DE2433322A1 - Mehrfallen-panikverschluss - Google Patents

Mehrfallen-panikverschluss

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DE2433322A1 DE2433322A DE2433322A DE2433322A1 DE 2433322 A1 DE2433322 A1 DE 2433322A1 DE 2433322 A DE2433322 A DE 2433322A DE 2433322 A DE2433322 A DE 2433322A DE 2433322 A1 DE2433322 A1 DE 2433322A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/026Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening comprising key-operated locks, e.g. a lock cylinder to drive auxiliary deadbolts or latch bolts

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description

  • Mehrfallen-Panikverschluß (Zusatz zur Patentanmeldung P 23 61 307.2) Gegenstand der Hauptpatentanmeldung P 23 61 307.2 ist ein Panikverschluß mit mehreren Fallen-Nebenschlössern und einem Fallen-Hauptschloß, das mit einem alle Fallen jederzeit gemeinsam zurückzuziehen erlaubenden Innendrücker und einem Außendrücker versehen ist, der normalerweise leerläuft, jedoch nach Einführen eines Schlüssels und eine dadurch über eine Schließplatte einzurückende Kupplungsschwinge mit dem Innendrücker im Sinne der Fallenbetätigung vorübergehend zu kuppeln ist, wobei eine durch die Schließplatte steuerbare Schlüsselsperre vorgesehen ist, die das Abziehen des Schlüssels nur in der ausgekuppelten Leerlaufstellung des Außendrückers zuläßt Dadurch wird bei solchen Mehrfallen-Panikverschlüssen sichergestellt, daß die den Innendrücker mit dem Außendrücker zu verbinden erlaubende Kupplungsschwinge bei abgezogenem Schlüssel in jedem Falle ausgerückt bleibt.
  • Fallenverschlüsse schlechthin bieten nun aber nur wenig Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Tür, weil sich die Fallen mit Hilfe gewisser Manipulationen auch von der Außenseite der Tür zurückschieben lassen. Daher liegt der vorliegenden Zusatz-Erfindung die Aufgabe zugrunde, den in der Hauptanmeldung P 23 61 307.2 beschriebenen Mehrfallen-Panikverschluß gegen die vorerwähnte Möglichkeit, nämlich das etwaige Zurückschieben der Fallen von der Türaußenseite, zusätzlich zu sichern. Das wird in weiterer Ausgestaltung des Mehrfallen-Panikverschlusses nach der Hauptanmeldung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Hauptschloß zusätzlich mit einem Schloßriegel versehen ist. Vorteilhaft erfolgt die Verstellung der Schließplatte und des ihr gegenüber begrenzt verschieblich gelagerten Schloßriegels durch eine zweitourige Schlüsseldrehung, wobei der Schloßriegel durch die in drei verschiedene Schließlagen zu bringende Schließplatte vor- und zurückzuschließen sowie auch durch einen mit seinem einen Arm am Riegel angreifenden doppelarmigen Schwenkhebel zurückzubewegen ist, der in der vorgeschlossenen Riegelstellung mit seinem anderen Arm in den Hubbereich eines mit dem Innendrücker ständig verbundenen Mitnehmerhebels hineinragt. Der Schloßriegel ist von beiden Seiten des Schlosses mit dem Schlüssel vor- und zurückzuschließen.
  • Von der Innenseite der Tür ist er außerdem auch ohne Schlüssel durch Betätigen des Innendrückers gemeinsam mit allen Fallen zurückzuziehen. Die zweitourige Ausbildung des Schlosses erlaubt es, mit der ersten Tour zunächst die Kupplung zwischen Innen-und Außendrücker auszurücken und dann mit der zweiten Tour den Schloßriegel vorzuschließen. Beim Zurückschließen des Riegels verläuft der Vorgang umgekehrt. Die erste Schlüssel-Tour schließt den Riegel zurück, während die zweite Tour die Kupplung zwischen Innen- und Außendrücker im Hauptschloß herstellt.
  • Weitere Merkmale nach der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 einen Dreifallen-Verschluß mit Panikfunktion, bestehend aus dem Fallen-Hauptschloß und den beiden oberhalb bzw. unterhalb davon angeordneten Fallen-Nebenschlössern, Fig. 2 den Mechanismus des Hauptschlosses bei entfernter Schloßdecke, und zwar bei eingerückter Kupplungsschwinge zum Betätigen der drei Fallen mit dem Außendrücker, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2, Fig. 5 den Mechanismus des Hauptschlosses bei vorgeschlossenem Riegel und Fig. 6 den gleichen Mechanismus beim Betätigen des Innendrückers, also etwa im Panikfalle.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist das Hauptschloß 1 mit dem oberen Nebenschloß 2 und dem unteren Nebenschloß 3 durch die Verbindungsstange 4 so gekuppelt, daß die Fallen 5»5' und 5" durch Betätigen des Innendrückers 6 gleichzeitig zurückzuziehen sind.
  • Die Treibstange 4 ist zu diesem Zweck mit Mitnehmerschlitzen 4' versehen, in die an den einzelnen Schlössern vorhandene Mitnehmerbolzen lo hineingreifen, die auf entsprechend beschaffenen Mitnehmerhebeln in den Schlössern angebracht sind.
  • Wie z.B. Fig. 2 zeigt, besteht die Schloßnuß 7 des Hauptschlosses 1 aus zwei gleichachsig angeordneten Nußteilen 7', 7", von denen der Nußteil 7' mit dem Innendrücker 6 und der andere Nußteil 7v? mit dem nicht gezeichneten Außendrücker verbunden ist.
  • Zum Nußteil 7' gehören der Daumen 8, der Mitnehmerhebel 9 und der darauf sitzende, einen Schlitz 10v in der Schlößdecke durchdringenden Mitnehmerbolzen lo. Dagegen gehören zu dem mit dem Außendrücker verbundenen Nußteil 7" der Federhaken 11, der Mitnehmerfortsatz 12 und der Ansatz 13. Der Nußteil 7" wird von der Drückerfeder 14 über das Kettenstück 15 unter Spannung gehalten, so daß der Ansatz 13 gegen den Daumen 8 und dieser wiederum gegen den am Schloßblech befestigten Bolzen 16 drückt.
  • An diesem Bolzen 16 stützt sich auch die Fallenfeder 17 ab, die über die Falle 5 deren Fallenansatz 18 gegen den Daumen 8 drückt.
  • Auf dem zur Treibstange 4 führenden, am Ende des Fallenmitnehmerhebels 9 angebrachten Mitnehmerbolzen 1o ist die Kupplungsschwinge 19 mit der Mitnehmernase 20 drehbar gelagert.
  • Ist die Kuppplungsschwinge 19 durch weiter unten noch zu beschreibende Mittel so verschwenkt, daß ihre Mitnehmernase 20 über dem Mitnehmerfortsatz 12 zu liegen kommt, so kann das vom Außendrücker bewegte Nußteil 7" über den Fortsatz 12 und die Kupplungsschwinge 19 den Mitnehmerbolzen 10 bewegen, wodurch über die Stange 4 die drei Schloßfallen 5,5t und 5'¢ zurückgezogen werden. Ist die Kupplungsschwinge 19 dagegen zurückgeschwenkt, wie etwa im Falle der Fig. 5, so ist damit die Kupplung zwischen den Nußteilen 7 und 7ie gelöst bzw. ausgerückt. Der Außendrücker kann dann lediglich über das Nußteil 722 die Falle 5 des Hauptschlosses 1 zurückziehen.
  • Im unteren Teil des Schlosses 1 ist der Schloßriegel 41 angeordnet, der in einem Durchbruch des Schloßstulps 42 sowie auf dem im Schloß 1 befestigten Dorn 43, der in einen entsprem chenden Horizontalschlitz 412 des Riegels greift, geführt ist.
  • Zwischen dem Riegel 41 und dem Schloßblech 19 befindet sich, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, die Schließplatte 44, die sich in Richtung der Riegelbewegung verschieben läßt und die einerseits mit dem an ihr befestigten Dorn 45 in dem Schlitz 46 im Schloßblech 1' sowie andererseits mit ihrem Schlitz 442 auf dem am Schloßblech befestigten Dorn 43 geführt ist. Sowohl der Riegel 41 als auch die Schaltplatte 44 sind an ihrer Unterkante mit Ausnehmungen für den Eingriff des Schließdaumens 47 des Schließzylinders 48 versehen. Auf ihren Oberkanten weisen sie entsprechende Ausnehmungen für den an der horizontal verschieblichen Zuhaltungsplatte 49 befestigten Tourstift 50 auf, durch den sie in den verschiedenen Schließstellungen arretiert werden. Die Zuhaltungsplatte 49 wird durch die Feder 51 in ihre untere Sperrlage gedrückt. An der Schließplatte 44 ist der Mitnehmerbolzen 52 befestigt, der in eine an der UnterXkante des Schließerriegels 41 vorhandenen Aussparung 41" eingreift, so daß der Riegel 41 gegenüber der Schließplatte 44 eine entsprechende Relativbewegung zu vollführen vermag. An dem Bolzen 52 greift außerdem die Feder 53 an, die die Schließplatte 24 in Richtung des Sehloßstulps 42 bewegt, sobald der Tourstift 3o die Schließplatte 44 freigibt. Der im Schloßblech befestigte Bolzen 54 dient einerseits zur vertikal verschieblichen Führung der Zuhaltungsplatte 49 und andererseits als Schwenklager für die als Schwenkhebel ausgebildete Schlüsselsperre 55, die bei zurückgeschlossener Schaltplatte 44 (Fig. 2) das Weiterdrehen des Schließdaumens 47 im Uhrzeigersinn sperrt und dadurch das Abziehen des nicht dargestellten Schlüssels in dieser Stellung verhindert.
  • Auf dem im Schloßblech festen Bolzen 56 sind zwei doppelarmige Schwenkhebel 57 und 58 gelagert. Ihre freien Arme 57' bzw. 58' ragen in den Hubweg des mit dem Innendrücker-Nußteil 7' verbundenen Mitnehmerhebels 9 hinein und werden dadurch gesteuert. Dabei hebt der Mitnehmerhebel 57 mit seinem Arm 571t den Tourstift 50 der Zuhaltungsplatte 49 an, während der Hebel 58 mit seinem Arm 58" über den am Riegel 41 befestigten Bolzen 59 den Riegel 41 aus seiner vorgeschlossenen Lage zurückzieht.
  • Durch die Form der Gleitflächen an den freien Armen 57', 58? der beiden Hebel 57 und 58 wird bewirkt, daß das Ausheben der Zuhaltungsplatte 49 und das Zurückziehen des Riegels 41 zeitlich nacheinander erfolgen.
  • Die die beiden Nußteile Te und 7'e ZU kuppeln erlaubende itupplungsschwinge 19 wird an ihrem äußeren freien Ende 19 zwischen den an der Schließplatte 44 befestigten Bolzen 85 und 60 geführt. Hierdurch wird die Mitnehmernase 20 der Kupplungsschwinge 19 in Kupplungseingriff mit dem am Nußteil 7" vorhandenen Fortsatz 12 gebracht, wenn die Schließplatte 114 zurückgeschlossen ist, und umgekehrt außer Kupplungseingriff gebracht, wenn die Schließplatte vorgeschlossen ist.
  • Befindet sich die Schließplatte 44 in der in Fig. 5 dargestellten vordersten Lage, so kann mit dem Außendrücker nur die Falle des Hauptschlosses 1 zurückgezogen werden. Um auch die Fallen 5' und 5" der Nebenschlösser gemeinsam mit der Falle 5 zurückzuziehen, muß mittels eines passenden Schlüssels die Schließplatte 44 in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurückgeschlossen werden. Dazu muß ausgehend von Fig. 5 der Schlüssel zweitourig gedreht werden, wobei in der ersten Tour der Riegel 41 und über den Mitnehmerbolzen 52 auch die Schließplatte 44 zurückbewegt werden, und zwar in die in Fig. 6 dargestellte Lage, während in der zweiten Tour die Schließplatte 44 allein noch weiter zurückgeschoben wird, und zwar in die Lage nach Fig. 2. Dadurch werden über die Kupplungsschwinge 19 die beiden Nußteile 7' und 7" miteinander gekuppelt, so daß dann der Außendrücker über die Kupplungsschwinge 19 und den Mitnehmerbolzen lo sowie die Verbindungsstange 4 die Fallen 5, 5' und 5? gemeinsam zurückziehen kann. Wird der Außendrücker aus irgend einem Grunde, z.B. aus Vergeßlichkeit, nicht betätigt, so kann der Schlüssel infolge der Sperrung durch den Sperrhebel 55 nicht abgezogen werden.
  • Vielmehr muß dafür die Schließplatte 44 wieder vorgeschlossen werden, wodurch die Kupplungsschwinge 19 wieder ausgerückt und dadurch die Nußteile 7' und 7" in ihre Nichteingriffsstellung gelangen. Es wird auf diese Weise verhindert, daß die Tür versehentlich unversperrt bleibt. Soll zur Sicherung der Tür der Riegel 41 vorgeschlossen werden, so ist der Schließzylinder 48 zweitourig zu schließen. Die erste Tour bringt die Schließplatte 44 in die in Fig. 6 dargestellte Lage, bei der zweiten Tour nimmt der Mitnehmerbolzen 52 den Schloßriegel 41 in die Sperrlage gemäß Fig. 5 mit. Der Riegel 41 kann sowohl von der Innen- wie auch von der Außenseite der Tür vorgeschlossen werden.
  • Unabhängig davon, ob der Riegel 41 vorgeschlossen ist oder nicht, kann die Tür von der Innenseite mittels des Drückers 6 stets auch ohne Benutzung eines Schlüssels geöffnet werden, wie das im Panikfall notwendig ist. Der Innendrücker 6 verdreht das Nußteil 7' mit dem Mitnehmerhebel 9, der die Fallen 5,5' und 5" " zurückzieht. Der Hebel 9 verschwenkt gleichzeitig den Hebel 57, der die Zuhaltungsplatte 59 mit dem Tourstift 50 anhebt.
  • Weiterhin wird kurz darauf auch der Hebel 58 verschwenkt, der den Schließriegel 41 zurückschiebt, falls dieser vorgeschlossen ist.
  • Ist der Riegel 41 nicht vorgeschlossen, so befindet sich der freie Arm 58t des Hebels 58 außerhalb des Wirkungsbereichs des am Nußteil 7' vorgesehenen Mitnehmerhebels 9.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
  2. ½ Panikverschluß mit mehreren Fallen-Nebenschlössern und einem Fallen-Hauptschloß, das mit einem alle Fallen jederzeit gemeinsam zurückzuziehen erlaubenden Innendrücker und einem Außendrücker versehen ist, der normalerweise leerläuft, jedoch nach Einführen eines Schlüssels und eine dadurch über eine Schließplatte einzurückende Kupplungsschwinge mit dem Innendrücker im Sinne der Fallenbetätigung vorübergehend zu kuppeln ist, wobei eine durch die Schließplatte steuerbare Schlüsselsperre vorgesehen ist, die das Abziehen des Schlüssels nur in der ausgekuppelten Leerlaufstellung des Außendrückers zuläßt, nach Patentanmeldung P 23 61 307.2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß das Hauptschloß (1) mit einem Schloßriegel (41) versehen ist 2. Panikverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verstellung der Schließplatte (44) und des ihr gegenüber begrenzt verschieblich gelagerten Schloßriegels (41) durch eine zweitourige Schlüsseldrehung erfolgt, wobei der Schloßriegel (41) durch die in drei verschiedene Schließlagen zu bringende Schließplatte (44) vor- und zurück zuschließen sowie auch durch einen mit seinem einen Arm (58??) am Riegel (41) angreifenden doppelarmigen Schwenkhebel (58) zurückzubewegen ist, der in der vorgeschlossenen Riegelstellung mit seinem anderen Arm (58s) in den Hubbereich eines mit dem Innendrücker (6) ständig verbundenen Mitnehmerhebels (9) hineinragt.
  3. 3. Panikverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein weiterer doppelarmiger Schwenkhebel (57) vorgesehen ist, der ebenfalls mit seinem einen Arm (57') in den Hubbereich des mit dem Innendrücker (6) ständig verbundenen Mitnehmerhebels (9) hineinragt, dagegen mit seinem anderen Arm (57") unter den Tourstift (50) einer Schloßzuhaltungsplatte (49) hineinragt.
  4. 4. Panikverschluß nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide doppelarmigen Schwenkhebel (57,58) auf einem gemeinsamen, im Schloßkasten in der Nähe des freibeweglichen Endes des Mitnehmerhebels (9) befestigten Schwenklagerbolzen (56) gelagert sind.
  5. 5. Panikverschluß nach den Ansprüchen 1 bis Lt, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t9 daß an der Schließplatte (44) ein Mitnehmerstift (52) vorgesehen ist, der in eine am Riegel (41) vorgesehene horizontale Aussparung (41set) hineinragt und an welchem zugleich eine die Schließplatte (44) in Richtung des Riegels (41) drückende Feder (53) angreift.
  6. 6. Panikverschluß nach den Ansprüchen 1 bs 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schloßriegel (41), die Schließplatte (44) und die Zuhaltungsplatte (49) über entsprechende Bolzen-Schlitzführungen im Schloßkasten linear, nämlich horizontal bzw. vertikal verschieblich gelagert sind.
  7. 7. Panikverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß ein Führungsbolzen (54) für die Zuhaltungsplatte (49) zugleich als Schwenklagerbolzen für die als Sperrhebel (55) ausgebildete Schlüsselsperre dient.
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