihr stehende Bohrungen (38,40,42) in den Platten festgelegt und
entfernt von der Polfläche (70) ausgebildet ist und daß die Verbindungsschrauben (58) mit der Verbindungsstange (50) verbunden sind, um die Spitzenabschnitte (20) und die Basisabschnitte (18) zusammenzuziehen.
4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Polschuhes (16) ein Ankerbügel (66) vorgesehen ist, der mit jedem Ende der Verbindungsstange (50') verbunden ist, und daß der Ankerbügel (66) mit dem Joch (14) gekuppelt ist
5. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Befestigungsflanschen (30) um den Umfang des Joches (14) angeordnet und mit den äußeren Kantenteilen der Platten (24,26,28) verschweißt ist, und daß der Basisabschnitt (18) eine Schulter (36) zum Festlegen der Primärstromwicklungen (15) am Joch (14) aufweist
Die Erfindung bezieht sich auf dynamoelektrische Maschinen, insbes. als Kommutatormaschinen ausgebildete Gleichstrom- und Wechselstron-maschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei elektrischen Maschinen mit Kommutierungsanker tritt stets das Problem eines Quermagnetisierungsfeldes im Anker auf, das von dem in ihm fließenden Laststrom erzeugt wird. Dieses Problem ist bei kleineren Maschinen von untergeordneter Bedeutung; wenn die Maschinengröße jedoch über einige kW hinausgeht und wenn ein maximaler Überlast- und möglichst breiter Drehzahlbereich erwünscht ist, ist es zweckmäßig, die Maschine mit Kompensationswicklungen auszurüsten, die in Reihe mit dem Anker geschaltet sind. Damit wird die Quermagnetisierung weitgehend aufgehoben.
Die Aufnahme der Kornpensutionswicklungen in elektrischen Maschinen verursacht Schwierigkeiten. Während es erwünscht ist eine effektive Orientierung der Kompensationsspulen zu erzielen, ist es andererseits auch wichtig, die Gesamtmaschinenleistung nichtnachteilig zu beeinflussen und Zusammenbau oder Auseinanderbau der Maschine nicht zu sehr zu komplizieren.
Aus der DE-PS 9 52 732 ist eine Anordnung zur Befestigung der Erregerspulen elektrischer Maschinen an dem Polschaft bekannt, die eine Polspitze mit darin angeordneten, zum Luftspalt durch einen Nutenspalt offenen Nuten aufweist. Hierbei ist eine radiale Spannbefestigungsvorrichtung in Form von radialen Schraubenbolzen vorgesehen, die das Jocheisen durchdringen und die von außen mit Hilfe von Schraubenmuttern festgezogen werden. Des weiteren sind zur Befestigung des Polschuheisens an dem Polschaft weitere Schraubenbolzen vorgesehen, die mit ihren hammerartigen Kopfteilen in Nuten am Polschuh liegen und den Polschuh beim Anziehen von Schraubenmuttern in radialer Richtung an den Polschaft anpressen.
Aus der FR-PS 21 21 562 ist ein Magnetpol für dynamoelektrische Maschinen mit lösbaren Polschuhen, die als selbständige Einsatzbauteile im Stator bzw. Rotor ausgebildet sind, und mit isolierte Kompensationswicklungen aufnehmenden Nuten, deren Mittelachsen parallel zueinander verlaufen, bekannt, bei dem die Nuten im Polschuh auf der dem Luftspalt zugewandten Seite geschlossen sowie auf der dem Polkern zugewandten Seite
offen ausgebildet sind, und der Polkern im eingesetzten Zustand des Polschuhs in den Polkern den Verschluß der Nuten darstellt Des weiteren sind bei einem derartigen Magnetpol in radialer Richtung verlaufende Spannbefestigungsvorrichtungen vorgesehen.
Schließlich ist aus der US-PS 26 79 607 ein Magnetpol bekannt der aus einem Hauptabschnitt und einem aus zwei Zähnen bestehenden Zahnabschnitt gebildet ist Der Hauptabschnitt ist einstückig mit den äußeren Zahnabschnitten und dem mittleren Zahn hergestellt, während die den Zahnabschnitt bildenden Zähne einzeln reit dem Hauptabschnitt verbunden werden. Beide Abschnitte bilden miteinander zum Luftspalt hin offene, die Kompensationsspulen aufnehmende Nuten mit Nutenspalt aus. Eine derartige Anordnung hat z. B. den Nachteil, daß zum Entfernen der Erregerwicklungen auch die Kompensationswicklungen entfernt werden müssen, and umgekehrt, da die Befestigungsschrauben sowohl die Spitzen mit den Polschuhen als auch die Polschuhe am Joch befestigen. Die lamellierten Polbleche des Zahnabschnittes sind miteinander verlötet Des weiteren sind die Befestigungsschrauben dire'/.t mit den verlöteten, den Zahnabschnitt bildenden Blechen befestigt
Bei der Anordnung von Spulen innerhalb von Polnuten haben die Spulen die Tendenz, relativ zu den Nutenwänden im Betrieb zu vibrieren. Abgesehen von der dadurch entstehenden Geräuschentwicklung tritt dadurch eine erhebliche Abnutzung der Spulen auf; des weiteren ist eine relativ dicke Isolierung um die Spulen herum erforderlich. Dies wiederum bringt mit sich, daß die Anzahl von Wicklungsdrähten, die in jeder Nut untergebracht werden können, vermindert und damit der Kompensationseffekt der Spule durch Verringerung der Anzahl von Ampere-Windungen reduziert wird.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Magnetpol der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß die Leistung der elektrischen Maschine optimal gestaltet wird, daß Schwingungen der Kompensationsspulen innerhalb der Nuten soweit wie möglich ausgeschaltet werden, und daß das Zusammenbauen und Auseinandernehmen der ausgeprägten Pole und Kompensationswicklungen möglichst einfach erfolgen kann.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit einem derartigen Magnetpol werden trennbare Polschuhe mit offenen Nuten an der Polkörperseite und geschlossenen Nuten an: Luftspalt einer Kommutatormaschine vorgeschlagen, um fertig gewickelte und isolierte Kompensationswicklungen anlegen zu können. Damit entfällt ein mühsames und kompliziertes Einfädeln der Wicklungsleiter. Im einzelnen werden die Wicklungen in den Spitzenabschnitt von der der Luftspaltseite des Spitzenabschnittes entgegengesetzten Seite her eingesetzt, wenn der Spitzenabschnitt noch nicht mit dem Magnetpol zusammengebaut ist, so daß der Spitzenabschnitt mit fertiger Spulenwicklung in den Polschuh eingesetzt und mit ihm befestigt wird, und anschließend Polschuh und Spitzenabschnitt als eine Einheit mit dem Stator der Maschine zusammengebaut werden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicnt eines Teiles einer dynamoelektrischen Maschine gemäß der Erfindung, teilweise im Längsschnitt
Fig.2 eine Querschnittsansicht eines Teiles einer Polschuh- und Statoranordnung längs der Linie 2-2 der Fig. 3,
F i g. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in Fig.2,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsstange nach der Erfindung,
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine Querschnittsansicht iängs der Linie 5-5 der F i g. 3, jedoch nicht maßstabsgerecht und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine, bei der eine zusätzliche Verbindungsvorrichtung vorgesehen ist.
Eine dynamoelektrische Maschine 8 weist eine Statorfeldanordnung 10 mit einer Rotorankeranordnung 12 auf. Der Anker 12 ist drehbar im Stator 10 gelagert und in bekannter Weise aufgebaut.
Der Stator 10 weist ein Joch auf, das eine Vielzahl von im Abstancr angeordneten, ausgeprägten Polschuhen 16 besitzt, die in der Nähe des Umfaiig.es des Ankers 12 angeordnet sind. Der Magnetfluß, der wahrend des Betriebes der dynamoelektrischen Maschine erzeugt wird, wird zwischen Stator und Anker durch die Polschuhe 16 geführt Primärwicklungen 15 sind am Stator befestigt und führen den Strom in herkömmlicher Weise.
Jeder Polschuh 16 weist einen Basisabschnitt 18 und einen Spitzenabschnitt 20 auf. Die Polschuhabschnitte 18 und 20 sind relativ zueinander lösbar verbunden, und der Basisabschnitt 18 ist getrennt mit dem Joch verbindbar, wie nachstehend ausgeführt wird.
Das Joch 14, der Basisabschnitt 18 und der Spitzenabschnitt 20 sind jeweils lamelliert, wie durch eine Vielzahl von lamellierten Platten 24, 26 und 28 nach F i g. 3 gezeigt Die Platten 24, die das Joch bilden, werden miteinander über eine Vielzahl von Querflanschen 30 zusammengehalten. Diese Flansche 30 verlaufen Iängs des äußeren Jochumfanges in Nuten 32, die durch in Deckung befindliche Aussparungen in den Jochplatten 24 ausgebildet sind. Die Flansche 30 können mit den Jochplatten 24 «erschweißt sein, damit die Platten seitlich aneinanderstoßend gehalten werden.
Die Flatten 26, die den Basisabschnitt 18 bilden, sind miteinander seitlich aneinanderstoßend über eine Vielzahl von Spannschrauben 34 verspannt, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Platten 28 des Spitzenabschnittes 20 sind wie folgt befestigt. Der Basisabschnitt 18 weist ein Paar von Schultern 36 auf. Diese Schultern 36 dienen zum Festspannen der Wicklungen 15 mit dem Joch 14, wenn der Basisabschnitt mit asm Joch durch Schrauben 37 befestigt ist. Aufeinander ausgerichtete Bohrungen 38, 40 und 42 in den Querflanschen 30, dem Joch 14 und dem Bjsisabschnitt 18 nehmen die Schrauben 37 auf. Die Bohrungen 42 sind mit Schraubgewinde versehen, so daß säe die Schraubenenden der Schrauben 57 aufnehmen. Das Befestigungsende 44 des Basisabschnittes 18 sitzt innerhalb einer Nut 46 des Joches 14, damit der Polschuh in der einsprechenden Orientierung gehalten wird.
Falls erwünscht, können die Wicklungen 15 um Wieklungskörper (nicht dargestellt) herum gewickelt sein, wobei jeder Wicklungskörper bzw. jede Spule auf einen Basisabschnitt aufgesetzt ist.
Die lamellierten Platten 28, die den Spitzenabschnitt 20 bilden, sind seitlich nebeneinander und aneinanderstoßend angeordnet. Aufeinander ausgerichtete Bohrungen in den Platten 28 definieren eine Bohrung 48
durch den Spitzenabschnitt. Innerhalb der Bohrung 48 ist eine Verbindungsstange 50 angeordnet, die mit Schraubgewinde versehene Ansätze 52 aufweist, welche von entgegengesetzten Seiten des Spitzenabschnittes 20 vorstehen. Befestigungselemente, z. B. Schraubenmuttern 54 sind an den Enden der Verbindungsstange so angebracht, daß die Platten 28 als Einheit eng zusammengepreßt gehalten werden.
Die Verbindungsstange 50 weist eine Vielzahl von mit Schraubgewinde versehenen Bohrungen 56 auf, die so ausgebildet sind, daß sie zugeordnete Schrauben 58 zur Befestigung der Polschuhabschnitte 18 und 20 miteinander aufnehmen. Die Schaft- und Kopfteile dieser Schrauben sind in Bohrungen 60 und 62 im Basisabschnitt 18 angeordnet. Die Schraubenenden der Schrauben 58 sind in Bohrungen 64 aufgenommen, die in der Spitze 20 ausgebildet sind.
Wenn die Verbindungsstange 50 mit Hilfe der Schrauben 58 "C01^n den Bssisabschnitt !? σ£εη2πη! wird, kommt sie in Eingriff mit allen Platten 28 und zieht diese gleichförmig gegen den Basisabschnitt 18. Auf diese Weise tritt keine Relativverschiebung der Spitzenplatten 28 ein.
Die Verbindungsstange 50 ist entfernt von der Polfläche 70 angeordnet, die durch die äußeren Kanten der Platten 26 und 28 gebildet wird, um die glatte Ausgestaltung nicht zu stören.
Durch die Verbindungsstange 50 und Schraubenmuttern 54, die die Platten 28 zusammenpressen, sind keine Nieten oder andere Verbindungselemente erforderlich, die die Abmessungen der Polschuhspitze vergrößern würden.
Für den Fall, daß verhältnismäßig kurze Polschuhe verwendet werden, kann die Befestigung der Polschuhe durch Ankerbügel erreicht werden, von denen einer in F i g. 6 gezeigt ist. Die Ankerbügel sind an entgegengesetzten Enden der Verbindungsstange 50' angeordnet. Ein Ankerbügel 66 ist auf jeder Seite der Polschuhspitze 20 befestigt und weist eine Bohrung 67 auf, die einen mit Schraubgewinde versehenen Ansatz 52' der Verbindungsstange 50' aufnimmt. Die Schraubenmutter 54' hält den Ankerbügel 66 eng gegen die Polschuhabschnitte 18 und 20. Der Ankerbügel 66 weist einen nach außen verlaufenden Schenkel 69 auf. Eine Schraubenmutter 71 wird durch diesen Schenke! so geführt, daß der Ankerbügel 66 gegen das Joch 14 gehalten wird; dadurch wird die Verbindung zwischen dem Polschuh und dem Joch und die Verbindung zwischen den Polschuhabschnitten 18 und 20 verstärkt
Der Basisabschnitt 18 weist eine Wand 76 auf, die einen Hohlraum 'iefiniert, innerhalb welchem der Spitzenabschnitt 20 normalerweise angeordnet ist. Die äußersten Kanten des Spitzenabschnittes 20 und des Basisabschnittes 18 bilden, wenn sie aufeinander ausgerichtet sind, die gekrümmte Poifläche 70. Wenn die Polsehuhabschnitte 18 und 20 miteinander gekoppelt sind, wirken die Wandteile dieser Abschnitte in der Weise zusammen, daß sie eine Vielzahl von Nuten 80, 82, 84 und 86 zur Aufnahme von Kompensationsspulen bilden. Die Vorderseite und die Zwischenseite der Schlitze 82 und 84 werden durch Wandungen 88, 90, 92 auf der Polschuhspitze 20 definiert, während die Rückseiten dieser Nuten 82, 84 von der den Hohlraum definierenden Wand 76 der Polschuhbasis 18 gebildet werden.
Die Nuten 80 und 86 weisen jeweils eine Rückfläche, eine Zwischenfläche und eine Vorderfläche auf, die durch die den Hohlraum bildende Wand 76 der Basis 18 geformt werden (F i g. 2). Eine Wand 100 der Polschuhspitze 20 wirkt mit der Wand 76 in der Weise zusammen, daß die andere Zwischenfläche und der übrige Teil der Vorderfläche einer jeden Nut 80 und 86 gebildet wird. Ein schmaler Spalt 102 wird an der Vorderseite der Nuten 80 und 86 zwischen den Wänden 76 und 100 gebildet. Dieser Spalt 102 kann in der Größenordnung von 1,6 mm oder 0,8 mm breit sein.
Sind die Polschuhabschnitte 18 und 20 gelöst, liegen die Nuten 80,82,84, 86 frei, so daß die Kompensationsspulen 104, 105, 106, 107 leicht eingesetzt werden können.
Um die Kompensationsspulen einwandfrei in ihrer Lage in den Aufnahmeschlitzen zu halten, ist eine starre Halterung UO zwischen die Nutenwandungen und die Spulen eingesetzt. Diese Halterung weist vorzugsweise ein Bündel von litzenförmigen Elementen 112 auf, die in einem härtenden Bindematerial 114 eingebettet sind (Fig. 5).
Die Litzen !12 sind aus einem starren, nichtmetallischen Material, z. B. Glas, Hochtemperaturnylon oder Asbestfasern hergestellt. Das Bindematerial 114 enthält vorzugsweise ein Harz wie Polyester, Epoxyd oder Silikon.
Werden die Kompensationsspulen 104—107 in ihren entsprechenden Nuten 80,82,84,86 vor einem Festziehen der Schrauben 58 angeordnet, können die Aussparungen zwischen den Spulen und den Nutenwandungen mit eir>m Bündel von Litzen 112 gefüllt werden. Die Bündel werden vor dem Einsetzen seilförmig verdrillt oder zu Gruppen zusammengefaßt, und die Schrauben 58 werden festgezogen, so daß die Litzen eng zwischen den Schlitzwandungen und den Kompensationsspulen eingeschlossen sind. Es können Litzen hinzugefügt oder weggenommen werden, je nach den Erfordernissen, um die Polschuhabschnitte in einwandfreier Weise zu orientieren, damit eine ebene Polfläche 70 erhalten wird.
Wenn die Litzen 112 zwischen den Kompensationsspulen und den Nutenwänden dicht gepackt sind, und die die Polfläche definierenden Kanten der Polschuhabschnitte in entsprechender Weise ausgerichtet sind, wird der Polschuh aufgestellt und gießfähiges Harz 114, z. B. Polyester- oder Silikonharz, nach unten in die die Litzen enthaltenden Aussparungen eingegossen. Durch Kapillarwirkung führen die Litzen 112 das Harz zwischen den Litzen nach unten. Während des Härtens verbindet sich das Harz mit den eingebetteten Litzen, der Spule und den Lamellierungen der Nutenbegrenzungen in dem Polstück. Auf diese Weise werden die Litzen miteinander kompakt zwischen den Kompensationsspulen und den Nutenwandungen verbunden und sind somit in der Lage, diese Spulen gegen Schwingbewegungen relativ zu den Nutenwandungen abzustützen. Infolgedessen wird das Äußere der Spule keiner erheblichen Abnutzung ausgesetzt, so daß dicke Isolierschutzüberzüge nicht erforderlich werden.
Die Litzen 112 verstärken das Harz 114, so daß es bruchfester wird, wobei ein Bruch bei der Ausbildung von Vertiefungen in der Poifläche und dem Einführen von unerwünschten Partikeln auftreten könnte.
Bei der beschriebenen Polschuhbefestigung können die Wicklungen 15 auf einfache Weise ausgewechselt werden, z. B. durch Lösen der Schraube 37, ohne daß die Kompensationsspulen 104—107 beschädigt oder beeinflußt werden, da die Verbindung zwischen den Polschuhabschnitten 18 und 20 aufrechterhalten bleibt
Das Joch 14 wird vorzugsweise so zusammengebaut, daß die Platten 24 seitlich dicht aneinanderstoßend angeordnet werden, daß die Befestigungsflansche 30 in die
Nuten 32 eingesetzt werden und daß die Flansche mit den Platten verschweißt werden. Damit können Leerräume vermieden werden, die bei bekannten Anordnungen auftreten, in welchen Jochplatten direkt miteinander durch ein Füllmetall zwischen benachbarten Platten verschweißt werden.
Wenn die Basis- und Spitzenpolschuhabschnitte 18 und JO einen individuell zusammengebauten Zustand einnehmen, d. h., wenn die Spannschrauben 34 festgezogen sind und die Befestigungselemente 54 auf der Verbindungsstange 50 festgezogen sind, werden die Kornpensationsspulen 104, 105, 106 und 107 in die entsprechenden offenen Nuten 80,82,84 und 86 eingesetzt. Die Spulen 105 und 106 gleiten deshalb in den Spitzenabschnitt 20 durch die offene Rückseite der Nuten 82 und 84, während die Spulen 104 und 107 zwischen die getrennten Wandteile 76 und 100 der Nuten 80 und 86 eingesetzt sind.
Die Schrauben 58 können dann durch die Basis to und in die Verbindungsstange 50 eingesetzt werden und werden festgezogen. Vor dem endgültigen Festziehen werden seilförmige Bündel von geflochtenen oder verdrillten Litzen 112 in die Aussparungen zwischen den Kompensationsspulen und den zugeordneten Nutenwänden eingesetzt. Wenn die Schrauben 58 endgültig festgezogen werden, sind die Litzen dicht aneinandergepackt. In dem Fall, daß in einer Nut zu viele oder zu wenige Litzen 112 angeordnet sind, wodurch es schwierig ist, die äußeren Ränder der Polschuhabschnitte auszurichten, können die Schrauben 58 leicht hinterdreht werain, damit ein Entfernen oder Einsetzen einer entsprechenden Anzahl von Litzen möglich wird.
Wenn die Schrauben 58 festgezogen sind, verteilt die Verbindungsstange 50 die Kräfte der Schrauben 58 auf alle Spitzenplatten 28. Die Platten werden somit gleichförmig gegen die Basis 18 gepreßt, ohne daß eine ReIativverschiebung dazwischen und eine sich daraus ergebende abgestufte Formation im Spitzenabschnitt auftreten kann, wie dies der Fall sein könnte, wenn diese Stange fehlt. Die Anordnung von die Platten festklemmenden Befestigungselementen auf der Verbindungsstange macht getrennte Schraub- oder Nietelemente entbehrlieh, die die Größenabmessung des Polschuhes erhöhen würden. Durch Anordnung der Bohrung 48 entfernt von der Polfläche werden ferner keine Spalte oder Unterbrechungen zur Aufnahme der Stange gebildet.
Die Polschuhe 16 werden mit dem Joch in der Weise verbunden, daß die Schrauben 37 durch die Befestigungsflansche 30 und in die Bohrungen 42 eingesetzt werden. Vor dem Festziehen dieser Schrauben 37 werden die Wicklungen 15 zwischen dem Joch und den Schultern 36 des Polschuhes angeordnet Die Schultern 36 dienen zum Festlegen der Wicklungen 15, wenn die Schrauben 37 festgezogen werden. Sind Erregerwicklungen zu ersetzen, ist es lediglich erforderlich, die Schrauben 37 zu lösen, was ohne störende Beeinflussung der Kompensationswicklungen möglich ist
Wenn Polschuhe verhältnismäßig kurzer Länge verwendet werden, ist es zweckmäßig, die Ankerbügel 66 zu verwenden, um die Polschuhe mit dem Joch zu befestigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Dynamoelektrische Maschine mit am Joch lösbar befestigten, lameliierten Polschuhen, mit einer Unterteilung der Polschuhe in einen Spitzenabschnitt und in einen Basisabschnitt, mit isolierte Kompensationswicklungen aufnehmenden Nuten am inneren, dem Spalt zugewandten Jochumfang, deren Mittelachsen parallel zueinander verlaufen und die zum Luftspalt hin geschlossen oder offen oder zum Teil geschlossen und zum Teil offen sind, und deren Nutenböden am gegenüberliegenden Ende in voller Breite offen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
DE2434776A 1973-07-27 1974-07-19 Dynamoelektrische Maschine, insbes. Kommutatormaschine Expired DE2434776C2 (de)

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