EP0117974B1

EP0117974B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sammelpackungen

Info

Publication number: EP0117974B1
Application number: EP84100222A
Authority: EP
Inventors: Hans Leuvering
Original assignee: Kolbus GmbH and Co KG; Leifeld and Lemke Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Current assignee: LEIFELD + LEMKE MASCHINENFABRIK GMBH + CO. KG TE H
Priority date: 1983-03-05
Filing date: 1984-01-11
Publication date: 1986-09-10
Also published as: US4569182A; DD213890A5; DE3460631D1; BR8400379A; JPS59174414A; DE3307855A1; EP0117974A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Sammelpackungen, bei denen ein Packmitteizuschnitt, der aus einer Bodenfläche, ggf. einer Deckelfläche, zwei Seitenflächen und ggf. einer Klebelasche besteht, die durch parallele Rillinien voneinander getrennt sind, vorgefaltet und dann um das zu einer Packeinheit zusammengefaßte Packgut gefaltet und durch Verklebung geschlossen wird.
Bei einem aus der US-A-3 323 275 bekannten Verfahren dieser Art wird in einer Beladestation ein im rechten Winkel vorgefalteter Packmittelzuschnitt bereitgestellt, das Packgut vom einem ersten Förderer in Bereich des Zuschnitts geschoben und die Bodenti4 'he unter das weitertransportierte Packgut gefaltet. L zum Falten des relativ stehen Packmittels stets eine Bezugskante zur Veifägung stehen muß, erhält der Packmittelzuschnitt in diesem Verfahren seine U-Form erst nachdem das Packgut mit der in Bewegungsrichtung vorderen Seitenfläche des Packmittelzuschnitts in Anlage gebracht ist, wobei das Packgut dann die untere Bezugskante bildet, um die die Bodenfläche hochgefaltet wird. Das somit U-förmig gefaltete Packmittel mit dem sich darin befindenden Packgut gelangt durch Mitnehmer des ersten Förderers auf einen zweiten Förderer, der aus schnellaufenden Transportriemen und aus einem Kettensystem mit einem daran angeordneten, auf die Klebelasche des Packmittels im Sinne eines Aufrichtens einwirkenden Einschlagmechanismus und aus einer von der vorderen Seite auf die Packeinheit einwirkenden Positionierstange besteht. Das Aufrichten und Anfalten der Klebelasche durch den Einschlagmechanismüs erfolgt nach Erreichen des zweiten Förderers und gleichzeitig wird über fliegend gelagerte Hebel eines Überkopfförderers die hintere Seitenfläche des Packmittels eingeschlagen. Danach erreicht die Packeinheit von den Hebeln des Überkopfförderers geschoben einen dritten Förderer, bestehend aus umlaufend angetriebenen Ketten mit vorderen und hinteren Klemmittein, um durch Falt- und Schließstationen transportiert zu werden.
Abgesehen vom Vorfalten lediglich einer Rillinie wird bei dem Verfahren sowie bei der Vorrichtung gemäß der US-A-3 323 275 ein ungefalteter Packmittelzuschnitt um das Packgut gefaltet, wodurch zum einen die gewünschte schonende Behandlung des Packmittels nicht gegeben ist und man zum anderen dabei empfindliches Packgut leicht beschädigt, da dieses als Bezugskante zum Falten des Zuschnitts herangezogen wird und somit Faltkräfte direkt auf das Packgut einwirken. Eine schonende Behandung von Packmittel und Packgut kann auch deshalb nicht gegeben sein, weil beim Überführen des Packgutes gemeinsam mit dem zu einer U-Form gebildeten Packmittel vom ersten auf den zweiten Förderer die Schubkräfte der Mitnehmer des ersten Förderers unmittelbar auf das Packgut einwirken und dabei die durch Rückstellkräfte des Packmittels erzeugten relativ hohen Reibungskräfte zwischen Packmittel und Begrenzungselementen zu überwinden sind. Grundsätzlich erfordert das Verfahren eine hohe Eigensteifigkeit des Packgutes sowie Packmittel von hoher Qualität, was sowohl das Packmittel selbst betrifft als auch seine Vorfertigung als Zuschnitt.
Die Verpackungsmaschine gemäß der US-A 3 323 275 weist eine Vielzahl von Fördersystemen auf und hat somit auch einen außerordentlich hohen baulichen Aufwand, verbunden mit einem großen Platzbedarf.
Bedingt durch das diesem Verfahren bzw. dieser Maschine zugrundeliegende sogenannte « Durchschubprinzip lassen sich ferner grundsätzlich nur Volleinschlagpackungen herstellen und keine Teileinschlagpackungen, sogenannte «Trays».
Aus der GB-A-1 593 653 und aus der EP-A-0092402 sind ferner Verfahren und Vorrichtungen zum Umlegen eines Packmittelzuschnitts um das Packgut bekannt, wobei der Zuschnitt aus einem Magazin vereinzelt, zu einem auf seiner Bodenfläche stehenden U-förmigen Packmittel vorgefaltet und das Packgut auf die Bodenfläche verbracht wird.
Bei einer anderen Vorrichtung gemäß der GB-A-1 243 408 wiederum wird das Packgut auf einen nicht vorgefalteten Packmittelzuschnitt abgesetzt, den man um das Packgut faltet.
Bei den hier angeführten Verfahren und Vorrichtungen wird das Packgut teilweise oder gänzlich zum Vorfalten herangezogen, so daß auch hier eine schonende Behandlung von Packgut und Packmittel nicht gegeben sein kann.
Des weiteren ist eine Verpackungsmaschine aus der FR-A-2 258 3110 bekannt, bei der der Packmittelzuschnitt nicht unmittelbar um das Packgut, sondern zunächst um ein Werkzeug zu einem im wesentlich feltigen U-förmigen Packmittel gefaltet wird, in aas man das Packgut einschiebt. Das gewünschte straffe Umlegen des Packmittelzuschnitts um das Packgut ist auf einer Verpackungsmaschine dieser Art nicht realisierbar.
Letztlich zeigt die US-A-4 308 712 eine Verpackungsmaschine. in der ein zunächst flacher Packmittelzuschnitt durch eine Formstation hindurchgeführt und dabei zu einem nach oben offenen Packmittel vorgeformt wird. Im weiteren Verlauf erfolgt dann das Zuführen des Packgutes von der Seite in das Packmittel. Auch mit einer solchen Verpackungsmaschine kann ein straffes Umlegen des Packmitteizuschnitts um das Packgut nicht erreicht werden und letztlich ist, bedingt durch das Hindurchziehen des Packmittelzuschnitts durch die Formwerkzeuge in einem Arbeitsgang eine schonende Behandlung des Packmittels nicht gewährleistet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, mit denen sich feste, formstabile Voll- und Teileinschlagpackungen bei funktionssicherer und schneller Arbeitsweise herstellen lassen und dabei das Packgut und das Packmittel äußerst schonend behandelt werden. Des weiteren soll sich die Vorrichtung durch kompakte Bauweise und durch einen verhältnismäßig geringen baulichen Aufwand sowie einfache Zugänglichkeit auszeichnen.
Ausgehend von einem Verfahren zum maschinellen Herstellen von Sammelpackungen, bei dem ein Packmittelzuschnitt, der aus einer Bodenfläche, ggf. einer Deckelfläche, zwei Seitenflächen und ggf. einer Klebelasche besteht, die durch parallele Rillinien voneinander getrennt sind, vorgefaltet und dann um das zu einer Packeinheit zusammengefaßte Packgut nefaltet und durch Verklebung geschlossen wird, zi3ht das Verfahren nach der Erfindung hierzu vor, daß der Packmittelzuschnitt entlang aller Rillinien zu einem auf der Bodenfläche bestehenden, in Bewegungsrichtung rückseitig offenen Packmittel geformt wird, daß nach dem Einführen des Packgutes die an die Bodenfläche angrenzende, in Bewegungsrichtung hinten liegende Klebelasche bzw. Seitenlasche aufgefaltet wird, und daß der Weitertransport durch Transportelemente erfolgt. die lediglich am Packmittel angreifen.
Dabei kann das Formen des Packmittelzuschnitts beim Anlegen und Zuführen zu einer Beladestation in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten vollzogen werden. Gemäß einem weiteren Verfahrensmerkmal wird der Packmittelzuschnitt zu einem C-förmigen Packmittel geformt und vorteilhafterweise wird beim Anlegen des Packmittelzuschnitts die in Bewegungsrichtung zur Beladestation betrachtet hintere an die vordere Seitenfläche angrenzende Verschlußklappe eingefaltet.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht aus von einer solchen mit einer Anlegestation, in der ein Packmittelzuschnitt vereinzelt und zugeführt wird, mit einer Beladestation zum Zusammenführen von Packmittelzuschnitt und Packgut, mit einer Fördereinrichtung zum Transportieren der Packeinheit durch Falt-und Schließstationen und mit Faltelementen zum Einschlagen der Flächen und Verschlußklappen des Packmittels und ist gekennzeichnet durch eine Saugfördereinrichtung in einer Anlegestation zum Erfassen eines aus einem Magazin zu vereinzelnden Packmittelzuschnitts an seiner Bodenfläche und zum Absetzen in eine rechtwinklige Auflage- und Stützfläche, durch Faltstangen, die auf die hintere, an die Deckelfläche angrenzende Seitenfläche und auf die an die Bodenfläche angrenzende in Bewegungsrichtung hinten liegende Klebelasche bzw. Seitenlasche beim Absetzen des Packmittelzuschnitts in die Auflage- und Stützfläche einwirken und den Packmittelzuschnitt an den beiden die vordere Seitenfläche und die Bodenfläche einschließenden Rillinien vorfalten, durch einen an der Deckelfläche angreifenden und diese nach außen bewegbaren und dabei ein Vorfalten an der Rillinie zwischen der Deckelfläche und der an diese angrenzenden hinteren Seitenfläche bewirkenden Mitnehmer und durch eine taktweise arbeitende Fördereinrichtung zwischen einer Beladestation und einer letzten Faltstation mit einer von unten in die Bewegungsbahn der Packeinheit fahrbaren, die Klebelasche bzw. Seitenlasche auffaltenden Klemmbacke und einer auf die vordere Seitenfläche einwirkenden weiteren Klemmbacke.
Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung bieten zahlreiche Vorteile. Da das Packgut nicht zum Falten des Packmittelzuschnitts herangezogen wird, ist grundsätzlich eine äußerst schonende Behandlung des Packgutes gewährleistet. Dies ist insbesondere auch insofern sichergestellt, als zunächst die an die Bodenfläche angrenzende, in Bewegungsrichtung hinten liegende Klebelasche bzw. Seitenlasche aufgefaltet wird und somit das Packgut vom Packmittel umgeben ist, bevor es von den Transportelementen erfaßt und durch nachfolgende Falt-und Schließstationen transportiert wird. Folglich ist das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung auch zum Verpacken von empfindlichen Packgütern geeignet. Durch Vorfalten der Längskanten des Packmittels steht in der Beladestation ein bis auf eine kleinste Einbringöffnung fertig gestelltes C-förmiges Packmittel zur Verfügung, in das das Packgut eingebracht wird. Mit dem Vortalten verliert das Packmittel seine Spannung, was in besonders schonender Weise geschieht, wenn das Formen des Packmittelzuschnitts beim Anlegen und Zuführen zu der Beladestation in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten, d. h. in einer längeren Phase vollzogen wird. Es erfolgt hierbei nur eine äußerst geringe kräftemäßige Beanspruchung der Deckenstoffe des Packmittels, so daß die Verarbeitung von Packmittel aus Recycling- Materialen und solchen minderer Qualität gegeben ist, was mit einer nicht unerheblichen Kostenreduzierung einhergeht.
Mit dem Vorfalten des Packmittelzusct,nitts zu einem C-förmigen Packmittel läßt sich einesrseits das Packgut auf kürzestem Wege dem Packmittel zuführen, dies ist vor allem bei weniger standfesten Gütern von Vorteil, zum anderen ermöglicht die C-Form ein Schließen des Packmittels in kürzester Zeiteinheit.
Ein weiterer entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in seiner Verwendbarkeit sowohl für Volleinschlagpackungen als auch für Teileinschlagpackungen, was grundsätzlich mit dem sogenannten « Durchschubverfahren nicht realisierbar ist.
Durch das vorausgehende Einfalten der an die Bodenfläche angrenzenden, in Bewegungsrichtung hinten liegenden Klebelasche bzw. Seitenlasche, bevor das Anlegen der zugehörigen hinteren Seitenfläche, die an die Deckelfläche angrenzt, erfolgt, kann diese Lasche bzw. Kante unsichtbar verklebt werden. Zudem ist dadurch die Möglichkeit gegeben die obere und an diese angrenzende vordere Seitenfläche von oben um das Packgut herumzuführen, es entsteht dabei eine feste Packeinheit und nicht zuletzt resultiert daraus eine gute Verklebung durch Gegendruck des Packgutes selbst.
Die Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Sammelpackungen nach der Erfindung stellt eine kompakte, einfach zugängliche und kostengünstige Bauweise dar. Über die im bodennahen Bereich angreifenden Klemmbacken der Fördereinrichtung wird die Packeinheit unter Vermeidung von Schubkräften von der Beladestation bis hin zu den Falt- und Schließstationen stets eingespannt gehalten transportiert, und die sich gegen die vordere und hintere Seitenfläche der Packeinheit legenden Klemmbacken bewirken jeweils ein erneutes Ausrichten durch zentrisches Erfassen in den einzelnen Stationen. Hierdurch erhält man eine winklige, feste und formstabile Packeinheit.
Infolge des taktweisen Transportes von Station zu Station kann nicht nur das Andrücken der zu verklebenden Flächen in der Ruhephase und über einen längeren Zeitraum erfolgen, sondern alle Faltvorgänge lassen sich auch an dem ruhenden Packmittel durchführen, wodurch die Funktionssicherheit gesteigert wird. Außerdem wirken die Kräfte zum Falten nur in einer Richtung, es treten keine Querkräfte auf, was ebenfalls Packmittel schonend ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen :

Figur 1 eine schematische Darstellung einer Verpackungsmaschine in einer perspektivischen Ansicht,
Figur 2 eine Vorderansicht des Anlegers,
Figur 3 eine Seitenansicht des Anlegers im Schnitt.
Figur 4 eine Seitenansicht der Transporteinrichtung in der Beladestation und ersten Faltstation der Verpackungsmaschine,
Figur 5 eine Schnittdarstellung durch die Transporteinrichtung gemäß der Linie A-B in Fig. 4,
Figur 6 eine Draufsicht auf einen Transporteur.
Figur 7 eine Seitenansicht eines Transporteurs in abgeschwenkter Stellung,
Figur 8 eine perspektivische Ansicht des Ausfuhrbereiches der Maschine.

Die Verpackungsmaschine setzt sich im wesentlichen zusammen aus einer Anlegestation A, einer Beladestation B, einer ersten und zweiten Faltstation C, D sowie aus die Stationen miteinander verbindenden Transporteinrichtungen.
Im Magazin der Anlegestation A befinden sich die einzelnen Packmittelzuschnitte 1 in aufrechter. jedoch nach vorn geneigter Lage, indem sie mit ihrer Unterkante auf einer schräg gestellten Auflage 3 mit einer Rückhalterolle 4 ruhen und mit ihrer Oberkante an einem Rückhalteblech 5 anliegen. Weitere Rückhalterollen 6 und 7 auf beiden Seiten des Magazins wirken auf die Seitenkanten des Zuschnitts. Das Magazin besitzt seitliche Rahmen 8, an denen die Auflage 3 mit der Rolle 4 sowie die anderen Rückhalteelemente befestigt sind. Die beiden Seitenrahmen 8 sitzen verschiebbar auf Führungsstangen 9 und lassen sich über Gewindespindeln 11 auf die entsprechende Formatbreite einstellen.
Zur Vermeidung von Doppelabzügen, bedingt durch den Saugplatteneffekt zwischen zwei aneinanderliegenden flachen Materialien, erfolgt beim Vereinzeln der Zuschnitte zunächst ein Abheben, das sogenannte Vorlüften, des oberen Zuschnitteils über Vakuumsauger 16, die über Winkelarme 17 von den Seitenrahmen 8 getragen werden. An diesen befinden sich des weiteren, ebenfalls von Winkelarmen 19 getragen, Faltstangen 18, wiederum auf beiden Seiten des Magazins.
Zur Verdeutlichung werden für die Seitenflächen des Packmittelzuschnitts folgende Bezeichnungen gewählt : Bodenfläche 1a, vordere Seitenfläche 1 b. Deckelfläche 1c. hintere Seitenfläche 1d, Klebelasche 1e.
Zum Abziehen eines Packmittelzuschnittes 1 aus dem Magazin erfassen zwei Vakuumsaugerpaare 26 den Zuschnitt an seiner Bodenfläche 1a, um diese auf die horizontale Transportebene, die von einer winkligen Führung 27 sowie von einer Leitschiene 28 gebildet wird, abzusetzen. Die sich an die Bodenfläche des Zuschnitts anschließende, in Laufrichtung betrachtet vordere Seitenfläche 1 b kommt dabei an einer Begrenzung 29 zur Anlage und nimmt eine rechtwinklige Position zur Bodenfläche des Zuschnitts ein.
Die Antriebsbewegung für die zwei Vakuumsaugerpaare erfolgt von einem Antriebsarm 30 aus unter Verwendung von die Sauger tragenden Wellen 36 und 39. Dabei lassen sich die Saugerpaare auf den Wellen für eine Formatverstellung verschieben sowie festsetzen.
Beim Absetzen der Bodenfläche des Packmittels auf die Transportebene gelangt die hintere Seitenfläche des Zuschnitts unter die Faltstangen 18, wodurch die Vorfaltung der Längskante zwischen der vorderen Seitenfläche und der Deckelfläche erfolgt, so daß der Zuschnitt die in Fig. 3 in voller Linie dargestellte Position einnimmt. Gleichzeitig mit dem Absetzen der Bodenfläche vollzieht sich ferner die Vorfaltung der Längskante zwischen der Klebelasche und der Bodenfläche, indem die Klebelasche durch Auflaufen auf die Faltstange 40 einwärts gebogen wird.
Letztlich vollzieht sich mit dem Absetzen der Bodenfläche noch das rechtwinklige Einfalten der hinteren Verschlußklappe der vorderen Seitenfläche, und zwar erfolgt das Einfalten über eine von dem einen Seitenrahmen des Magazins getragene Leitstange 41.
Das Vorfalten der Längskante zwischen der Deckelfläche und der hinteren Seitenfläche übernehmen Vakuumsauger 46, die die Deckelfläche erfassen und in die strichpunktiert dargestellte Position zurückziehen.
Für das Überschieben des nun an allen seinen Längskanten vorgefalteten Zuschnitts in die Beladestation B ist ein in die Bewegungsbahn und zurück schwenkbarer Transporteur 47 zuständig, der an der Packmittelfaltkante zwischen der vorderen Seitenfläche und der rechtwinklig eingefalteten Verschlußklappe angreift. Hierzu befindet sich der Transporteur drehbar gelagert in einem auf Führungsstangen 48 verfahrbaren Wagen 49.
Während des Überschiebens aus der Anlegestation A in die Beladestation B wird der Zuschnitt in eine C-förmig vorgefaltete Form gebracht, wozu eine Führungsstange 50 zunächst auf die hintere Seitenfläche einwirkt, um sie herunterzuziehen, während eine Führungsstange 52 die obere Seitenfläche zurückhält. Im weiteren Verlauf gelangt auch die Deckelfläche in den Bereich einer von oben einwirkenden Führungsstange 51, die sich an die Führungsstange 52 anschließt.
Unterhalb der Bewegungsbahn der Packmittel befindet sich eine Leimauftragsdüse 56, die einen Schmelzkleber auf die Klebelasche aufträgt.
Bedingt durch das Vorfalten des Packmittelzuschnitts in aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten von der Entnahme aus dem Magazin bis zur Beladestation werden die Deckenstoffe des Packmittels äußerst schonend behandelt. Die auf die Seitenflächen ausgeübten Kräfte werden ausschließlich in das üblicherweise durch Rillen geformte Knickgelenk des Zuschnitts geleitet.
In der Beladestation B ruht das C-förmig vorgefaltete Packmittel auf einem Tisch 57 einer Transporteinrichtung, der ein Einfuhrtisch 58 vorgelagert ist, über den das mit 2 gekennzeichnete Packgut mittels eines überschiebers 59 dem geöffneten Packmittel, also von vorn über den kürzesten Weg zugeführt wird. Der Einfuhrtisch 58 setzt sich aus einem ortsfesten Teil und aus einem um eine Horizontalachse 58a schwenkbaren vorderen Teil zusammen. Dieser hat die Aufgabe, sich von oben auf die Klebelasche zu legen und sie unter der Transportebene des Packmittels zu halten, um eine störungsfreie Zufuhr sicherzustellen. Zusätzlich steht der schwenkbare Teil des Tisches 58 mit einer Auflage 60 derart in Wirkverbindung, daß die Klebelasche des Packmittels beim Einschub des Packgutes geklemmt gehalten und dadurch ein Vorschieben verhindert wird.
Die Transporteinrichtung mit seitlichen Führungsleisten 53 und dem Tisch 57, auf dem die Packeinheiten entlanggeschoben werden, erstreckt sich von der Beladestation B über die erste Faltstation C bis über die zweite Faltstation D. Die Transporteinrichtung besteht aus zwei synchron arbeitenden Transporteinheiten 82 und 83 mit jeweils vorderen und hinteren die Packeinheit zwischen sich einklemmenden Transporteuren 72 und 73. Die Transporteinheiten bewegen sich auf einer rechteckigen Umlaufbahn 71 gemäß der Pfeilrichtung und zwar derart, daß die Packeinheiten, beginnend in der Beladestation, von den Transporteuren erfaßt, jeweils um eine Station vortransportiert und wieder freigegeben werden. Dabei vollzieht sich der Bewegungsschritt in einem sinusförmigen Verlauf, um ein Anschlagen der Transporteure mit hoher Geschwindigkeit und damit ein Beschädigen des Packgutes zu vermeiden.
Wie beispielsweise aus der Fig. 5 ersichtlich, wird der Auflagetisch 57 aus drei abständig zueinander liegenden Auflagebalken 74 gebildet, zwischen denen die Transporteure längsverfahrbar sind. Für die geradlinige Bewegung der beiden Transporteinheiten findet ein auf Stangen 75 verschiebbarer Schlitten 76 mit einer Aufnahmeschiene 77 Verwendung, auf der der Aufnahme für die Transporteure dienende Träger 78 verschiebbar sowie dem Format der Packeinheit entsprechend festsetzbar sind.
Endseitig der Aufnahmeschiene 77 befindet sich in einem definierten Abstand zur letzten Transporteinheit 83 ein die Packeinheit ausschiebender Mitnehmer 79, mit dessen Hilfe die fertiggestellte Sammelpackung aus der zweiten Faltstation transportiert wird.
Die Transporteure 72 und 73 der beiden Transporteinheiten 82 und 83 sind winkelförmig ausgebildet und werden mit einer Drehbewegung an die Seitenflächen der Packeinheit herangeschwenkt, indem die Transporteure mit ihrem einen Ende über Lenkrollen 80 in einer horizontal verlaufenden Bahn 86 des mittleren Auflagebalkens 74 des Tisches 57 geführt sind und an ihrem freien Ende, dem Anlegepunkt gegenüberliegend, ein in dem Träger 78 gelagerter h-förmiger Lenkhebel 87 angreift. Im Träger 78 für den vorderen Transporteur 73 ist der Lenkhebel 87 gelenkig gehalten und stützt sich über ein Federelement 88 in seiner Lagerung ab. Durch diese federnde Lagerung des Transporteurs lassen sich packmittelbedingte Toleranzen ausgleichen, was insbesondere dadurch erforderlich wird, daß die verwendeten Packmittel, und zwar Voll- und Wellpappe, « lebende Materialien sind, bei denen sich durch Erhöhung der Luftfeuchtigkeit bereits Maßabweichungen von 1-3 % ergeben können. Diese Maßdifferenz war bislang häufig die Ursache für Störungen und somit Produktionsunterbrechungen an den Verpackungsmaschinen.
In eine Vertikalführung 89 an dem freien Ende der Schiene 77 greift ein Antriebsarm 90 mit einer Folgerolle 91, um den Schlitten 76 auf den _' Stangen 75 in Längsrichtung taktweise vor- und zurückzubewegen, die Auf- und Abbewegung übernehmen endseitig der Stangen 75 an Halterungen 92 angreifende Schwenkarme 93. Der Antrieb für die Horizontal- und Vertikalbewegung des Schlittens 77 mit den beiden Transporteinheiten 82 und 83 entsprechend der Umlaufbahn 71 erfolgt von einem nicht dargestellten Kurvenscheibengetriebe aus, die Transporteure werden dabei über ihre Lagerung an den h-förmigen Lenkhebeln 87 sowie über ihre Horizontalführung im Tisch von unten nach oben auf einer Kreisbahn an die Packeinheiten herangefahren, siehe Fig. 7, um diese zu erfassen und in einem sinusförmig verlaufenden Bewegungsschritt von Station zu Station taktweise vorzutransportieren.
Auf dieses taktweise arbeitende Transportsystem sind alle übrigen eine Arbeitsbewegung ausführenden Elemente an der Verpackungsmaschine in ihrem zeitlichen Bewegungsablauf abgestimmt. Sie werden mit allgemein bekannten Mitteln angetrieben, so daß es hierzu keiner näheren Erläuterung bedarf.
Nachdem in der Beladestation B das Packgut auf das c-förmig vorgefaltete Packmittel geschoben wurde, wird zunächst der schwenkbare Teil des Zufuhrtisches 58 angehoben und sodann mit dem Hochfahren der Transporteure 72 die Klebelasche des Packmitelzuschnitts aufgerichtet, während sich der federnd gelagerte Transporteur 73 vor die Packeinheit legt. Hierdurch erfolgt ein - Ausrichten und zentrisches Halten der Packeinheit zwischen den Transporteuren.
Beim Überschieben der Packeinheit in die erste Faltstation wird über ein seitlich installiertes Leitblech 100 die vordere Verschlußklappe, die sich an die vordere Seitenfläche anschließt, einwärtsgefaltet. Gleichzeitig läuft die Deckelfläche gegen die Tragstange eines noch hochstehenden Faltbügels 101, der sodann beim Herunterschwenken die hintere Seitenfläche an die Klebelasche drückt, nachdem die Transporteure diese zuvor freigegeben haben, um in ihre Ausgangsstellung zur Beladestation zurückzukehren. Infolge der Anordnung der « Industriekante »im unteren Bereich des Packmittels kann stets von einer sicheren Verklebung ausgegangen werden, da ein entsprechender Gegendruck von innen über das Packgut gegeben ist. Unmittelbar nach dem Andrücken der hinteren Seitenfläche übernehmen die Transporteure der nachgeordneten Transporteinheit nun die Packeinheit, um sie in die zweite Faltstation zu bringen. In der ersten Faltstation vollzieht sich des weiteren das Einwärtsfalten der beiden noch aufstehenden inneren Verschrußklappen der hinteren Seitenfläche über ' seitlich angeordnete schwenkbare Einschlagfinger 102.
Während des Überschubs von der ersten in die zweite Faltstation tragen Düsen 103 einen Schmelzkleber auf die oberen und unteren äußeren Verschlußklappen auf, die dann in der zweiten ^caltstation über obere und untere Faltbügel 104 einwärts gefaltet werden. An den Faltelementen für die Verschlußklappen der Deckelfläche befinden sich zusätzlich Führungsstücke 106 mit einer nach außen gebogenen Leitfläche, die die Aufgabe haben, mit der Faltbewegung ein rechtwikliges Ausrichten der Packeinheit in Transportrichtung zu vollziehen.
Die seitlichen Führungsleisten 53 der Bewegungsbahn dienen nicht allein dem Zuhalten der inneren Verschlußklappen, sondern insbesondere einer Zwangsführung der Packeinheiten. Als Folge des wiederholten zentrischen Ausrichtens der Packeinheiten in den einzelnen Stationen beim Erfassen und Einklemmen durch die Transporteinheiten, in Verbindung mit dem Ausrichten in Längsrichtung in der letzten Faltstation durch die Führungsstücke 106 an den oberen Faltbügeln und nicht zuletzt in Verbindung mit der Zwangsführung über die Führungsleisten 53 läßt sich eine exakt winklige sowie feste und stramme Sammelpackung erzielen.
Fig. 8 zeigt den Ausfuhrbereich der Verpackungsmaschine mit einer Schutzverkleidung 111, die an der hinteren Seite aus Sicherheitsgründen gegen Eingriff verschlossen sein muß. Hierzu sind schwenkbar aufgehängte Flügel 112 vorgesehen, die einen Durchgang für die Packeinheit bilden und die Zugänglichkeit der Maschine für Wartungsarbeiten ermöglichen. Die beiden Flügel finden zusätzlich als Kontrolleinrichtung für fehlerhafte Packeinheiten Verwendung. Beim Passieren der zwischen den beiden Flügeln verbleibenden Durchgangsöffnung schlägt eine nicht anliegende Verschlußklappe gegen den Flügel und löst damit durch Trennung
Flügels von einem Kontaktschalter 113 ein Signal
.

Claims

1. Verfahren zum maschinellen Herstellen von Sammelpackungen, bei dem ein PackmitteIzuschnitt (1), der aus einer Bodenfläche (1a), ggf. einer Deckelfläche (1 c), zwei Seitenflächen (1 b, 1d) und ggf. einer Klebelasche (1e) besteht, die durch parallele Rillinien voneinander getrennt sind, vorgefaltet und dann um das zu einer Packeinheit zusammengefaßte Packgut (2) gefaltet und durch Verklebung geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Packmittelzuschnitt (1) entlang aller Rillinien zu einem auf der Bodenfläche (1a) stehenden, in Bewegungsrichtung rückseitig offenen Packmittel (1a-1e) geformt wird, daß nach dem Einführen des Packgutes (2) die an die Bodenfläche (1a) angrenzende, in Bewegungsrichtung hinten liegende Klebelasche (1e) bzw. Seitenlasche aufgefaltet wird, und daß der Weitertransport durch Transportelemente (72, 73) erfolgt, die lediglich am Packmittel (1a-1e) angreifen.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen des Packmittelzuschnitts (1) beim Anlegen und Zuführen zu einer Beladestation (B) in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten vollzogen wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Packmittelzuschnitt (1) zu einem C-förmigen Packmittel (1a-1e) geformt wird.

4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlegen des Packmitteizuschnitts (1) die in Bewegungsrichtung zur Beladestation (B) betrachtet hintere, an die vordere Seitenfläche (1 b) angrenzende Verschlußklappe eingefaltet wird.

5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, mit einer Anlegestation, in der ein Packmittelzuschnitt (1) vereinzelt und zugeführt wird, mit einer Beladestation zum Zusammenführen von Packmittelzuschnitt (1) und Packgut (2), mit einer Fördereinrichtung zum Transportieren der Packeinheit durch Falt- und Schließstationen und mit Faltelementen zum Einschlagen der Flächen und Verschlußklappen des Packmittels, gekennzeichnet durch eine Saugfördereinrichtung (26) in einer Anlegestation (A) zum Erfassen eines aus einem Magazin zu vereinzelnden Packmittelzuschnitts (1) an seiner Bodenfläche (1a) und zum Absetzen in eine rechtwinklige Auflage- und Stützfläche (27-29), durch Faltstangen (18, 40), die auf die hintere, an die Deckelfläche (1c) angrenzende Seitenfläche (1d) und auf die an die Bodenfläche (1a) angrenzende in Bewegungsrichtung hinten liegende Klebelasche (1e) bzw. Seitenlasche beim Absetzen des Packmittelzuschnitts (1) in die Auflage- und Stützfläche (27-29) einwirken und den Packmittelzuschnitt (1) an den beiden die vordere Seitenfläche (1b) und die Bodenfläche (1a) einschließenden Rillinien vorfalten, durch einen an der Deckelfläche (1c) angreifenden und diese nach außen bewegbaren und dabei ein Vorfalten an der Rillinie zwischen der Deckelfläche (1c) und der an diese angrenzende hintere Seitenfläche (1d) bewirkenden Mitnehmer (46) und durch eine taktweise arbeitende Fördereinrichtung zwischen einer Beladestation (B) und einer letzten Faltstation (D) mit einer von unten in die Bewegungsbahn der Packeinheit fahrbaren, die Klebelasche (1e) bzw. Seitenlasche auffaltenden Klemmbacke (72) und einer auf die vordere Seitenfläche (1b) einwirkenden weiteren Klemmbacke (73).

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklige Auflage- und Stützfläche (27-29) eine sich von der Aniegestation (A) bis hin zu der Beladestation (B) erstreckende Transportebene bildet, auf der ein abgesetzter Packmittelzuschnitt (1) durch einen Transporteur (47) der Beladestation (B) zuführbar ist und daß Führungsstangen (50-52) vorgesehen sind, die beim Zuführen des Packmittelzuschnitts (1) in die Beladestatiorr (B) auf die Deckelfläche (1c) und auf die an diese angrenzende hintere Seitpnfläche (1d) einwirken.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung mit den beiden Klemmbacken (72, 73) in einem gesteuerten Bewegungsablauf mit langsamen An- und Auslauf

ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine das Einfalten der. hinteren Verschlußklappe der vorderen Seitenfläche (1 b) bewirkenden Faltschiene (41).

9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus zwei Transporteinheiten (82, 83) jeweils mit vorderen und hinteren Transporteuren (73, 72) besteht, die auf einer Umlaufbahn (71) derart zwischen der Beladestation (B), einer ersten (C) und einer zweiten (D) Faltstation bewegbar sind, daß die Packeinheiten von den Transporteuren erfaßt, jeweils eine Station vortransportiert und wieder freigegeben werden.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteure (72, 73) winkelförmig ausgebildet und mit einer Drehbewegung an die Packeinheit heranschwenkbar sind, indem die Transporteure (72, 73) mit ihrem einen Ende über Lenkrollen (80) in einer horizontal verlaufenden Bahn (86) geführt sind und an ihrem freien dem Anlenkpunkt gegenüberliegenden Ende ein in einem Träger (78) gelagerter Lenkhebel (87) angreift und die beiden Träger (78) für den vorderen und hinteren Transporteur an einem vertikal und horizontal verfahrbaren Schlitten (77) dem Format der Packeinheit entsprechend festlegbar sind.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich vorzugsweise der vordere Transporteur (73) federnd an der Seitenfläche der Packeinheit abstützt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich endseitig des Schlittens (77) in einem definierten Abstand zur letzten Transporteinheit (83) ein die Packeinheit ausschiebender Mitnehmer (79) befindet

13. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis t2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Einfuhrtisches (58) schwenkbar ausgebildet ist und mit einem Auflageteil (60) unter der Transportebene derart in Wirkverbindung steht, daß die Klebelasche (1e) bzw. Seitenlasche des Packmittels (1a-1e) beim Einschub des Packgutes (2) geklemmt gehalten wird.

14. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 13, gekennzeichnet durch an den Faltelementen (104) für die Verschlußklappen der Deckelfläche (1c). angeordnete Führungsstücke (106), die mit der Einfaltbewegung ein rechtwinkliges Ausrichten der Packeinheit in Längsrichtung bewirken.

15. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 14, gekennzeichnet durch im Ausfuhrbereich seitlich der Bewegungsbahn der Packeinheit an einer Schutzverkleidung (111) schwenkbare aufgehängte Flügel (112), die mit Schaltelementen (113) in Kontakt stehen und derart steuerbar sind, daß eine abstehende Verschlußklappe einer durchlaufenden Packeinheit bei Berührung mit einem Flügel (112) ein Schaltsignal erzeugt.