DE2430731A1 - Verfahren zur herstellung einer versandeinschlagpackung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer versandeinschlagpackungInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung einer Versandeinschlagpackung
Die Erfindung bezieht sich auf die Abpackung in Kartons. Ins·*
besondere richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine, Vorrichtung zur Herstellung einer Versandeinschlagpackung
aus einem Kartonrohstück.
Wegen der Schwierigkeiten, die sich bei dem Versuch zur Herstellung
von Einschlagpackungen ergeben, wurde bereits der Vorschlag gemacht, eine Einschn^packung dadurch herzustellen,
daß ein Einschlagrohstück um einen darin zu verpackenden Gegenstand
gelegt wird. Es wurden auch schon Versuche unternommen, Flaschen und Dosen in Einschlagpackungen zu verpacken,
bei denen der zu verpackende Gegenstand den Dorn bildet, um welchen die Einschlagpackung hergestellt wird. Einer der Vorteile
der Einschlagpackung besteht darin, daß sie die Notwendigkeit
beseitigt, den zusammengeschlagenen Karton zur Aufnahme des zu verpackenden Gegenstandes zu öffnen und den Gegen-
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stand mit dem offenen Ende des Kartons in Flucht zu bringen,
so daß er in den Karton hineingestossen werden kann.
Das bekannte Verfahren zur Verpackung eines Gegenstandes mit Hilfe eines Einschlagkartons ist dort nicht praktisch, wo der
Gegenstand nicht ausreichend starr ist, um einen Dorn bilden zu können, um welchen man die Verpackung herstellen kann. Es
gibt eine Vielzahl von Kartons, bei denen der Inhalt des Kartons in einem abgedichteten Beutel untergebracht ist, der in
den Karton eingesetzt ist. Der abgedichtete Beutel ist erforderlich, weil die Kartons selbst nur in den seltensten Fällen
luftdicht sind und, nachdem sie einmal geöffnet sind, nicht mehr luftdicht gemacht werden können. Viele Produkte werden
rasch zerstört, wenn sie nicht in einer Packung aus beispielsweise Wachspapier oder Kunststoffbeutel verpackt sind. Frühstücksflocken
sind beispielsweise Produkte, die in einem Beutel verpackt werden, der dann in einem halbstarren Karton untergebracht
wird. Wegen der biegsamen Natur des Beutels und in einigen Fällen der delikaten Natur des Produktes, das sich
im Beutel befindet, ist es nicht möglich, den Beutel als Dorn zu benutzen, um welchen ein Einwickelkarton hergestellt werden
kann. Für diesen Zweck .besteht die Praxis bei der Herstellung dieser Kartons darin, den Karton in eine hülsenartige Gestalt
vorzuformen, den Karton aus seiner zusammengeschlagenen Form in einer Beschickungsmaschine zu öffnen und anschließend vom
Ende her den Sack in den Karton einzuschieben und die Enden des Kartons zu verschliessen. Eine Schwierigkeit besteht bei
der Beschickung vom Ende her dann, wenn die abzufüllenden Produkte
delikater Natur sind wegen der Schwierigkeiten beim Versuch, den biegsamen Beutel in die Verhältnismäßig starren Grenzen
des hüTsenföraigen Kartons einzustossen.
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Die vorliegende Erfindung überwindet die Schwierigkeiten des oben diskutierten Standes der Technik und schafft ein Verfahren
sowie eine Vorrichtung zur Herstellung einer beschickten Schiebepackung, die aus einem einzuschiebenden Gegenstand und
einem Behälter aus einem um den'Gegenstand gelegten Kartonrohling
besteht. /
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt
das Verfahren zu der Herstellung einer Versandeinschlagpackung bestehend aus einem zu versendenden Gegenstand und einem aus
einem Einschlagrohkörper gebildeten Behälter die Stufen des Ablegens des zu versendenden Gegenstandes in einem Aufnahmeglied,
welches auf einem vorbestimmten Weg beweglich ist, das Einsetzen eines offenen Einschlagkartonrohkörpers in den Weg
des Aufnähmegliedes, das Bewegen des beschickten Aufnahmegliedes
in Eingriff mit dem Kartonrohkörper und das Einschlagen des Kartonrohkörpers um das Aufnahmeglied mit dem darin befindlichen
Gegenstand zur Herstellung einer Hülse, die an wenigstens einem
Ende offen ist, sowie das Abziehen des Aufnahmegliedes von dem hülsenförmigen Behälter durch das offene Ende und das anschliessende
Schliessen des Behälters.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Aufnahmeglied
umgekehrt, nachdem der eingeschlagene Karton hergestellt ist, um derart den Gegenstand auf eine Wandung des Behälters
aufzugeben und damit das Herausziehen des Aufnahmegliedes
zu erleichtern.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Herstellung einer beschickten Schiebepackung vorgeschlagen, die
eine Vielzahl von Aufnahmegliedern aufweist, welche auf einem vorbestimmten Laüfweg zwischen einer Beschickungsstation, einer
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Einschlagstation und einer Abziehstation für die Aufnahmeglieder
beweglich sind. Jedes der Aufnahmeglieder besteht aus einer
im allgemeinen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Schale mit einem Boden und einem Paar hochstehender Seitenwandungen,
die ein U-Profil bilden, dessen Seitenkanten mit der Gestalt
des daraus zu bildenden Rohkörpers übereinstimmten
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher
erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens, bei dem eine beschickte
Schiebepackung aus einem Einschlagkartonrohstück hergestellt wird; und in
Fig. 2 eine Draufsicht zur Wiedergabe des Laufweges der den
Gegenstand aufnehmenden Schalen und der beschickten Schiebepackungen.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich wird eine Vielzahl U-förmiger
Schalen 10 in stetiger Bahn 12 bewegt, auf welcher eine Aufgabestation 14, eine Einschlagstation 16 und eine Schalenabziehstation
18 vorgesehen sind. Jede Schale 10 enthält einen Boden 20 und ein· Paar gegenüberliegend angeordneter Seitenwände
22, so daß eine im Querschnitt U-förmige Schale entsteht, die an beiden Enden offen ist. Die Schalen sind auf Tragarmen
24 montiert, die zur Bewegung auf einem Stetigförderer 26 befestigt sind. Eine Nockenlaufbahn 28 mit der erforderlichen
Kontur des Weges der stetigen Bahn 12 der Behälter dient zur Steuerung der Bewegung der Behälter auf der stetigen Bahn 12.
Nach Fig. 1 enthält die Vorrichtung auch eine Beschickungsvorrichtung
zur Aufgabe von Beuteln 30 oder dgl. in die Schalen
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Die Beschickungsvorrichtung, die in einer Aufgabe- oder Beschickungsstation
angeordnet ist, enthält einen Förderer 32, eine Aufgabetrommel 34 und eine Sperre 36. Die Trommel 34 ist
vorzugsweise in vorbestimmten Abschnitten auf ihrer Länge gelocht
und im Inneren befindet sich Vakuum, so daß die Beutel 30 auf der Trommel während des Umlaufs der Trommel über die
Sperre 36 gehalten sind, wenn die Sperre 36 geöffnet ist und
anschließend von der Trommel abfallen, wenn das Vakuum unterbrochen
wird, so daß der entsprechende Beutel 30 in einen Trog 10 fällt. Die Arbeitsweise der Sperre 36 und der Trommel
34 ist mit der Lage des Troges synchronisiert, in den der
Beutel aufzugeben.ist, so daß die Vorrichtung kontinuierlich laufen kann. Die Sperre 36 enthält ein Paar Klapp.en 38, die
drehbar um eine Achse 40 montiert sind, so daß, sobald sich
eine Klappe 38 öffnet, die andere Klappe 38 in eine Stellung gelangt, in der der Durchgang des nächsten nachfolgenden Beutels
auf die Trommel verhindert wird, bis der Abstand des Beutels bezüglich der Trommel im Hinblick auf die Lage der nächsten
Schale 10 synchronisiert ist.
Mehrere zusammengeschlagene Einschlagkartonrohstücke 42 sind
in einem Kartonspeicher 44 untergebracht. Zur Abgabe eines einzelnen Kartonrohstückes 42 aus der Speicherstation 44 in
eine Lage zwischen den Schalen 10 im Laufweg 12 der Schalen
10 dient ein Spender. Der Spender kann ein üblicher Spender
mit Saugschalen 46 zur Trennung des vordersten Rohstückes vom Rohstückstapel und ein Paar Querförderwalzen 48 auf jeder Seite
des Rohstückes zum Einsetzen des Rohstückes 42 zwischen die ankommenden Schalen aufweisen.
Der herumgeschlagene Kartonrohling besteht aus Ober- und Unterplatten50,
einer Seitenplatte 52, Seitenklappen 54 und 56, Abschlußklappen 58 und 60 und Abschlußlaschen 62 und 64.
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Führungsschienen 66 sind im Laufweg des Kartons während der Ausbildung
des Einschlages vorgesehen und die Klappen 54 werden mit Hilfe eines Paares von Fingern 68 nach innen geklappt, die drehbar
auf der Velle 70 montiert sind. Es ist selbstverständlich,
daß, obwohl nur ein Paar von Führungsschiene!zur Vereinfachung
der Wiedergabe dargestellt ist, vorzugsweise zwei Paare parallel zueinander und in der Nähe jedes Endes des Kartonrohstückes vorgesehen
sind. Die Klappe 56 wird nach oben mit Hilfe einer nicht
gezeichneten ähnlichen Faltvorrichtung geklappt und es wird ein Klebmittel, vorzugsweise in Form einer heißen Schmelze gleichzeitig
auf die Außenoberfläche der Klappen 54 zweier benachbarter
Kartons aufgebracht, wenn sie sich kontinuierlich auf ,dem Laufweg 12 bewegen. Der Klebstofftropfen 74 wird mit Hilfe eines
Paares von Spenderköpfen 72 aufgebracht. Die Spenderköpfe 72 werden von einem Rahmen gehalten, der allgemein mit 76 bezeichnet
ist. Der Rahmen besteht aus einem Paar fester Führungsschienen 78, die sich parallel zum Laufweg der Behälter während der Aufbringung
des Klebstoffes erstrecken, und aus einem zweiten Paar von Führungsschienen 80, die sich schräg quer zum Laufweg der
Behälter während der Aufbringung des Klebstoffes erstrecken. Ein Schieber 82 ist verschiebbar auf den Führungsschienen 80
und bezüglich der längs verlaufenden Schienen 78 so montiert, daß eine Bewegung des Schiebers in Richtung des Pfeiles A möglich
ist. Diese Quer-Schräg-Bewegung ist so zeitlich abgestimmt, daß die Spenderköpfe 72 die volle Breite der Klappe 54 während
des Laufes des Schlittens 82 längs der Schienen 80 überstreichen. Die Endlaschen des Kartons werden mit Hilfe einer Stoßplatte
geschlossen, die drehbar montiert ist, so daß sie die untere Lasche und die vorderen und hinteren Klappen vor dem Aufbringen
des Klebstoffes mit Hilfe eines Klebmittelaufbringkopfes 90 schliessen. Die obere Klappe 60 wird anschließend durch einen
nicht gezeichneten Stoßstempel geschlossen.
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Im Betrieb wird eine Packung 30 in jede der Schalen 10 eingelegt,
wenn sich die Schalen kontinuierlich in Richtung des Laufweges 12 bewegen. Bei der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform
werden die Packungen beschickt, wenn die Tröge sich in einer Lage befinden, die etwas außerhalb der Längsflucht
mit der Einschlagstation liegt. Infolgedessen werden die Tröge in Richtung des Pfeiles B bewegt, während sie sich gleichzeitig
in Richtung des Pfeiles C bewegen, so daß sie mit dem offenen Rohstück 42 ausgefluchtet sind. Im Betrieb werden die Rohstücke
42 in eine Lage zwischen benachbarten beschickten Schalen abgegeben.
Falls eine Schale, die nicht beladen ist, die Beladestation passiert, sind Einrichtungen vorgesehen, die das Vorhandensein
einer leeren Schale feststellen, die in die Einschlagstation einläuft. Diese Einrichtungen können die Form einer Gewi
chtsfestStellvorrichtung,, einer Lichtabtastvorrichtung oder
dgl. aufweisen und erfordern die Feststellung eines Gegenstandes innerhalb der Schale vor der Abgabe eines Kartonrohstückes
in eine Lage unmittelbar vor der einzuschlagenden Schale. Die vorrückende Schale drückt das Kartonrohstück in Eingriff mit
den Schienen 66 und diese Schienen wiederum formen den Karton in die Gestalt der Schale. Es ist erkennbar, daß die Abmessungsverhältnisse
der Schale derart gewählt sind, daß sie als Dorn wirkt, um den der Karton herumgebildet wird. Nachdem der
Karton eingeschlagen ist und die Wandung des Kartons das oben offene Ende der Schale, verschließt, wird die Laufrichtung der
Schalen umgekehrt und die Schalen werden umgedreht. Dies überführt die Beutel 30 aus einer Stellung, in der sie von der Schale
unterstützt werden, in eine Stellung, in der sie auf der oberen
Wandung 50 aufliegen. Die Kartonseitenwände werden dann verschlossen,
so daß eine an den Enden offene Hülse entsteht. Das Verschliessen erfolgt durch Aufbringen eines Klebmittels auf
die Seitenklappen 54 und 56, wie es vorher angedeutet wurde. Nachdem der Karton in Hülsenform umgeformt ist, bewegen sich
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die Kartons in Richtung des Pfeiles C unter dem Einfluß des Troges und eines abstützenden Unterförderers 69 oder dgl.
und der Trog 10 wird in Richtung des Pfeiles D abgezogen, wobei der Karton und sein Inhalt in ihrere Lage verbleiben.
Im Hinblick darauf, daß der Beutel 30 nicht länger durch den Trog 10 abgestützt wird, ist es möglich, den Trog abzuziehen,
während der Beutel 30 innerhalb des Kartons verbleibt. Erforderlichenfalls kann ein zusätzlicher Haltefingermechanismus,
der jedoch nicht dargestellt ist, vorgesehen werden, um sicherzustellen, daß die Schale 10 aus
dem Karton abgezogen werden kann, ohne daß eine Bewegung des Kartons und seines Inhalts relativ zum Stützförderer
hervorgerufen wird. Nachdem die Schale 10 voll abgezogen ist, wird ihre Laufrichtung erneut umgekehrt, so daß die
Schale sich in die offene Lage unter der Beschickungsvorrichtung einordnet und damit der oben beschriebene Arbeitszyklus
von neuem begonnen werden kann. Der Behälter mit seinem Inhalt läuft zu der Verschlußstation, wo die Abschlußklappen
und Laschen des beschickten Kartons eingefaltet und verschlossen werden, worauf die Kartons dann für den Transport
abgegeben werden.
Erkennbar gibt es verschiedene Abänderungen der vorliegenden Erfindung, die für den Fachmann möglich sind, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, die Schale 10 aus der aus Karton gebildeten Hülse abzuziehen, ohne
daß die Schale vor ihrem Abziehen umgekehrt zu werden braucht. Ein Verfahren, bei dem die Schale aus der aus dem Karton gebildeten
Hülse abgezogen wird, ohne daß sie zuerst umgekehrt werden muß, hat den weiteren Vorteil, daß die Schale auch als ein
Formdorn für den Einschlagkarton wirkt, welcher einen biegsamen Beutel und seinen Inhalt während des Einschlagvorganges schützt.
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Die Beschreibung des Ausführungsbeispieles stellt noch einmal
klar, daß die vorliegende Erfindung ein einfaches und wirksames Verfahren sowJe eine zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtung
zur Abpackung delikater Packungen in Kartons ermöglicht,
ohne daß getrennte Kartonöffnungs- und Beschickungsvorgänge erforderlich sind.
Patentansprüche;
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Claims (5)
1. !"Verfahren zur Herstellung einer eingeschlagenen Schieber-
^jrackung, die aus einem zu transportierenden Gegenstand und
einem Behälter besteht, die aus einem herumgeschlagenen Rohstück hergestellt ist, gekennzeichnet durch
folgende Stufen:
(a) Einlegen des zu verpackenden Gegenstandes auf ein Aufnahmeglied,
das auf einem vorbestimmten Laufweg beweglich ist;
(b) Einsetzen eines offenen Einschlagkartonrohstückes in den Laufweg des Aufnähmegliedes;
(c) Bewegen des beschickten Aufnahmegliedes in Eingriff mit dem Rohstück, das in den Laufweg des Aufnahmegliedes eingesetzt
ist, und umwickeln des Kartonrohstückes um den Behälter und den darin befindlichen Gegenstand zur Herstellung einer Hülse,
die an wenigstens einem Ende offen ist;
(d) Abziehen des Aufnahmegliedes aus der Hülse durch das offene
Ende; und
(e) Schliessen des Rohstückes zur Herstellung eines Kartons.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h n e t , daß das beschickte Aufnahmeglied, bei dem eine Wandung
des herumgelegten Rohstückes das Gut festhält, vor dem Abziehen des Aufnahmegliedes aus der Schiebepackung umgedreht wird, wobei
der Gegenstand von dem Karton vor dem Abziehen des Aufnahmbegliedes
getragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeglied Umfangsseitenkanten aufweist, die
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-limit der Innenkonfiguration des Kartons in der Hülsenkonfiguration
übereinstimmenj so daß das Aufnahmeglied einen Dorn bildet,
um den das Rohstück geformt wird.
4. Verfahren zur Herstellung einer beschickten "eingeschlagenen
Schieberpackung mit einem einzuschlagenden Gegenstand und einem Behälter, der aus einem eingeschlagenen Rohstück besteht, gekennzeichnet durch die folgenden Stufen:
(a) Ablegen des einzuschlagenden Gegenstandes auf eine U-förmige
Schale mit einer Bodenwand und einem Paar hochstehender Seitenwände , wobei die Schale an wenigstens einem Ende offen ist;
(b) Bewegen der Schale in einer vorbestimmten Laufbahn mit einer
Kartonformeinrichtung, wobei die Schale in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Seitenwandungen bewegbar ist, und
mit einer Abzieheinrichtung, wo 'die Schale in einer Richtung
parallel zur Ebene der Seitenwandungen beweglich ist;
(c) Einsetzen eines offenen Einschlagkartonrohstückes in den
Laufweg der U-förmigen Schale in der ersten Station;
Cd) Bewegen der beschickten U-förmigen Schale in Eingriff mit dem Karton im Laufweg der Schale und Herumwickeln des Kartons
um Seiten- und Bodenwände der U-förmigen Schale und des darin befindlichen Gegenstandes zur Ausbildung einer
Hülse, die wenigstens an einem Ende offen ist;
(e) Abziehen der U-förmigen Schale während der Bewegung in die
zweite Station aus dem offenen Ende der Hülse; und
(f) Verschliessen des Kartons.
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5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß" die beschickte Schale, deren Inhalt- von einer Wandung des umgeschlagenen Rohstückes gehalten wird, vor dem Abziehen
der Schale aus der Schiebepackung umgekehrt wird, so
daß einzupackende Gegenstand vom Karton vor dem Abziehen der
Schale abgestützt wird.
daß einzupackende Gegenstand vom Karton vor dem Abziehen der
Schale abgestützt wird.
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