DE2430583A1 - Operationsleuchte - Google Patents

Description

ii. ■

PATENTANWALT DIPL.-INQ. JOACHIM STRASSE

HANAU · RÖMERSTR. 19-POSTFACH 793· TEL: (06181) 2(>803/ 20740 · TELEQRAMME: «#NAÖPATENT · TELEX: 4184782pat

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ORIGINAL HANAU 26. Juni 1974

Quarzlampen GmbH

6450 Hanau/Main Gö/Jg - 1326

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Operations Ieuchte als Deckan ] euctite .^j^m^hir^reji ^^fS^^^g^armen befestigten E i nzeI leuchten.

Bei einer bekannten Operat ions„Ieu.Gh;+e, den e.Kn^ana-s. genannten Gattung sind die einzelnen Schwenkarme der EinzeI1euchten an einem an der Decke befestigten Zapfen auf der Mittellinie des Zapfens in lotrechter Richtung gestaffelt schwenkbar gelagert. Auf diese Weise ist für die Befestigung der Schwenkarme der EinzeI Ieuchten in lotrechter Richtung ein größerer Platzbedarf gegeben. Dies gilt insbesondere dann, wenn stirnseitig der untersten Schwenkarm Iagerung noch ein Versorgungsteil angebracht werden soll.

Operations Ieuchten müssen für die Erstellung eines möglichst schattenfreien und dennoch plastischen Lichtes mehrere in ihrer Anordnung räumlich verteilte EinzeI leuchten aufweisen, die außerdem unter leichter Handhabung einen weiten Arbeitsbereich überdecken müssen. Da außerdem gegebenenfalls

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ORIGINAL INSPECTED

etliche Zusatzgeräte-ebenf a I I s im unmittelbaren ArbeTts- ^'¹^ bereich, an der Operati öns leuchte befestigt we-rden so] llsn^ ' "~ muß verhi n-dert_o w«Jrdeii,- daß -αϊ e O pier-air Toffs-I eu^fite¹! ^!n'^3:l ot-⁰ ~*^9u rechter Richtung zuviel Platz benötigt, damit s ie¹ 6'ei^T€i h-^{s !} "' haltung einer guten Mobilität der EinzeI Ieuchten und Zusatzgeräte den Betätjguügsbereieh des Operateurs'nicht beeiri- ' trächtigt. {■■■■' -^{; y} - ^{Ί 3}' —

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,' ei ne Operations^^{9 f} ^ leuchte der einqanqs qenannten Gattunq zu schaffen, bei der unter möglichster Verbesserung der Mobilität der Einzel leuchten der Platzbedarf der Leuchte möglichst geri ng .gehalten' w i rd i

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Leuchte ein zen-trales, äri der' Decke befestigtes Bef est i güngskarus'sef I aufweist, an dem die Schwenkarme der Einzelfeuchten"angeordnet sind.

Diese Operati ons feuchte hat den Vort*eil·, daß infolge der'^¹' Möglichkeit der Anb ringung -a I I er Ei'nze I I euchten i m wesent-^!'^k"^ liehen in einer Höhe unter Verringerung des vertikalen Raum-¹ bedarfs e i ne erhöhte Mob i [ i tat und ^:e ϊ η größerer Aktionsrad^i'us " der Ef nze I I euchten gegeben -ist, selbst wenn zusätzlich noch' "" ein zentraler Versorguhg&arm angeordnet w^:ird. ' "^lo"^/

In vortei lhäft^;er ALfö^e^f^Ff LTn'g" kWiin ""da's^ fe"e'fe¥"t f'gün'g'sk'ä'r^us's^l f'^£ drehbar an einem '-ze η+ raten- L ag e r z-a^p¹ f e η ^gU-1 ag e r t s e i η _y w ο 'd u r c h die Leuchte durch Drehen des Karuss'e I fs'· zusatz I ich zu der Verste I I mög I i chke-if über die Schwenkarrrfe den jeweilfgen Erfordernissen bei der Operation angepaßt wdrden kann.

Zweckmäßigerweise kann das Befestigungskarussell entweder als bündig mit der Decke angeordnete geschlossene Kreisfläche, ans gebildet sein oder aus einem zentralen Lagerteil und daraji^ , befestigten, radial nach außen sich erstreckenden Tragarmen, bestehen.

ORlQJNAL INSPECTED

Außerdem kann zur Erweiterung des Verwendungsbereichs der Operati ons I eu.chte an der nach unten ragenden Stirnfläche des zentralen Lagerzapfens der Schwenkarm eines Zusatzgerätes oder ejη zentraler Versorgungsam bzw. Versorgungssäule befestigt sein.

Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Leuchte mit einem Schnitt durch den Lagerzapfen und

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Befestigungskarussell der Operati ons leuchte. ■

Ein in Fig. 2 dargestelltes Befestigungskarussell 10 besteht im wesentlichen aus vier von einer Nabe 12 radial nach außen ragenden Tragarmen 14 und ist mit der Nabe 12, beispielsweise drehbar., an einem gegebenenfalls auch als Versorgungssäule ausgebildeten Lagerzapfen 16 gelagert, welcher seinerseits über eine Verschraubung 18 mit der Decke.2O verbunden ist. An den radial äußersten Enden der Tragarme und für den Fall einer scheibenartigen Ausbildung des BefestigungskarusseI Is an der äußersten Peripherie der Kreisscheibe befinden sich nach unten,.ragende Lagerf !.ansehe 22, an die wahlweise über die Schwenkarme 24,, 26 und 28 eine Haupt leuchte 30 oder über die Schwenkarme 32, 34 und 36 eine Sate I Iiten leuchte 38 drehbar gelagert ist. Dabei können die Schwenkarme untereinander wahlweise durch beispielsweise Dreh- oder Kugelgelenke verbunden se ί n-. -

Auf diese Art und Weise sind alle EinzelIeuchten 30 und 38 im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnet und außerdem so weit nach außen mit ihren Schwenkarmen befestigt, daß

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ein großer Aktionsradius gegeben ist. Dadurch kann, ohne daß in lotrechter Richtung ein weiterer Raumbedarf gegeben ist, an der unteren Stirnseite des Lagerzapfens 16 über Schwenkarme 40 und 42 ein Hochfrequenz- oder Gas-Versorgungsteii befestigt werden.

Ansp rüche:

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Claims (6)

1. Patentansprüche :

   O'peraf i pns I euchte als Deckenleuchte mit mehreren an Schwenkarmen befestigten Eiη ze I I euchteη, d a durch gekennzeichnet, daß die Operations I euchte ein zentrales, an der Decke (20) befestigtes Befestigungskarussell (10) aufweist, an dem die Schwenkarme (24, 32) der EinzeI Ieuchten (30, 38) angeordnet siηd.
2. 2. Operati ons I euch te nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungskarussell (1Ö) drehbar an einem zentralen Lagerzapfen (16) ge Iagert Ϊ st.
3. 3. Qperations Ieuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungskarussell (10) bündig mit der Decke (20) als geschlossene Kreisfläche ausgebildet ist.
4. 4. Operations I euch te nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungskarussell (10) aus einer Nabe (12) und von dieser radial nach außen sich erstreckenden Tragarmen (14) besteht.
5. 5. Qperations Ieuchte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze i chnet, daß an der nach unten ragenden Stirnfläche des zentralen Lagerzapfens (16) der Schwenkarm (40) eines Zusatzgerätes befest igt i st.
6. 6. Opera.fi ans Leuchte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der nach unten ragenden Stirnfläche des zentralen

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   Lagerzapfens (16) ein Versorgungsteil (44) befestigt ist.

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