DE2430859A1 - Verfahren zum dotieren von silizium - Google Patents
Verfahren zum dotieren von siliziumInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: FI 972 150
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dotieren von Bor an Ort und Stelle (in situ) in polykristallines Silizium.
Bei thermischer Oxydation von bordotiertem Silizium tritt eine
Borverarmung in der Siliziumschicht auf, wobei das Bor danach strebt, sich in der wachsenden Oxidschicht zu konzentrieren.
Diese Borverarmung stört natürlich das Dotierungsniveau und damit den spezifischen Widerstand der nichtoxydierten Siliziumbereiche.
Dies führt dazu, daß mit wachsender Borverarmung im Silizium der spezifische Widerstand der betreffenden Siliziumbereiche
ebenfalls anwächst.
Typische Anwendungsverfahren polykristallinen Siliziums bei
monolithisch integrierten Halbleiterschaltungen erfordern aber, daß polykristallines Silizium stark dotiert ist, d.h., daß der
elektrische spezifische Widerstand des polykristallinen Siliziums so gering wie möglich gehalten wird« Darüberhinaus wird das
dotierte polykristalline Silizium im allgemeinen in anschließenden
Verfahrensschritten hohen Temperaturen ausgesetzt und unter Umständen thermischer Oxydation unterworfen. Dabei ist dann der
oben erwähnte Borverarmungseffekt während der thermischen Oxydation
im Widerstreit mit der Erfordernis, daß das verbleibende polykristalline Silizium nach Beendigung des Oxydationsverfahrens
bis zur Grenze der Borlöslichkeit dotiert bleibt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein entsprechendes
Dotierungsverfahren bereitzustellen, das unter Vermeidung der
oben genannten Nachteile eine ausreichende Bordotierung nach Beendigung
des Oxydationsverfahrensschrittes gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf ein
hierfür geeignetes Substrat polykristallines Silizium gleichzeitig mit Bor niedergeschlagen wird, so daß dessen Konzentration
im Niederschlag an örtlich begrenzten Bereichen die Löslichkeitsgrenze
von Bor in Silizium überschreitet und im übrigen diese Grenze einhält und daß dieser polykristalline Siliziumniederschlag
durch Aufheizen in einem Temperaturbereich zwischen etwa 800 0C und 1 15O °C oxydiert wird.
Es wird also Bor im Überschuß, d. h., oberhalb der Löslichkeitsgrenze
in polykristallinem Silizium in den Siliziumkörper eingeführt, während es im Temperaturbereich zwischen etwa 75O C bis
etwa 950 0C auf das Substrat niedergeschlagen wird, wobei insbesondere
Wasserstoff und gasförmige Reaktionsanteile, enthaltend Bor und Silizium, Anwendung finden. Die Anwendung eines solchen
Verfahrens hat die örtliche Bildung einer ausgeprägten neuen Substanz zur Folge, wie es sich aus ihren physikalischen Eigenschaften,
wie Ätzrate und spezifischer Widerstand des Siliziumkörpers ergibt. Die neue Substanz läßt sich als eine Art Borsilizid
annehmen.
Es hat sich gezeigt, daß diese neue Substanz offensichtlich nicht
ganz stabil ist und bei Anwendung thermischer Oxydationsverfahren bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 800 °c bis etwa 1 150 C
in gewöhnliches bordotiertee polykristallines Silizium umschlägt, wenn die Borlöslichkeit im Silizium nicht überschritten ist. Xn
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen nun die diese
neue Substanz bildenden borangereicherten Bereiche innerhalb des aufgewachsenen polykristallinen Siliziums als interne Bordotierungsquelle,
das während dieser Oxydierung für entsprechende Bornachlief erung{ und zwar innerhalb der Löslichkeitsgrenzbedingung
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sorgt, so wie es durch Abgabe an das aufwachsende Oxid innerhalb
des Siliziums verarmt. Durch geeignete Auswahl empirisch ermittelter Prozeßparameter, läßt sich der verbleibende Boranteil
im polykristallinen Silizium bei Beendigung des thermischen Oxydationsverfahrensschrittes
so einstellen, daß er im wesentlichen die Löslichkeitsgrenze von Bor in Silizium einhält. Auf diese
Weise 1st dann sichergestellt, daß das thermisch oxydierte polykristalline
Silizium in seinen nichtoxydierten Bereichen eine gewünschte minimale spezifische Widerstandseigenschaft beibehält.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
anhand der unten aufgeführten Zeichnungen und aus den Patentansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung, aus der die Abhängigkeit des mittleren spezifischen Widerstands
eines Siliziumhalbleiters von der Bor-Durchflußrate hervorgeht,
Fig. 2 eine Kurvenschar für die gleiche Funktion, wie
in Fig. 1, jedoch mit thermischen Oxydationszeiten als Parameter.
Eine Überschußborzugabe zu einer wachsenden polykristallinen Siliziumschicht
auf einem geeigneten Substrat, wie z.B. Siliziumnitrid, führt zu lokalisierten, mit Bor angereichter Siliziumverbindung
enthaltenden Niederschlägen, offenbar einem Borsilizid, innerhalb des Siliziumhalbleiters, wobei die Verbindung mehr Bor
enthält, als vom Silizium selbst aufgenommen werden kann. Die Verbindung wird in eine gewöhnliche bordotierte Siliziumsubstanz
bei Einwirken thermischer Oxydationstemperaturen überführt, indem sie hierbei als Bordotierungsquelle während der thermischen
Oxydation des dotierten polykristallinen Siliziums wirkt, um das
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Bor in der Lösung zu ersetzen, das bei Oxydation verlorengeht;
jedoch wird ein maximaler Boranteil in Lösung im Silizium während der ganzen Zeit beibehalten.
Ein typisches Verfahren für diese in-situ-Bordotierung des polykristallinen
Siliziums umfaßt die Verdampfungsreaktion von SiH4, B3H6 und H3. So erzeugen z.B. 5 % von SiH4 in N_ bei
einer Mischungsdurchflußrate von 350 cm3/min, 0,05 % B0H,. in
H0 bei einer Mischungsdurchflußrate im Bereich von etwa 800
3
bis etwa 3 000 cm /min und H3 mit 30 l/min bei Reaktion in einer
bis etwa 3 000 cm /min und H3 mit 30 l/min bei Reaktion in einer
Kammer bei etwa 800 °C einen bordotierten polykristallinen Siliziumniederschlag auf einem geeigneten Substrat, wie z.B.
Siliziumnitrid. Anders als in dem Fall, wo Bor in einer vorher vorgesehenen polykristallinen Siliziumschicht dampfdiffundiert
ist, so daß der spezifische Widerstand mit zunehmender Borkonzentration im Silizium abnimmt, erzeugt der oben beschriebene
in-situ-Dotierungsprozeß einen zunehmenden spezifischen Widerstand, sowie die Borkonzentration im Silizium außerhalb der
Löslichkeitsgrenze anwächst.
Die graphische Darstellung nach Fig. 1 zeigt den mittleren spezifischen
Widerstand von in-situ bordotierten polykristallinen Siliziummustern, wovon jedes durch horizontalen pyrolitischen
Niederschlag mit jeweils unterschiedlicher Borkonzentration im Silizium gebildet ist. Im einzelnen ergibt sich aus Fig. 1,
daß der spezifische Widerstand des bordotierten Siliziums wie erwartet abnimmt, wenn das Bor-Siliziumverhältnis bis zum Wert
1:18 zunimmt, entsprechend den Bordotierungs-Durchflußraten unterhalb
etwa 600 cm /min. Unter diesen Voraussetzungen existiert eine optimale Bordotierungsdurchflußrate, also etwa 600 cm /min
im vorgegebenen Beispiel, so daß sich eine minimale spezifische Widerstandseigenschaft im dotierten polykristallinen Silizium
von etwa 2,5 χ 10 Ohm-Zentimeter einstellt. Sowie die Bordotierungs-Durchflußrate
oberhalb von etwa 600 cm /min anwächst, d.h. sobald das Bor-Siliziumverhältnis über den Wert 1:18 hinaus
anwächst, zeigt sich, daß der spezifische Widerstand des poly-
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kristallinen Siliziums, wie in Fig. 1 gezeigt, ebenfalls wieder ansteigt. Es läßt sich vorstellen, daß sich irgend ein Borsilizid
bei den relativ hohen Bor-Siliziumverhältnissen zu bilden beginnt und daß diese relative Isolierungsphase verantwortlich ist für
die zunehmenden spezifischen Widerstandswerte.
Ein experimenteller Nachweis hierfür hat sich bei Herstellung bordotierter
polykristalliner Siliziummuster unter Anwendung von Bordotierungs-Durchflußraten
unterhalb von etwa 600 cm /min für ein Beispiel, wie es durch die Kurve in Fig. 1 charakterisiert ist,
ergeben, wobei sich außerdem herausgestellt hat, daß unter der Wirkung thermischer Oxydation ein nennenswerter Anstieg im spezifischen
Widerstandswert eintritt. Andererseits hat sich gezeigt, daß bei Mustern, die unter Anwendung von Bordotierungs-Durchflußraten
oberhalb von etwa 600 cm /min hergestellt und thermischer Oxydation unterworfen sind, der spezifische Widerstandswert des
Siliziums nach der Oxydation geringer ist, als vor der Oxydation. Zusätzlich zeigte sich, daß ein überraschend großer Betrag von
Oxid nach der thermischen Oxydation des polykristallinen Siliziums gebildet wird, wobei ein Überschuß an Bor oberhalb der
Löslichkeitsgrenze auftritt. Schließlich ergibt sich, daß der Betrag an borverbrauchter Siliziumeinheit erzeugtem Oxid in den
überdotierten Mustern größer ist als in demjenigen Muster, die Bor in Beträgen unterhalb der Löslichkeitsgrenze enthalten.
Aus der Kurvenschar nach Fig. 2 läßt sich der Effekt ersehen,
durch den der spezifische Widerstand des Siliziums bei thermischer
Oxydation reduziert statt vergrößert wird, wenn das Si- . lizium überdotiert wird. So ist die Kurve in Fig. 2 von spezifischen
Widerstandsmessungen abgeleitet, die bei einer Anzahl von Mustern durchgeführt worden sind, wobei jedes in einem
vertikalen zylindrischen pyrolitischen Niederschlagsgefäß durch
den gleichen Prozeß hergestellt ist mit der Ausnahme, daß verschiedene Bordotierungs-Durchflußraten angewendet worden sind.
Im einzelnen sind drei Muster unter Anwendung von Durchflußraten von 200, 800 und 1 600 cm3/min der Bordotierung hergestellt worden«
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Weitere Prozeßparameter sind wie folgt:
SiH4 (5% in N2) mit 500 cm3/min
H2 mit 65 l/min
H2 mit 65 l/min
bei einer Temperatur von etwa 930 0C und einer Niederschlagszeit
von 30 min. Die Kurve 1 ist zwischen den gemessenen spezifischen Widerstandswerten dieser drei Muster ausgezogen, wobei keines
einer thermischen Oxydation unterworfen gewesen ist. Jedes der drei Muster ist anschließend aufeinanderfolgenden thermischen
Oxydationsschritten ausgesetzt worden. Kurve 2 zeigt die erhaltenen spezifischen Widerstandswertsdaten, wenn jedes der drei
Muster während 7,5 min einer thermischen Oxydation ausgesetzt wird, bei einer Temperatur von etwa 1 050 0C unter Verwendung
von Dampf. In gleicher Weise sind die Kurven 3 und 4 für gemessene spezifische Widerstandswerte der gleichen drei Muster
ausgezogen, wenn sie zusätzlichen thermischen Oxydationsbehandlungen während 7,5 min bzw. 15 Minuten ausgesetzt sind. So
stellen die Kurven 1, 2, 3 und 4 gemessene spezifische Widerstandsverläufe für die gleichen drei Muster dar, wenn sie thermischen
Oxydationen während einer Dauer von 0; 7,5; 15 und 30 min ausgesetzt sind.
Es wird darauf hingewiesen, daß jede der Kurven 1 bis 4 einen Minimaiwert für den spezifischen Widerstand zeigt und daß das
spezifische Widerstandsminimum kleiner ist für die Kurven, die entsprechend langer einer thermischen Oxydation ausgewesen sind,
und daß die Minima bei höheren B„H -Durchflußraten auftreten.
/ O
Für jeden Prozeß zur Herstellung monolithisch integrierter Halbleiterschaltungen,
bei denen thermische Oxydationsbedingungen vorgegeben sind, läßt sich eine geeignete Bordotierungs-Durchflußrate
zum Niederschlag des insitu-bordotierten polykristallinen Siliziums voreinstellen, so daß nach Beendigung aufeinanderfolgender
thermischer Oxydationsschritte der spezifische Widerstand des Siliziums einen Minimalwert einnimmt. Ein minimaler
spezifischer Widerstand wird gefordert für solche Anwendungen,
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wie dotierte polykristalline Siliziumgate-Elektroden bei Feldeffekttransistoren,
dotierte polykristalline Feldschilder usw.
Aus der Kurvenschar nach Fig. 2 läßt sich weiterhin entnehmen,
daß Bordotierungs-Durchflußraten von etwa 7OO cm /min, 900 cm3/
min und 1 000 cm /min ausgewählt werden sollten, um eine minimale
spezifische Widerstandseigenschaft zu erhalten, wenn die thermischen Oxydationszeiten 7,5; 15 und 30 min betragen. Obgleich
die Daten, aufgrund derer die Kurven in Fig. 2 ausgezogen sind, unter Anwendung spezieller SiH4-B2Hg- und H^-Reaktionsgas-Durchflußraten
abgeleitet sind, wobei eine spezielle Reaktionstemperatur eingewirkt hat, läßt sich für den Fachmann ohne weiteres
ersehen, daß äquivalente Daten experimentell vorab zu erhalten sind, indem Muster Anwendung finden, die durch verschiedene
Kombinationen von Niederschlagsprozeßparametern bei in-situ-Dotierung
hergestellt sind. Es läßt sich ebenfalls ersehen, daß der spezifische Widerstand in Abhängigkeit von der SiH.-Mischungs-Durchflußrate
aufgetragen werden kann, anstatt von der B0H,-Mischungs-Durchflußrate
für konstante Werte der anderen Niederschlagsparameter.
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Claims (5)
1. Verfahren zum Dotieren von Bor an Ort und Stelle in situ
in polykristallines Silizium, dadurch gekennzeichnet, daß
. auf ein hierfür geeignetes Substrat polykristallines
Silizium gleichzeitig mit Bor niedergeschlagen wird, so daß dessen Konzentration im Niederschlag an örtlich
begrenzten Bereichen die Löslichkeitsgrenze von Bor in Silizium überschreitet und im übrigen diese Grenze
einhält und daß dieser polykristalline Siliziumniederschlag durch Aufheizen in einem Temperaturbereich zwischen
etwa 8OO 0C und 1 150 0C oxydiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Bor zu Silizium während des
Niederschlagsprozesses auf einen Wert oberhalb von etwa 1:18 eingestellt bzw. gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Niederschlag des bordotierten polykristallinen Siliziums auf das Substrat die Verbindungen
SlH., B2Hg und H2 bei Anwendung einer Niederschlagstemperatur
im Bereich von etwa 750 °C bis etwa 950 0C dienen.
4. Verfahren mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur und das Zeitintervall zur Oxydation des niedergeschlagenen, bordotierten, polykristallinen
Siliziums so gewählt sind, daß die Konzentration des Bors an den besagten, örtlich begrenzten
Bereichen im wesentlichen gleich der Borkonzentration im restlichen Substrat wird.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oxydation unter Dampfanwendung stattfindet.
Fi 972 150 409882/0982
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