DE4215125C2 - Statisches Induktions-Halbleitergerät - Google Patents
Statisches Induktions-HalbleitergerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein statisches Induktions-
Halbleitergerät bestehend aus einer Halbleiterschicht mit ei
ner oberen Oberfläche, einem an der oberen Oberfläche der
Halbleiterschicht befindlichen Sourcegebiet, einem an der
oberen Oberfläche der Halbleiterschicht befindlichen Gatege
biet, das das Sourcegebiet teilweise einschließt, einem in
der Halbleiterschicht vorgesehenen Draingebiet, und einem
zwischen dem Draingebiet und dem Sourcegebiet vorgesehenen
Kanalgebiet, wobei eine Ladungsträgerbewegung über dieses Ka
nalgebiet zwischen dem Sourcegebiet und dem Draingebiet auf
tritt, wenn zwischen dem Gategebiet und dem Sourcegebiet eine
Vorspannung angelegt wird.
Statische Induktions-Halbleitergeräte werden als Lei
stungsschaltgeräte zum Steuern großer Ströme verwendet.
Diese Halbleitergeräte besitzen ein signifikant großes
Verhältnis des Hauptstroms zum Steuerstrom, bzw. eine
hohe Stromverstärkung. In den Fig. 5 und 6 ist ein
solches herkömmliches statisches Induktions-Halbleiterge
rät (nachfolgend als "SIT" bezeichnet) vom Oberflächen
gate-Typ dargestellt. Der gezeigte SIT ist ein n-Ka
naltransistor vom Oberflächengate-Typ, in dem Elektronen
als Majoritätsträger wirken. Ein n+-Siliziumsubstrat 21
bildet ein Draingebiet aus. Auf diesem Substrat 21 ist
eine n--Epitaxieschicht 22 ausgebildet. Ein n+-Sourcege
biet 23 und ein p+-Gategebiet 24 sind an der Oberfläche
der Epitaxieschicht 22 ausgebildet. Auf der Epitaxie
schicht 22 ist eine SiO2 Isolierschicht 25 ausgebildet,
die im wesentlichen das Gategebiet 24 und die Epitaxie
schicht 22 überdeckt.
Eine Sourceelektrode 27 ist auf der Isolierschicht 25
ausgebildet und besitzt ein Kontaktgebiet 26, das
an der unteren Seite der Sourceelektrode 27 ausgebildet
ist und das die Isolierschicht 25 durchdringt. Die
Sourceelektrode 27 ist mit dem Sourcegebiet 23 über das
Kontaktgebiet 26 verbunden. Ein Drainanschluß D ist
an der Rückseite des Siliziumsubstrats 21 ausgebildet.
Ein Teil der Epitaxieschicht 22, der unter dem Sourcege
biet 23 liegt, bildet ein Kanalgebiet 28. Zum Ausbilden
einer Potentialbarriere, um die Ladungsträgerbeweglichkeit
einzuschränken, ist je nach Bedarf eine p-Verunreinigung
im Kanalgebiet 28 implantiert bzw. diffundiert.
Dieser SIT befindet sich im AUS- bzw. inaktiven Zustand,
wenn zwischen dem Gate und der Source keine Vorwärts-Vor
spannung angelegt ist. Beim Anlegen einer Vorwärts-Vor
spannung werden vom Gate Löcher in das Kanalgebiet 28
injiziert und das Potential des Kanalgebiets 28 ver
ringert. Dies induziert eine Elektroneninjektion von der
Source zur Drain und läßt zum Aktivieren des SIT die
Elektronen von der Source zur Drain fließen.
Gemäß Fig. 6 besitzt der herkömmliche SIT für jedes
Sourcegebiet 23 ein Kontaktgebiet. Das Kontakt
gebiet ragt im wesentlichen über das ganze Sourcegebiet
23 hinaus. Das Kontaktgebiet ist groß genug um einen Lö
cherfluß von der Gate- zur Sourcelektrode zu erlauben und
ein zu starkes Anwachsen der Löcherdichte im Kanalgebiet
zu verhindern. Folglich erlaubt es die Potentialänderung
im Kanalbereich nicht, daß die Anzahl der von der Source
injizierten Elektronen zu groß wird. Mit anderen Worten
besitzt der herkömmliche SIT eine geringe Stromverstär
kung hFS (Verhältnis von ID/IG des Drainstroms ID zum
Gatestrom IG).
Ein statisches Induktions-Halbleitergerät, welches ein
von einem Gategebiet umgebenes Sourcegebiet in zwei oder
mehrere Bereiche unterteilt, als Versuch die Strom
verstärkung des Transistors zu vergrößern, wurde bereits
in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr.
1-270276 vorgeschlagen. Die Teilung des Sourcegebiets,
ohne dabei die gesamte Fläche des Halbleitergeräts zu än
dern, führt jedoch zu einer Verringerung der Gesamtfläche
des Sourcegebiets, was zu lokalen Stromkonzentrationen im
SIT-Gerät führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein stati
sches Induktions-Halbleitergerät zu schaffen, welches lo
kale Stromkonzentrationen im SIT-Gerät signifikant ver
ringert und eine hohe Stromverstärkung liefert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim bekannten statischen Induktions-Halbleiter
gerät eine
Sourceelektrode auf der Halbleiterschicht vorgesehen ist, und
eine Vielzahl von Kontaktgebieten zwischen der Source
elektrode und dem Sourcegebiet zum miteinander elektrisch
Verbinden vorgesehen ist, wobei die Gesamtfläche der Vielzahl
von Kontaktgebieten kleiner ist als die Fläche des Source
gebiets.
Bei dem Induktions-Halbleitergerät ist ein Sourcegebiet an
der Oberfläche eines Substrats oder einer Halbleiter
schicht ausgebildet. Ein Gategebiet ist an der Ober
fläche der Halbleiterschicht ausgebildet und umfaßt das
Sourcegebiet. Zwischen dem Sourcegebiet und einem Drain
gebiet ist ein Kanalgebiet an der Oberfläche der Halblei
terschicht ausgebildet. Wenn zwischen dem Gategebiet und
dem Sourcegebiet eine Vorspannung angelegt wird, wandern
die Ladungsträger vom Sourcegebiet über das Kanalgebiet
in das Draingebiet. Auf der Halbleiterschicht befindet
sich eine Sourceelektrode, die mit einem Kontaktge
biet zwischen der Sourceelektrode und dem Sourcegebiet
ausgestattet ist, um diese miteinander elektrisch zu ver
binden. Das Kontaktgebiet ist in mehrere Gebiete
unterteilt, deren gesamte Fläche kleiner ist als die
Fläche des entsprechenden Abschnitts des Sourcegebiets.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen und Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten be
vorzugten Ausführungsbeispiels eines Transistors vom Ober
flächengate-Typ (SIT);
Fig. 2 eine Draufsicht des SIT nach Fig. 1, die die
Beziehung zwischen dem Sourcegebiet und dem Kon
taktgebiet, die einen Teil des SIT bilden, darstellt;
Fig. 3 eine Kennlinie, die die Beziehung zwischen der
Stromverstärkung des SITs gemäß Fig. 1 und 2 und das
Verhältnis des Kontaktgebiets zum Sourcegebiet darstellt;
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines SITs;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines herkömmli
chen SITs; und
Fig. 6 eine Draufsicht des herkömmlichen SITs gemäß
Fig. 5.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines n-Kanal SIT vom
Oberflächengate-Typ wird nachfolgend anhand der Fig. 1
bis 3 beschrieben.
Gemäß Fig. 1 funktioniert ein n+-Siliziumsubstrat 2 als
Draingebiet 1. Auf dem Substrat 2 ist eine n--Epitaxie
schicht 3 ausgebildet. An der Oberfläche der Epitaxie
schicht 3 ist ein n+-Sourcegebiet 4 ausgebildet. Gemäß
Fig. 2 besitzt das Sourcegebiet 4 eine im wesentlichen
elliptische Form mit einer Breite W und einer Länge L.
Während im bevorzugten Ausführungsbeispiel die Breite W
und die Länge L ca. 3 µm und 100 µm sind, ist es für den
Fachmann selbstverständlich, daß auch andere Werte ausge
wählt werden können.
Ein p+-Gategebiet 5 ist ringförmig derart an der Ober
fläche der Epitaxieschicht 3 ausgebildet, so daß es das
Sourcegebiet 4 umgibt. Eine SiO2 Isolierschicht 6 ist an
der Oberfläche der Epitaxieschicht 3 mit Ausnahme des
Sourcegebiets 4 ausgebildet. Auf der Isolierschicht 6 be
findet sich die Sourceelektrode 7, die aus mehreren
Kontaktgebieten 8 an der inneren Seite der Source
elektrode 7 ausgebildet ist. Die Kontaktgebiete 8
durchdringen die Isolierschicht 6 und sind mit dem
Sourcegebiet 4 verbunden. Jedes Kontaktgebiet 8
besitzt eine Größe von ca. 2 µm × 2 µm.
Ein Drainanschluß D ist an das Siliziumsubstrat 2 ange
schlossen. Zum Ausbilden eines Kanalgebiets 9 unterhalb
des Sourcegebiets 4 ist in der Epitaxieschicht 3 eine p-
Verunreinigung implantiert oder diffundiert. Das Kanalge
biet 9 dient als Potentialbarriere um die Bewegung der
Ladungsträger einzuschränken, d. h. den SIT abzuschalten.
Die Isolierschicht 6 ist zum Anordnen der Kontakt
gebiete 8 gemustert. Die Kontaktgebiete 8 und die
Sourceelektrode 7 werden dann entsprechend der Muster auf
der Isolierschicht 6 ausgebildet. Die anderen Abschnitte
des SITs können entsprechend bekannter herkömmlicher
Techniken ausgebildet werden.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen SIT wird
nachfolgend genauer beschrieben. Dieser SIT wird mit
einer zwischen der Source und dem Drain angelegten Vor
wärts-Vorspannung verwendet, indem man die Sourceelek
trode erdet und an den Drainanschluß D ein positives Po
tential anlegt. Wenn das Gategebiet das gleiche Potential
wie das Sourcegebiet besitzt, so ist der SIT deaktiviert
bzw. ausgeschaltet. Legt man eine Vorwärts-Vorspannung
zwischen Gate und Source, so werden in die Kanalgebiete 9
vom Gategebiet 5 Löcher injiziert um dadurch das Poten
tial über dem Kanalgebiet 9 fallen zu lassen. Dies indu
ziert eine Elektroneninjektion aus dem Sourcegebiet 4 in
das Kanalgebiet 9 und führt zu einem Elektronenfluß zwi
schen Drain und Source. Folglich ist der SIT aktiviert
und ein Drainstrom ID fließt entsprechend einem Gatestrom
IG durch den SIT.
Sind die Gate- und Sourcepotentiale gleich oder wird eine
Rückwärts-Vorspannung zwischen Gate und Source angelegt,
so werden die Löcher aus dem Kanalgebiet 9 entfernt und
der SIT ausgeschaltet.
Wie vorstehend beschrieben haben herkömmliche SITs eine
relativ geringe Stromverstärkung. Der vorliegende SIT be
sitzt jedoch eine höhere Stromverstärkung als herkömmli
che SITs. Das Kontaktgebiet 8 des vorliegenden SIT ist in
mehrere Gebiete aufgeteilt und verringert somit die Flä
che eines jeden Kontaktgebiets 8 im Vergleich zur
entsprechenden Fläche herkömmlicher Geräte. Dies bedeu
tet, daß weniger Löcher in die Sourceelektrode 7 fließen,
so daß die Löcherdichte des Kanalgebiets 9 mit der Injek
tion von weniger Löchern erhöht werden kann. Eine Poten
tialabnahme im Kanalgebiet verursacht deshalb eine zah
lenmäßige Zunahme der aus der Source injizierten Elektro
nen und somit eine Zunahme der Stromverstärkung hFS.
Weil das Kontaktgebiet 8 in mehrere Gebiete unterteilt
ist, ist seine Gesamtfläche kleiner als die des Source
gebiets. Das Sourcegebiet ist groß, weil es nicht un
terteilt ist. Die von der Sourcelektrode 7 herfließenden
Elektronen durchqueren das Sourcegebiet 4 und verstreuen
sich um ihn herum, wodurch eine lokale Stromkonzentration
im SIT verhindert wird. Die Stromkapazität ist deshalb
vergrößert und der SIT kann effektiver als herkömmliche
SIT-Geräte verwendet werden. Ferner ist durch die Unter
teilung des Kontaktgebiets 8 ein im wesentlichen
gleicher Stromfluß und eine im wesentlichen gleichförmige
Hitzeerzeugung des Geräts sichergestellt. Da die Fläche
des Sourcegebiets 4 groß gehalten ist, ist die Gate-
Sourcespannung VGS kleiner, wenn der SIT aktiviert ist,
wodurch der Leistungsverlust verringert wird.
Fig. 3 zeigt Änderungen in der maximalen Stromverstärkung
des SITs als eine Funktion des Flächen-Verhältnis des
Kontaktgebiets 8 zum Sourcegebiet 4. Das Sourcegebiet 4
hat eine Größe von ca. 3 µm × 100 µm und ein einzelnes
Kontaktgebiet 8 besitzt ein Kontaktgebiet von ca. 2
µm × 2 µm. Die Kennlinie gemäß Fig. 3 erhält man durch
Messen der maximalen Stromverstärkungen von mehreren Mu
stern mit unterschiedlicher Anzahl von Kontaktge
bieten. Gemäß Fig. 3 ist es offensichtlich, daß die
Stromverstärkung mit einer Abnahme der Kontaktfläche zu
nimmt.
Wenn die Gesamtfläche der Kontaktgebiete 8 zu klein
gemacht wird, vergrößert sich der Kontaktwiderstand. Un
ter diesen Bedingungen ist es praktischerweise wünschens
wert die Gesamtfläche der Kontaktgebiete zwischen
50% bis 10% der Fläche der Sourcegebiete einzustellen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand
von Fig. 4 beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist
eine dünne Isolierschicht 10 (z. B. SiO2) von ca. 3 nm an
der Oberfläche des Sourcegebiets 4 ausgebildet, das mit
den Kontaktgebieten 8 korrespondiert, anstatt das Source
gebiet 4 direkt mit der Sourceelektrode 7 zu verbinden.
Das Sourcegebiet 4 ist über die Isolierschicht 10 mit der
Sourceelektrode 7 verbunden. Die Isolierschicht 10 dient
als Tunnel für die Injektion von Ladungsträgern. Die
restliche Struktur des SIT ist im wesentlichen ähnlich
mit der des bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Wenn die dünne Isolierschicht 10 zwischen dem Sourcege
biet 4 und der Sourceelektode 7 vorgesehen ist, werden
Elektronen das Sourcegebiet 4 erreichen, wobei jedoch der
Löcherstrom zu der Sourceelektrode 7 durch die Isolier
schicht begrenzt ist, wodurch sich die Löcherdichte im
Kanalgebiet 9 erhöht. Deshalb erhöht sich der Drainstrom
ID und verbessert ferner die Stromverstärkung hFS.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt. So kann z. B.
das Kontaktgebiet 8 anders als in den vorhergehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen unterteilt sein ohne
vom Kern der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich kann an
stelle des n-Kanals ein p-Kanal verwendet werden, so daß
die Source und das Drain vom p-Typ sind, während das Gate
vom n-Typ ist, und die Löcher werden nun die Ladungsträ
ger. Ferner kann ein Kanalgebiet vom gleichen Typ wie ein
Gategebiet sein.
Claims (8)
1. Statisches Induktions-Halbleitergerät bestehend aus:
einer Halbleiterschicht mit einer oberen Oberfläche,
einem an der oberen Oberfläche der Halbleiterschicht be findlichen Sourcegebiet,
einem an der oberen Oberfläche der Halbleiterschicht be findlichen Gategebiet, das das Sourcegebiet teilweise ein schließt,
einem in der Halbleiterschicht vorgesehenen Draingebiet, und
einem zwischen dem Draingebiet und dem Sourcegebiet vor gesehenen Kanalgebiet, wobei eine Ladungsträgerbewegung über dieses Kanalgebiet zwischen dem Sourcegebiet und dem Drainge biet auftritt, wenn zwischen dem Gategebiet und dem Sourcege biet eine Vorspannung angelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sourceelektrode (7) auf der Halbleiterschicht (3) vorgesehen ist, und
eine Vielzahl von Kontaktgebieten (8) zwischen der Sour ceelektrode (7) und dem Sourcegebiet (4) zum miteinander elektrisch Verbinden vorgesehen ist, wobei die Gesamtfläche der Vielzahl von Kontaktgebieten (8) kleiner ist als die Flä che des Sourcegebiets (4).
einer Halbleiterschicht mit einer oberen Oberfläche,
einem an der oberen Oberfläche der Halbleiterschicht be findlichen Sourcegebiet,
einem an der oberen Oberfläche der Halbleiterschicht be findlichen Gategebiet, das das Sourcegebiet teilweise ein schließt,
einem in der Halbleiterschicht vorgesehenen Draingebiet, und
einem zwischen dem Draingebiet und dem Sourcegebiet vor gesehenen Kanalgebiet, wobei eine Ladungsträgerbewegung über dieses Kanalgebiet zwischen dem Sourcegebiet und dem Drainge biet auftritt, wenn zwischen dem Gategebiet und dem Sourcege biet eine Vorspannung angelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sourceelektrode (7) auf der Halbleiterschicht (3) vorgesehen ist, und
eine Vielzahl von Kontaktgebieten (8) zwischen der Sour ceelektrode (7) und dem Sourcegebiet (4) zum miteinander elektrisch Verbinden vorgesehen ist, wobei die Gesamtfläche der Vielzahl von Kontaktgebieten (8) kleiner ist als die Flä che des Sourcegebiets (4).
2. Halbleitergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Sourceelektrode (7) und der Halbleiter
schicht (3) eine Isolierschicht (6) liegt und die Kontaktge
biete (8) die Isolierschicht (6) zum Verbinden des Sourcege
biets (4) durchdringen.
3. Halbleitergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halbleiterschicht (3) vom n--Typ ist und
das Sourcegebiet (4), das Gategebiet (5) und das Draingebiet
(1) vom n+-Typ, p+-Typ und vom n+-Typ in dieser Reihenfolge
sind.
4. Halbleitergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kanalgebiet (9) durch Implantation oder Diffusion ei
ner p-Verunreinigung in der n--Halbleiterschicht (3) ausge
bildet ist.
5. Halbleitergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einzelnes Sourcegebiet (4) genau 3 µm
breit und 100 µm lang ist und jedes Kontaktgebiet (8) eine
Größe von ca. 2 µm × 2 µm besitzt.
6. Halbleitergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis der gesamten Flä
che von mehreren Kontaktgebieten (8) entsprechend einem ein
zelnen Sourcegebiet zur Fläche des Sourcegebiets (4) zwischen
10% und 50% liegt.
7. Halbleitergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierschicht (10) zwischen
dem Sourcegebiet (4) und den Kontaktgebieten (8) vorgesehen
ist, um eine Tunnelinjektion von Ladungsträgern in das Sour
cegebiet (4) zu ermöglichen.
8. Halbleitergerät nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sourcegebiet, das Gategebiet
und das Draingebiet vom p+-Typ, n+-Typ und vom p+-Typ in die
ser Reihenfolge sind.
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