DE2512801A1 - Ballastgewicht, insbesondere scheibenfoermiges ballastgewicht fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge - Google Patents

Ballastgewicht, insbesondere scheibenfoermiges ballastgewicht fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge

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DE2512801A1
DE2512801A1 DE19752512801 DE2512801A DE2512801A1 DE 2512801 A1 DE2512801 A1 DE 2512801A1 DE 19752512801 DE19752512801 DE 19752512801 DE 2512801 A DE2512801 A DE 2512801A DE 2512801 A1 DE2512801 A1 DE 2512801A1
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ballast
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/08Tractors having means for preventing overturning or tipping
    • B62D49/085Counterweight

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Ballastgewicht, insbesondere scheibenförmiges Ballastgewicht für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge Zusatz zu Patentanmeldung P 24 29 901 Die Erfindung betrifft ein Ballastgewicht , insbesondere ein scheibenförmiges Ballastgewicht fur land- und/oder btunirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge sit ein auf oder an eines Halter befestigbaren Teil und einer der mittelbaren oder unmittelbaren Festlegung as Halter dienenden, sich quer aus Ballastgewicht erstreckenden Sperrwelle1 nach Patentanmeldung P 24 29 901.
  • Gegenstand der Ilteren Patentanmeldung P 24 29 901 ist ein Ballastgewicht vorgenannter Gattung, bei de die diese sugordnete Sperrwelle durch eine gleichzeitig in einer sich quer tun Ballastgewicht erstreckende nstförrigrr Aurspuung derselben und einer dieser gegenüberliegenden nutförmigen Aussparung drehbare einseitig abgeflachte Welle @gebildet ist.
  • Ein solches Ballastgewicht zeichnet sich dadurch aus, daß eine Vielzahl derselben bei eine in engen Räumen abgestellten Fahrzeug rnr die Montage an diese bsw. von diese verriegelt bzw.
  • entriegelt werden kann Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Lösung der Verriegelung des Ballastgewichts bei nach vorn geneigt abgestelltem Fahrzeug die Gefahr in sich birgt, daß das Ballastgewicht von seinem Halter rutschen kann und damit eine gewisse Unfallgefahr gegeben ist. Außerdem hat sich gezeigt, daß diese Lösung der Verriegelung des Ballastgewichts auch nicht im Bedarfßfalle die Möglichkeit bietet, die Sperrwelle wahlweise oder teils zugleich als Zug- und/oder Druckschiene zu benutzen.
  • Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ballastgewicht der eingangs vorausgesetzten Gattung dahingehend weiterzuentwickeln, daß lnsbesondere eine unfallsichere und leichte Montage bei geneigt abgestelltem Fahrzeug und im Bedarfsfalle eine wahlweise Nutzung der Sperrwelle als Zug- und/oder Druck schiene lag1ic?rt.t0 Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Ballastgewicht eine Querbohrung mit einem diese mit einer Stirnseite verbindenden Querspalt aufweist, daß der Querspalt Uber die Sperrwelle schiib- und/oder schwenkbar ist und daß das Ballastgewicht durch Drehung der Sperr welle in der Querbohrung am Halter verriegelbar ist. Eine solche Lösung weist insbesondere den Vorteil auf, daß eine Verriegelung btw. Entriegelung des Ballastgewichts selbst in stark geneigter Lage des Fahrzeugs unfallsicher und ohne großen Kraftaufwand selbst bei einer Vielzahl am Halter ansuordnender bzw angeordneter Ballastgewichte duchfUhrbar ist.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ballastgewicht einen hakenförmigen Teil aufweist, der auf eine ortsfeste Stange des Halters aufhängbar ist und daß die Sperrwelle unterhalb der Stange gelagert ist. Gleichermaßen wird eine sinnvolle Festlegung des Ballastgewichts dadurch erreicht, daß dieses auf seither unteren Stirnseite eine vorzugsweise halbzylindrische Aussparung aufweist, die auf einen zugeordneten, entsprechend geformten Träger des Halters aufsetzbar ist, und daß die Sperrwelle oberhalb des Trägers gelagert ist.
  • Zwec)cmäßig für die Handhabung des Ballastgewichts ist es ferner, daß der Querspalt áuf der rUckseitigen Stirnseite des Ballastgewichtes angeordnet ist. Auch wird eine leichte Handhabung des Ballastgewichts dadurch erreicht, daß der Querspalt auf der unteren Stirnseite des Ballastgewichts angeordnet ist.
  • Zweckm§ßig ist es ferner, daß der Querspalt als gerade und/oder bogenförmige Nut ausgebildet ist und daß diese Nut zur zugeordneten Stirnseite des Ballastgewichts hin erweitert ist.
  • FUr eine weitere Vereinfachung der Handhabung des Ballastgewichts wird nach der Erfindung außerdem vorgeschlagen, daß die Sperrwelle als beidseitig abgeflachte Schlüsselw lle ausgebildet ist. Zur Doppelausnutzung der Sperrwelle ist weiterhin vorgesehen, daß der Halter eine mit einer oder mehreren Aufnahmebohrungen fUr einen Kuppelbolzen versehene drehbar gelagerte Zugschiene aufweist, und daß die Zugschiene zugleich als Schlüsselwelle dient.
  • Dabei ist es für eine einfache, sichere Verriegelung der Sperrwelle zweckdienlich, daß ein der als Zugschiene ausgebildeten Sperrwelle zugeordneter Kuppelbolzen als Dreh- und/oder Sicherungsmittel der Sperrwelle dient.
  • Eine weitere besonders einfach zu verwirklichende Bauart der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich dadurch, daß der Halter unterhalb der Sperrwelle einen abgeflachten Träger aufweist, daß das Ballastgewicht auf seiner unteren Stirnseite mit einer dem Träger angepaßten Abflachung versehen ist, die auf den abgeflachten Teil des Trägers aufsetz- und/odtr aufschiebbar ist.
  • Zur weiteren Mehrfachausnutzung ist dabei vorgesehen, daß der Träger als untere Zugschiene eines Zugmaules oder dergl. dient, und daß die oberhalb der unteren Zugschiene angeordnete Sperrwelle als obere Zugschiene des Zugmaules oder dergl. ausgeführt ist.
  • FUr die Festlegung des Ballastgewichts in Querrichtung am Halter ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß die Sperrwelle Aussparungen und/oder Bunde aufweist, der entsprechend geformte Vorsprünge oder Aussparungen des Ballastewicbts zu dessen axialer Fixierung zugeordnet sind. In gleicher Weise wird eine sinnvolle Festlegung des Ballastgewichts in Querrlchtung dadurch erreicht, daß der Halter Mittel zur Querfixierung des Ballastgewichts aufweist Eine besonders kostengerechte Fertigung des Halters fUr das Ballastgewicht wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Halter als winkelförmiges Bauteil ausgebildet ist, und daß dessen vertikaler Teil mit seinem Vorderachslagerbock verspannbar ist. Eine solche Lösung weist insbesondere noch den Vorteil auf, daß sie fUr mehrere Schleppertypen Anwendung finden kann.
  • Mit dem winkelförmigen Bauteil wird außerdem eine kostengerechte Querfixierung des Ballastgewichts dadurch erreicht, daß dieses Bauteil auf einem seiner beiden Schenkel und/oder zwischen beiden Schenkeln der axialen Fixierung des Ballastgewichts dienende Stege oder dergl. aufweist.
  • Anstelle dessen wird eine sinnvolle Querfixierung des Ballastgewichts auch dadurch erreicht, daß der horizontale Schenkel des winkelförmigen Bauteils auf seiner vorderen Stirnseite V-fbrmige Aussparungen zur axialen Fixierung des Ballasgewichts hat.
  • Schließlich ist nach der Erfindung für die Ausschaltung des Spiels zwischen dem Halter und dem Ballastgewicht noch vorgesehen, daß das dieses auf einer der dem Halter zugewandten Stirnseiten einen im Ballastgewicht geführten federbelasteten, vorzugsweise angeschrägten Bolzen aufweist, dEr in den Halter greift. Dabei kann gleichzeitig eine Querfixierung des Ballastgewichts dadurch erreicht werden, daß der Halter eine dem federbelasteten Bolzen zugeordnete Aufnahmebohrung besitzt.
  • In gleicher Weise wird eine sinnvolle Ausschaltung des Spiels zwischen dem Ballastgewicht und dem Halter dadurch erreicht, daß im Bereich der Querbohrung des Ballastgewichts eine in diese einmUndende, der Aufnahme einer federnden Hülse dienende Querbohrung angeordnet ist, wobei diese auf einem Strahl zwischen Halter und der Sperrwelle liegt.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten dieser werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen von drei AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Schlepper in Seitenansicht mit auf dessen vorderem Halter angeordneten Ballastgewichten nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch din Halter nach Fig. 1 mit einem Ballastgewicht in vergrdßerter Darstellung, Fig. 3 den Halter mit Ballastgewichten nach Fig. 1 und 2 in vergrößerter Seitenansicht, Fig. 4 die vergrößert dargestellte Anordnung von Ballastgewichten nach den Fig. 2 und 3 in teilweiser Frontansicht und in teilweisem Querschnitt gemäß der Linie IV-IV, Fig. 5 einen Querschnitt eines weiteren AusfUhrungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ballastgewichts, Fig. 6 eine Seitenansicht auf den Halter nach Fig. 5 mit aufgesetzten Ballastgewichten, Fig. 7 einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, Pig. 8 das Ballastgewicht mit Halter nach Fig 7 in Seitenansicht.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist an einem Schlepper 1 ein Halter 2 für scheibenförmige Ballastgewichte 3 mit seinem plattenförmigen, rückwärtigen Teil 4 an einen angedeuteten Vorderachslagerbock 5 angeschraubt. Der Halter 2 ist mit vom plattenförtigen Teil 4 abgewinkelten seitlichen Konazolen 6 versehen, die der Halterung einer oberen Stange 7 dienen.
  • Ferner sind die beiden Konsolen 6 für die Lagerung einer unterhalb der Stange 7 drehbar angeordneten Sperrwelle 8 vorgesehen, die als beidseitig abgeflachte Schlüsselwelle mit Aufnahmebohrungen 9 für einen nicht dargestellten Kuppelbolzen ausgebildet ist. Beidseitig ist die Sperrwelle 8 mittels Spannstiften 10 axial im Halter 2 fixiert, wobei einer der Spannstifte 10 zugleich der Befestigung eines Betätigungshebels 11 auf der Sperrwelle 8 dient. Auf die Stange 7 sind die Ballastgewichte 3 mit einem dem Halter 2 zugewandten hakenförmigen Teil 12 aufhängbar. Unterhalb des hakenförmigen Teils 12 sind die Ballastgewichte'.3 mit je einer der größten Breite der Sperrwelle 8 im Durchmesser entsprechenden Querbohrung 13 versehen. Die Querbohrung 13 ist über eine in ihrer Weite zumindest der Dicke der Sperrwelle 8 einschließlich eines Spielzuschlags entsprechenden Quernut 14 mit der hinteren oder unteren Stirnseite 15 bzw. 16 der Ballastgewichte 3 verbunden. Stirnseitig ist die Quernut 14 V-förig erweitert und abgerundet. Hierdurch können die Ballastgewichte 3 während des Aufhängens auf die Stange 7 in der Entriegelungsstellung der Sperrwelle 8, welche einer um 90 ° zur Fig. 1 versetzt dargestellten Lage entspricht, mit ihrer Quernut 14 leicht Uber die Sperrwelle 8 geschoben und/oder geschwenkt werden, bis der Mittelpunkt der Querbohrung 13 mit der Achse der Sperrwelle 8 zusammenfällt. Hiernach ist eine Verriegelung der Ballastgewichte 3 durch Drehung der Sperrwelle 8 um~ 90 t in die dargestellte Verriegelungsstellung mittels des BetStigungshebels 11 durchführbar. Der Betätigungshebel 11 wird hiernach mittels eines in der rechten Konsole 6 axial geführten und durch eine Feder im Sperrsinne federbelasteten U-fr migen Sperrelements 17 festgesetzt. Das Sperrelement 17 umgreift dabei wie eine Klammer den Betätigungshebel 11, wobei einer seiner beiden Schenkel in der Konsole 6 axial geführt ist.
  • Zur axialen Halterung der zur leichteren Handhabe weiterhin mit einem Handgriff 1 versehenen Balistgewichte 3 sollen ferner am Halter 2 anzuordnende nicht dargestellte Stege dienen, an die sich die Ballastgewichte 3 anlegen oder in die diese stirnseitig eingreifen. Ahch kann zur axialen Fixierung die Stange 7 oder die Sperrwelle 8 mit Bunden versehen sein, die jedes Ballastgewicht umgreifen oder in eine stirnseitige Nut dieses eingreifen.
  • Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der Halter 19 für Ballastgewichte 20 als winkelfbrmiges Bauteil ausgeführt. Der obere Schenkel 21 des Halters 19 ist hierbei mit dem Vorderachslagerbock 5 des Schleppers 1 verspannt und mit zwei seitlichen Konsolen 22 versehen, die der Lagerung einer Sperrwelle 23 dienen. Die Sperrwelle 23 ist in gleicher Weise wie die Sperrwelle 8 mit Aufnahmebohrungen 9 für einen Kuppelbolzen versehen. Außerdem ist die gleichfalls mittels Spannstiften 10 axial im Halter 19 fixierte Sperrwelle 23 mit einem Betätigungshebel ?1 verbunden, dem gleichfalls zur Sicherung am Halter 19 ein in diesem geführtes axial federbelastetes Sperrelement 17 zugeordnet ist.
  • Der untere Schenkel 24 des Halters 19 ist stirnseitig mit einem sich Uber dessen untere Breite erstreckenden abgerundeten Träger 25 versehen. Auf den Träger 25 ist das Ballastgewicht 20 mit einer an deM unteren Stirnseite 26 angeordneten, entsprechend geformten zylindrischen Aussparung 27 aufsetzbar. Währe! des Aufsetzens eines Ballastgewichts 20 wird dieses mit einer bogenförmigen Quernut 28 über die Sperrwelle 23 geschwenkt und nach Überdeckung der Querbohrung 29 mit dem Achszentrusm der Sperrwelle 23 durch Drehung dieser um 90 ° in die dargestellte Stellung verriegelt.
  • Ferner ist jedes Ballastgewicht 20 neben einem Handgriff 30 auf seiner unteren Stirnseite 26 mit einer Bohrung 32 versehen.
  • In der Bohrung 32 ist ein durch eine Feder 33 belasteter Bolzen 34 geführt Der Hub des Bolzens 34 wird durch einen in dessen Längsschlitz 35 eingreifenden Querstift 36 begrenzt. Ferner ist der Bolzen 34 auf seinem unteren Ende mit einem konischen Teil 37 versehen, der in eine zugleich als Aufnahmebohrung 38 für einen nicht dargestellten Kuppelbolzen dienende Bohrung eingreift. Dabei wird durch den Bolzen 34 das Spiel zwischen dem Ballastgewicht 20 und dem Halter 19 nach dessen Verriegelung ausgeschaltet.
  • Es wird erwähnt, daß die Bohrung 22 mit dem Bolzen 34 in gleicher Weise auf der hinteren Stirnseite 39 des Ballastgewichts 20 angeordnet sein kann. Auch besteht die Möglichkeit einer Spielausschaltung zwischen dem Ballastgewicht 3 nach der Fig. 2 mittels eines federbelasteten Bolzens 34 nach Fig. 5 durch Anordnung eines solchen im Ballastgewicht 3 auf dessen der Platte 4 zugewandten Stirnseite oder unteren Stirnseite in Verbindung mit einer noch am Halter 2 unten anzuordnenden -Platte.
  • Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Halter 40 für die Ballastgewichte 41 gleichfalls als winkelfömiges Bauteil ausgebildet. Der obere Schenkel 42 des winkelfömigen Bauteils 40 ist dabei gleichfalls mit dem Vorderachslagerbock 5 verspjint. Dabei ist der untere Schenkel 43 des Halters 40 als Zug schiene eines sich über die gesamte Breite dieses erstreckenden Zugmaules 44 ausgeführt und mit Aufnahmebohrungen 45 für einen Kuppelbolzen 46 versehen. Der Kuppelbolzen 46 hat zur Sicherung gegenüber dem Halter einen federbelasteten schräg zur Bolzenachse angeordneten Sicherungsstift 47.
  • Die beiden Schenkel 42, 43 sind stirnseitig mit je einer Konsole 48 versehen, die als seitliche Anschläge für die Ballastgewichte 41 dienen. In den beiden Konsolen 48 lagert oberhalb das unteren Schenkels 43 eine Sperrwelle 49, die als bgeflachte und außen abgerundete Zugichiene ausgeführt ist gleichfalls mit Aufnahmebohrungen 45 für den Kuppelbolzen 46 versehen ist.
  • Auf den unteren Schenkel 43 sind die Ballastgewichte 41 mit ihrer unteren Stirnseite 50 nach dem Überschieben der an dieser ausmündenden Quernut 51 über die Sperrwelle 49 aufsetzbar.
  • In dieser bage deckt sich die Achse der Sperrwelle 49 it dem Mittelpunkt einer Querbohrung 52 des Ballastgewichts 41, so daß nach Drehung der Sperrwelle 49 in die dargestellte Lage eine Verriegelung der Ballastgewichte erfolgt. Die Ballastgewichte 41 sind ferner mit etner weiteren Querbohrung 53 versehen, in die eine mit einem Längs- und/oder Querschlitz versehene Hülsenfeder 54 eingepreßt ist. Die Hülsenfeder 54 wird beim Drehen der Sperrwelle 49 in die Verriegelungslage radial unter Druck gesetzt, so daß hierdurch das Spiel zwischen den Ballastgewichten 41 und deren Halter 40 ausgeschaltet wird.
  • Neben einem Handgriff 55 sind die L-f8rmigen Ballastgewichte 41 an ihrem unteren Schenkel 56 auf der dem Halter 40 zugewandten Stirnseite mit einer Keilfläche 57 versehen. Die Keilflächen 57 greifen in entsprechend geformte keilförmige Aussparungen 58 der vorderen Stirnseite des unteren Schenkels 43 des Halters 40 zwecks Querfixierung der Ballastgewichte 41 ein. Außen ist eine der beiden Konsolen 48 in H6he des unteren Schenkels 43 mit einem Vorsprung 59 versehen, dem eine Aufnahmebohrung 45 tir den Kuppelbolzen 46 zugeordnet ist. Uber die Außenkanten der Konsole 48 ragt ferner die Sperrwelle 49 vor, wobei der Uberkragende Teil dieser eine Aufnahmebohrung 45 aufweist. Durch diese Aufnahmebohrung 45 und die dem Vorsprung 49 zugeordnete Aufnahmebohrung ist der Kuppelbolzen 46 nach Drehung der Sperrwelle 49 in die dargestellte Lage durchsteck- und verriegelbar.
  • Es wird erwähnt, daß die Sperrwelle 49 ohne den unteren Schenkel 43 zugleich auch als Träger und Sperrelement für Ballastgewichte dienen kann. Außerdem kann anstelle der dargestellten keilförmigen Aussparung 58 zwischen den beiden Schenkeln 42 und 43 zur axialen Fixierung der Ballastgewichte 41 ein oder mehrere Stege seitlich des Ballastgewichts am Halter vorgesehen sein.

Claims (21)

Patent ansprüche
1. Ballastgewicht, insbesondere scheibenförmiges Ballastgewicht für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem auf einem oder an einem Halter befestigbaren Teil und einer der mittelbaren oder unmittelbaren Festlegung am Halter dienenden, sich quer zum Ballastgewicht erstreckenden Sperrwelle nach Patentanmeldung P 24 29 905, dadurch gekennzeichnet, dab das Ballastgewicht (3, 20, 41) eine Querbohrung (13, 29, 52) mit einem diese mit einer Stirnseite (i5, 39, 50) verbindenden Qutrspalt (14, 28, 51) aufweist, daß der Querspaltf (14, 28, 51) über die Sperrwelle (8, 23, 49) schieb-und/oder schwenkbar ist, und daß das Ballastgewicht ()3, 20, 41) durch Drehung der Sperrwelle (8, 23, 49) in der Querbohrung (13, 29, 52) am Halter (2, 19, 40) verriegelbar ist.
2. Ballastgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht (3) einen hakenförmigen Teil (12) aufweist, der auf eine ortsfeste Stange (7) des Halters (2) aufhängbar ist und daß die Sperrwelle (8) unterhalb der Stange (7) gelagert ist.
3. Ballastgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht (20) auf seiner unteren Stirnseite (26) eine vorzugsweise halbaylindrische Aussparung (27) aufweist, die auf einen entsprechend geformten Träger (25) des Halters (19) aufsetzbar ist und daß die Sperrwelle (23) oberhalb des Trägers (25) gelagert ist.
4. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querspalt (14, 28) auf der rückseitigen Stirnseite (14, 39) des Ballastgewichtes (3, 20) angeordnet ist.
5. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querspalt (14, 51) auf der unteren Stirnseite (16, 50) des Ballastgewichts (3, 41) angeordnet ist.
6. Ballastgewicht nach einem der AnsprUche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querspalt als gerade und/oder bogenförmige Quernut (14, 28, 51) ausgebildet ist und daß diese Quernut (14, 28, 51) zur zugeordneten Stirnseite (15, 37, 50) des Ballastgewichts (3, 20, 41) erweitert und abgerundet ist.'
7. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwelle als beidseitig abgeflachte Schlüsseiwelle (8, 23, 49) ausgebildet ist.
8. Ballastgewicht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2, 19, 40) eine mit einer oder mehreren Aufnahmebohrungen (9, 45) für einen Kuppelbolzen <46) versehene drehbar gelagerte Zugschiene (8, 23, 49) aufweist, und daß die Zugschiene (8, 23, 49) zugleich als Schlüsseiwelle dient.
9. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwelle (49) als einziges Tragglied für das Ballastgewicht (41) ausgebildet ist.
10. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Sperrwelle (49) zugeordneter Kuppel-.
boln (46) als Dreh- und/oder als Sicherungsmittel der Sperrwelle (49) am Halter (40) dient., Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (40 unterhalb der Sperrwelle (49) einen abgeflachten Träger (43) aufweist, daß das Ballastgewicht (4) auf seiner unteren Stirnseite (50) mit einer dem Träger (43) angepaßten Abflachung versehen ist, die auf den abgeflachten Teil des Trägers (43) aufsetz- und/oder aufschiebbar ist.
12. Ballastgewicht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (43) als untere Zugachiene eines Zugmauls (44) oder dergl. ausgebildet ist und daß die oberhalb der unteren Zugschiene angeordnete Sperrwelle (49) als obere Zugschiene des Zugmaules (44) oder dergl. ausgeführt ist.'
13. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwelle Aussparungen und/oder Bunde aufweist, der entsprechend geformte Vorsprünge btw. Aussparungen des Ballastgewichts zu dessen axialer Fixierung zugeordnet sind.
14. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (19, 40) Mittel zur Querfixierung des Ballastgewichts aufweist.
15. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (19, 40) als winkelförmiges Bauteil ausgebildet ist und daß dessen vertikaler Teil (21, 42) mit einem Vorderachslagerbock (5) direkt oder indirekt verspannbar ist.
16. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 8, 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als winkelförmiges Bauteil (19) ausgeführt und ß der Träger (25) des Ballastgewichts (20) als Teil, vorzugsweise des vorderen Teils des unteren Schenkels (24) ausgebildet ist.
17. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Bauteil 9, 40) auf einem seiner beiden Schenkel (21, 24 bzw 42 43) und/oder zwischen den beiden Schenkeln (21, 24 bzw. 42, 43) der axialen Fixierung des Ballastgewichts (20, 41) dienende Stege aufweist.
16. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontaler Schenkel (43) des Halters (40) auf seiner vorderen Stirnseite V-förmige Aussparungen (58) zur axialen Fixierung des flallastgewichts (41) aufweist.
19. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballastgewicht (20, 41) auf einer dem Halter (19, 40) zugewandten Stirnseite einen im Ballastgewicht (20, 41) geführten federbelasteten und vorzugsweise angeschrägen Bolzen (34) aufweist, der in den Halter (19, 40) greift.
20. Ballastgewicht nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (19) eine dem federbelasteten Bolzen (34) zugeordnete Aufnahmebohrung (38) aufweist;
21. Ballastgewicht nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Querbohrung (52) eine in diese einmündende, der Aufnahme einer federnden Hülse (54) dienende Querbohrung (53) angeordnet ist, wobei diese Querbohrung (53) auf einem Strahl zwischen dem Halter (40) und dessen Sperrwelle (49) liegt.'
DE19752512801 1974-06-21 1975-03-22 Ballastgewicht, insbesondere scheibenfoermiges ballastgewicht fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge Ceased DE2512801A1 (de)

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