DE2209370B2 - Vorrichtung zum Aufschieben von faltbaren Behältern auf Gegenstandsgruppen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufschieben von faltbaren Behältern auf GegenstandsgruppenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschieben von aus faltbarem Material bestehenden,
Bodenlappen aufweisenden Behältern, insbesondere Kartons, von oben auf aus Gegenständen, z. B. Flaschen,
gebildete Gruppen und zum Verschließen der Bodenlappen, mit einem die Behälter im flach gefalteten
Zustand aufnehmenden Magazin, mit einer die Behälter aufrichtenden Einrichtung, mit einem die Behälter von
dieser übernehmenden, kontinuierlich umlaufenden Behälterförderer, der oberhalb einer synchron mit ihm
umlaufenden Transporteinrichtung für die Gegenstände angeordnet ist und einen Abschnitt aufweist, der schräg
von oben auf die Transporteinrichtung zuläuft, und mit Falteinrichtungen zum Falten der Bodenlappen.
Eine solche Vorrichtung ist in der älteren Patentans meldung gemäß der DE-OS 21 40 565 vorgeschlagen
worden. Der Behälterförderer dieser Vorrichtung ordnet die Behälter im wesentlichen nur in vertikaler
Ausrichtung im oberen Bereich der Gegenstände an. Das vollständige Aufschieben der Behälter auf die
ίο Gegenstände erfolgt in einer Verpackungsstation durch
eine gesonderte Vorrichtung mit vertikal umlaufenden Ketten. Aus der Verpackungsstation werden die in den
Behältern angeordneten Gegenstände durch die Schubkraft der nachfolgenden Behälter und Gegenstände
entfernt und einer anschließenden Abtransportvorrichtung übergeben.
Bei einer aus der DE-OS 15 86 057 bekannten Vorrichtung werden zu verpackende Gruppen von
Gegenständen und Karions in einer gemeinsamen horizontalen Ebene parallel zueinander und synchron
weiterbewegt und im Laufe dieser Bewegung werden die Gruppen mittels Schiebern in die Kartonhüllen
hineingeschoben und gleichzeitig bzw. danach die Deckel- und Bodenklappen der Kartons gefaltet. Diese
für spezifisch leichte Gegenstandsgruppen geeignete Verpackungsweise wäre für Gruppen von relativ hohem
Gewicht, wie z. B. Flaschen, in erheblicher Weise nachteilig, weil bei der bekannten Vorrichtung die
Gegenstandsgruppen bewegt werden müssen und zwar in exakt einzuhaltende Positionen, was aufgrund des
Auftretens von Massenkräften entweder nur sehr langsam oder mit großem technischen Aufwand zu
bewerkstelligen wäre.
Aus der DE-AS 11 60 358 ist eine Verpackungsvorrichtung
bekannt, bei der Gruppen von zu verpackenden Gegenständen auf einer bewegbaren Packungsbühne
bereitgehalten werden. Ein unten und oben offener, schlauchförmig aufgefalteter Karton wird von Hand
oder mittels einer geeigneten Vorrichtung über die Gruppe gestülpt. Es werden sodann manuell oder
mechanisch die oberen Deckellaschen zur Bildung des Behälterdeckels gegen den Packungsinhalt gefaltet.
Durch eine entsprechende Bewegung wird der insoweit teilgefaltete Behälter um annähernd 180° gewendet, so
daß die bis dahin nach unten weisenden Laschen schräg nach oben gerichtet sind. Nunmehr werden diese
ebenfalls gegen den Packungsinhalt gefaltet. Der Hauptnachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß das
praktizierte System der aufeinanderfolgenden Faltungen jeweils an der nach oben weisenden Seite des
Behälters für einen kontinuierlichen Verpackungsvorgang, der einen laufenden Weitertransport der Packung
zwangsläufig erfordert, nicht geeignet ist.
Aus der DE-AS 11 35 359 ist eine Vorrichtung zum Verpacken von Flaschengruppen bekannt, bei der die Flaschen und die Kartons in einer gemeinsamen horizontalen Ebene einer Verpackungsstation zugeführt werden, an der die Kartons mit zwei offenen Enden in vertikalen Ebenen ankommen. Der wesentliche Nachteil dieser Vorrichtung besteht wiederum darin, daß auch hier das zu verpackende Gut, das erheblich schwerer ist als die Kartons, in Richtung auf die Packung bewegt wird und daß diese bekannte Verpackungsvorrichtung wieder nur diskontinuierlich arbeiten kann.
Aus der DE-AS 11 35 359 ist eine Vorrichtung zum Verpacken von Flaschengruppen bekannt, bei der die Flaschen und die Kartons in einer gemeinsamen horizontalen Ebene einer Verpackungsstation zugeführt werden, an der die Kartons mit zwei offenen Enden in vertikalen Ebenen ankommen. Der wesentliche Nachteil dieser Vorrichtung besteht wiederum darin, daß auch hier das zu verpackende Gut, das erheblich schwerer ist als die Kartons, in Richtung auf die Packung bewegt wird und daß diese bekannte Verpackungsvorrichtung wieder nur diskontinuierlich arbeiten kann.
Aus der AT-PS 20 63 68 ist eine Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen in oben offene Kisten bekannt,
bei der die Flaschen ir. Dichtlage in einem aus zwei
Schienen bestehenden Flaschenträger hängen, während die Kisten durch eine schräg aufwärts gerichtete
Bewegung eines Förderers von unten her jeweils auf eine Flaschengruppe gestülpt werden. Hautnachteil
dieser Vorrichtung ist ihre Beschränkung auf die Verpackung von Flanschen bestimmter geometrischer
Form, d. h. mit genau festgelegten Halswülsten. Darüber hinaus ist der Transport der Flaschen in Schienen
hängend aufgrund der auftretenden Reibung nachteilig, insbesonder im Hinblick auf eine exakte Positionierung
relativ zu den Kisten.
Die DE-OS 19 22 739 befaßt sich ebenfalls mit einer Vorrichtung zum Einbringen von Flaschen in oben
offene Kästen. In Abweichung von der voranstehend erörterten Schrift werden hier die Kästen bzw. Kisten
auf einer horizontalen Bahn gefördert, während Gruppen von Flaschen von oben her über einen
komplex aufgebauten Schrägförderer derart zugeführt werden, daß an einer bestimmten Stelle die bereifende
Flaschengruppe von oben her in den offenen Kasten fällt. Bei dieser Vorrichtung kommt es sehr genau darauf
an, daß die an einzelnen Haltern hängenden Flaschen einer Gruppe in einer exakt festzulegenden Relativbewegung
den gleichzeitig weitergeförderten Kisten zugeführt werden. Ein besonderes Problem dieser
Vorrichtung ist eine ausreichend leistungsfähige Übernahme der Flaschengruppen durch die Halter am Ende
eines Flaschenförderbandes. Hier besteht die Gefahr, daß die Flaschen einer Gruppe nicht zuverlässig von je
einem »Flaschen-Packkopf« erfaßt und mitgenommen werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die
verhältnismäßig schweren Flaschen längs eines komplexen Weges gefördert und in die lediglich linear
transportierten Kisten eingesetzt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die auf einer Fördervorrichtung
stehende Gegenstände, wie z. B. Flaschen, bei möglichst einfacher Ausbildung der Vorrichtung in
Behälter aus faltbarem Material verpackt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Behälterförderer der Transporteinrichtung
für die Gegenstände derart zugeordnet ist, daß er die Behälter vollständig auf die Gegenstandsgruppen aufschiebt, und daß sich an den schräg
verlaufenden Abschnitt des Behälterförderers ein im wesentlichen horizontal verlaufender Abschnitt anschließt.
Der Hauptvorteil einer solchen erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung gegenüber den bekannt
gewordenen Vorrichtung ist es, daß eine kontinuierliche Verpackung von Flaschen und ähnlichen Gegenständen
unterschiedlicher Größe und Kontur in Kartons ermöglicht wird. Ein weiterer wesentlicher Verteil
besteht darin, daß die zu verpackenden Gegenstände bis zur vollständigen Aufnahme in den Karton oder
dergleichen auf der Transporteinrichtung stehenbleiben können, auf der die Gegenstände zugeführt werden.
Dadurch kann auch bei relativ hoher Masse der zu verpackenden Gegenstände eine hohe Verpackungsgeschwindigkeit
erzielt werden, ohne daß aufwendige Positioniereinrichtungen notwendig sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Behälterförderer der Höhe nach
einen Abstand voneinander aufweisenden endlosen Stangenketten besteht, an denen Halterungen zum
Erfassen und Halten der dem Behälterförderer zugestellten aufgefalteten Behälter angeordnet sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß jeweils auf einer zwei Ketten miteinander
verbindenden Stange der Stangenketten zwei gegen die Seitenflächen der Behälter bewegbare und an diese
unter Druck anliegende Halter angeordnet sind, die im Bereich der Abschnitte paarweise senkrecht übereinander
liegen.
Schließlich sollen bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Halter durch eine sie
miteinander verbindende Zugfeder in Richtung gegeneinander vorgespannt sein und die jeweils dem Behälter
zugekehrten Enden der Halter als nach außen abgewinkelte Nasen ausgebildet sein, zwischen die der
bereitgehaltene Behälter unter Auseinanderbewegen der Halter einfahrbar ist, und es sollen oberhalb der
beiden Abschnitte die Behälter nach unten drückende Gleitkufen ortsfest angeordnet sein.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 das Magazin der Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Grundriß,
F i g. 3 Einzelheiten des Behälterförderers der Vorrichtung gemäß F i g. 1 im Grundriß vergrößert,
Fig.4 einen Querschnitt entsprechend IV-IV in Fig. 1.
Mittels der in den Zeichnungen dargestellten Verpackungsvorrichtung werden Flaschen 10 bzw. eine
Gruppe 11 dieser Flaschen 10 in einen Behälter verpackt. Der Behälter ist dabei ein üblicher Karton 12
und besteht aus zu einer im Querschnitt geschlossenen Hülse verbundenen Seitenwänden 13 und 14 sowie an
die Seitenwände 13 und 14 angeschlossenen Bodenlappen 15,16,17.18 und Deckellappen 19.
Die flach zusammengelegten Kartons 12 sind in einer größeren Anzahl in einem Magazin 20 bereitgehalten.
Die Entnahme und Vorbereitung der Kartons 12 für den Verpackungsvorgang erfolgt durch einen Schwenkarm
21 (siehe F i g. 2), der einen Karton 12 jeweils im Bereich der im Magazin 20 nach außen liegenden Seitenwand 13
erfaßt. Der Schwenkarm 21 ist zu diesem Zweck an seinem freien Ende mit einem Saugschuh 22 versehen.
Mit diesem Saugschuh wird der Karton 12 im Bereich der Seitenwand 13 erfaßt und abgesenkt, so daß der
erfaßte Karton von Halterungen 23 des Magazins 20 freikommt. Der Schwenkarm 21 ist zu diesem Zweck an
einem der Höhe nach verschiebbaren Lager 24 befestigt. Nach der Entnahme aus dem Magazin 20 wird
der Karton durch eine ortsfeste Saugplatte 70 fixiert, die unterhalb des Magazins angeordnet ist und an der die
rückwärtige Seitenwand 13 des Kartons 12 anliegt
Nach dem Absenken des flachen Kartons 12 wird dieser in seine dreidimensionale Gestalt aufgefaltet, und
zwar durch Drehen des Schwenkarms 21 um 90°. Dabei ergibt sich eine Parallelverschiebung der Wandungen
des Kartons zueinander (siehe F i g. 2).
Die von dem Magazin 20 abgegebenen und durch einen Absenkförderer 26 abwärtsbewegten aufgefalteten,
dreidimensionalen Kartons 12 werden an einen Behälterförderer 56 weitergegeben. Der Behälterförderer 56 hat die Aufgabe, den aufgefalteten Karton 12 in
bestimmter Relativstellung, nämlich mit vertikal gerichteten Wanden, weiterzutransportieren unter gleichzeitigem
allmählichen Absenken auf eine ebenfalls fortlaufend transportierte Gruppe 11. Der Transport des
aufgefalteten Kartons 12 ist demnach exakt auf die Bewegung der kontinuierlich geförderten Gruppe 11
abgestimmt, derart, daß während des Weitertransports
der offene Karton 12 allmählich auf die Gruppe 11 abgesenkt wird, bis diese durch die Seitenwände 13 und
14 umschlossen ist.
Der Behälterförderer 56 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus kontinuierlich umlaufenden
Stangenketten 57 und 58. Die Stangenketten 57 und 58, die über mehrere Umlenkrollen laufen, sind wenigstens
im Bereich der Aufnahme und des Weitertransports der Kartons 12 parallel und mit Abstand voneinander
geführt. Im einzelnen ist ein schräg verlaufender Abschnitt 56a und ein im wesentlichen horizontal
verlaufender Abschnitt 566 gebildet, in deren Bereich Kartons 12 leer bzw. gefüllt mitgenommen werden.
Der Behälterförderer 56 bzw. dessen Stangenketten 57 und 58 sind mit Einrichtungen zum Erfassen und
Mitnehmen eines Kartons 12 ausgerüstet. Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, hat jede Stangenkette 57 (es
handelt sich dabei jeweils um zwei im Abstand voneinander angeordnete und durch Stangen miteinander
verbundene Ketten) im Bereich einer Stange 59 zwei Halter 60 und 61, die axial verschiebbar auf der
Stange 59 gelagert und durch eine Zugfeder 62 in Richtung zueinander belastet sind (siehe Fig.3). Die
Halter 60 und 61 sind an ihren freien Enden mit seitlich ausgestellten Nasen 63 ausgerüstet, die ein Einführen
des Kartons 12 in den Bereich zwischen zwei Haltern 60, 61 erleichtern. Der Mindestabstand der Halter 60
und 61 voneinander ist dabei so gewählt, daß ein aufgefalteter Karton unter Wirkung der Nasen 63 in die
aus Fig.3 ersichtliche Klemmstellung zwischen den Haltern 60 und 61 bewegt werden kann. Da die
wenigstens in den Abschnitten 56a und 56b des Behälterförderers 56 übereinander laufenden Stangenketten
57 und 58 beide mit Haltern 60 und 61 ausgerüstet sind, deren Relativstellung zueinander
festgelegt ist, wird, wie aus F i g. 1 ersichtlich, der unterhalb des Magazins 20 aufgenommene Karton
exakt geführt bis zur Übergabe an die Gruppe 11.
Während des Transports des Kartons 12 durch den Behälterförderer 56 findet im Abschnitt 56a eine
kontinuierliche Abwärtsbewegung des Kartons 12 statt.
Diese Absenkbewegung wird durch ortsfeste Gleitkufer 64 und 65 unterstützt, die oberhalb des Behälterförde
rers 56 im Bereich der Abschnitte 56a und 566 ortsfes gelagert sind. Die schräg liegenden Gleitkufen 64 und 6i
treten in die seitlichen Spalte zwischen den nach ober abstehenden Deckellappen 19 des Kartons ein unc
drücken dabei diesen zwangsläufig nach unten, so da[ zusätzlich zu der durch den Behälterförderer 56 bzw
durch die Halter 60 und 61 gegebenen Abwärtsbewe
ίο gung des Kartons 12 ein Niederhalten desselber
gegeben ist (siehe F i g. 4). Der Karton 12 wird dadurch besonders exakt auf die Gruppe 11 abgesenkt.
Der Transport der Flaschengruppen 11 erfolgt mittel;
einer Transporteinrichtung 32. Diese besteht bei den dargestellten Ausführungsbeispiel aus umlaufender
Ketten 33 und 34, die durch die Gruppe 10 erfassend« Mitnehmerstangen 35 miteinander verbunden sind.
Beim Absenken des Kartons 12 auf die Gruppe 11 gelangen die in Transportrichtung vorderen unc
rückwärtigen Bodenlappen 15 und 16 in eine etwi waagerechte Stellung, wie aus F i g. 1 ersichtlich. Be
dem Transport des Kartons auf die Behälterförderbahr 28 werden nun durch die ortsfesten Faltweichen 50 unc
51 zunächst die seitlichen Bodenlappen 17 und 18 geger die Unterseite der Flaschen 10 gefaltet, wobei die
Auflagerbahn 52 der Behälterförderbahn 28 mi zunehmender Umfaltung der Bodenlappen 17 und It
schmaler wird bzw. verschwindet.
Nach dem Umfalten der seitlichen Bodenlappen 17 und 18 wird der Karton 12 auf eine Packungsbahn 66
gefördert, die etwa unter einem rechten Winkel zui ankommenden Behälterförderbahn 28 verläuft. Da
durch liegen nun die Bodenlappen 15 und 16 seitlich zur Packungsbahn bzw. seitlich neben einer Auflagerbahr
dieser Packungsbahn 66. Bei weiterem Transport dei Kartons 12 auf dieser Packungsbahn 66 werden in dei
bereits beschriebenen Weise mit ortsfesten seitlichen Faltweichen 68 und 69 auch die Bodenlappen 17 und 18
umgefaltet, wobei zuvor auf deren Innenseite ein Kleber 54 durch Sprühdüsen 55 aufgetragen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Aufschieben von aus faltbarem Material bestehenden, Bodenlappen aufweisenden
Behältern, insbesondere Kartons, von oben auf aus Gegenständen, z. B. Flaschen, gebildete Gruppen
und zum Verschließen der Bodenlappen, mit einem die Behälter im flach gefalteten Zustand
aufnehmenden Magazin, mit einer die Behälter aufrichtenden Einrichtung, mit einem die Behälter
von dieser übernehmenden, kontinuierlich umlaufenden Behälterförderer, der oberhalb einer synchron
mit ihm umlaufenden Transporteinrichtung für die Gegenstände angeordnet ist und einen Abschnitt
aufweist, der schräg von oben auf die Transporteinrichtung zuläuft, und mit Falteinrichtungen zam
Falten der Bodenlappen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterförderer (56) der Transporteinrichtung (28, 32) für die Gegenstände
derart zugeordnet ist, daß er die Behälter (12) vollständig auf die Gegenstandsgruppen (11) aufschiebt,
und daß sich an den schräg verlaufenden Abschnitt (56a) des Behälterförderers (56) ein im
wesentlichen horizontal verlaufender Abschnitt (56b) anschließt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterförderer (56) aus wenigstens
zwei im Bereich der Abschnitte (56a, 564^1 der
Höhe nach einen Abstand voneinander aufweisenden endlosen Stangenketten (57, 58) besteht, an
denen Halterungen zum Erfassen und Halten der dem Behälterförderer (56) zugestellten aufgefalteten
Behälter (12) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf einer zwei Ketten
miteinander verbindenden Stange (59) der Stangenketten (57, 58) zwei gegen die Seitenflächen der
Behälter bewegbare und an diese unter Druck anliegende Halter (60, 61) angeordnet sind, die im
Bereich der Abschnitte (56a, 56b) paarweise senkrecht übereinander liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (60, 61) durch eine sie
miteinander verbindende Zugfeder (62) in Richtung gegeneinander vorgespannt sind und daß die jeweils
dem Behälter (12) zugekehrten Enden der Halter (60, 61) als nach außen abgewinkelte Nasen (63)
ausgebildet sind, zwischen die der bereitgehaltene Behälter (12) unter Auseinanderbewegen der Halter
(60,61) einfahrbar ist, und daß oberhalb der beiden Abschnitte (56a, 56b) die Behälter nach unten
drückenden Gleitkufen (64, 65) ortsfest angeordnet sind.
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