DE2456701A1 - Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von packungszuschnitten oder dergleichen fuer die tabakverarbeitende industrie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von packungszuschnitten oder dergleichen fuer die tabakverarbeitende industrie

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DE2456701A1
DE2456701A1 DE19742456701 DE2456701A DE2456701A1 DE 2456701 A1 DE2456701 A1 DE 2456701A1 DE 19742456701 DE19742456701 DE 19742456701 DE 2456701 A DE2456701 A DE 2456701A DE 2456701 A1 DE2456701 A1 DE 2456701A1
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Bernhard Schubert
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/30Separating articles from piles by escapement devices; from staggered piles; from piles of articles having staggered formations, e.g. cuts or perforations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
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    • B65B43/18Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers
    • B65B43/185Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers specially adapted for carton blanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H1/06Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile for separation from bottom of pile
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Packungszuschnitten oder dergleichen für die tabakverarbeitende Industrie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entnehmen von Pakkungszuschnitten oder dergleichen für die tabakverarbeitende Industrie, insbesondere von Zuschnitten für Zigarettenpackungen, zwecks Zuführung zu Verpackungsvorrichtungen, wobei aus einem unterseitig abgestützten Stapel von Zuschnitten jeweils der zuunterst liegende Zuschnitt unter Abwinkeln seiner Enden entnommen wird.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Entnehmen von Packungszuschnitten oder dergleichen für die tabakverarbeitende Industrie, insbesondere von Zuschnitten für Zigarettenpackungen, zwecks Zuführung zu Verpackungsvorrichtungen, mit einem einen Stapel von Zuschnitten aufnehmenden, an seiner Unterseite mit einer Entnahmeöffnung versehenen Behälter sowie der Entnahmeöffnung zugeordneten Stütz- und Entnahmemitteln für die Zuschnitte.
  • Verfahren und Vorrichtungen der obigen Gattung sind beispielsweise in der deutschen Patentschrift 962.869 beschrieben, Mit Hilfe der bekannten Vorrichtung gemäß vorstehender Patentschrift wird jeweils ein Blatt aus einem Stapel von Blättern an dessen Unterseite dadurch entnommen, daß das jeweilige Blatt an einem oder an beiden gegenüberliegenden Enden zunächst leicht nach unten abgewinkelt und anschließend in Richtung der Blattebene aus dem Stapel herausgeschoben wird.
  • Verfahren bzw. entsprechende Vorrichtungen dieser Art haben sich in vielen Fällen als unzureichend erwiesen, da insbesondere die in der Zigarettenindustrie verwendeten Zuschnitte für sogenannte Hinge-Lid-Packungen eine Vielzahl von vorgestanzten Einschnitten und vorgeprägten Faltkanten aufweisen. Der Prägevorgang und insbesondere der Stanzvorgang hat zwangsläufig Verformungen der Zuschnitte zur Folge, die bei der Weiterverarbeitung infolge von Luftfeuchtigkeit und anderen Einflüssen noch verstärkt werden. Dadurch kommt es bei zwecks Weiterverarbeitung in einem, Stapel übereinanderliegenden Zuschnitten in allen Richtungen der Blattebene zu gegenseitigen Verhakungen der Zuschnitte, die somit nicht mehr einwandfrei dem Stapel entnommen werden können, d.h.
  • es werden zeitweise entweder mehrere Zuschnitte gleichzeitig oder überhaupt kein Zuschnitt entnommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine störungsfreie Entnahme einzelner Zuschnitte aus einem Stapel und damit eine kontinuierliche Versorgung nachgeschalteter Verpackungsvorrichtungen gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine an zwei einander gegenüberliegenden Enden eines Zuschnittes angreifende Abstützung des Stapels entfernt wird, nachdem ein Entnahmemittel in eine Stützstellung zwischen den Enden des Zuschnittes bewegt worden ist, und daß nach dem Abwinkeln der gegenüberliegenden Enden des Zuschnittes durch das Entnahmemittel die Abstützung des Stapels ihre Ausgangslage wieder einnimmt, wonach Zuschnitt und Entnahmemittel mit einer im wesentlichen quer zur Zuschnittebene gerichteten Bewegungskomponente vom Stapel entfernt werden.
  • Die vom Stapel entnommenen Zuschnitte werden durch nachfolgende Verpackungsoperationen entlang den vorgeprägten Faltkanten um die zu verpackenden Artikel, wie Zigaretten, herumgefaltet, wozu sie möglichst genau auf den entsprechenden Faltvorrichtungen, wie Hohldornen oder dergl., fixiert werden müssen. Eine leichtere und genauere Fixierung und damit auch eine exakt mit der vorgeprägten Faltnaht übereinstimmende Faltung der Zuschnitte ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Enden eines Zuschnittes um 900 quer zur Zuschnittebene abgewinkelt werden. Auf diese Weise passen sich die Zuschnitte nachträglich leichter den folgenden Verpackungsoperationen an.
  • Eine antriebsmäßig besonders einfach zu steuernde Entnahme eines Zuschnittes ist gemäß einem weiteren Vorschlag dadurch möglich, daß die Zuschnitte durch eine Schwenkbewegung von der Unterseite des Stapels entfernt werden.
  • Um den anschließenden Weitertransport der Zuschnitte zu Verpackungsförderern und Verpackungsvorrichtungen zu erleichtern, werden nach einer vorteilhaften Ausgestaltung die Enden der Zuschnitte nach dem Entfernen der Zuschnitte vom Stapel wieder in ihre gestreckte Lage zurückbewegt, wonach die Zuschnitte vom Entnahmeglied zur Weiterverarbeitung abgenommen werden.
  • Eine genaue Positionierung der Zuschnitte während der Entnahme aus dem Stapel und eine besonders einfache und sichere Unterstützung zum Zwecke des Abwinkelns der Enden wird nach einem weiteren Vorschlag dadurch erreicht, daß die Zuschnitte während der Entnahme aus dem Stapel der Haltekraft von Saugluft ausgesetzt sind.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmemittel aus wenigstens einem mittleren, alternativ zu den StUtzmitteln des Behälters in eine Stützstellung gegen den Stapel bewegbaren Stützkörper und einander gegenüberliegenden seitlichen Schwenkkörpern zum Abwinkeln der Enden eines Zuschnittes gebildet und eine im wesentlichen quer zur Ebene des Zuschnittes gerichtete Bewegung ausführend ausgebildet ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung, bei der die Schwenkkörper um 900 gegenüber der Stützfläche des Stützkörpers schwenkbar ausgebildet sind, erhalten die vorgeprägten Faltnähte bereits vorzeitig eine größere Biegsamkeit, wodurch ihre Handhabung bei den eigentlichen, späteren Verpackungsoperationen wesentlich erleichtert wird und mit größerer Genauigkeit durchführbar ist.
  • Es wäre denkbar und möglich, das Entnahmemittel als Hubglied auszubilden. Ein besonders unkomplizierter Antriebsmechanismus ist jedoch nach einem weiteren Vorschlag dadurch gegeben, daß das Entnahmemittel um einen Drehpunkt schwenkbar ist.
  • Besondere, komplizierte Klammerelemente oder dergl. zur genauen Positionierung und Abwinkelung der Zuschnitte auf dem Entnahmemittel sind gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch überflüssig, daß das Entnahmemittel mit einem in seine Stützfläche einmündenden, steuerbaren Saugluftanschluß versehen ist.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn die der Entnahmeöffnung des Behälters zugeordneten Stützmittel aus zwei gegenüber dem Behälter seitlich verschwenkbaren Winkelstützen bestehen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Entnahmemittel mit diesem in dessen vom Behälter distanzierten Position zusammenwirkende, ihrerseits mit einer Fördertrommel zum Abfördern der übergebenen Zuschnitte zusammenwirkende, um einen Drehpunkt verschwenkbare Ubertragungszangen zugeordnet sind, wobei zu diesem Zweck einer der Schwenkkörper des Entnahmemittels mit Ausnehmungen zum Eingriff der Übertragungszangen versehen ist.
  • Die Erfindung-wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen :-Figur 1 eine erfindungsgemäße Entnahmevorrichtung in der Seitenansicht, Figur 2 den Zuschnitt einer Hinge-Lid-Packung in der Draufsicht nach der Linie II-II gemäß Figur 1 una Figuren vereinfacht dargestellte Verfahrensschritte der 3a - 3h Entnahme eines Zuschnittes aus einem Vorratsbehälter.
  • Figur 1 zeigt ein Teilaggregat einer Zigarettenpackmaschine, bestehend aus einem Entnahmemittel 1, welches einem Vorratsbehälter 2 zugeordnet ist, welcher zu einem Stapel 3 aufeinandergeschichtete Zuschnitte 4 für -Hinge-Lid-Packungen enthält.
  • Der Vorratsbehälter 2 ist an seinem unteren Ende mit einer Entnahmeöffnung 6 versehen, welcher wiederum zwei an beiden Seiten des Vorratsbehälters 2 gelagerte Stützmittel in Form von Winkelstützen 7 und 8 zugeordnet sind, welche jeweils um eine Achse 9 bzw. 11 verschwenkbar sind.
  • Das unterhalb des Vorratsbehälters 2 angeordnete Entnahmemittel 1 ist an einem um eine Achse 12 verschwenkbaren Arm 13 befestigt und besteht aus einem mittleren Stützkörper 14 und zwei gegenüberliegenden Schwenkkörpern 16 und 17, welche jeweils um eine Achse 18 bzw. 19 um einen Winkel von 900 zur Stützfläche des Stützkörpers 14 verschwenkbar sind. Der mittlere Stützkörper 14 sowie die beiden seitlichen Schwenkkörper 16 und 17 weisen je einen Saugluftanschluß 21 bzw. 22 bzw. 23 auf, welche in der dem Vorratsbehälter 2 zugewandten Stützfläche des Stützmittels 1 Saugöffnungen 24 bzw. 26 bzw. 27 bilden. Der Stützkörper 14 und die Schwenkkörper 16 und 17 weisen jeweils mehrere solcher über ihre gesamte Länge verteilte Saugöffnungen 24 bzw. 26 bzw. 27 auf, wie aus Figur 2 zu ersehen ist. Der Schwenkkörper 17 ist darüber hinaus an einer Seite mit Ausnehmungen 28 versehen. Die Zuschnitte 4 selbst weisen mehrere vorgeprägte Faltkanten 29 und 31 in Längsrichtung und Faltkanten 33 in Querrichtung sowie jeweils doppelt vorhandene, den beiden Seitenlappen 34 und 36 des Zuschnittes 4 zugeordnete vorgestanzte Einschnitte 37, 38 und 39 auf, wie der Figur 2 entnommen werden kann.
  • Dem Entnahmemittel 1 sind darüber hinaus mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechend der Anzahl der Ausnehmungen 28 mit vier um eine Achse 41 verschwenkbare Übertragungszangen 42 zugeordnet, jeweils bestehend aus einer starren Zangenhälfte 43 und einer längsaxial gegenüber der Zangenhälfte 43 bewegbaren Zangenhälfte 44. Zu diesem Zweck sind die beiden Zangenhälften 43 und 44 mittels zweier schwenkbarer Koppelglieder 46 und 47 miteinander verbunden, von denen das die Zangenhälfte 44 antreibende Koppelglied 47 um einen festen Zapfen 48 verschwenkbar und am freien Ende mit einer Steuerrolle 49 versehen ist, welche mit einer in Pfeilrichtung 51 angetriebenen Steuerscheibe 52 zusammenwirkt.
  • Den Übertragungszangen 42 ist wiederum eine in Pfeilrichtung 53 angetriebene Fördertrommel 54 zugeordnet, welche an ihrer Umfangsfläche mit radial abstehenden Anschlägen 56 sowie mit mehreren um einen Zapfen 57 verschwenkbaren Klemmgliedern 58 versehen ist, welche jeweils eine durch eine Kurvenscheibe 59 geführte Steuerrolle 61 aufweisen.
  • Nachfolgend sei die Wirkungsweise der Entnahmevorrichtung anhand der Figuren 3a bis 3h näher erläutert.
  • Gemäß Figur 3a wird der Stapel 3 von Zuschnitten 4 durch die in die Einlaßöffnung 6 eingeschwenkten Winkelstützen 7 und 8 im Vorratsbehälter 2 gehalten. Das in einer Wartestellung unterhalb des Vorratsbehälters 2 befindliche Entnahmemittel 1 wird anschließend um die Achse 12 nach oben in eine Stützstellung zwischen die Winkelstützen 7 und 8 geschwenkt (Figur 3b). Danach werden die Winkelstützen 7 und 8 um die Achsen 9 und 11 auswärts geschwenkt (Figur 3c). Es folgt das Auswärtsschwenken der Schwenkkörper 16 und 17 um die Achsen 18 bzw. 19 bis in die Stützebene des Stützkörpers 14 (Figur 3d). Anschließend werden die Saugluftanschlüsse 21 bis 23 mit Saugluft beaufschlagt, so daß der zuunterst liegende Zuschnitt 4' auf dem Stützkörper 14 sowie auf den Schwenkkörpern 16 und 17 des Entnahmemittels 1 durch Saugkraft gehalten wird. Die Seitenlappen 34 und 36 des auf diese Weise festgehaltenen Zuschnittes 4' werten danach gemäß Figur 3e durch Einwärtsschwenken der Schwenkkörper 16 und 17 entlang der beiden Faltkanten 29 und 31 um 900 nach unten abgewinkelt.
  • Auf diese Weise werden die zuvor im Bereich der vorgestanzten Einschnitte 37, 38 und 39 mit den übrigen im Vorratsbehälter 2 befindlichen Zuschnitten 4 verhakten Seitenlappen 34 und 36 des Zuschnittes 4' gelöst und anschließend die Winkelstützen 7 und 8 wieder in die Stützstellung unter die Entnahmeöffnung 6 des Vorratsbehälters 2 einwärts geschwenkt (Figur 3f). Nach diesem Arbeitsvorgang wird durch erneutes Verschwenken des Armes 13 um die Achse 12 das Entnahmemittel 1 abgesenkt, wonach die Seitenlappen 34 und 36 durch Auswärtsschwenken der Schwenkkörper 16 und 17 in die Stützebene des Stützkörpers 14 in die gestreckte Lage zurückbewegt werden (Figur 3h). Diese Stellung des Entnahmegliedes entspricht auch der in Figur 1 dargestellten Stellung, in welcher nunmehr die Übertragungszangen 42 in die Ausnehmungen 28 des Schwenkkörpers 17 eintauchen und mit den beiden Zangenhälften 43 und 44 den Zuschnitt 4' ergreifen. Anschließend schwenken die Übertragungszangen 42 unter Mitnahme des Zuschnittes 4' in die gestrichelt eingezeichnete Position, in welcher der Zuschnitt 4' durch den Anschlag 56 auf der Fördertrommel 54 aufgehalten wird, so daß die Übertragungszangen 42 vom Zuschnitt 4' abgleiten.
  • Während die Übertragungszangen 42 den Zuschnitt 4' loslassen, wird dieser von einem Klemmglied 58 der Fördertrommel 54 erfaßt und zur Weiterverarbeitung zu nicht dargestellten, nachgeschalteten Verpackungsvorrichtungen abgefördert.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß insbesondere an kritischen Stellen in einem Stapel untereinander verhakte Zuschnitte vor der Entnahme aus dem Vorratsbehälter mit Sicherheit voneinander getrennt werden, so daß eine störungsfreie und in jedem Fall einzelne Entnahme der Zuschnitte gewährleistet ist. Darüber hinaus wird zusätzlich durch das Abwinkeln der Seitenlappen der Zuschnitte während ihrer Entnahme aus dem Vorratsbehälter die Biegsamkeit der beiden Längs-Faltkanten erhöht, so daß spätere Faltoperationen erleichtert werden und exakt an den vorgesehenen Stellen erfolgen.
  • - Patentansprüche -

Claims (12)

  1. Patent ansprüche 1. Verfahren zum Entnehmen von Packungszuschnitten oder dergl. für die tabakverarbeitende Industrie, insbesondere von Zuschnitten für Zigarettenpackungen, wecks Zuführung zu Verpackungsvorrichtungen, wobei aus einem unterseitig abgestützten Stapel von Zuschnitten jeweils der zuunterst liegende Zuschnitt unter Abwinkeln seiner Enden entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine an zwei einander gegenüberliegenden Enden eines Zuschnittes angreifende Abstützung des Stapels entfernt wird, nachdem ein Entnahmemittel in eine Stützstellung zwischen den Enden des Zuschnittes bewegt worden ist, und daß nach dem Abwinkeln der gegenüberliegenden Enden des Zuschnittes durch das Entnahmemittel die Abstützung des Stapels ihre Ausgangslage wieder einnimmt, wonach Zuschnitt und Entnahmemittel mit einer im wesentlichen quer zur Zuschnittebene gerichteten Bewegungskomponente vom Stapel entfernt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Enden eines Zuschnittes um 900 quer zur Zuschnittebene abgewinkelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte durch eine Schwenkbewegung von der Unterseite des Stapels entfernt werden
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zuschnitte nach dem Entfernen der Zuschnitte vom Stapel wieder in ihre gestreckte Lage zurückbewegt werden, wonach die Zuschnitte vom Entnahmemittel zur Weiterverarbeitung abgenommen werden.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte während der Entnahme aus dem Stapel der Haltekraft von Saugluft ausgesetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung zum Entnehmen von Packungszuschnitten oder dergl. für die tabakverarbeitende Industrie, insbesondere von Zuschnitten für Zigarettenpackungen, zwecks Zuführung zu Verpackungsvorrichtungen, mit einem einen Stapel von Zuschnitten aufnehmenden, an seiner Unterseite mit einer Entnahmeöffnung versehenen Behälter sowie der Entnahmeöffnung zugeordneten Stütz- und Entnahmemitteln für die Zuschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmemittel (1) aus wenigstens einem mittleren, alternativ zu seitlichen Stützmitteln (7, 8) in eine Stützstellung gegen den Stapel (3) bewegbaren Stützkörper (14) und einander gegenüberliegenden seitlichen Schwenkkörpern (16, 17) zum Abwinkeln der Enden (34, 36) eines Zuschnittes (4) gebildet und eine im wesentlichen quer zur Ebene des Zuschnittes gerichtete Bewegung ausfuhrend ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkkörper (16, 17) um 900 gegenüber der Stützfläche des Stützkörpers (14) schwenkbar ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmemittel (1) um eine Achse (12) schwenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmemittel (1) mit einem in seine Stützfläche einmündenden, steuerbaren Saugluftanschluß (21, 22, 23) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der EntnahmeöfEnung (6) des Behälters (2) zugeordneten Stützmittel aus zwei gegenüber dem Behälter seitlich verschwenkbaren Winkelstützen (7, 8) bestehen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entnahmemittel (1) mit diesem in dessen vom Behälter (2) distanzierten Position zusammenwirkende, ihrerseits mit einer Fördertrommel 54 zum Abfördern der übergebenen Zuschnitte (4) zusammenwirkende, um eine Achse (41) verschwenkbare Übertragungszangen (42) zugeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schwenkkörper (17) des Entnahmemittels (i) mit Ausnehmungen (28) zum Eingriff der Übertragungszangen (42) versehen ist. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472529A1 (fr) * 1979-11-23 1981-07-03 Chapuis Ets M Dispositif depileur de sacs vides, notamment pour une machine de remplissage
EP0417576A1 (de) * 1989-09-12 1991-03-20 Maschinenfabrik Alfred Schmermund GmbH & Co. Einrichtung zum automatischen Befüllen eines Magazins
CN105800345A (zh) * 2016-04-20 2016-07-27 广州达意隆包装机械股份有限公司 一种片状物料分离装置

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