DE2434057C2 - Verfahren zur Herstellung von Glykoldimethyläthern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von GlykoldimethyläthernInfo
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Description
[CH3O(CH2CH2O)J2CH2
Formale der entsprechenden Glykolmonomethyläther bei 30 bis 300 bar und 50 bis 2500C dadurch
gekennzeichnet, daß Katalysatoren verwendet werden, die Oxidgemische des Siliciums und des Aluminiums
und/oder der Seltenen Erden und zusätzlich die Metalle Nickel, Kobalt oder Kupfer enthalten.
Die Formale der Glykolmonomethyläther sind durch Umsetzung mit Formaldehyd-liefernden Substanzen
wie Paraformaldehyd oder Trioxan, z. B. nach DE-AS 12 93 143, leicht herstellbar. Sie können aber auch
besonders wirtschaftlich aus wäßrigen Formaldehydlösungen hergestellt werden, wie in dem deutschen Patent
(Patentanmeldung P 24 05 633.5) beschrieben.
Die Gesamtreaktion wird daher durch die Gleichungen 1 und II charakterisiert:
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein katalytisches Verfahren zur Herstellung von Glykoldimethyläthern
der allgemeinen Formel
CH3O(CH2CH2O)nCH3,
mit n= 1 bis 8, ausgehend von den entsprechenden Glykolmonomethyläthern CH3O(CH2CH2O)nH. Dabei
werden die Formale
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35
der Glykolmonomethyläther einer hydrogenolytischen Spaltung unterworfen. Die Glykoldimethyläther sind
wertvolle Lösemittel oder werden als Extraktions-, Absorptions- oder Gasreinigungsmittel z. B. bei der
Entfernung von sauren Bestandteilen wie CO2, SO2 oder
H2S aus Raffinerie- oder Erdgasen eingesetzt. Die Dimethyläther werden hierbei entweder einzeln oder
als Gemische eingesetzt. So hat z. B. ein für die Gasreinigung viel verwendetes Produkt eine Zusammensetzung
entsprechend der obengenannten allgemeinen Formel, in der η überwiegend zwischen 4 und 7 liegt.
Für eine wirtschaftliche technische Darstellung der Dimethyläther der Glykole eignen sich die entsprechenden
Monomethyläther besonders, da sie in sehr günstiger Weise aus den Großchemikalien Äthylenoxid
und Methanol zugänglich sind.
Es sind nun einige Verfahren bekannt, die Monomethyläther der Glykole in ihre Dimethyläther zu
überführen. So wird nach DE-PS 12 95 833 und nach US-PS 35 91 641 der Monomethyläther zunächst mit
Natriummetail in das Natriumglykolat unter H2-Emwicklung
umgesetzt und dieses mit Methylhalogeniden, bevorzugt Methylchlorid, unter Abscheidung von
Natriumhalogenid in den Dimethyläther überführt. Dieses Verfahren hat wie einige ähnliche Ausführungsformen den wirtschaftlichen Nachteil des vollständigen
Chlor- und Natriumverlustes und einer hohen Abwasserbelastung.
Ein weiteres Verfahren verwendet Dimethylsulfat für die Umsetzung des Natriumglykoiats des Monomethyläthers.
Auch in diesem Falle führen anorganische Nebenprodukte zu einer wesentlichen Abwasserbelastung.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von Glykoldimethyläthern
der allgemeinen Formel
CH3O(CH2CH2O)nCH3,
mit n=\ bis 8, durch katalytische Hydrierung der
mit n=\ bis 8, durch katalytische Hydrierung der
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I (Formal-Bildung):
2 CH3O(CH2CH2O)nH + HCHO
> [CH3O(CH2CH2O)J2CH2 + H2O
> [CH3O(CH2CH2O)J2CH2 + H2O
II (Formal-Hydrogenolyse):
[CH3O(CH2CH2O)2]„CH2 + H2
> CH3O(CH2CH2O)nCH3
+ CH3O(CH2CH2O)nH
Da nach Gleichung II ein Mol Formal durch H2 in ein
Mol Glykoldimethyläther und ein Mol Glykolmonomethyläther, d. h. der Ausgangssubstanz für die Reaktion
nach Gleichung I1 aufgespalten wird, resultiert folgende
Summengleichung III:
CH3O(CH2CH2O)nH + HCHO + H2
+ CH3O(CH2CH2O)nCH3 + H2O
+ CH3O(CH2CH2O)nCH3 + H2O
An der Gleichung III wird der wirtschaftliche Vorteil dieses Herstellungsverfahrens gegenüber den bisher
ausgeübten besonders deutlich. Als einziges Nebenprodukt bildet sich nur Wasser.
Werden zur Bildung der Formale nach Gleichung I Gemische der Glykolmonoäther eingesetzt, so ist zu
berücksichtigen, daß sich nicht nur symmetrische Formale bilden, sondern auch unsymmetrische der
allgemeinen Formel
CH30(CH2CH20)nCH2(OCH2CH2)roOCH3,
in der η und m ungleich sind. Auch diese unsymmetrischen
Formale lassen sich nach Gleichung II hydrogenolysieren.
Die Hydrogenolyse von Acetalen, d. h. die Aufspaltung
von Acetalen durch molekularen Wasserstoff oder durch Wasserstoff-üefernde metallorganische Reduktionsmittel
ist im Prinzip eine lange bekannte Reaktion.
Jedoch zeigen die Beispiele in Monographien, wie z. B. R. L. Augustine, Catalytic Hydrogenation, New
York, 1965; M. Freifelder, Practical Catalytic Hydrogenation, New York, 1971; F. Zymalkowski, Katalytische
Hydrierungen, Stuttgart, 1965, oder auch etwa in DE-PS 8 88 999, DE-PS 9 11 849, daß in der Regel Formale
verwendet werden, die aus aromatischen Aldehyden oder aus aliphatischen Aldehyden mit mindestens 3
Kohlenstoff-Atomen durch Umsetzung mit Alkoholen hergestellt wurden.
Es war daher überraschend, daß auch Acetale aus der Reaktion von Alkoholen mit Formaldehyd, d. h.
Formale, in die Hydrogenolyse mit Erfolg eingesetzt werden können, da nach R. L. Augustine, s. o„ und
anderen Autoren die Bildung eines Äthers bei der Hydrogenolyse über einen primär entstehenden Vinylether
verlaufen sollte, der sich nur aus einem Acetal 5 eines Aldehyds mit zumindest 2 Kohlenstoff-Atomen
bilden kann.
Allerdings sind die erreichbaren Selektivitäten an Dimethylglykoläthern auch unbefriedigend, wenn man
die für die zuvorgenannte Hydrogenolyse bisher verwendeten Nickelkatalysatoren einsetzt (siehe Vergleichsbeispiel).
Die Hydrieraktivität solcher in der Regel basisch aktivierten Nickelkatalysatoren, wie z. B. im Raney-Nikkel
durch AI(OH)3 oder in handelsüblichen anderen Nickelkatalysatoren durch Mangan-, Magnesium-, Aluminium-
oder Chromoxide, ist so groß, daß beide C—O-Bindungen des Formals hydrogenolytisch reagieren.
Es kommt dann zur vollständigen Spaltung des Formals unter Bildung des in die Formalherstellung
eingesetzten Monomethyläthers und kleinerer Spaltprodukte. Versucht man durch Zusatz von Mineral- oder
Carbonsäuren die Aktivität des basisch modifizierten Nickelkatalysators herabzusetzen, um ihn selektiver zu
machen, so beobachtet man die Bildung von Dimethylglykoläthern, allerdings mit kleiner und daher wirtschaftlich
nicht befriedigender Selektivität. Weiterhin führt die Anwesenheit von Mineral- oder Carbonsäuren
im Reaktionsmilieu zur Bildung löslicher Nickelsalze, die eine Herabsetzung der Katalysatorlebensdauer zur
Folge hat.
Es war überraschend, im erfindungsgemäßen Katalysator eine solche gezielte Aktivitätsminderung durch die
Verwendung eines speziellen sauren Trägers zu erreichen, daß die Hydrogenolyse der Formale von
Glykolmonomethyläthern mit optimaler Selektivität und Aktivität und damit sehr wirtschaftlich durchzuführen
ist.
Zur Herstellung des erfindungsgtmäßen Katalysators lassen sich prinzipiell zumindest drei Methoden
anführen:
Die ersten zwei sind dadurch charakterisiert, daß zunächst das Oxidgemisch des Siliciums mit Aluminium
und/oder den Seltenen Erden hergestellt wird und dann erst eine Imprägnierung des so erhaltenen Trägers mit
den Metallen Nickel, Kobalt oder Kupfer erfolgt.
Die dritte Methode Hefen dagegen in einem Schritt
die erfindungsgemäße Kombination der Elemente, allerdings noch in einer Vorstufe ihrer endgültigen
aktiven Form als Oxide einerseits und Metalle andererseits.
Nach der ersten Methode wird zunächst ein SiO2-Träger — in der Form von Kieselgur oder Silicagel
— mit einem Gehalt von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf den Träger, an AI2O3 und/oder Seltenerdoxiden hergestellt.
Seltene Erden (Lanthaniden) sind die Elemente der Ordnungszahl 58—71, d.h. Cer bis Lutetium
einschließlich.
Die praktische Durchführung der Imprägnierung des SiO2-Trägers kann in üblicher Weise vorgenommen
werden, wie z. B. mit wäßrigen Lösungen von anorganischen oder organischen Salzen des Aluminiums
und/oder der Seltenen Erden.
Die Seltenerdoxide können dabei einzeln, wie beispielsweise Ceroxid oder auch als Gemische, wie sie
als Didymiumoxide mit einer beispielhaften Zusammensetzung von Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym und
kleinen Mengen Samarium, Gadolinium, Ytterbium u. a.
handelsüblich sind, verwendet werden.
Daran schließt sich dann eine Überführung der Salze in bekannter Weise, z. B. mit wäßrigem Ammoniak, in
die Oxide oder Oxidhydrate an.
Bei der zweiten Methode der Herstellung der Oxidgemische werden SiO2 und die Hydroxide bzw.
Oxidhydrate des Aluminiums und/oder der Seltenen Erden gemeinsam gefällt. Dazu werden beispielsweise
wäßrige Lösungen von Aluminiumnitrat oder von Seltenerdchloriden zu wäßrigen alkalischen Lösungen
von Alkalisilikat, z. B. in der Form von Wasserglas,
gegeben und der pH-Wert auf etwa 7 bis 8 eingestellt, und zwar mit Alkalihydroxiden oder -carbonaten, wenn
die Lösung sauer ist, bzw. mit Säuren wie Salpetersäure oder Salzsäure, wenn die Lösung basisch ist- Das
Gewichtsverhältnis von Aluminium oder den Seltenen Erden zu Silicium ist nicht kritisch. Es beträgt im
allgemeinen 3 bis 50 Gew.-% gerechnet als AI2O3 bzw. Di2Oj, auf das Gesamtgewicht der Summe aus AI2O3 und
S1O2 bzw. aus D12O3 und S1O2 bezogen. Diese Werte
begrenzen jedoch nicht den anwendbaren Mischungsbereich.
Zur Erzielung eines besonders aktiven und selektiven Katalysator der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
hat es sich für die Trägerherstellung nach Methode 1 (fertiger SiO2-Träger) oder Methode 2 (gemeinsame
Fällung) als vorteilhaft erwiesen, nach Überführung der bezeichneten Salze der Metalle in die Hydroxide bzw.
Oxidhydrate eine Calcinierung des Trägers in einem bestimmten Temperaturbereich vorzunehmen.
Die Calcinierung der Oxidmischung kann durch Erhitzen auf Temperaturen zwischen 150 und 8500C,
bevorzugt zwischen 500 und 700°C erfolgen. Die Dauer der Calcinierung ist nicht kritisch. Sie kann zwischen 1
und 30 Stunden liegen. Zweckmäßig liegt sie zwischen 3 und 20 Stunden. Nach dieser Vorbehandlung können die
Oxide noch teilweise nebeneinander vorliegen, sie können aber auch zu silikatähnlichen Strukturen oder
vollständig zu Silikaten mit sauren Eigenschaften reagiert haben.
Zur Herstellung des Hydrogenolyse-Katalysators wird auf den zuvor beschriebenen Träger Nickel, Kobalt
oder Kupfer nach üblichen Methoden aufgebracht. Die Metalle werden aus ihren Verbindungen wie z. B. den
Oxiden, Hydroxiden, Carbonaten, Nitraten, Acetaten, Oxalaten oder auch anderen organischen Verbindungen
oder Komplexen durch Reduktion mit reduzierend wirkenden Gasen, wie z. B. H2 oder CO oder Dämpfen,
wie Methanol oder Äthanol, in fein verteilter Form auf dem Träger gebildet.
Der Träger wird dazu mit einer Lösung der obengenannten Nickel-, Kobalt- oder Kupferverbindungen,
wie beispielsweise einer wäßrigen Lösung der Nitrate, imprägniert und reduziert. Man kann auch vor
der Reduktion durch Hineingeben des imprägnierten Trägermaterials in wäßrige Alkalilauge oder in wäßrige
NH3-Lösung zunächst die Verbindungen in die Hydroxide umwandeln. Nach Auswaschen von Fremdionen
werden die Hydroxide in ähnlicher Weise wie oben beschrieben zu den Metallen reduziert. Die Reduktionstemperatur liegt im allgemeinen zwischen 200 und
600° C, vorzugsweise zwischen 300 und 500° C.
Die Konzentration des Nickels, Kobalts oder Kupfers auf dem Träger kann in weiten Grenzen schwanken.
Konzentrationen zwischen 1 und 30 Gew.-%, bezogen auf den Träger, führen zu einer sehr guten Aktivität.
Jedoch kann man auch bei Konzentrationen oberhalb ;IO
Gew.-% mit Erfolg arbeiten.
Die dritte Methode der Katalysatorherstellung besteht nun darin, daß man durch eine einzige Fällung
die erfindungsgemäße Kombination der Elemente — primär allerdings noch nicht in ihrer katalytisch
wirksamen Form — herstellt.
Dazu kann man beispielsweise wie folgt vorgehen:
Zusammen mit den wasserlöslichen Salzen des Aluminiums und/oder der Seltenen Erdmetalle werden
die oben angeführten Salze der »Hydrierkomponente«, d. h. Nickel, Kobalt oder Kupfer, in die Alkalisiiikatlösung
unter gutem Rühren hineingegeben. Der pH-Wert
kann dann in entsprechender Weise wie zuvor beschrieben auf etwa 7 bis 8 eingestellt werden. ■
Für einen so hergestellten »Fällungskatalysaior« sind
die Konzentrationsverhältnisse von Nickel, Kobalt und Kupfer, auf das Gesamtgewicht an Oxiden des Siliciums,
des Aluminiums und/oder der Seltenen Erden bezogen, wieder wenig kritisch. Gegenüber den beiden ersten
Methoden der Katalysator-Herstellung kann jedoch die »Hydrierkomponente« in erheblich höierer Konzentration
vorliegen. Man kann durchaus einen Konzentrationsbereich von 10 bis 80 Gew.-°/o verwenden,
zweckmäßig einen Bereich zwischen 40 und 70 Gew.-%.
Im Gegensatz zum »Imprägnierkatalysator« (nach Methode 1 oder 2) nimmt man die Calcinierung der
Oxide des Siliciums, des Aluminiums und/oder der Seltenen Erden erst nach Reduktion der Metallhydroxide
vor. um eine mögliche Silikat- oder Spinellbildung zu verhindern. Das heißt, man reduziert mit reduzierend
wirkenden Gasen oder auch mit gelösten Reduktionsmitteln wie Hydrazinhydrat, trocknet und calciniert bei
Temperaturen zwischen 150 und 850°C, bevorzugt zwischen 500 und 7000C, für eine Zeit zwischen 1 und 30,
zweckmäßig 3 und 20 Stunden.
Die Hydrogenolyse erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bei Temperaturen von 50 bis 250°C
und einem Wasserstoffdruck von 30 bis 300 bar. Aber auch außerhalb dieser Grenzen ist im allgemeinen noch
mit zufriedenstellenden Aktivitäten und Selektivitäten zu rechnen.
Zur hydrierenden Spaltung werden die Formale der Monomethyläther des Mono-, Di- usw. bis hin zum
Octa-Äthylenglykol oder beliebiger Gemische dieser
Einsatzmaterialien in Druckapparaturen mit Wasserstoff umgesetzt. Dabei kann man diskontinuierlich
arbeiten, z. B. in einem Autoklaven mit feinverteiltem bewegten Katalysator. Man kann aber auch in
Druckreaktoren kontinuierlich, in der Dampf- bzw. Rieselphase, an einem — in der Regel festangeordneten
— Katalysator hydrierend spalten. Aber auch andere bekannte Ausführungsformen einer solchen Hydrierung
mit heterogenem Katalysator sind durchaus geeignet. Die Formale können in reiner unverdünnter Form
eingesetzt werden, sie können aber ai'ch mit einem
Lösungsmittel, z. B. Alkoholen — wie Methanoi — oder Äthern, oder auch mit den Reaktionsprodukten — d. h.
Mono- bzw. Dimethyläther des entsprechenden Glykols (vgl. Reaktionsgleichung 11) — verdünnt in die Reaktion
eingesetzt werden.
Nach Aufnahme der berechneten Menge Wasserstoff im Autoklaven oder nach dem Durchlaufen des
Reaktors werden die Reaktionsprodukte nach Entspannen auf Normaldruck destillativ getrennt.
Wenn ohne Lösungsmittel bzw. mit den Reaktionsprodukten
als Lösungsmittel gearbeitet wird, gestaltet b5
sich die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches besonders einfach. Die Glykoldimethyläther sind in allen
Fällen bei Einsatz einheitlicher Formale die am niedrigsten siedenden Produkte, die z. B. durch eine
Dünnschichtverdampfung abgetrennt werden. Nicht umgesetzte Formale und die Glykolmonomethyläther
werden wieder der Umsetzung mit einer Formaldehydliefernden Lösung oder Substanz zugeführt.
Beim Einsatz von Gemischen der Formale verschiedener Glykolmonomethyläther kann es zweckmäßig
sein, nach der Hydrogenolyse zunächst die Monomethyläther wieder in die Formale zu überführen, und dann
erst die Dimethyläther von den hochsiedenden Formalen destillativ in reinerer Form abzutrennen. Durch
diese Methode werden die sich möglicherweise überschneidenden Siedebereiche von Mono- und
Dimethyläthern weiter auseinandergezogen/
Damit sind durch das erfindungsgemäße Verfahren, ausgehend von leicht zugänglichen Monoäthern der
Glykole, die Diäther in wirtschaftlicher und einfacher Weise zugänglich geworden.
Die in den folgenden Beispielen verwendeten Maßgrößen für die eingesetzten Formaie und die daraus
entstandenen Mono- und Dimethyläther sind wie folgt definiert:
Der Umsatz eines Formals ist der prozentuale molare Anteil des umgesetzten Formals, bezogen auf das
eingesetzte Formal.
Die Selektivität des Mono- bzw. des Dimethyläthers ist sein prozentualer molarer Anteil, bezogen auf das
umgesetzte Formal. Aufgrund der Stöchiometrie der Reaktionsgleichung II kann im optimalen Fall die
Selektivität sowohl an Mono- wie an Dimethyläthern je 100 Mol-% betragen. Bei einer unselektiven Spaltung
des Formals zu überstöchiometrischen Mengen Monomethyläther kann die Selektivität an Monomethyläther
daher größer als 100% werden. Die Ausbeute an Dimethyläther ist sein prozentualer molarer Anteil,
bezogen auf das eingesetzte Formal.
Beispiele
Vergleichsbeispiel 1
Vergleichsbeispiel 1
200 g des Formals des Glykolmonomethyläthers — (CH3OCH2CH2O)2CH2 - werden in einem 1-1-Magnethubautoklaven
in Gegenwart von 10 g eines handelsüblichen Nickelkatalysators mit 55 Gew.-% Nickel auf
einem SiO2-Träger, der mit Magnesiumoxid aktiviert ist
und in Gegenwart von 10 g Essigsäure bei 145°C und 100 bar Anfangsdruck (Anfangsdruck ist der H2-Druck
bei ca. 15 bis 25° C) mit Wasserstoff umgesetzt. Nach dreistündiger Reaktionszeit wird die Rührung unterbrochen
und der Autoklav abgekühlt. Das grün gefärbte Reaktionsprodukt wird durch Filtrieren vom Katalysator
befreit und gaschromatographisch analysiert. Bei einem Umsatz des Formals von 64 Mol-% betragen die
Selektivitäten zu Monomethyläther 66 Mol-% und zu Dimethyläther 60 Mol-%.
Wird statt des Ni-MgO-SiO2-Katalysators Raney-Nickel
mit seiner bekannten Aktivierung durch Aluminiumhydroxid in der gleichen Konzentration
zusammen mit Essigsäure eingesetzt, so findet bei 100 bar H2-Anfangsdruck bis 160° C keinerlei Wasserstoffaufnahme,
d.h. auch keine Hydrogenolyse des Formals des Glykolmonomethyläthers statt.
Vergleichsbeispiel 2
Werden unter sonst identischen Bedingungen wie im' Vergleichsbeispiel 1 zum Ni-MgO-SiO2-Katalysator
stau 10 g Essigsäure 10 g Phosphorsäure zugefügt, so ist nach 3 Stunden Reaktionsdauer bei max. 152°C ein
Formal-Umsalz von 95 Mol-% zu erreichen. Die
Selektivitäten zum Dimethyl- und zum Monomethyläther betragen 69 bzw. 127 Mol-%, d.h. die über die
Theorie hinausgehende Selektivität zum Monoäther weist auf die weitergehende unselektive Hydrogenolyse
des Diäthers hin.
Es werden 11,32 g AICI3 · 6 H2O in 52 ml H2O gelöst κ
und damit 150 ml = 58,1 g eines Silicagcls der Korngröße 0,5 bis 1,5 mm und der Oberfläche von 300 m2/g
imprägniert. Nach dem Trocknen bei 140"C und ca. 270 mbar wird das imprägnierte SiO2 in eine Lösung von
22 ml 25prozentiger wäßriger NH3-Lösung und 150 ml r>
H2O eingerührt, abfiltriert und mit Wasser chlorionenfrei
gewaschen. Danach wird das mit AI(OH)3 imprägnierte SiO2 wieder bei 1400C und ca. 270 mbar
getrocknet und anschließend 15 Stunden bei 600°C calciniert. jo
45 ml dieses Al2O3/SiO2-Trägers werden mit einer
Lösung von 17,93 g Ni(NOs)2 · 6 H2O in 15 ml H2O
imprägniert, auf dem Dampfbad vorgetrocknet, bei 140° C und 270 mbar nachgetrocknet und mit Wasserstoff
2 Stunden bei 250°C und 2 Stunden bei 400°C2> reduziert.
14,2 g des so erhaltenen Ni-Al2O3/SiO2-KataIysators
werden unter Luftausschluß mit wenig Formal des Methylglykols angefeuchtet und fein verrieben. Dann
gibt man den Katalysator zusammen mit 200 g des j<> Formals des Methylglykols - (CH3OCH2CH2O)2CH2 in
einen 1-1-Magnethubautoklaven und hydriert bei 100 bar H2-Anfangsdruck 3 Stunden bei einer maximalen
Temperatur von 155° C. Danach ist die theoretisch zu erwartende Wasserstoffaufnahme beendet. Nach j:>
Entspannen und nach Abfiltrieren des Katalysators, der erneut in eine Hydrogenolyse eingesetzt werden kann,
erhält man ein farbloses, klares Reaktionsprodukt. Das Formal hat sich quantitativ zum Dimethyläther und
Monomethyläther mit jeweils praktisch 100prozentiger4o
Selektivität umgesetzt, d. h. die Ausbeute an Dimethylglykol beträgt nahezu 100 Mol-%. Das Dimethylglykol
mit dem Siedepunkt Kp7*o: 82—83CC kann in einer
einfachen Destillationsapparatur von Monomethylglykol Kp76o: 137—138°C abgetrennt werden. Der4i
Monoäther wird erneut der Formalherstellung zugeführt
50
13U0 g Νΐ(Νυ3)2 · b H2U und 370 g AI(NU3J3 · 9 M2O
werden in 900 ml H2O gelöst und innerhalb von 2 Stunden in eine auf 70 bis 90° C erwärmte Lösung von
500 g Natronwasserglas (etwa 25 bis 30 Gew.-% SiO2) und 600 g Na2CO3 in 1700 ml H2O unter Rühren
hineingegeben. Der pH-Wert der Reaktionsmischung beträgt etwa 7. Der Niederschlag wird abgesaugt und
mit Wasser nitrationenfrei gewaschen. Nach Trocknen bei 1400C und etwa 300 mbar wird dieser Vorkatalysator
9 Stunden bei 400° C mit Wasserstoff reduziert und eo anschließend unter einem leichten Wasserstoffstrom
weitere 9 Stunden bei 600°C calciniert.
Dieser Ni-AI2O3—SiOrKatalysator wird unter
Stickstoff mit wenig Formal des Monomethylglykols angefeuchtet und feih verrieben. Er wird zusammen mh
15kg des Formals des Monomethylglykols, d.h.
(CH3OCH2CH2O)2CH2. in einem 25-1-Magnethubautoklaven
bei 100 bar H2-Anfangsdruck und einer maximalen
Temperatur von 160°C hydriert. Nach mehrfachem Ergänzen des verbrauchten Wasserstoffs wird dann die
hydrierte Lösung dem Autoklaven entnommen und destillativ aufgearbeitet. Der Umsatz des Formals ist
praktisch vollständig. Es werden 7,34 kg Dimethylglykol, entsprechend einer Ausbeute von 89,2 Mol-%
erhalten.
Analog Beispiel 1 wird ein Al2O3/Si02-Träger
hergestellt und 62 g mit einer Lösung von 23,5 g Cu(NO3J2 · 3 H2O in 48 ml H2O imprägniert. Nach dem
Trocknen und Reduzieren mit H2 werden 14,4 g zusammen mit 200 g (CH3OCH2CH2O)2CH2 in einem
1-l-Magnethubautoklaven bei maximal 180°C und
110 bar H2 3 Stunden zur Reaktion gebracht. Bei einem
Umsatz von 43,1 Mol-% betragen die Selektivitäten zu Dimethyläther und Monomethyläther 95 bzw. 91
Mol-%. Nach Abdestillieren des Dimethylglykols wird das Gemisch aus Methylglykol und unverändertem
Formal des Methylglykols ohne destillative Auftrennung zurück in die Umsetzung mit Formaldehyd zum
Formal gegeben.
Anstelle der Imprägnierung eines Silicagels mit einem
Aluminiumsalz werden sonst analog Beispiel 1 100 ml SiO2 (160 m2/g Oberfläche, 0,8 ml/g Porenvolumen) mit
einer Lösung von 5,25 g Di2O3 (Produkt der Pechiney —
St. Gobain, bestehend aus einem Gemisch der Oxide von Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym und kleinen
Mengen an Samarium, Gadolinium, Ytterbium u. a.) in 38 ml Eisessig imprägniert, getrocknet und 15 Stunden
bei 600° C calciniert.
Dieser Di2O3/SiO2-Träger wird mit einer wäßrigen
Lösung von 30,6 g Co(NO3)2 · 6 H2O imprägniert,
getrocknet und mit Wasserstoff reduziert.
15,5 g des Co-DWs/SiOrKatalysators werden
in 0,805 Mol Formal des Methyldiglykols - (CH3OCh2CH2OCH2CH2O)2CH2 - fein verrieben
und in einem 1-1-Magnethubautoklaven mit H2 von 100 bar Anfangsdruck bei maximaler Reaktionstemperatur
von 158° C hydrogenolysierL Nach 3 Stunden ist die Wasserstoffaufnahme beendet Bei einem Umsatz
des Formals von 76 Mol-% betragen die Selektivitäten zum Monomethyl- und zum Dimethyläther 89 bzw. 92
Mol-%.
100 ml eines handelsüblichen Aluminiumsilikat-Trägers
mit einem Gehalt von 13 Gew.-% Al2O3 (95 m2/g
Oberfläche, 0,47 ml/g Porenvolumen) wenden mit einer
Lösung von 30,6 g Ni(NO3J2-OH2O in 20 ml H2O
imprägniert, getrocknet und mit Wasserstoff 2 Stunden bei 250° C und 2 Stunden bei 400° C reduziert.
200 g Formal des MethVltriglykols
- [CHsOiCH^H^s^Hj - werden mit 14,4 g des
zuvor hergestellten Ni-AWVSKVKatalysators in
einem 1-1-Magnethubautoklaven mit einem Anfangsdruck von 100 bar Wasserstoff bei einer Temperatur
von 155 bis 160°C 5 Stunden hydriert. Nach Abkühlen und Abfiltrieren des Katalysators lassen sich destSlativ
97 g Dimethyltriglykol — CH3O(CH2CH2O)3CH3 —
entsprechend 91 Mol-% Ausbeute isolieren.
230233/138
600 g eines Gemisches von Formalen der folgenden Äthylenglykolmonomethyläther:
Triäthylenglykolmonomethyläther 9,0 Gew.-%
Tetraäthylenglykolmonomethyläther 24,2 Gew.-°/o
Pentaäthylenglykolmonomethyläther 28,8 Gew.-%
Hexaäthylenglykolmonomethyläther 20,8 Gew.-%
Heptaäihylenglykolmonomethyläther 10,8 Gew.-°/o
Octaäthylenglykolmonomethyläther 4,7 Gew.-% Höhere Äthyläthylenglykol-
monomethyläther 1,7Gew.-%
werden zusammen mit 36,5 gdes Ni-1
lysators der Herstellung und der Zusammensetzung wie im Beispiel 4 7 Stunden bei einer maximalen
Temperatur von 158°C und einem H2-Anfangsdruck von 100 bar hydriert. Nach Abkühlen und Abfiltrieren
des Katalysators werden aus der einen Hälfte des Reaktionsproduktes die entstandenen Dimethyläther
. der Glykole bis zu einer Siedetemperatur von 160°C und 0,6 bis 1 mbar abdestilliert. Es sind 150 g mit einem
Anteil von etwa 22 Gew.-% an Monomethyläthern zu erhalten. In der zweiten Hälfte des Reaktionsproduktes
werden zunächst die in der Hydrogenolyse entstandenen Monomethyläther nach üblichen Methoden in die
entsprechenden Formale überführt und dann in einer Destillation bis etwa 160 bis 1700C und 0,6 bis 1 mbar
die Dimethyläther von den höhersiedenden Formalen der Monomethyläther abdestilliert. Auf diese Weise
können i38g eines Dimelhyiälhergemisches erhallen
werden, das frei von Monomethyläthern ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Glykoldimethyläthern der allgemeinen FormelCH3O(CH2CH2O)nCH3,mit n=l bis 8, durch katalytische Hydrierung der Formale der entsprechenden Glykolmonomethyläther bei 30 bis 300 bar und 50 bis 2500C, dadurch gekennzeichnet, daß Katalysatoren verwendet werden, die Oxidgemische des Siliciums und des Aluminiums und/oder der Seltenen Erden und zusätzlich die Metalle Nickel, Kobalt oder Kupfer enthalten.
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