DE2429901A1 - Ballastgewicht, insbesondere fuer landund/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge - Google Patents
Ballastgewicht, insbesondere fuer landund/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeugeInfo
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Description
Kiöckner-Humboidt-Deutzag ZvVl^HIE# 5 Köln 80, den 11, Juni 1974
Unser Zeichen: D 74/61 APTT Ja/B
Ballastgewicht,
insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Ballastgewicht, insbesondere für land-
und/oder bauwirtschäftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem auf einen bzw. in einen und/oder unter einen Halter quer zu dessen
Erstreckung schiebbaren bzw. hängbaren Teil und einem der Festlegung
am Halter dienenden Mittel.
Es ist ein Ballastgewicht vorgenannter Gattung bekanntgeworden (DT-OS 1 680 186), bei dem als Feststellmittel eine von unten in,
dieses einschraubbare Spannschraube zur vertikalen Verspannung mit dem Halter dient. Ballastgewichte dieser Bauart zeichnen sich
dadurch aus, daß sie bei geringem Kraftaufwand wahlweise sowohl über die gesamte Breite des Halters als auch einseitig anbaubar
sind. Es hat sich bei dieser bekannten Lösung jedoch gezeigt, daß sie den Erfordernissen bezüglich des schnellen An- und Abbaues
nicht voll genügt. Dies ist dadurch bedingt, daß zur Mon- · tage bzw. Demontage des Ballastgewichtes ein zeitraubendes Festschrauben
bzw. Lösen der Spannschraube erforderlich ist. Auch* hat
sich gezeigt, daß die Verbindung zwischen dem Ballastgewicht und dem Halter nicht dazu geeignet ist, große Zug- und -Druckkräfte
bei Ausbildung des Ballastgewichtes als Fangmaul zu übertragen.
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A KHD
Klöckner-Humboldt-DeutzAG ^Ι1ΠΙ# ~ Ϊ ~ 11.6.1974
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung,' ein Ballastgewicht der vorausgesetzten Gattung dahingehend zu
verbessern^ daß sein Anbau bzw. Abbau ohne Hilfswerkzeuge durchführbar
ist, und daß die Verbindung zwischen dem Halter und den Ballastgewichten bei dessen Ausbildung als Zugmaul die Übertragung
großer Zug- bzw. Druckkräfte zuläßt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das der Festlegung des Ballastgewichtes am Halter dienende Mittel
durch eine gleichzeitig in einer sich quer zur Ein- bzw. Aufschiebe- bzw. Einhängebene erstreckenden nutförmigen Aussparung
des Ballastgewichtes und einer parallel zu dieser verlaufenden nutförmigen Aussparung des Halters drehbaren Sperrwelle oder
einen in diese Aussparungen zugleich einschiebbaren Sperrbolzen gebildet ist. Mittels dieser Lösung wird insbesondere erreicht,
daß durch Drehen und/oder axiales Verlagern des der Vierriegelung des Ballastgewichtes am Halter dienenden Mittels eine Vielzahl
von Ballastgewichten zugleich ver- bzw. entriegelt werden kann. Außerdem können nunmehr von dem der Festlegung des Ballastgewichtes
am Halter dienenden Mittel große Zug- und Druckkräfte aufgenommen werden, so daß das Ballastgewicht selbst als Zugmaul
ausgeführt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der aufschiebbare
bzw. einhängbare Teil des Ballastgewichtes als U-förmiges Bauteil ausgeführt ist, das zwei übereinanderliegend angeordnete
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Klöckner-Humboldt-DeutzAG 2/Λ1%ΜΕΡ - 3 - 11.6.1974
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und ein Kupplungsmaul bildende Lochschienen übergreift und daß
die obere Lochschiene auf ihrer Oberseite und die untere Lochschiene
auf ihrer Unterseite je eine quer zur Aufschiebebene bzw. zur Einhängebene verlaufende, einer gegenüberliegenden nutförmigen
Aussparung des unteren bzw. oberen Schenkels des aufschiebbaren Teiles in etwa entsprechende nutför'mige Aussparung
zur Aufnahme einer Sperrwelle oder eines Sperrbolzens aufweist. Eine bezüglich der Übertragung großer Zug- und Druckkräfte besonders
günstige Lösung ergebt sich dadurch, daß das Ballastgewicht ein zwischen zwei übereinanderliegend angeordnete und ein
Kupplungsmaul bildende Lochschienen einschiebbares Teil aufweist, und daß das einschiebbare Teil auf seiner Unter- und/oder Oberseite
eine quer zur Einschiebebene verlaufende, einer gegenüberliegenden nutförmigen Aussparung der unteren bzw. oberen Lochschiene
in etwa entsprechende nutförmige Aussparung zur Aufnahme einer Sperrwelle oder eines Sperrbolzens aufweist.
Für die Übertragung besonders großer Zug- und/oder Druckkräfte
über die der Festlegung am Halter dienenden Mittel ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß das Ballastgewicht
neben einem zwischen eine untere und eine obere Lochschiene einschiebbaren Teil ein die obere oder untere Lochschiene Ubergreifendes
Teil aufweist, das mit einer quer zur Aufschiebebene verlaufenden, einer gegenüberliegenden nutförmigen Aussparung
der unteren bzw. der oberen Lochschiene in etwa entsprechenden nutförmigen Aussparung zur Aufnahme einer Sperrwelle oder eine
Sperrbolzens versehen ist.
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Klöckner+lumboldt-DetrtzAG Α^§%ΜΪ5 - 4 - 11.6.1974
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Zweckdienlich ist es ferner, daß die obere und/oder untere Lochschiene
auf beiden Enden eine Querleiste zur Lagerung der Sperrwelle bzw. des Sperrbolzens aufweist.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Sperrwelle im Bereich der nutförmigen Aussparung des
Ballastgewichtes eine Längsausnehmung aufweist, deren plane
Fläche etwa in der Ebene der zugeordneten Ober- bzw. Unterseite der oberen bzw. unteren Lochschiene liegt.
Zur Ausschaltung des Spiels der Verbindung zwischen dem Ballastgewicht
und dem Halter sowie zur Sicherung dieser Verbindung ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß das Ballastgewicht" im
Bereich der Sperrwelle einen federbelasteten, in die nutförmige Aussparung für diese hineinragenden und in Verriegelungsstellun
in eine der Längsausnehmung der Sperrwelle gegenüberliegende Längsnut eingreifenden Riegelbolzen aufweist. Hierbei ist es von
Vorteil, daß der Riegelbolzen einen in der Entriegelungsstellung an einem Anschlag anliegenden Bund aufweist.
Für die Querfixierung des Ballastgewichtes am Halter ist in weiterer Auskleidung der Erfindung vorgesehen, daß das Ballastgewicht auf seiner an der Stirnseite der unteren und/oder oberen
Lochschiene anliegenden Stirnseite ein der Querfixierung dienendes und in eine entsprechende vertikale Aussparung der zugeordneten
Lochschiene eingreifende Verjüngung aufweist.
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Klöckner-Humboldt-DeutzÄG AkWLHEP -5- 11.6.1974
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Schließlich wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Sperrwelle
einen Betätigungshebel aufweist, dem ein vorzugsweise mit einer Lochschiene oder einer Querleiste verriegelbares Sperrglied
zugeordnet ist.
Darüber hinaus wird noch vorgeschlagen, daß der Sperrbolzen
ein- oder beidseitig durch einen gesicherten Sperrstift verriegelbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen, die zwei Ausführungsformen beispielsweise und
schematisch wiedergeben. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Schlepper mit auf einem frontseitigen
Halter angeordneten erfindungsgemäßen Ballastgewichten,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Halter nach Fig. 1 mit einem Ballastgewicht in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 den Halter mit«Ballastgewichten nach den Fig. 1 und 2
in vergrößerter Seitenansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV - IV eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Ballastge-,
wichtes,
Fig. 5 den Halter mit Ballastgewicht nach der Fig. 4 in Seitenansicht,
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Klöckner-Humbokft-DeutzAG AKHlJ - 6 - 11.6.1974
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Fig. 6 eine Draufsicht auf den Halter nach den Fig. 4 bis 5 mit
vier aufgeschobenen Ballastgewichten, Fig. 7 eine Frontansicht des Halters nach den Fig. 4 bis 6 mit
vier aufgeschobenen Ballastgewichten.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist an einem Schlepper
1 ein als Vorderachslagerbock ausgebildeter Halter 2 zur
Aufnahme von scheibenförmigen Ballastgewichten 3 vorgesehen. Der Halter 2 ist frontseitig mit einer sich vorzugsweise über die
Breite der vorderen Verkleidung des Schleppers 1 erstreckenden oberen Lochschiene 4 und unteren Lochschiene 5 versehen, die zusammen
ein vorderes Zug- und Drückemaul bilden. Die beiden Lochschienen 4 und 5 sind mit in deren Längsrichtung hintereinander
liegenden Aufnahmebohrungen 6 bzw. 7 für einen nicht dargestellten Kuppelbolzen versehen, so daß bei abgenommenen Ballastgewichten
3 sowohl mittig als auch außermittig eine Anhängerdeichsel oder ein dieser äquivalentes Zug- und Druckglied eines Gerätes
mit dem Halter 2 kuppelbar ist.
Stirnseitig sind die beiden Lochschienen 4, 5 mit V-förmigen oder, halbzylindrischen, vertikalen oder annähernd vertikalen
Aussparungen 8 bzw. 9 versehen, deren größte Breite etwa der Dicke der Ballastgewichte 3 entspricht. Zwischen die beiden
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Lochschienen 4, 5 ist das Ballastgewicht 3 mittels eines einschiebbaren
Teils 10 einschiebbar, wobei gleichzeitig ein unterer aufschiebbarer Teil 11 des Ballastgewichtes 3 in eingeschobener
Stellung die Lochschiene 5 umgreift.. Das Ballastgewicht 3 weist
oberhalb bzw. unterhalb des' einschiebbaren Teiles 10, den Aussparungen
8 bzw. 9 in eingeschobener Stellung gegenüberliegend und in diese eingreifend eine keilförmige Stirnfläche 12 bzw.· 13
auf, deren Form der zugeordneten Aussparung 8 bzw. 9. entspricht. Ferner weist jedes Ballastgewicht 3 in dem unter die Lochschiene
aufschiebbaren Teil 11 eine parallel und quer zur Ein- bzw. Aufschiebene des Ballastgewichtes 3 verlaufende halbzylindrische
nutförmige Aussparung 14 auf. In die Aussparung 14 greift in der dargestellten Verriegelungsstellung der Riegelquerschnitt 15 eirar
Sperrwelle 16 ein, die mit einer in Längsrichtung parallelen Ausnehmung 17 versehen ist, deren plane Oberfläche parallel zur
Sperrwelle 16 verläuft. Die Sperrwelle 16 ist beidseitig in- Querleisten 18 gelagert, die die Lochschiene 5 auf beiden Enden begrenzen.
Zwischen den beiden Querleisten 18 ist die Sperrwelle in einer der nutförmigen Aussparung 14 in der Verriegelungsstellung
gegenüberliegenden parallelen halbzylindrischen Aussparung der Lochschiene 5 gelagert. Die längsförmige Ausnehmung 4er
Sperrwelle 17 ist so ausgebildet, daß bei einer Drehung von der gezeigten Lage aus um 180 ° der Riegelquerschnitt 15 mit seiner'
Oberkante in oder oberhalb der Unterseite der Lochschiene 5 liegt und damit eine Demontage des bzw. der Ballastgewichte 3
vom Halter 2 gestattet.
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Die Sperrwelle 16 ist auf der der Längsausnehmung 16 gegenüber liegenden Seite mit einer Längsnut 20 versehen, die vorzugsweise
halbzylindrisch oder keilförmig ausgeführt ist. In die Längsnut 20 greift in der dargestellten Verriegelungsstellung des BaI-lastgewichtes
3 ein in diesem in einer vertikalen Bohrung 21 geführter und durch mehrere Tellerfedern 22 federbelasteter Riegelbolzen
23 ein. Die Tellerfedern 22 stützen sich mit einer ihrer Stirnflächen auf einem Gewindestopfen 24 ab, während der Riegelbolzen
23 bei demontiertem Ballastgewicht 3 sich über einen Bund 25 an einem Anschlag 26 dergestalt abstützt, daß er nicht über
die Oberkante des aufschiebbaren· Teils 11 des Ballastgewichtes hinausragt. Der Riegelbolzen 23 dient dem Zweck, die mittels eines
Stiftes 27 über einen Betätigungshebel 28 verriegelte Sperrwelle 16 zusätzlich gegen eine unerwünschte Drehung zu verriegeln und
gleichzeitig das Spiel zwischen der Lochleiste 5 und dem einschiebbaren Teil 10 bzw. dem aufschiebbaren Teil 11 auszuschalten. Der
Stift 27 ist dabei in einer Querleiste 29 für die beidseitige Begrenzung der oberen Lochschiene 4 geführt.
Darüber hinaus ist das Ballastgewicht 3 stirnseitig mit einer ein Zugmaul bildenden U-förmigen Aussparung 30 und einer diesem zugeordneten
vertikalen Aufnahmebohrung 31 für einen nicht dargestellten Kuppelbolzen versehen. Weiterhin weist das Ballastgewicht 3
auf seinem oberen Ende eine als Handgriff dienende Ausnehmung 32 auf. Des weiteren sind die Seitenkanten der in Fahrtrichtung weisenden
Flächen des Ballastgewichtes 3 aus Gründen der Unfallsicherheit abgerundet.
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Wie eingangs erwähnt, gestattet die erfindungsgemäße Anordnung
und Ausbildung des Ballastgewichtes sowohl den Anbau eines sich über die volle Breite erstreckenden Ballastgewichtes als auch
mehrerer, wie in der Zeichnung dargestellter scheibenförmiger Einzelgewichte.
Bei dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Ballastgewicht 33 auf seiner
dem Halter 34 zugewandten Seite mit einem auf eine obere Lochschiene 35 aufschiebbaren Teil 36 und einem unter eine untere
Lochschiene 37 unterschiebbaren Teil 38 versehen, die zusammen eine U-förmige Ausnehmung 39 bilden, deren Weite der vertikalen
Distanz zwischen der Oberseite der Lochschiene 35 und der Unterseite der Lochschiene 37 einschl. eines Spielzuschlages entspricht.
Dabei ist der unterschiebbare Teil 38 gleich dem aufschiebbaren Teil 36 mit einer nutförmigen halbzylindrischen Aussparung 40
versehen, die in der Verriegelungsstellung des Ballastgewichtes einer dieser in ihrem Durchmesser entsprechenden parallelen Aussparung
41 bzw. 42 der oberen Lochschiene 35 bzw. der unteren Lochschiene 37 gegenüberliegen. In die Aussparungen 40, 41 bzw.
40, 32 ist durch die Querleisten 43 bzw. 44 je ein Sperrbolzen einschiebbar. Die Sperrbolzen 45 sind auf einem Ende mit einem
Griff 46 versehen, während das diesem abgewandte Ende mittels eines mit einer ringförmigen Sperrfeder 47 versehenen Sperrstifts
48 gegenüber dem Halter 34 verriegelbar ist. Das Ballastgewicht
33 ist dabei auf den den keilförmigen vertikalen Aussparungen
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Klöckner-Humbokfc-DeutzAG AKHD - 10 - 11.6.1974
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bzw. 50 der Lochschienen 35, 37 zugewandten Stirnfläche gleichfalls
mit einer, in die jeweilige Aussparung 49 bzw. 50 in verriegelter Stellung eingreifenden keilförmigen Stirnfläche 51 versehen,
so daß gleichfalls jedes Ballastgewicht 33 quer gegenüber dem Halter 34 in der Verriegelungsstellung fixiert ist. Außerdem
ist jedes Ballastgewicht 33 wie das Ballastgewicht 3 nach den Fig. 1 bis 3 mit einer U-förmigen Aussparung 30 zur Bildung
eines Kupplungsmaules mit einer zugeordneten Aufnahmebohrung 31 für einen Kupplungsbolzen und einer als Handgriff dienenden oberen
Aussparung 32 versehen.
Es wird erwähnt, daß anstelle der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten
Verriegelung des Ballastgewichtes 33 in gleicher Weise zwei Sperrwellen 16 oder auch nur eine dieser Verwendung finden kann.
Bei Benutzung zweier Sperrwellen 16 zur Verriegelung des Ballastgewichtes 33 am Halter 2 ist es dabei zweckdienlich, daß die
beiden Betätigungshebel 28 gegeneinander verriegelbar sind. Hierbei kann jeder der beiden Sperrwellen 16 zum Spielausgleich und
zur weiteren Verriegelung ein oberer bzw. unterer Riegelbolzen 23 zugeordnet sein.
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Claims (1)
- AkhdKlöckner-Humboldt-DeutzAG Δ&J%JHI%Jß 5 Köln 80, den 11. Juni 1974Unser Zeichen/ D 74/61 APTT Ja/BPatentansprüche1.\ Ballastgewicht für land- und/oder bauwirtschaftlich nutz- _bp/re Kraftfahrzeuge mit einem auf einen bzw. in einen und/oder unter einen Halter quer zu dessen Erstreckung schiebbaren bzw. hängbaren Teil und einem der Festlegung am Halter dienenden Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß das der Festlegung des Bailastgewichtes (3 bzw. 33) am Halter (2 bzw. 34) dienende Mittel durch eine gleichzeitig in einer sich quer zur Ein- bzw. Aufschiebebene bzw. Einhängebene erstreckenden nutförmigen Aussparung (14 bzw. 40) des Ballastgewichtes (3 bzw. 33) und einer parallel zu dieser verlaufenden nutförmigen Aussparung (19 bzw. 41 bzw. 42) des Halters (2 bzw. 34) drehbaren Sperrwelle (16) oder einen in diese Aussparungen (14, 19 bzw. 40, 41} bzw. 40, 42) zugleich einschiebbaren Sperrbolzen (45) gebildet ist. ■-2. Ballastgewicht nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß der aufschiebbare bzw. einhängbare Teil des Ballastgewichtes (33) als U-förmiges Bauteil (36, 38) ausgeführt ist, das zwei übereinanderliegend angeordnete und ein Kupplungsmaul bildende Lochschienen (35, 37) übergreift und daß die obere Lochschiene(35) auf ihrer Oberseite und die untere Lochschiene (37) auf ihrer Unterseite je eine quer zur Aufschiebebene bzw. EinhSngebene verlaufende, einer gegenüberliegenden nutförmigen Aussparung (40) des unteren bzw. oberen Schenkels (38 bzw. 36) des aufschiebbaren Teils in etwa entsprechende nutförmige Aussparungen (41 bzw. 42)zur Aufnahme einer Sperrwelle (16) oder eines Sperrbolzens (45) aufweist.. 509882/0153A KHDKlöckna--Hun*ok«-DeutzAG ΖλΛ^^,ΒΤΙβ^ - 12 - 11.6.1974D 74/613. Ballastgewicht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht (3) ein zwischen zwei übereinanderliegend angeordnete und ein Kupplungsmaul bildende Lochschienen (4, 5) einschiebbares Teil (10) aufweist, das das einschiebbare Teil (lO) auf seiner Unter- und/oder Oberseite eine quer zu Einschiebebene verlaufende, einer gegenüberliegenden nutförmigen Aussparung (19) der unteren bzw. oberen Lochschiene (5) in etwa entsprechende nutförmige Aussparung (14) zur Aufnahme einer Sperrwelle (16) oder eines Sperrbolzens (4, 5) aufweist,'4. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht (3) neben einem zwischen eine untere und eine obere Lochschiene (4, 5) einschiebbaren Teil (10) ein die obere oder untere Lochschiene (4 bzw. 5) übergreifendes Teil (11) aufweist, das mit einer quer zur Aufschiebebene verlaufenden, einer gegenüberliegenden nutförmigen Aussparung (19) der unteren bzw. der oberen Lochschiene (4, bzw. 5) in etwa entsprechende nutförmigen Aussparung (14) zur Aufnahme einer Sperrwelle (16) oder eines Sperrbolzens (45) versehen ist. "5. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und/oder untere Lochschiene (4 bzw. 5, 35 bzw. 37) auf beiden Enden eine Querleiste (18 bzw. 29, 43 bzw. 44) zur Lagerung der Sperrwelle (16) bzw. des Sperrbolzens (45) aufweist.509882/0153Ilöckner-Humboldt-Deutz AGAkhö- 13 -11.6.1974 D 74/616. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwelle (16) im Bereich der nutförmigen Aussparung (14 bzw. 40) des Ballastgewichtes (3 bzw. 33) eine Längsausnehmung (17) aufweist, deren plane Fläche etwa in der Ebene-der zugeordneten Ober- bzw. Unterseite der oberen bzw. unteren Lochschiene (4 bzw. 5, 35 bzw. 37) liegt.7. Ballastgewicht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht (3 bzw. 33) im Bereich der Sperrwelle (16) einen federbelasteten, in die nutförmige Aussparung (14) für diese hineinragenden und in Verriegelungsstellung in eine der Längsausnehmung der Sperrwelle (16) gegenüberliegende Längsnut (20) eingreifenden Riegelbolzen (23) aufweist.8. Ballastgewicht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (23) einen in der Entriegelungsstellung an einem Anschlag (26) anliegenden Bund (25) aufweist.9. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht (3 bzw. 33) auf seiner an der Stirnseite der unteren und/oder oberen Lochschiene anliegenden Stirnseite eine der Querfixierung dienende und in eine entsprechende vertikale Aussparung (8, 9 bzw. 49, 51) der zugeordneten Lochschiene (4, 5 bzw. 35, 37) eingreifende Verjüngung (12, 14 bzw* 51, 52) aufweist.ORIGINAL INSPECTS509882/0153Klockner+kmboW-DeutzAG £ΛΙ%ΗΪ3 _ 14 - 11.6.19 74D 74/6110. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch* gekennzeichnet, daß die Sperrwelle (16) einen Betätigungshebel (28) aufweist, dem ein vorzugsweise mit einer Lochschiene C4, 5 bzw. 35, 37) oder einer Querleiste (18, 19 bzw. 43, 44) verriegelbares Sperrglied (27) zugeordnet ist.11. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (45) ein- oder beidseitig durch einen gesicherten Sperrstift (48) verriegelbar ist.503882/0153
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