DE2432240A1 - Befestigung fuer gleitkufen und aehrenheber am schneidwerk einer erntemaschine - Google Patents

Befestigung fuer gleitkufen und aehrenheber am schneidwerk einer erntemaschine

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DE2432240A1
DE2432240A1 DE2432240A DE2432240A DE2432240A1 DE 2432240 A1 DE2432240 A1 DE 2432240A1 DE 2432240 A DE2432240 A DE 2432240A DE 2432240 A DE2432240 A DE 2432240A DE 2432240 A1 DE2432240 A1 DE 2432240A1
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Ii Gustav Schumacher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D65/00Grain-crop lifters
    • A01D65/06Lifting devices arranged on the inner side of the cutter-bar

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Befestigung für Gleitkufen und fihrenheber am Schneidwerk einer Erntemaschine.
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigung für Gleitkufen und 4hrenheber mit flachem federndem Tragschenkel äm Schneidwerk einer Erntemaschine.
  • In. hiesigen Breiten werden Erntemaschinen, insbesondere ?.T;nhdrescher praktisch immer mit sogenannten Gleitkufen oder ahrenhebern ausgerüstet. Die Gleitkufen dienen dabei zum Abstützen des vom Fahrgestell des Mähdreschers nicht mehr getragenen Restgewichtes des Schneidwerkes während die ßhrenheber, die im Prinzip ähnlich ausgebildet sind wie die Gleitkufen und darüber hinaus noch einen Hubschenkel aufweisen, dazu dienen, dass häufig gefallene Getreide vor dem Abmähen durch das Schneidwerk aufzurichten, damit die uhren nicht von den Halmen getrennt werden bevor das Getreide von dem Mähdrescher aufgenommen und der Mischvorrichtung zugeführt wird.
  • Da sowohl die Gleitkufen als auch die Xhrenheber Verschleissteile darstellen die in relativ grosser Anzahl an einem Schneidwerk angeordnet werden, muss ihre Montage möglichst einfach und ohne grossen technischen Aufwand durchführbar sein und zum anderen müssen sie sicher am Schneidwerk befestigt sein, damit ein Lösen während des Betriebes nicht eintritt, weil sonst schwerwiegende Beschädigungen des Schneidwerkes eintreten können.
  • Gleitkufen bzw. fihrenheber bestehen meist aus einem federnden Tragschenkel dessen hinteres Ende einem Mähfinger zugeordnet am Schneidwerk befestigt ist, während bei den Ahrenhebern am vorderen spitzen Ende der Halmhebestab spitzwinklig und nach hinten ansteigend befestigt ist.
  • Es ist bereits bekannt, den flachen Tragschenkel an seinem hinteren Ende mit einer Bohrung zu versehen, durch die die Mähfingerbefestigungsschraube durchgesteckt wird und auf diese Weise der Tragschenkel mit dem Mshfinger am Mähbalken verschraubt wird.
  • Ein auf dem Tragschenkel angeordneter Bügel, der die Spitze des Mi!hfincrer umgreift, verhindert dabei eine seitliche Verschiebung des Tragschenkels.
  • Die Montage derartiger Ahrenheber ist jedoch nicht einfach, sie erfordert spezielles Werkzeug für die Lösung der Mahfingerbefestigungsschrauben und ist darüber hinaus sehr zeitaufwendig.
  • Zur Erleichterung der Montage ist es weiterhin auch bereits bekannt, anstelle der Bohrung im hinteren Ende des Tragschenkels einen nach hinten offenen Schlitz vorzusehen, so dass lediglich die Mähfingerbefestigungsschraube gelöst, das Tragschenkelende mit dem Schlitz eingeschoben und dann die MnhfinCerbefestigungsschraube wieder angezogen werden muss.
  • In dem eigenen älteren Patent 1.482.880 ist schliesslich eine spezielle Befestigungsvorrichtung für nhrenheber am Schneidwerk eines Mähdreschers beschrieben, die ohne spezielle Werkzeuge ein Auswechseln der Xhrenheber gestattet. Das geschlitzte Ende des Tragschenkels des Xhrenhebers wird zur Montage in eine Nut der Mähfingerbefestigungsschraube eingesteckt und ein am Tragschenkel angeordneter seitlich offener Bügel unter tberwindung der Federkraft des federnden Tragschenkels um die Mähfingerspitze gehängt. Der Tragschenkel bleibt dabei im montierten Zustand des .8hrenhebers unter dauernder Spannung und übt in der Nut eine Klemmwirkung aus, die den Ahrenheber festhält.
  • Der runde Querschnitt der Nut hat indessen den Nachteil, dass die beiden Schenkel des geschlitzten Tragschenkelendes nicht abgebogen werden können, da sie sich sonst nicht in die Nut in der ähfingerbefestigungsschraube einführen lassen.
  • Geht nun im rauhen Feldbetrieb die Vorspannung des Tragschenkels durch Überdehnung verloren, so kann es leicht geschehen, dass der Ahrenheber beim Rückwärtsfahren aus der Nut rutscht und sich vom Mahlwerk löst. Wird dieses vom Fahrer nicht bemerkt, so gelangt der ohrenheber beim Vorwärtsfahren in das Schneidwerk, was zu schwerwiegenden BeschRdigungen der Maschine führen kann.
  • Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Befestigung für Gleitkufen und Xhrenheber-mit flachem federndem Tragschenkel am Schneidwerk einer Erntemaschine mit einem in die Offnung einer Halterung einsetzbarem Tragschenkelende und einem am Tragschenkel angeordneten, die Mähfingerspitze unter Vorspannung umgreifenden Bügel zu schaffen, bei der auch nach Verlust der Vorspannung das Tragschenkelende noch sicher In der 8ffnung der Halterung gehalten wird, so dass sich der .hrenheber auch beim Rlickwärtsfahren nicht lösen kann.
  • Gelöst wird diese erfindungsgemässe Aufgabe dadurch, dass das in die Öffnung einer flachen halterung einsetzbare Tragschenkelende die Öffnung hintergreifend nach unten abgewinkelt ist und einen sich vor der nffnung gegen die Halterung abstützenden .4 nsch lag aufweist.
  • Die erfindungsgemäss verwendete mit einer Aufnahmeöffnung versehene flache Halterung ermöglicht dabei im Gegensatz zu der bisher gebräuchlichen Nut in der Mähfingerbefestigungsschraube die Einführung eines mit einer endseitigen Abwinkelung versehenen Tragschenkelendes. Zu diesem Zweck wird der Ährenheber bei der Montage mit der Spitze sehr weit nach unten geschwenkt, damit das abgewinkelte Ende des Tragschenkels in die hoffnung der flachen Halterung eingesetzt werden kann. Durch Hochschwenken des threnhebers wird derselbe dann mit dem die'ähfingerspitze umgreifenden Bügel unter Vorspannung festgehakt, die dadurch entsteht, dass sich das abgewinkelte Ende des Tragschenkels von der Rückseite gegen die Halterung abstützt, während andererseits vor der oeffnung sich der auf dem Tragschenkelende angeordnete Anschlag gegen die Halterung abstützt. Die Xbwinkelung einerseits und der Anschlag andererseits sind somit auf entgegengesetzten Seiten des Tragschenkelendes angeordnet und unter der Vorspannung des mit seinem die Mähfingerspitze umgreifenden Bügel festgehakten Tragschenkel wird so der Tragschenkel unverrückbar in der Öffnung der Halterung befestigt.
  • Die Montage und auch die Demontage des o hrenhebers bzw. der Gleitkufe macht dabei keine zusätzlichen- Schwierigkeiten und erfordert auch keine besonderen Werkzeuge. Auch die Tatsache, dass der Ährenheber bei der Montage sehr weit nach unten geschwenkt werden muss um das abgewinkelte Ende des Tragschenkels in den Schlitz bzw. die oeffnung der flachen Halterung einzuführen, verursacht keine Schwierigkeiten, da zur Montage der Ährenheber und das Schneidwerk in der Regel immer angehoben wird, so dass genügend Raum fr diese Schwenkbewegung zur Verfügung steht.
  • Verliert der erfindungsgemäss befestigte Tragschenkel im rauhen Feldbetrieb durch itberdehnung seine Vorspannung, so kann er trotzdem nicht aus dem Klemmhalter rutschen, da ihn das abgewinkelte Ende des Tragschenkels auf der Rückseite der Halterung in Verbindung mit dem auf der Vorderseite der Halterung anstossenden Anschlags sicher festhält.
  • Der am Tragschenkelende vorgesehene Anschlag, der sich auf der Vorderseite der Halterung abstützt, kann beispielsweise aus einer aufgeschweissten Nase bestehen. Andererseits kann eine aus dem Material des Tragschenkels ausgestanzte und abgebogene Zunge vorgesehen sein. Gerade diese letztgenannte Ausführungsform ist herstellungstechnisch sehr einfach zu erreichen.
  • Gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das flache Tragschenkelende entlang seiner beiden Lngsseiten unter Ausbildung zweier sich vor der Öffnung gegen die Halterung abstützend.4nschläge ausgespart und mit dem Mittelteil die Öffnung hintergreifend nach unten abgewinkelt.
  • Gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Tragschenkelende geschlitzt ausgebildet und die so gebildeten beiden Schenkel sind in zwei nebeneinander liegende nffnungen der flachen Halterung einsetzbar und endseitig sind dieselben zur Hintergreifung der Halterung abgewinkelt.
  • In diesem Falle dient die zwischen den beiden Schenkeln am Tragschenkelende gebildete Stirnfläche als Anschlag der sich gegen den zwischen den beiden jffnungen in der Halterung gebildeten Steg abstützt.
  • Die Ausbildung der Halterung kann auf die unterschiedlichste Art und Weise erfolgen.Sie besteht dabei in der Regel aus einem flachen Material, in dem ein oder im Falle des vorstehend speziell beschriebenen geschlitzten Tragschenkelendeszwei Öffnungen vorgesehen sind, in die das Tragschenkelende mit seiner 4hwinkelung leicht eingeführt werden kann und sich dann auf der Vorderseite der Halterung mit seinem Anschlag abstützt.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Halter für das Tragschenkelende einstückig mit der Mähfingerbefestigungsschraube ausgebildet. Das bedeutet, er wird zusammen mit der Mahfingerbefestigungsschraube an der Mähfingerhalterung befestigt. Eine solche Ausführungsform kann leicht an alleigänffl,igen Mähdreschertypen befestigt werden und es ist nur notwendig, die Mähfingerbefestigungsschraube durch die erfindungsgemäss ausgebildete Halterung, die gleichzeitig Mähfingerbefestigungsschraube ist, zu ersetzen.
  • Gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der mit der Aufnahmeöffnung versehene Halter für das Tragschenkelende als ein mit der M^hfingerbefestigungsschraube verschraubbares, abgewinkeltes flaches Stanzteil ausgebildet. Dieses flache Stanzteil lässt sich in der Regel durch die übliche Mahfingerbefestigungsschraube zusammen mit dem Mähfinger befestigen, so dass diese Halterung ebenfalls sehr kostensparend an den gängigen Mähdreschertypen zu befestigen ist.
  • Da die Gleitkufen bzw. die Ährenheber über die ganze Breite des Mähwerkes an bestiramten bzw. an allen Mähfingern befestigt werden, besteht gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Halter für die Aufnahme des Tragschenkelendes aus einer unter den Mähfingern verschraubten Schiene aus flachem Profilmaterial mit im abstand der Mahfinger eingestanzten Aufnahmeöffnungen.
  • Bin solcher als Schiene ausgebildeter Halter für die Aufnahme der Tragschenkelenden der renheber bzw. Gleitkufen lässt sich sehr einfach entweder direkt an mehreren Mahfingerbefestigungsschrauben oder direkt an der Sehneidwerkwanne befestigen.
  • Gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Mähfingerhalterung direkt als Schiene ausgebildet, in die die Aufnahmeöffnungen für die Tragschenkelenden e-ingestanzt sind. Eine solche Ausführungsform ist weniger für die Umrüstung bereits vorhandener Mähdrescher gedacht sondern für neue Mähdrescher, bei denen diese Halterung sehr materialsparend direkt bei der Herstellung ausgebildet wird.
  • Die hoffnung für die Aufnahme des Tragschenkelendes in den vorstehend beschriebenen Haltertypen sind zweckmässig so ausgebildet, dass sie dem Querschnitt des Tragschenkelendes entsprechen.
  • Auf diese Weise wird ein optimaler fester Sitz des Tragschenkels in dem Halter erreicht.
  • Für die Aufnahme des vorstehend beschriebenen geschlitzten Tragschenkelendes sind jeweils zwei nebeneinander liegende Aufnahmeöffnungen in dem Halter vorgesehen, wobei sich der Anschlag des Tragschenkels gegen den zwischen den beiden Aufnahmeöffnungen liegenden Steg abstützt.
  • Gemäss einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind an den Haltern für die Aufnahme der Tragschenkelenden zwei oder mehr Aufnahmeöffnungen in vertikaler Richtung übereinander angeordnet. Von diesen Aufnahmeöffnungen wird zwar jeweils immer nur eine benutzt, sie ergeben jedoch die Möglichkeit,den Tragschenkel in einer unterschiedlichen Winkelstellung in Bezug auf die Horizontale anzuordnen. Auf diese Weise ist es möglich, den Ahrenheber erforderlichenfalls in einer anderen Höheneinstellung in Bezug auf den Boden zu montierten.
  • Wird die obere Aufnahmeöffnung benutzt, steht die hrenheberspitze tiefer, als wenn die untere Aufnahmeöffnung für die Halterung des Tragschenkelendes benutzt wird.
  • Eine solche Variationsmöglichkeit erweist sich im praktischen Betrieb je nach den vorherrschenden Bodenverhältnissen als ausserordentlich vorteilhaft.
  • Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die vorliegende Erfindung näher erläutert In den Zeichnungen zeigt: Figur 1 den flachen Tragschenkels eines threnhebers mit geschelitztem Ende in Draufsicht, Figur 2 eine andere Aus führungs form des erfindungsgemässen Tragschenkelendes, Figur 3 einen Klemmhalter für den Tragschenkel nach Figur 1, Figur 4 einen Klemmhalter für den Tragschenkel nach Figur 2, Figur 5 einen mit der Mähfingerbefestigungsschraube eine Einheit bildenden Klemmhalter mit fertig montiertem Tragschenkel in Seitenansicht, Figur 6 die Ausbildung und Anordnung des Klemmhalters als ein mit der Mähfingerschraube verschraubtes Winkelstückl Figur 7 die Ausbildung und Anordnung mehrerer Klemmhalter in Form einer durchgehenden, mit den Mähfingern verschraubten Schiene, Figur 8 die Ausbildung der Halterung in der Atähfingerhalteschiene mit fertig montiertem Tragschenkel in Seitenansicht.
  • Der in Figur 1 dargestellte Tragschenkel 1 weist an seinem rtickwärtigen-Ende den Schlitz 2 auf, dessen beide Schenkel 3a,3b nach unten, vorzugsweise um etwa 90° abgewinkelt sind.
  • In Figur 2 ist das rückwärtige Ende des Tragschenkels 1 auf beiden Seiten ausgespart. so dass sich Anschläge 4a, 4b bilden.
  • Das dazwischen liegende Teil 3c des Tragschenkels 1 ist ebenfalls nach unten vorzugsweise um etwa 900 abgewinkelt.
  • In Figur 3 ist eine usfhrunsform der Halterung in Fahrtrichtung gesehen von vorne dargestellt. Sie dient ft.tr die 4ufnahme des Tragschenkels mit geschlitztem Ende, wie er in Figur 1 gezeigt ist. Die Halterung ist dabei einstückig mit der MEhfingerbefestigungsschraube 5 ausgebildet und besteht aus einem flachen Stanzteil 6 mit seitlichen Aussparungen 7 und 8, in die das geschlitzte Ende des Tragschenkels und zwar die beiden Schenkel 3a, 3b eingesetzt werden. Sie können dabei einmal in die Schlitze 7 oder aber in die Schlitze 8 eingesetzt werden was zur Folge hat, dass die Ährenheberspitze eine unterschiedliche Höhe in Bezug auf den Boden einnimmt.
  • Die in Figur 4 gezeigte Halterung ist ebenfalls einstückig mit der Mähfingerbefestigungsschraube 5 ausgebildet und besteht aus einem flachen Stanzteil 9, in welches zwei oeffnungen 1Q, 11 für die Aufnahme des abgewinkelten Endes des Tragschenkels nach Figur 2 vorgesehen sind. Im montierten Zustand weisen dabei die Xffnungen 10 und 11 ebenfalls eine unterschiedliche Höhe auf, so dass sich je nachdem, ob das Tragschenkelende in die obere Öffnung 10 oder die untere nffnung 11 eingesetzt wird, eine unterschiedliche Höhe der Mähfingerspitze über dem Boden ergibt.
  • Die Montage der Tragschenkel des Ährenhebers bzw. der Gleitkufe erfolgt in der Weise, dass der Tragschenkel fast in vertikaler Richtung nach unten geschwenkt wird und mit seinem abgewinkelten Ende in die jeweilige Öffnung der Halterung eingeführt und dann in die horizontale Lage geschwenkt wird. Kurz bevor die horizontale Lage erreicht wird, stösst bei dem Tragschenkelende nach Figur 1 der zwischen den beiden Schenkeln 3a und 3b in dem Schlitz 2 liegende ynschlag gegen das zwischen den beiden nffnungen 7 liegende Mittelstsisk der Halterung. Da in dieser stellung des Tragschenkels auch die abgewinkelten Enden 3a bzw.. 3b auf der p:Äckseite der Halterung anstossen, wird dem weiteren anheben des Tragschenkels widerstand entgegengesetzt, so dass sich beim weiteren neen des federnden Tragschenkels eine Vorspannung ausbildet, gegendie der Tragschenkel mit dem Biigel 12 über die Mähfingerspitze 13 gehakt und auf diese Weise der Tragschenkel fest in der Halterung verankert wird.
  • Die Befestigung des Tragschenkels nach Figur 2 mit der Halterung nach Figur 4 erfolgt in ganz analoger Weise. In diesem Falle hintergreift das abgewinkelte Teil 3c die lIalterung,während bei Erreichen der horizontalen Lage des Tragschenkels die Anschläge ta, 4b von vorne gegen die Halterung 9 stossen und auf diese eise die Vorspannung des Tragschenkels erzeugen. Das Losen des Whrenhebers geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Der Tagschenkel 1 wird angehoben und der Bügel 12 von der Miahfingerspitze gehakt. Danach wird der Tragschenkel 1 so weit nach unten geschwenkt, bis sich die abgewinkelten Schenkel 3a, 3b bzw 7c etwa in der Waagerechten befinden und auf diese Weise leicht aus den Öffnungen 7 bzw. 8 oder im Falle des Tragschenkels nach Figur 2 aus den Öffnungen 10 bzw. 11 herausnehmen lassen, Das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 zeigt die einstückig mit der Mähfingerbefestigungsschraube 5 ausgebildete Halterung C> mit dem daran befestigten Tragschenkel, der mit seinem Bügel 12 über die Mähfingerspitze 13 gehakt ist. In Figur 6 ist die Halterung als winkelförmiges Stanzteil 14 ausgebildet, welches mit der MshfingerbefestigunDsschraube 5 an der Mähfingerhalterungsschiene 15 zusammen mit dem hfinger 16 festgeschraubt ist.
  • In Figur 7 ist unterhalb-der t.tähfinger eines Mähwerkes an den Mähfingerbefestigungsschrauben 5 eine Winkelschiene 17 festgeschraubt. Im vertikalen Schenkel dieser Winkelschiene 17 sind unterhalb der jeweiligen Mähfinger die entsprechend geformten Aufnahmeöffnungen für die Tragschenkelenden der jeweiligen Æihrenheber angeordnet.
  • In Figur 8 sind diese Aufnahmeöffnungen direkt in der Mähfingerhalterungsschiene 15 vorgesehen, so dass sich eine zusätzliche Halterung erübrigt.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das die Mähfingerspitze umgreifende Befestigungsteil (Befestigungsbügel (13)) so ausgebildet, dass dieses Teil nach dem Einführen des Tagschenkelendes in die Offnungen der Halterung um die Mähfingerspitze 13 gelegt werden kann. Obgleich dieses Befestigungsteil auf eine unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein kann, so hat es sich doch als zweckmässig erwiesen, demselben die Form eines seitlich offenen Hakens zu geben, an dem gegebenenfalls noch spezielle Arritierungsmittel vorgesehen sind, die ein unbeabsichtigtes Aushaken während des Betriebes der Erntemaschine verhindern.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Befestigung für Gleitkufen und Ahrenheber mit flachem federndem Tragschenkel am Schneidwerk einer Erntemaschine mit einem in die -Offnung einer Halterung einsetzbaren Tragschenkelende und einem am Tragschenkel angeordneten, die Mähfingerspitze unter Vorspannung umgreifenden Bügel, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das in die offnun (7,8; 10,11) einer flachen Halterung (6,9) einsetzbare Tragschenkelende (3a, 3b; 3c) die Öffnung hintergreifend nach unten abgewinkelt ist und einen sich vor der Öffnung gegen die Halterung (6; 9) abstützenden Anschlag (4a, 4b) aufweist.
2. Befestigung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass das flache Tragschenkelende entlang seiner beiden Längsseiten unter Ausbildung zweier sich vor der Öffnung gegen die Halterung () abstützender Anschläge (4a, 4b) ausgespart und mit dem Mittelteil (3c) die Öffnung hintergreifend nach unten abgewinkelt ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Tragschenkelende geschlitzt und die so gebildeten beiden Schenkel (3a, 3b) in zwei nebeneinander liegende Oeffnungen (7) bzw. (8) einer flachen Halterung (6) einsetzbar und endseitig zur Hintergreifung der Halterung (c') abgewinkelt sind.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a d u rch g e k e n n z e i c h n e t , dass die mit der ufnahmeöffnung versehene flachc Halterung (6) bzw. (9) für das Tragschenkelende einstückig mit der Mähfingerbefestigungsschraube (5) ausgebildet ist.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die mit der Aufnahmeöffnung versehene Halterung für das Tragschenkelende als ein mit der Alahfingerbefestigungsschraube (5) verschraubbares, abgewinkeltes, flaches Stanzteil (14) ausgebildet ist.
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Halterung ffir die Aufnahme des Tragschenkelendes als eine unter den Mäbfingern (16) verschraubte Schiene (17) aus flachem Profilmaterial mit im Abstand der Mahfinger (16) eingestanzten Aufnahmeöffnungen (7,8) ausgebildet ist.
7. Befestigung nach einen der 4nsprüche 1 bis 3 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Mähfingerhalterungsschiene (15) im Abstand der Mähfinger (16) mit ufnahmeöffnungen (7,8) für das Tragschenkelende versehen ist 8.
Befestigung nach einem oder mehreren der ansprüche 1, 2 und 4 bis 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Halterung für die Aufnahme des Tragschenkelendes eine dessen Querschnitt angepasste Oeffnung aufweist.
Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Halterung fr die Aufnahme des Tragschenkelendes (3a, 3b) zwei nebeneinander liegende, durch einen Steg getrennte tiffnungen (7) bzw. (8) aufweist, die dem Querschnitt der beiden Schein kelenden (3a, b) des T agschenkels (1) entsprechen.
10. Bnfestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in der Halterung zwei oder mehr vertikal übereinander angeordnete Rufnahmeöffnungen (7, 8) für die Aufnahme des Tragschenkelendes vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835505A1 (de) * 1978-08-12 1980-02-14 Schumacher Ii Haltevorrichtung an aehrenhebern, tragkufen o.dgl.
DE2936470A1 (de) * 1979-09-10 1981-03-19 Gustav Schumacher Ii Befestigung fuer gleitkufen, aehrenheber o.dgl. am schneidwerk einer erntemaschine

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