DE2741500A1 - Karton-aufstellvorrichtung - Google Patents
Karton-aufstellvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufstellvorrichtung für rohrförmig geschlossene Karton-Rohlinge,
die die Vorrichtung auf dem Wege zu einem Transportförderer durchlaufen, ursprünglich flachgefaltet sind
und je eine Oberplatte, eine Bodenplatte, eine nach oben gekehrte voranlaufende Seitenplatte und eine nach
unten gekehrte nachlaufende Seitenplatte aufweisen, und auf ein Verfahren zum Aufstellen flachgefalteter
Karton-Rohlinge.
Ausgegangen wird von der US-PS 3 476 024, wo eine derartige Aufstellvorrichtung, genauer gesagt eine Aufstellstation
der Vorrichtung sich in Förderrichtung vor einem Transportförderer befindet, der in Abständen
verteilte nach oben yerichtete Wände oder
Fächer aufweist, in welche die Kartons eingeführt
werden. Während der Karton-Rohling an der Aufstellstation kurzzeitig angehalten wird, fährt ein Messer in Querrichtung von jedem Ende des Kartons her in
diesen ein und öffnet ihn partiell (um etwa 6 mm). Eine Kante des Messers liegt in der Nähe jener Faltung, welche die nachlaufende Seitenplatte mit der Bodenplatte verbindet. Ein nockenbetätigter Finger fährt dann nach oben, erfaßt die nachlaufende Seitenplatte und beginnt sie in Vertikalposition hochzuschwenken. Sobald die nachlaufende Seitenplatte hochzuschwenken beginnt, setzt sich ein nachlaufendes Paar von Anschlägen oder Wänden in dem Transportförderer hochschwenkend hinter den Karton-Rohling und vollendet den Hochstellvorgang der nachlaufenden Seitenplatte in Vertikalstellung. Während sich die nachlaufende Seitenplatte in Vertikalstellung hochstellt, erreicht der Karton-Rohling eine rechteckige Querschnitts-
Fächer aufweist, in welche die Kartons eingeführt
werden. Während der Karton-Rohling an der Aufstellstation kurzzeitig angehalten wird, fährt ein Messer in Querrichtung von jedem Ende des Kartons her in
diesen ein und öffnet ihn partiell (um etwa 6 mm). Eine Kante des Messers liegt in der Nähe jener Faltung, welche die nachlaufende Seitenplatte mit der Bodenplatte verbindet. Ein nockenbetätigter Finger fährt dann nach oben, erfaßt die nachlaufende Seitenplatte und beginnt sie in Vertikalposition hochzuschwenken. Sobald die nachlaufende Seitenplatte hochzuschwenken beginnt, setzt sich ein nachlaufendes Paar von Anschlägen oder Wänden in dem Transportförderer hochschwenkend hinter den Karton-Rohling und vollendet den Hochstellvorgang der nachlaufenden Seitenplatte in Vertikalstellung. Während sich die nachlaufende Seitenplatte in Vertikalstellung hochstellt, erreicht der Karton-Rohling eine rechteckige Querschnitts-
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Die Vorrichtung nach US-PS 3 476 024 führt die Aufstelloperation ganz zufriedenstellend aus,
hat aber zwei wesentliche Nachteile. Erstens enthält diese bekannte Vorrichtung einen komplizierten nockenbetätigten
Aufstellfingermechanismus und einen zusätzlichen komplizierten Mechanismus für die Messer,
die in den Karton eingefahren und dann wieder herausgefahren werden müssen, bevor die Transportansätze den
Karton aus der Aufstellstation fortbringen. Der zweite Nachteil hängt ab von dem erstgenannten, er
besteht darin, daß der Ein- und Ausfahrvorgang der vorstehenden Messer Grenzen setzt für die Anteil von
Kartons pro Minute, die von der Maschine verarbeitet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine die genannten Nachteile vermeidende, wesentlich weniger komplizierte
und schneller arbeitende Aufstellvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
in einer Aufstellstation der Vorrichtung ein den flachgefalteten Rohling partiell öffnender Mechanismus vorhanden
ist, zu dem mindestens ein unterhalb des Rohlings positionierter Saugnapf, beiderseits in einem Abstand
neben dem Saugnapf angeordnete und an der Rohteil-Unterseite angreifende quergestellte Anschläge und den
Saugnapf mit Unterdruck beaufschlagende Einrichtungen, mittels denen die Rohteil-Unterseite gegenüber den Anschlägen
nach unten gezogen und dabei so durchgewölbt wird, daß sich das Rohteil partiell öffnet, gehören.
Die zum partiellen öffnen des Karton-Rohlings benutzte
Saugeinrichtung ist wesentlich einfacher als der früher benutzte Fingermechanismus und arbeitet schneller.
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Als vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß ferner den partiell
gefalteten Rohling vollständig öffnende Einrichtungen vorhanden sind, zu denen ein in Förderrichtung hinter
und oberhalb des partiell öffnenden Mechanismus' querliegende Welle mindestens ein an der Welle befestigtes
und zum überwiegenden Teil einseitig radial auf einer Seite der Welle hervorstehendes rotierendes Öffnerelement,
eine die Welle in zeitlicher Abstimmung mit der Kartonzuführung zur Vorrichtung zur Aufstellstation
so verdrehende Antriebseinrichtung, daß der vorstehende Abschnitt des Öffnerelementes die nachlaufende
Seitenplatte des Rohlings untergreift und über einen Winkel von mindestens 90° hinweg nach
oben herumschwenkt, und eine die Karton-Rohlinge an dieser öffnungseinrichtung vorbeitransportierende
Fördereinrichtung gehören.
Diese weiterbildende, vollständig öffnende Einrichtung kann auch in Verbindung mit den aus US-PS 3 476 024
bekannten hin- und hergehenden Messern benutzt werden, die bekannte Vorrichtung wird dann insofern verbessert,
daß die komplizierten nockenbetätigten Aufstellfinger
überflüssig werden.
Die Einrichtung zum partiellen öffnen des Karton-Rohlings
kann auch durch mehrere in Längsrichtung der als Auflage dienenden Biegeleiste angeordnete Saugnäpfe erweitert
werden, so daß die Bodenplatte des Rohlings über die ganze Breite gleichmäßig nach unten gezogen wird.
Ferner kann die Aufstellvorrichtung in der Weise weitergebildet
werden, daß sich in Förderrichtung hinter diesem
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ersten rotierenden Öffnerelement ein an einer querliegend drehbaren Welle befestigtes zweites rotierendes
Element befindet, und daß dessen Welle in zeitlicher Abstimmung mit der erstgenannten Welle so verdrehbar
ist, daß die nachlaufende Seitenplatte des aufge stellten Rohlings erfaßt, über einen weiteren 90°-
Winkel umgelegt und der Rohling dabei überfaltet wird.
Diese Uberfaltung hat den Vorteil, daß der so behandelte
Karton-Rohling sich besser weiterverarbeiten läßt, weil er jetzt nicht mehr so sehr bestrebt ist, in seinen
ursprünglichen flachen Anlieferzustand zurückzukehren. Vielmehr hat er jetzt die Tendenz, seine Aufrechtstellung
beizubehalten, und dies ist für den Weitertransport des Rohlings auf der Aufstellstation günstig.
Die erfindungsgemäße Aufstellvorrichtung macht es möglich,
aufeinanderfolgende Karton-Rohlinge mit wesentlich kleineren
Abständen in die Vorrichtung einlaufen zu lassen als dies bei der bekannten Vorrichtung gemäß US--PS 3 476 024
möglich war. Weil dort nämlich die nachlaufenden Transportansätze
an dem Aufstellprozeß beteiligt waren, mußte man genügend Raum zwischen den flachgefalteten Rohlingen
lassen, damit der jeweils vorderste Rohling von den Transportansätzen aufgerichtet und abtransportiert werden
konnte, bevor der nächste ankommende Rohling in Position für den Aufstellvorgang gebracht werden konnte. Im Gegensatz
dazu ist der zwischen aufeinanderfolgenden Rohlingen erforderliche
Abstand im wesentlichen nur auf die Höhe der Karton-Seitenplatten beschränkt.
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Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der nachstehend beschriebenen Karton-Aufstellvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 einen perspektivisch dargestellten Ausschnitt der Vorrichtung, mit einem Finger
und einer Kufe zur Behandlung von Karton-Lappen,
Fig. 4 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie 4-4 von Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt im Verlauf einer Linie 5-5 von Fig. 2, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Alternativ-Ausführungsbeispiels.
Mit der in Fig. 1 dargestellten Aufstellvorrichtung wird
ein Karton-Rohling (nicht gezeigt) in einer Aufstellstation 19 zum Karton entfaltet. Zu dem Karton gehören
eine Oberplatte 10, eine Bodenplatte 11, eine in Förderrichtung voranlaufende Seitenplatte 12, eine nachlaufende
Seitenplatte 13 sowie je zwei Lappen 14, 15, 16 und 17 an den entgegengesetzten Enden der Oberplatte, der Bodenplatte,
der vorangehenden Seitenplatte bzw. der nachlaufenden Seitenplatte.
Tragendes Element der Aufstellvorrichtung ist ein Rahmen 20,
auf welchem durch zwei in einem Abstand nebeneinanderlaufende Endlos-Riemen 23 eine horizontal verlaufende Fördereinrichtung
gebildet wird, die in einen in Förderrichtung vor der Aufstellstation 19 befindlichen zuführenden Förderabschnitt
und einen hinter der Aufstellstation liegenden weiter-
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führenden Förderabschnitt 22 unterteilt ist. Diese Unterteilung wird in der Weise vorgenommen, daß das
obere Trum 23a der beiden Riemen 23 die Aufstellstation 19 im Bereich von Rollen 23b unterläuft.
Der die Karton-Rohlinge im flachgefalteten Zustand
zuführende Förderabschnitt 21 enthält mehrere überdeckende Rollen 24, welche den Karton-Rohling gegen
mindestens einen der Endlos-Riemen 23 pressen und so für den notwendigen Friktionsandruck des Rohlings
an den bzw. die zur Aufstellstation 19 führenden Endlos-Riemen 23 sorgen .
Oberhalb des zuführenden Förderabschnittes befinden sich zwei an einer rotierenden Welle 26 befestigte
Finger 25, welche die Lappen 16 der voranlaufenden Seitenplatte 12 erfassen, gegen die Lappen 15 der
Bodenplatte 11 drücken und dabei einen kleinen Spalt zwischen Lappen 14 und 15 erzeugen. Einige Kartons
sind mit Ausschnitten in den Lappen 16 versehen, welche ein direktes Erfassen der Lappen 15 durch die Finger
erlauben, da es lediglich notwendig ist, die Lappen herabzudrücken. Eine stationäre Kufe 30 zu beiden Seiten
der Aufstellvorrichtung wandert in den so erzeugten kleinen Spalt hinein, oberhalb der Lappen 15 und 16
und unterhalb der Lappen 14, während der Karton in die Aufstellstation 19 einfährt (Fig. 3).
Zwei im Bereich der Aufstellstation 19 am Rahmen 20
befestigte verstellbare Anschläge 31 ragen etwas nach oben in eine Position, in der sie die Lappen 17 der
nachlaufenden Seitenplatte 13 berühren und auf diese
Weise den Karton präzise in der Aufstellstation positionieren.
Diese Anschläge 31 lassen sich sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung justieren und somit an unterschiedliche
Kartonabmessungen anpassen. Dadurch ist es möglich,
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eine Faltung 33 zwischen Bodenplatte 11 und nachlaufender
Seitenplatte 13 präzise auf die Kante einer Biegeleiste 34 zu positionieren, die ihrerseits fest am Rahmen angebracht
ist und sich im Bereich der Aufstellstation quer über den Rahmen hinweg erstreckt. Wie der Fachmann weiß,
können die Anschläge 31 alternativ so positioniert werden, daß sie andere Lappen am Karton erfassen.
In Förderrichtung unmittelbar hinter der Biegeleiste 34 befinden sich mehrere Saugnäpfe 3 5 (es können auch
Balg-Typen sein); sie sind stationär angebracht und mit sich nach oben erweiternden, sehr flexiblen Lippen 36
versehen, welche nach unten ausweichen, wenn sie die Unterseite eines Karton-Rohlings berühren und sich
daran festgesaugt haben. Diese flexible Ausweichbewegung nach unten hat den Effekt, daß die Unterseite des Kartons
nach unten gezogen wird und der Karton sich teilweise öffnet, wie nachstehend näher erläutert wird. Eine
zweite, der Leiste 34 ähnliche Biegeleiste kann in Transportrichtung hinter den Saugnäpfen 3 5 angeordnet sein,
um die partielle öffnung von in Transportrichtung kurzen Karton-Rohlingen zu unterstützen.
Oberhalb des zuführenden Förderabschnitts 21 befinden sich zwei L-förmige Öffnerelemente 40 auf einer Welle 41,
seitwärts in einem Abstand voneinander. Jedes Öffnerelement 40 besitzt einen Finger 42, welcher je einen
Lappen der nachlaufenden Seitenplatte 13 erfaßt, um diese nach oben zu klappen. Der Finger 42 ist an einer Gewindespindel
43 befestigt, die mit einem auf der Welle 41 befestigten Klotz 44 fest verbunden ist. Mit Hilfe zweier
Muttern 4 5 läßt sich der radiale Auslegeabstand der Gewindespindeln 43 und damit der Finger 42 gegenüber der
Welle 41 justieren. Die Klötze 44 lassen sich axial in bezug auf die Welle 41 positionieren, zwecks Anpassung
an unterschied]
Jliche Kartonabmessungen.
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Oberhalb des weiterführenden Förderabschnittes 22 befinden sich zwei Umlegeelemente 50, die den
Öffnerelementen 40 ähnlich sind. Diese Umlegeelemente
50 sind auf einer drehbaren Welle 51 montiert und bestehen je aus einem an einer Gewindespindel 53 angebrachten
Finger 52; jede Gewindespindel 53 ist ihrerseits justierbar an einem mit der Welle 51 verbundenen
Klotz 54 angebracht. Jede Gewindespindel 53 läßt sich mit Hilfe einer Mutter 55 gegenüber dem Klotz 54 justieren.
Der transversale Abstand dieser Umlegeelemente 5O ist kleiner als der Abstand der Öffnerelemente 40, so daß
sie sich beim Betrieb der Aufstellvorrichtung nicht gegenseitig stören können.
In einem Abstand, der etwas kleiner ist als die Höhe der Seitenplatten 12, 13 erstreckt sich oberhalb des
oberen Trums 23a des weiterführenden Förderabschnitts 22 eine Führungsleiste 60, an die sich der geöffnete
Karton federnd anlegt. Der elastische "Widerstand" des Kartons führt dazu, daß sich die Karton-Bodenplatte 11
gegen das obere Trum 23a des weiterführenden Förderabschnitts 22 legt. Auf diese Weise wird der Karton aus
der Aufstellstation herausbewegt und in Transportmitnehmer
eines nicht dargestellten Förderers gebracht. Zusätzlich können Verlängerungen 30a der Kufen 30 die
Lappen 15 überdecken und auf diese Weise das Anpressen des Kartons gegen das obere Trum 23a unterstützen (siehe
Fig. 5).
Alternativ dazu kann es in bestimmten Kartonbearbeitungsfällen erwünscht sein, den über 180° hinweg "über falteten"
Karton in eine Zwangslage zwischen den Endlos-Riemen und überdeckenden Rollen zu bringen, so daß der Karton
in Richtung auf die Transportausnehmungen in einem flachen übergefalteten Zustand befördert wird.
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Selbstverständlich gibt es Antriebsmittel für die Endlos-Riemen 23, zum Drehen der Wellen 26, 41 und
51 und zum Anlegen von Vakuum an die Saugnapfe 35
in zeitlicher Abstimmung. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit sind diese Dinge nur schematisch dargestellt.
Im Betrieb der Aufstellvorrichtung werden flachgefaltete
Karton-Rohlinge mit nach oben gerichteter Seitenplatte 12 und nach unten gerichteter nachlaufender
Seitenplatte 13 von einem nicht dargestellten Magazin
zum zuführenden Förderabschnitt 21 bewegt. Beim Einlauf in Richtung auf die Aufstellstation 19 erfassen die
Finger 25 kurz die voranlaufenden Lappen 16, drücken sie nach unten, und zusammen mit den Lappen 15 der
Bodenplatte 11 unter die Oberfläche einer stationären
Kufe 30. Im Zuge der Weiterbewegung in Richtung auf die Aufstellstation gleiten die hinteren Lappen 17 auf
die Kufe auf und berühren die Anschläge 31. Bei Anlage an den Anschlägen 31 wird das Rohteil kurzseitig in
der richtigen Position für den AufstellVorgang festgehalten,
und in dieser Position überdeckt die hintere Faltung 33 zwischen Bodenplatte und nachlaufender
Seitenplatte genau die Oberkante der Biegeleiste 34. Zu diesem Zeitpunkt wird Vakuum an die Saugnäpfe 35
angelegt und dadurch die Bodenplatte gegenüber der Biegeleiste an einem Ende und dem Förderer am anderen Ende
nach unten gezogen. Das Verbiegen der Bodenplatte und der nachlaufenden Seitenplatte führt zu einer geringfügigen
Verkürzung des Abstands zwischen Front- und Hinterkanten des Karton-Rohlings, dadurch wölbt sich die Oberplatte und die vorangehende Seitenplatte etwas nach oben
durch. Diese leichte Durchwölbung erzeugt einen etwa 8 mm breiten Spalt zwischen Oberplatte und Bodenplatte, und
dieser Spalt reicht aus um den Karton richtig aufzustellen,
wenn er von den Öffnerelementen erfaßt wird.
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Gleichzeitig mit dem Anlegen des Saug-Unterdruckes untergreift das drehbare Öffnerelement 40 die
nachlaufende Seitenplatte 13 und schwenkt sie über einen Winkel von etwa 90° bis annähernd in die
Vertikalstellung hoch. Während die nachlaufende Seitenplatte 13 kurzseitig diese vertikale Lage
beibehält, bewegt sich das Umlegeelement 50 rotierend in Eingriff mit dieser nachlaufenden Seitenplatte
und drückt sie in der Förderrichtung über weitere 90° hinweg herum, so daß der Karton-Rohling jetzt mit
einem Gesamtschwenkwinkel von 180° überfaltet ist. Durch Modifizierung der Form oder der Positionierung
des Öffnerelementes 40 läßt sich die nachlaufende Seitenplatte über einen Winkelbereich schwenken,
der entweder kleiner oder grüßer als 90° ist; all das richtet sich ganz nach der jeweils vorliegenden
Karton-Konstruktion.
Durch das Hochstellen der nachlaufenden Seitenplatte
kommen deren Lappen von den Anschlägen 31 frei und nach Abstellen des Vakuums zu diesem Zeitpunkt können
die Endlos-Riemen 23 den Weitertransport des Karton-Rohlings in Förderrichtung vornehmen.
Beim Weitertransport des Karton-Rohlings in Förderrichtung gleitet es unter die Führungsleiste 60 und wird dann
freigegeben, indem es unterhalb der Umlegeelemente 50 hindurchwandert. Sobald freigegeben, federt der Karton-Rohling
aufgrund seiner Uberfaltung elastisch nach oben auf, so daß sich seine Oberplatte 10 elastisch gegen die
Führungsleiste 60 legt. Diese Vorspannung ergibt sich aus der Elastizität des Pappmaterials, aus dem der
Rohling hergestellt ist. Die Elastizität drückt die Bodenplatte gegen die Endlos-Riemen 23, und diese besorgen den
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Weitertransport des jetzt geöffneten Karton-Rohlings in Förderrichtung.
Unmittelbar hinter dem in Förderrichtung hinteren Ende der Endlos-Riemen 23 werden die Karton-Rohlinge
zwischen die Transportausnehmungen einer nicht dargestellten, aber dem Fachmann bekannten Kartonbearbeitungsmaschine
abgegeben.
Insbesondere aus Fig. 2 kann man entnehmen, daß der ankommende Förderstrom von Karton-Rohlingen fast
Ende an Ende erfolgt, und dieser enge Förderabstand ist aufgrund der Tatsache möglich, daß die hier
beschriebene Aufstellvorrichtung kein Aufwärtsschwenken von Karton-Transportfächern o. dgl. beim Aufstellen
der Rohlinge erfordert. Deshalb können die Karton-Rohlinge mit sehr kleinen Abständen in die Aufstellvorrichtung
gefördert werden, wobei die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Rohlingen nur so groß
wie die Höhe von deren Seitenplatten sein müssen. Auf diese Weise kann man wirtschaftlich arbeiten.
Bei dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung
werden die Rohlinge zwischen den Saugnäpfen 35 und der zugeordneten Biegeleiste 34 partiell geöffnet.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung werden anstelle dieses zuvor beschriebenen Öffnermechanismus' hin- und
hergehende Messer benutzt, wie sie aus US-PS 3 476 bekannt sind. Diese Ausführung ist in Fig. 6 der Zeichnung
dargestellt. Bei dieser Ausführung werden die Karton-Rohlinge aus einem nicht dargestellten Magazin der Aufstellvorrichtung
zugeführt und die End-Lappen etwas nach oben abgewinkelt, wie zuvor beschrieben. Beim Einlaufen
in die Aufstellstation greifen die hin- und hergehenden
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Messer 70 von jedem Ende her in den Karton-Rohling ein und bilden einen inneren Anschlag, indem das
der Förderrichtung zugekehrte Ende jedes Messers sich in die Nähe der Faltung zwischen Bodenplatte
und nachlaufender Seitenplatte legt.
In Förderrichtung vor den Messern befinden sich zwei obenliegende Öffnerelemente 71, und diese sind an
einer in zeitlicher Abstimmung auf die Förderbewegung der Kartons und die Hin- und Herbewegung der Messer
rotierenden Welle 72 befestigt. Diese Öffnerelemente 71 ragen radial von einer Seite der Welle 72 heraus,
so daß die Karton-Rohlinge unterhalb der Öffnerelemente hindurchwandern können, wenn sie sich in erhobener
Position befinden. Da die Öffnerelemente entgegen dem Uhrzeigersinne in Bezug auf Fig. 6 rotieren, ergreift
eine Oberfläche 73 der Elemente 71 die nachlaufende Seitenplatte 13 des Rohteils und schwenkt diese in
eine etwa vertikale Position herum. In dieser Lage überdeckt der Karton-Rohling einen Transportförderer 75,
zu dem seitlich versetzte hintere Transportmitnehmer 76 gehören. Diese Mitnehmer 76 bewegen sich in zeitlicher
Abstimmung mit den Öffnerelementen, so daß, wenn die
nachlaufende Seitenplatte des Rohlings in die Vertikalstellung gehoben wird, diese nachlaufenden Mitnehmer 76
nach oben und in Eingriff mit der nachlaufenden Seitenplatte schwenken und den Karton-Rohling aus der Aufstellvorrichtung
herausbewegen, wobei sich die voranlaufende Seitenplatte in Anlage an einem vorangehenden Transportmitnehmer
77 des Transportförderers befindet.
Der Mechanismus von Fig. 6 ist im wesentlichen konventionell nach Art der in US-PS 3 476 024 beschriebenen Vorrichtung
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mit Ausnahme der obenliegenden Öffnerelemente.
Diese obenliegenden Öffnerelemente 71 ersetzen die Öffnerfinger und den etwas komplizierten
nockenbetätigten Mechanismus, der für das anfängliche Hochstellen der nachlaufenden Seitenplatte des
Karton-Rohlings in der bekannten Vorrichtung von US-PS 3 476 024 erforderlich ist.
Zusammenfassung: Es handelt sich um eine Aufstellvorrichtung, in die nacheinander flachgefaltete
Karton-Rohlinge hineingefördert und zeitweilig angehalten werden. Saugnäpfe ziehen die Unterseite
des Karton-Rohlings nach unten gegen eine Biegeleiste, so daß die Unterseite nach unten gewölbt und Vordersowie
Hinterende des Rohlings zueinander gezogen werden, wobei sich die obere Kartonseite nach oben
herauswclbt. Wenn der Rohling so partiell geöffnet ist, greift ein obenliegendes Öffnerelement rotierend
an der nachlaufenden Karton-Seitenplatte an und schwenkt diese über einen Winkel von etwa 90° etwa in Vertikalstellung.
Ein überbiegendes Umlegeelement erfaßt danach die jetzt etwa vertikal stehende nachlaufende Seitenplatte
und schwenkt sie nochmals über 90° herum, so daß der Karton jetzt überfaltet ist. In diesem gespannten
Zustand wird der Karton aus der Aufstellstation heraustransportiert
und in Transportmitnehmer eines Transportförderers einer nachfolgenden Kartonbearbeitungsmaschine
gebracht.
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Claims (12)
1. Aufstellvorrichtung für rohrförmig geschlossene
Karton-Rohlinge, die die Vorrichtung auf dem Wege zu einem Transportförderer durchlaufen, ursprünglich
flachgefaltet sind und je eine Oberplatte, eine Bodenplatte,
eine nach oben gekehrte voranlaufende Seitenplatte und eine nach unten gekehrte nachlaufende Seitenplatte
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aufstellstation (19) der Vorrichtung ein den flachgefalteten
Rohling partiell öffnender Mechanismus vorhanden ist, zu dem mindestens ein unterhalb des Rohlings
positionierter Saugnapf (35), beiderseits in einem Abstand neben dem Saugnapf angeordnete und an der Rohteil-Unterseite
angreifende quergestellte Anschläge (34) und den Saugnapf mit Unterdruck beaufschlagende Einrichtungen,
mittels denen die Rohteil-Unterseite gegenüber den Anschlägen nach unten gezogen und dabei so durchgewölbt
wird, daß sich das Rohteil partiell öffnet, gehören.
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DKS/KG/gj
ORIGINAL INSFECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch eine in der Nähe
des Saugnapfes (35) und unter der Förderbahn (23a) für den Rohling liegende quergestellte Biege- bzw.
Anlageleisten (34) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner den partiell gefalteten Rohling
vollständig öffnende Einrichtungen vorhanden sind, zu denen ein in Förderrichtung hinter und oberhalb
des partiell öffnenden Mechanismus' querliegende
Welle (41),mindestens ein an der Welle befestigtes und zum überwiegenden Teil einseitig radial auf einer Seite der Welle hervorstehendes rotierendes Öffnerelement (40 bzw. 42), eine die Welle in zeitlicher Abstimmung mit der Kartonzuführung zur Vorrichtung zur Aufstellstation so verdrehende Antriebseinrichtung, daß der vorstehende Abschnitt des Öffnerelementes
die nachlaufende Seitenplatte (13) des Rohlings untergreift und über einen Winkel von mindestens 90°
hinweg nach oben herumschwenkt, und eine die Karton-Rohlinge an dieser öffnungseinrichtung vorbeitransportierende Fördereinrichtung (23) gehören.
Welle (41),mindestens ein an der Welle befestigtes und zum überwiegenden Teil einseitig radial auf einer Seite der Welle hervorstehendes rotierendes Öffnerelement (40 bzw. 42), eine die Welle in zeitlicher Abstimmung mit der Kartonzuführung zur Vorrichtung zur Aufstellstation so verdrehende Antriebseinrichtung, daß der vorstehende Abschnitt des Öffnerelementes
die nachlaufende Seitenplatte (13) des Rohlings untergreift und über einen Winkel von mindestens 90°
hinweg nach oben herumschwenkt, und eine die Karton-Rohlinge an dieser öffnungseinrichtung vorbeitransportierende Fördereinrichtung (23) gehören.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Förderrichtung hinter diesem ersten rotierenden
Öffnerelement (40) ein an einer querliegend drehbaren Welle (51) befestigtes zweites rotierendes Element (52)
befindet, und daß dessen Welle (51) in zeitlicher Abstimmung mit der erstgenannten Welle (41) so verdrehbar
ist, daß die nachlaufende Seitenplatte (13) des aufgestellten Rohlings erfaßt, über einen weiteren 90°-Winkel
umgelegt und der Rohling dabei überfaltet wird.
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27A1500
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Förderrichtung unmittelbar hinter dem
zweiten rotierenden Element (52) eine endlose Fördereinrichtung (23a) befindet, die durch eine Einrichtung
(60) überdeckt ist, mittels der der Karton-Rohling, nachdem dessen nachlaufende Seitenplatte (13) den
zweiten 90°-Winkel durchlaufen hat, gegen die endlose Fördereinrichtung gedrückt und dabei von der Aufstellstation
(19) abtransportiert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des die Aufstellstation
durchlaufenden Rohlings ein Anschlag (31) angeordnet
ist, der mit einem gelenkig mit einer Karton-Platte (10, 11, 12 oder 13) verbundenen geeigneten Lappen (14, 15,
16 oder 17) zur Einwirkung bringbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 6 zum Aufstellen von Karton-Rohlingen, bei denen Lappen gelenkig an
Boden-, Ober- und Seitenplatten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Kartonrohling-Förderbahn
stationäre Kufen (30) angeordnet sind, die einerseits zwischen mit voranlaufender Seitenplatte (12) und Oberplatte (10) verbundenen Lappen (16, 14) und andererseits
zwischen mit nachlaufender Seitenplatte (13) und Bodenplatte (11) verbundenen Lappen (17, 15) einführbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saupnapf (35) stationär angeordnet und mit einer
nach oben vorstehenden Lippe (36) versehen ist, welche etwa in der Ebene der Karton-Bodenplatte (11) liegt,
während diese durch die Aufstellstation wandert, und daß diese Lippe flexibel ausgebildet ist und nach unten zu-
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sammenfällt, wenn an die an der Bodenplatte des Rohlings anliegende Lippe ein Unterdruck angelegt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine in die Bahn des Karton-Rohlings eingreifende
Anschlageinrichtung (z. B. 31), welche die Bewegung des Rohlings in dem Augenblick unterbricht, wo eine
Faltung (33) zwischen der nachlaufenden Seitenplatte (13) und der Bodenplatte (11) die Oberkante der Biege- bzw.
Anlageleiste (34) überdeckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Fördereinrichtung mindestens ein kontinuierlich
laufender endloser Riemen (23) unterhalb der Kartonrohlinge und eine in die Förderbahn der Rohlinge eingreifende
Anschlageinrichtung (z. B. 31), welche die Rohlinge aufhält, während sie durch das rotierende
Öffnerelement (40) bearbeitet werden, gehören.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlageinrichtung (z. B. 31) in die Förderbahn der Rohlinge eingreift,
während sie sich durch die Aufstellstation (19) bewegen,
daß mittels einer Kufeneinrichtung (30) die Lappen (16, 15) an der voranlaufenden Seitenplatte (12) und an der
Bodenplatte (11) herunterdruckbar sind, und daß die Anschlageinrichtung
mit dem Lappen (17) dieser nachlaufenden Seitenplatte in Eingriff bringbar ist, so daß dieser
Lappen dem Anschlag aus dem Weg geht, wenn die nachlaufende Seitenplatte (13) aufwärts geschwenkt wird.
12. Verfahren zum Aufstellen flachgefalteter Karton-Rohlinge
mit einer untenliegenden nachlaufenden Seitenplatte,
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einer Bodenplatte, einer obenliegenden vorangehenden Seitenplatte und einer Oberplatte, die alle durch
Faltungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anlegen eines Unterdrucks die
Bodenplatte nach unten gezogen und dadurch der Karton-Rohling partiell geöffnet, die nachlaufende Seitenplatte
nach oben in eine Vertikalposition geschwenkt, und schließlich durch Herumschwenken der nachlaufenden
Seitenplatte über einen beträchtlichen zusätzlichen Winkelbereich an der Vertikalstellung vorbei der
Karton-Rohling überfaltet wird.
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