DE2431665A1 - Dachbelagelement - Google Patents

Dachbelagelement

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Publication number
DE2431665A1
DE2431665A1 DE2431665A DE2431665A DE2431665A1 DE 2431665 A1 DE2431665 A1 DE 2431665A1 DE 2431665 A DE2431665 A DE 2431665A DE 2431665 A DE2431665 A DE 2431665A DE 2431665 A1 DE2431665 A1 DE 2431665A1
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DE
Germany
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roofing felt
felt
roofing
plastics
sides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2431665A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Buse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RECOZELL GmbH
Original Assignee
RECOZELL GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by RECOZELL GmbH filed Critical RECOZELL GmbH
Priority to DE2431665A priority Critical patent/DE2431665A1/de
Publication of DE2431665A1 publication Critical patent/DE2431665A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/358Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation with at least one of the layers being offset with respect to another layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dachbe lage lement Die bezieht sich auf ein Dachbelagelement aus Kunststoff-Hartschaum mit aufgeklebter Dachpappe, die für eine Uberlappung des jeweiligen Nachbarelementes zumindest an einer Seite des rechteckigen oder bahnenförmigen Elementes übersteht und an den übrigen Seiten bündig abschließt, wobei im t'berlappungsbereich eine Selbstklebeschicht auf die Dachpappe aufgesiegelt ist.
  • Solche Darhhelagemente haben bereits den Vorteil, daß sie in einer Fabrik weitestgehend vorgefertigt werden können. Sie werden dann in Bahnen aufgerollt und können somit leicht bis zu ihrem Verlegeplatz hin transportiert werden. Entsprechend der jeweils zu belegenden DachflXche wird eine mehr oder weniger große Anzahl solcher Bahnen stoßen aneinander gelegt, wobei die Dachpappenüberstände so angeordnet werden, daß saltliche Stoßfogen davon überlappt werden. Nach dem Verkleben der Dachpappe wird an Ort und Stelle noch ein Bitumenbelag auf die Dachpappe aufgebracht, der den gesamten Dachbelag erst witterungsbeständig macht.
  • Hier setzt der Grundgedanke der ein, nach dem dieser zeitraubende umständliche und damit teure Arbeitsgang des Nachbehandelns der verlegten Dachbelagelemente entfallen soll.
  • Der liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Dachbelagelement der gattungsgemäßen Art dadurch zu verbessern, daß es bereits werkseitig witterungsbeständig sowie anforderungsgemäß, z.B.
  • hinsichtlich der Begehbarkeit, ausgeführt und somit als fertiges Dachelement, das keiner Nachbehandlung mehr bedarf, vertrieben wird.
  • Diese Aufgabe wird
    Eiffir?
    g ungsgem§ß
    gelöst durch eine auf die Oberseite der Dachpappe aufgebrachte Kunststoff-Deckfolie, die über den Überstand der Dachpappe nochmals übersteht und an den Seiten mit bündig abschließender Dachpappe um die Lange bs DachpappenUberstandes nach innen zurückversetzt ist, wobei diese Deckfolie aus einem mittels Heißluft verschweißbaren Kunststoff besteht.
  • Der besondere Vorteil des
    h ngsgem§ßen
    Dachbelagelementes liegt darin, daß es lediglich noch an Ort und Stelle verlegt, in der üblichen Weise befestigt und mit den Nachbarelementen verschweißt werden braucht. Das vollständige Dach ist somit nach oben hin von den fugenlos miteinander verschweißten Kunststoff-Deckfolien der einzelnen Dachbelagelemente geschützt, ohne daß es der Auftragung einer weiteren Deckschicht bedarf. Vorzugsweise findet für die Deckfolie ein W-beständiger Kunststoff Verwendung.
  • Ein weiterer Vorteil nach der tritt ein, wenn auch die Dachpappenklebschicht zum Zusammenkleben mittels Heißluft anschmeltar ist. Es können dann sowohl die Dachpappennähte wie die Nähte der Kunststoff-Deckfolien entweder in einem einzigen oder in unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen geschweißt werden.
  • Vor allem ist aber auch die Verlegung eines Dachs bei nasser Witterung möglich, weil das Wasser nur noch an den Stoßstellen der Belagelemente etwas nach innen eindringen kann und leicht mittels der Heißluft abgetrocknet werden kann.
  • Ferner ist nach der vorteilhaft, wenn zwischen den Schweißstellen der Deckfolie und/oder der Dachpappenklebschicht einerseits und dem Hartschaum andererseits ein Sicherheitsabstand besteht. Üblicherweise sind die verwendeten Kunststoff-Hartschäume für solche Dachbelegelemente stark hitzeempfindlich und würden infolge Heißlufteinwirkung beim Schweißvorgang abschmelzen, An den Stellen, an denen die Dachpappe den Kunststoff-Hartschaum nicht wärmeisolierend überdeckt, ist deshalb der genannte Sicherheitsabstand besonders vorteilhaft.
  • Die wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung ein
    ReuerungsgemaSes
    Dachbelagelement und Fig. 2 EINEN Querschnitt durch die Nahtstelle zweier benachbarter,
    gs gemäse r
    Dabbelagselerente.
  • Das Dachbelagelemente nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einer Unterschicht 1 aus Kunststoff-Hartschaum, auf die Dachpappe 2 aufgeklebt ist. Damit bei der Ausführung des neuen Dachbelagelementes in langeren Bahnen ein Zusammenrollen möglich ist, besitzt die Unterschicht 1 Schlitze 7, die eich beim Zusassenrollen aufdehnen können. Ferner sind in üblicher Welse noch die Fuiionskanäle 8 unmittelbar unter der Dachpappe 2 vorgesehen, um ein nachträgliches Aufblähen der Dachpappe zu vermeiden.
  • Die Dachpappe 2 schließt an einer oder an zwei Seiten des Dachbelagelementes bündig mit der Untersghicht 1 ab und steht auf den übrigen Seiten um einen Überstand 4 über die Unterschicht 1 vor.
  • Bei rechteckigen oder quadratischen Dachbelagelementen bevorzugt man den zweiseitigen Dachpappenüberstand, während man bei der Ausführung in langen Bahnen, die vom einen Dachende bis zum anderen reichen sollen, mit einem einseitigen Überstand auskommt. Zm Bereichtdes Dachpappenffberstandes ist eine Klebschicht 6 vorgesehen, die vorzugsweise sowohl an der Unterseite der Dachpappe 2 ii Bereich ihres Uberstandes 4 wie auch an der diesem Überstand 4 gegenüberliegenden Oberseite den Dachpappe 2 des Nachbarelenentes aufgesiegeltlist. Die überlappende Dachpappe 2 der aneinanderliegenden Dachbelagelemente kann somit leicht mittels eines Heißluftgerätes fest verklebt werden.
  • Die Besonderheit des neuen Dachbelagelementes liegt in einer Xunststoff-Deckfolie 3, die auf die Oberseite der Dachpappe 2 aufgebracht ist. Im Bereich des Dachpappenüberstandes 4 steht diese Deckfolie 3 nochmals über die Dachpappe 2 über, während sie an den übrigen Seiten des Dachbelagelementes, an denen die Dachpappe 2 bündig mit der Unterschicht 1 abschließt, um die Lange des Dachpappenüberstandes 4 nach innen versetzt ist.
  • Die einzelnen Dachbelagelemente können deshalb derartig aneinandergesetzt werden, daß die überstehende Dachpappe des einen Elementes vor die Deckfolie 3 des NachbarXelementes stößt und die dabei gebildete Stoßfuge von dei Überstand 5 der Deckfolie 3 überdeckt wird. Diese Anordnung ist besonders an der in Fig. 2 dargestellten Nahtstelle erkenntlich.
  • Ein weiteres besonders Nerkmal der Deckfolie 3 ist ihre Schweiß fähigkeit. An der Überlappungsstelle benahbarter Dachbelagelchente können die aufeinanderliegenden Deckfolien 3 leicht mittels eines Reißluftgerätes fugenlos nitetander verschrolsen werden. Dieser Schweißvorgang kann bei geeigneter Heißluftvorrichtung in einem Arbeitsgang mit dem Verschmelzen der Klebschlchten 6 der Uberlappenden Enden der Dachpappe 2 vorgenommen werden. Andernfalls ist es möglich, mit ein und desselben Heißluftgerlt nacheinander die Dachpappe 2 über ihre Klebschichten 6 zu verkleben und dann die Deckfolien 3 miteinander zu verschweißen. Hierfür ist es erforderlich, daß auch die Klebschichten 6 aus einem unter Wärmeanwendung verschmelzbaren Kunststoff bestehen.
  • Vorzugsweise werden die Abstände der Schweißstellen der Deckfolien 3 und gegebenenfalls auch der Schweißstellen für die Klebschicht 6 zur Verbindung der Dachpappe 2 unmittelbar zur Hartschaum-Unterschicht 1 der Dachbelagelemente hin so ausreichend groß bemessen, daß der üblicherweise unter Hitzeeinwirkung zusammensackende Hartschaum nicht beschädigt wird.
  • Der unmittelbar senkrecht unter den Schweißstellen liegende Hartschaum ist dagegen nicht so stark gefährdet, weil hier die Dachpappe 2 ausreichend Wärmeisolierend ist.
  • Es ist noch hervorzuheben, daß das neue Dachbelagelement in der Zeichnung nicht maßstabsgetreu wiedergegeben ist, um die einzelnen Schichtelemente besser darstellen zu können. Vor allem sind aber auch die Stärkerelationen der Unterschicht 1, der Dachpappe 2 und der Deckfolie 3 veränderlich. So ist die Starke der Deckfolie 3 unter anderem von der Kunststoffart und der verlangten mechanischen Festigkeit hinsichtlich der Begehbarkeit des Daches abhängig.
  • Die in der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, erkennbare starke Zerklüftung der Oberseite der Hartschaum-Unterschicht 1 durch die Diffusionskanäle 8 und seitliche Ausgleichsnuten 9 zur Aufnahme überschießender Dachpappe 2 ist ebenfalls nur auf die gewählten Maßstabsverhältnisse zurückzuführen, sie tritt in praxisgerechter Ausführung des Dachbelagelementes nicht in dieser übertriebenen Form in Erscheinung.

Claims (3)

  1. ii4Çvtf' . - a^prAche
    Dachbelagelement aus Kunatstoff-Hartschaum mit aufgeklebter Dachpappe, die für eine Überlappung des jeweiligen Nachbarelementes zumindest an einer Seite des rechteckigen oder bahnenförmigen Elementes Ubersteht und an den Ubrigen Seiten bündig abschließt, wobei im Überlappungibereich eine Selbstklebeschicht auf die Dachpappe aufgesiegelt ist, gekennzeichnet durch eine auf dieoberselte der Dachpappe (2) aufgebrachte Kunststoff-Deckfolie (3), die über den Uberstand (4) der Dachpappe (2) nochmals übersteht und an den Seiten mit bündig abschließender Dachpappe (2) um die Länge des Dachpappentiberstandes (4) nach innen zurückversetzt ist, wobei diese Deckfolie (3) aus einem mittels Heißluft verschwelbaren Kunststoff besteht.
  2. 2.) Dachbelagelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Dachpappenklebschicht (6) zum Zusammenkleben mittels Heißluft anschmelzbar ist.
  3. 3.) Dachbelagelement nach Anspruch 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schweißstellen der Deckfolie t3) und/ oder der Dachpappenklebschicht (6) einerseits und dem Hartschaum (1) andererseits ein Sicherheitsabstand besteht.
DE2431665A 1974-07-02 1974-07-02 Dachbelagelement Pending DE2431665A1 (de)

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DE (1) DE2431665A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519523A1 (de) * 1985-05-31 1986-12-04 Helmuth 7107 Neckarsulm Friedrich Dacheindeckungskoerper und verfahren zum eindecken von daechern mit hilfe dieser dacheindeckungskoerper
US5181361A (en) * 1987-10-20 1993-01-26 Certainteed Corporation Multi-layer shingle
EP2206849A1 (de) * 2009-01-08 2010-07-14 WERNER JANIKOWO Spólka z o.o Mehrschichtiges Dachmodul und Methode zur Konstruktion eines Daches mit mehrschichtigen Dachmodulen
EP2522789A2 (de) 2011-05-13 2012-11-14 Werner Janikowo Sp. z o.o. Isolierende Dachschale und Verfahren zu deren Herstellung und Verpackung

Cited By (6)

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WO2010080044A1 (en) * 2009-01-08 2010-07-15 Werner Janikowo Sp. Z O.O. Multi-layered roof module and the way of constructing roofings from multi-layered roof modules
EP2522789A2 (de) 2011-05-13 2012-11-14 Werner Janikowo Sp. z o.o. Isolierende Dachschale und Verfahren zu deren Herstellung und Verpackung
EP2522789A3 (de) * 2011-05-13 2015-11-25 Werner Janikowo Sp. z o.o. Isolierende Dachschale und Verfahren zu deren Herstellung und Verpackung

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