DE2431011A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents
HalbleitervorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Triftstraße 4 Siekerwall 7
S74P73 | ■ | SONY CORPORATION |
Mü/th | Tokio/Japan | |
HALBLEITERVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung, die sich insbesondere
gut zur Herstellung von Schaltkreiselementen in integrierter Schaltkreis technik eignet.
Zur Herstellung von Schaltkreiselementen, insbesondere solchen
mit unterschiedlichen Schalteigenschaften und Schaltkennlinien in herkömmlicher integrierter Schaltkreistechnik in einem gemeinsamen
Halbleiterplättchen oder -substrat ist es bereits vorgeschlagen worden, eine bestimmte Verunreinigung oder bestimmte
Fremdstoffatome,etwa Gold (Au) als Trägerkiller in einen
speziellen Bereich selektiv einzudiffundieren, indem ein Schaltkreis
element mit erhöhter Schaltgeschwindigkeit, also mit sehr kurzer Schaltzeit, ausgebildet werden soll. Da in diesem Fall
jedoch ein zusätzlicher selektiver Diffusionsprozeß zum Eindiffundieren
der betreffenden Verunreinigung erforderlich ist, wird die Massenproduktion solcher integrierter Schaltkreise
zusätzlich erschwert und die Leistungsfähigkeit des Herstel-
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lungsprozesses stark herabgemindert, insbesondere auch wegen vergleichsweise hoher Ausschußquoten. Dabei fällt besonders ins
Gewicht, daß der Diffusionskoeffizient für Fremdstoffe wie Gold
vergleichsweise groß ist und es wird schwierig, integrierte Schaltkreise mit guter und einheitlicher Reproduzierbarkeit der
charakteristischen Kennwerte herzustellen.
Es ist das Ziel der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu überwinden
.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine integrierte
Schaltkreistechnik anzugeben, bei deren Anwendung sich ohne eine Erhöhung der Anzahl der einzelnen Herstellungsstufen Schaltkreiselemente
mit unterschiedlichen Schalteigenschaften in einem gemeinsamen
Halbleiterplättchen oder -substrat ausbilden lassen. Insbesondere soll dabei eine sehr gute und genaue Reproduzierbarkeit
aller gewünschten Kennwerte der einzelnen Schaltelemente gewährleistet werden können.
Um einer Lösung dieser Aufgabe näher zu kommen, wird vor allem die Herstellung einer Halbleitervorrichtung angestrebt, bei der
eine ganz wesentliche Reduzierung der Leckströme erreicht werden soll, die in die einzelnen isolierenden Bereiche einströmen,
durch die die einzelnen Schaltkreiselemente elektrisch voneinander getrennt werden sollen. Diese Leckströme treten vor
allem durch parasitäre Transistoreffekte auf, die zwischen dem jeweiligen isolierenden Bereich und den Schaltkreiselementen entstehen.
Die Lösung dieser technischen Aufgabe ergibt sich durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 4 angegebenen Maßnahmen, deren vorteilhafte
Weiterbildungen in Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten sind im folgenden anhand
der Zeichnung in beispielsweiser Ausfuhrungsform näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 ein stark vergrößertes schematisches Schnittbild einer
Ausführungsform einer Halbleitervorrichtung mit Merkmalen nach
der Erfindung und
Fig. 2 ebenfalls in stark vergrößerter Schnittdarstellung eine andere mögliche Ausführungsform zur Verwirklichung der Erfindung.
Anhand der Fig. 1 wird zunächst eine Ausführungsform der Erfindung
beschrieben, bei der zwei Dioden Da und Db jeweils mit unterschiedlichen
Schaltgeschwindigkeiten in einem gemeinsamen HaIbleiterplättchen S ausgebildet sind.
Das Halbleiterplättchen S besteht aus einem P-leitenden Halbleitersubstrat
1, das mit einer N-leitenden Halbleiterschicht 2 versehen ist, also einer Schicht von gegenüber der Grundsubstanz
unterschiedlicher Leitfähigkeit, die durch epitaxiales Wachstum auf der Grundsubstanz ausgebildet wurde. Quer über die Halbleiterschicht
2 wurde durch selektive Diffusion ein isolierender Bereich 3 vom gleichen Leitfähigkeitstyp wie dem des Substrats
ausgebildet, der beispielsweise die Form eines Gitters aufweist, um insgesamt einen isolierenden Bereich 4 aus dem Bereich
3 und dem Substrat 1 herzustellen. Zwischen der Halbleiterschicht 2 und dem isolierenden Bereich 4 besteht ein isolierender
PN-Übergang Ji, durch den eine Mehrzahl (in Fig. 1 zwei) von N-leitenden Inselbereichen 5a und 5b elektrisch voneinander getrennt
ist. Ein Teil dieser Bereiche 5a und 5b stellt selbst
erste Bereiche 6 dar,, die in diesem Ausführungsbeispiel N-Leitfähigkeit
besitzen.
Durch eine Hauptfläche a des Plattchens S werden in den Inselbereichen
5a und 5b selektiv Verunreinigungen eines anderen Leitfähigkeitstyps eindiffundiert, um zweite Bereiche 7 mit
P-Leitfähigkeit auszubilden, die jeweils in Kontakt mit den früher ausgebildeten Bereichen stehen, um dazwischenliegende
PN- oder Gleichrichterübergange J auszubilden. Durch selektive Diffusion des ersten Bereiches 6 erfolgt über die Hauptfläche a
außerdem das Eindiffundieren von Verunreinigungen des gleichen Leitfähigkeitstyps wie der frühere Bereich, um als Elektrodenkontaktbereich,
also eines Bereichs 8 mit sehr hoher Verun-
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reinigungskonzentration zu dienen.
Bezugszeichen 9 kennzeichnet eine isolierende Schicht beispielsweise
aus SiO2 , die auf der Oberfläche.des Plättchens S ausgebildet
ist. Diese isolierende Schicht 9 dient als Maske zur selektiven Diffusion der entsprechenden Bereiche 3, 7 und 8 und
wird ebenfalls hergestellt, wenn diese eben erwähnten Bereiche diffundiert werden.
Sodann wird die isolierende Schicht 9 im Bereich einer Insel 5a zur Herstellung eines Elektrodenfensters geöffnet und es wird
ein Elektrodenpaar, das heißt also eine Anodenelektrode 10a und eine Kathodenelektrode 11a zur Herstellung eines Ohm1sehen Kontakts mit den jeweiligen Bereichen 7 bzw. 8 niedergeschlagen.
Gleichzeitig damit werden durch die isolierende Schicht 9 Elektrodenfenster im anderen Inselbereich 5b geöffnet und es erfolgt
der Niederschlag eines weiteren Elektrodenpaars 10b bzw. 11b an den Bereichen 7 bzw. 8. Bei diesem Ausführungsbeispiel
jedoch ist das Fenster für die zweite Elektrode 11b nicht nur für
den Bereich 8f sondern außerdem über den anderen Teil des ersten
Bereichs 6 vorgesehen, so daß die durch Niederschlag hergestellte Elektrode 11b sich über einen Teil des ersten Bereichs 6
erstreckt, in dem der Bereich 8 nicht ausgebildet ist. Die Elektrode 11b überdeckt also den Bereich 8 und zusätzlich einen
angrenzenden Teil des Bereichs 6, um eine dazwischenliegende Schottky-Sperrschicht J0 auszubilden.
Bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Dioden.Da und
Db mit ihren Gleichrichter-Übergängen J in den Inselbereichen 5a und 5b ausgebildet, die gegeneinander elektrisch durch den
Isolationsbereich 4 getrennt sind. Die beiden Dioden Da und Db weisen jedoch unterschiedliche Schaltkennlinien auf. Die im
Inselbereich 5a ausgebildete Diode Da weist übliche Bauart auf und die Ansprech- oder Schaltzeit ist relativ lang. Dies rührt
daher, daß die hohe Verunreinigungskonzentration des Bereichs 8 im Bereich 6 ausgebildet ist,so daß der Kontaktbereich der Elektrode
11a und ein N-N -übergang oder ein sogenannter L-H-Ubergang
JL zwischen den Bereichen 6 und 8 vorliegt, so daß die
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Minoritätsträger (bei dieser Ausführungsform die Löcher) des
ersten Bereichs 6 die vom zweiten Bereich 7 über den Übergang J
in den Bereich 6 injiziert werden, abgestoßen und durch ein eingebautes elektrisches Feld zurückgedrückt werden, das sich
aufgrund der Existenz dieses L-H-Ubergangs aufbaut, so daß die
Diffusionslänge L für diese Träger vergrößert und mithin der
Anteil gespeicherter Träger erhöht und die zur Abführung der
Träger beim AUS-Schaltvorgang erforderliche Zeit verlängert wird.
Andererseits werden bei der anderen Diode Db die vom zweiten Bereich
7 injizierten Träger (in diesem Fall Löcher) absorbiert,
da der erste Bereich 6 mit einer Schottky-Sperrschicht J„ zwischen
den Bereichen 7 und 8 versehen -ist, wodurch die Trägerspeicherzeit verkürzt und die Schaltzeit wesentlich reduziert wird.
Es zeigt sich also, daß die beiden Dioden Da und Db unterschiedliche
Schalteigenschaften aufweisen, insbesondere ist die Schaltgeschwindigkeit der Diode Db höher als die der Diode Da.
Wie oben erläutert ist es bei dieser Ausführungsform der Erfindung
nicht erforderlich, nur ein teilweises Eindiffundieren von Verunreinigungen
vorzunehmen, etwa um Trägerkiller im gemeinsamen Halbleiterplättchen S zu erzeugen, so daß die Herstellung bei
hoher Reproduzierbarkeit der Kennwerte besonders einfach wird.
Bei dieser Konstruktion eines integrierten Schaltkreises mit
Elementen unterschiedlicher Kennwerte ist lediglich die Auswahl eines geeigneten Metalls für die Elektrode erforderlich, das einen
guten Ohm1sehen Kontakt mit dem Bereich 8 hoher Verunreinigungskonzentration ergibt und das außerdem zur Ausbildung einer
Schottky-Sperrschicht J_ mit dem Bereich 6 niedriger Verunreinigungskonzentration
geeignet ist, also mit dem Teil des Bereichs 6, der.nicht durch den Bereich 8 belegt ist. Als Ergebnis läßt sich
also feststellen, daß die Diode Db mit hoher Schaltgeschwindigkeit
im gleichen Herstellungsgang hergestellt werden kann wie die
Diode Da, ohne daß die Anzahl der Verfahrensschritte erhöht
werden muß. Dies ergibt eine wesentliche Verbesserung.der Voraussetzungen
für eine Massenproduktion. Der Bereich 8 hoher Verun-
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reinigungskonzentration dient ganz allgemein einem besseren Kontakt
der Elektrode mit dem Bereich 6.
Bei dieser soweit beschriebenen Ausfuhrungsform wird die Erfindung
auf einen integrierten Schaltkreis angewendet, der aus zwei in einem gemeinsamen Halbleiterplättchen S ausgebildeten
Dioden mit unterschiedlichen Schaltkennwerten besteht. Es sei jedoch betont, daß die Erfindung in gleicher Weise auch auf
einen integrierten Schaltkreis mit anderen Schaltelementen anwendbar ist, beispielsweise auf Transistoren.
Mit der Erfindung wird vor allem ein Effekt, nämlich die wirkungsvolle Verhinderung des Einströmens eines Leckstroms in
den Isolationsbereich 4 erreicht, der aufgrund eines parasitären Transistoreffekts entsteht, der zwischen dem Bereich und einem
Teil des Schaltelements auftritt. Werden dagegen die Schaltelemente wie vorstehend beschrieben durch einen isolierenden
PN-Übergang elektrisch getrennt, so liegt an diesem isolierenden PN-Übergang immer eine Vorspannung in Sperr- oder Umkehrrichtung
an. Ähnlich wird - wenn der isolierende Bereich beispielsweise P-Typ und ein dadurch getrennter Inselbereich N-Typ aufweist. der
Isolationsbereich mit dem niedrigsten Potential des Schaltkreises beaufschlagt. Wird in diesem Fall im getrennten Inselbereich
ein Transistor als Schaltelement vorgesehen, so wird dieser Transistor im normalen Betriebszustand elektrisch von den
anderen Transistoren getrennt. Wird dieser Transistor jedoch beispielsweise als Schalterelement verwendet, so kann ein parasitärer
Transistoreffekt auftreten, wenn - was gelegentlich vorkommen kann - eine Durchlaßspannung zwischen Basis und
Kollektor des Transistors anliegt, so daß der (normalerweise natürlich in Sperrichtung vorgespannte) Kollektor-Übergang
zwischen Basis und Kollektor wie ein Emitterübergang wirkt, während der jetzt in Umkehrrichtung vorgespannte isolierende
PN-Übergang als Kollektorübergang wirkt. Als Folge davon entsteht ein Leckstrom in den isolierenden Bereich und ein fehlerhaftes
Betriebsverhalten, wenn nicht eine Beschädigung des betreffenden Schaltungsteils ist die Folge.
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Mit der Erfindung läßt sich dieser Nachteil vermeiden, Um dies
zu erläutern, wird unter Bezug auf Fig. 2 ein Beispiel.erläutert,
bei dem von einem NPN-Transistor als Schaltelement ausgegangen wird. Bei der Darstellung der Fig. 2 sind die aus der Fig. 1 bekannten
Elemente und Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und eine erneute Erläuterung wird zur Vermeidung von Wiederholungen
unterlassen. In diesem Fall ist ebenfalls ein durch den isolierenden Bereich 4 getrennter Inselbereich 5 vorgesehen, der
in gleicher Weise wie beim obigen Beispiel als erster Bereich 6 bezeichnet ist. In diesem Bereich 6 ist als dessen einer Teil ein
zweiter Bereich 7 ausgebildet. Dieser zweite Bereich 7 ist außerdem mit einem dritten Bereich 12 als ein Teil davon versehen,
so daß insgesamt ein NPN-Transistor Tr gebildet ist, bei dem die Bereiche 6, 7 bzw. 12 als Kollektor, Basis bzw. Emmiterbereiche
dienen, wobei der übergang J den Kollektor-Übergang bildet und ein PN-Übergang J1 zwischen den Bereichen 12 und 7
als Emitterübergang wirkt. In einem Abschnitt des Kollektorbereiches 6,an dem der Niederschlag einer Kollektorelektrode
erfolgen soll, wird ein Bereich 8 hoher Verunreinigungskonzentration
vom selben Leitfähigkeitstyp wie dem des Bereichs 6 in ähnlicher
Weise ausgebildet wie oben beschrieben. Auf diesem Bereich 8 wird in Ohm1 schein Kontakt damit eine Kollektorelektrode
13c niedergeschlagen, während auf den Bereichen 7 bzw. 12 eine Basiselektrode 13b bzw. eine Emitterelektrode 13e ebenfalls in
Ohm1schem Kontakt mit dem betreffenden Bereich niedergeschlagen
werden. Gemäß der Erfindung wird speziell die Kollektorelektrode 13c zusätzlich auf einem Abschnitt des Kollektorbereichs 6
niedergeschlagen, dex nicht die hohe Verunreinigungskonzentration des Bereichs 8 aufweist, so daß zwischen der Kollektorelektrode
13c und dem Bereich 6 wie oben erwähnt eine Schottky-Sperrschicht
J_ entsteht.
Tritt nun in diesem Fall zwischen den Elektroden 13c und 13b ein
Potential auf, durch das die Elektrode 13c positiv wird, um den zuvor erläuterten parasitären Transistoreffekt zu erzeugen derart,
daß der Kollektorübergang J in Durchlaßrichtung gepolt wird und damit
als Emitterübergang wirkt,während der isolierende Übergang Ji als Kollektorübergang in seitlicher Richtung wirkt, so werden in
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diesem Fall die durch den Übergang J vom Bereich 7 injizierten
Träger (oder Löcher) zum größten Teil durch die Schottky-Sperrschicht zur Elektrode 13c absorbiert, wodurch der als Leckstrom
in den Isolationsbereich 4 einfließende Löcherstrom wirksam verhindert wird. Es zeigt sich also, daß sich bei Anwendung der
Erfindung Fehlschaltungen oder schlimmere Unfälle aufgrund eines Leckstroms in den Isolationsbereich wirksam verhindern lassen.
Bei den soweit beschriebenen Ausfuhrungsformen wiesen die Inselbereiche
N-Leitfähigkeit auf, während ein P-Typ für den Isolationsbereich vorgesehen war. Ersichtlicherweise kann der Leitfähigkeitstyp
für jeden Bereich auch umgekehrt sein.
Bei den dargestellten Beispielen sind außerdem die Inselbereiche über ihren gesamten Bereich durch den isolierenden PN-Übergang Ji
isoliert. Auch hier ist es für den Fachmann ersichtlich, daß sich die Erfindung auch auf integrierte Schaltkreise anwenden läßt,
bei denen ein Teil durch einen PN-Übergang isoliert und der andere durch eine isolierende Schicht getrennt ist.
Die Erfindung wurde auch in Anwendung auf einen integrierten Schaltkreis erläutert. Es ist jedoch für den Fachmann auch ersichtlich,
daß sich die Erfindung in gleicher Weise auf eine einzelne Halbleitervorrichtung anwenden läßt.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß mit der Erfindung eine Halbleitervorrichtung geschaffen wurde, die einen ersten Halbleiterbereich
eines ersten Leitfähigkeitstyps, einen zweiten, im ersten Bereich ausgebildeten Halbleiterbereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps
und einen Bereich hoher Verunreinigungskonzentration aufweist, der ebenfalls im ersten Halbleiterbereich ausgebildet
ist und eine diesem Bereich entsprechende Leitfähigkeit aufweist. Mit dem Bereich hoher Verunreinigungskonzentration steht
eine Elektrode in Ohm1schem Kontakt, die außerdem den ersten Bereich
kontaktiert, so daß dazwischen eine Schottky-Sperrschicht entsteht.
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Claims (4)
- SONY CORPORATION S74P73Tokio / JapanPatentansprücheY 1 .J Halbleitervorrichtung mit einem ersten Halbleiterbereich eines bestimmten ersten Leitfähigkeitstyps und mit einem zweiten, angrenzend an den ersten angeordneten Halbleiterbereich eines zweiten Leitfähigkeitstyps, dadurch gekehn zeichnet, daß angrenzend an den ersten Bereich (6) ein Bereich (8) vom ersten Leitfähigkeitstyp mit hoher Verunreinigungskonzentration vorgesehen ist und daß zur Ausbildung einer Schottky-Sperrschicht (Jg) zwischen dem . ersten und dem hochdotierten Bereich eine Elektrode (11b; 13c) vorhanden ist, die in Ohm'schem Kontakt mit dem ersten (6) und mit dem hochdotierten Bereich (8) steht.
- 2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Anordnung der Hälbleiterbereiche und der Schottky-Sperrschicht (J_) ein Schalterelement (Db) für hohe Schaltgeschwindigkeiten bilden.
- 3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottky-Sperrschicht (J0) zwischen dem zweiten Bereich und dem Bereich hoher Verunreinigungskonzentration ausgebildet ist.
- 4. Halbleitervorrichtung, gekennzeichnet durch ein Substrat (S) einer bestimmten Leitfähigkeit, wenigstens zwei auf oder in dem Substrat ausgebildete und gegeneinander isolierte Inselbereiche (5; 5a, 5b) einer anderen Leitfähigkeit, einen in wenigstens einem der Inselbereiche ausgebildeten -Bereich (8) vom anderen Leitfähigkeitstyp und hoher Verunreinigungskonzentration, und durch eine Elektrode (11b; 13c), die einen Ohm1sehen Kontakt zu dem Bereich (8) hoher Verunreinigungskonzentration und eine Schottky-Sperrschicht• 40 9885/09 0 6- Kf-(Jq) zu einem der an den Bereich hoher Verunreinigungskonzentration angrenzenden Inselbereich herstellt.409885/0906
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